YAMAHA XT660Z 2009 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2009, Model line: XT660Z, Model: YAMAHA XT660Z 2009Pages: 96, PDF-Größe: 6.8 MB
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
HINWEIS:
Steht beim Einbau einer Zündkerze
kein Drehmomentschlüssel zur Verfü-
gung, lässt sich das vorgeschriebene
Anzugsmoment annähernd erreichen,
wenn die Zündkerze handfest einge-
dreht und anschließend noch um
1/4-1/2 Drehung weiter festgezogen
wird. Das Anzugsmoment sollte je-
doch möglichst bald mit einem
Drehmomentschlüssel nach Vorschrift
korrigiert werden.4. Den Zündkerzenstecker aufset- zen.
GAUB1560
Motoröl und Ölfiltereinsatz
Der Motorölstand sollte vor Fahrtbeginn
geprüft werden. Außerdem muss in den
empfohlenen Abständen, gemäß der
Wartungs- und Schmiertabelle, das Mo-
toröl gewechselt und der Ölfiltereinsatz
erneuert werden.
Ölstand prüfen1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Untergrund abstellen und in gera-
der Stellung halten.
HINWEIS:
Sicherstellen, dass das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Ölstands vollständig
gerade steht. Selbst geringfügige Nei-
gung zur Seite kann bereits zu einem
falschen Messergebnis führen.
2. Den Motor anlassen, 10-15 Minu- ten im Leerlauf warm laufen las-
sen und dann abstellen.
3. Den Motoröl-Einfüllschraubver- schluss herausdrehen, den Mess-
stab abwischen, in die Einfüllöff-
nung zurückstecken (ohne ihn
hineinzuschrauben) und dann
wieder herausziehen, um den Öl-
stand zu überprüfen.
1. Einfüllschraubverschluss
2. Maximalstand-Markierung
3. Minimalstand-Markierung
HINWEIS:
●Der Öltank befindet sich innerhalb
des Rahmens.
●Der Ölstand sollte sich zwischen
der Minimal- und Maximalstand-
Markierung befinden.
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Anzugsdrehmoment:
Zündkerze:12,5 Nm (1,25 m·kgf, 9,0 ft·lbf)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GCA10010
ACHTUNG:
Das Fahrzeug nicht benutzen, bis
Sie sichergestellt haben, dass der
Ölstand ausreichend ist.
GWA10360
WARNUNG0
Um schlimme Verbrühungen durch
herausspritzendes heißes Öl zu
vermeiden, niemals den Öltankver-
schluss unmittelbar nach einer
Hochgeschwindigkeitsfahrt aufdre-
hen. Den Öltankverschluss erst
nach Abkühlen des Öls öffnen.
4. Falls der Ölstand unter der Mini- malstand-Markierung liegt, Öl der
empfohlenen Sorte bis zum vor-
geschriebenen Stand nachfüllen.
5. Den Einfüllschraubverschluß an- bringen.
Öl wechseln
(mit/ohne Filterwechsel)
1. Motorschutzschraube
2. Motorschutz
1. Den Motor anlassen, einige Minu-
ten lang warmlaufen lassen und
dann abstellen.
2. Das Motorrad auf den Seitenstän- der stellen, dann ein Ölauffangge-
fäß unter den Öltank und ein weite-
res unter den Motor stellen, um das
Altöl aufzufangen.
3. Den Einfüllschraubverschluß und die Ablaßschraube des Kurbelgehäuses
herausdrehen, um das Motoröl aus
dem Kurbelgehäuse abzulassen.
4. Die Ablaßschraube des Öltanks herausdrehen, um das Öl aus dem
Öltank abzulassen.
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5. Die Ölfilter-Ablaßschraube heraus- drehen und das Öl aus dem Filter
ablassen.
1. Motoröl-Ablaßschraube (Kurbelgehäuse)
1. Motoröl-Ablaßschraube (Öltank)
6. Die Ölfilter-Ablassschraube her-ausdrehen und das Öl aus dem
Filter ablassen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
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10. Die Ölfilter-Ablassschraube ein-bauen.
11. Die Schrauben des Ölfiltergehäu- sedeckels und die Ölfilter-Ablass-
schraube vorschriftsmäßig fest-
ziehen.
1. Ölfiltereinsatz
2. O-rings
12. Die Motoröl-Ablassschraubeneinsetzen und anschließend vor-
schriftsmäßig festziehen.
HINWEIS:
Die Schritte 7-9 überspringen, wenn
der Ölfiltereinsatz nicht gewechselt
werden soll.
7. Den Ölfiltergehäusedeckel durch Abnehmen der Schrauben aus-
bauen.
8. Den Ölfiltereinsatz und die O-Rin- ge herausnehmen und durch
neue Teile ersetzen.
9. Den Ölfiltergehäusedeckel auf- setzen und festschrauben.
HINWEIS:
Sicherstellen, dass die O-Ringe kor-
rekt sitzen.
1. Ölfilter-Ablaßschraube
2. Ölfiltergehäusedeckelschraube
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Anzugsdrehmomente: Ölfiltergehäusedeckel-Schraube:10 Nm (1,0 m·kgf, 7,2 ft·lbf)
Ölfilter-Ablaßschraube: 10 Nm (1,0 m·kgf, 7,2 ft·lbf)
Anzugsdrehmomente:Motoröl-Ablaßschraube
(Kurbelgehäuse):30 Nm (3,0 m·kgf, 22 ft·lbf)
Motoröl-Ablaßschraube
(Öltank): 18 Nm (1,8 m·kgf, 12,9 ft·lbf)
13. Die vorgeschriebene Menge des
empfohlenen Öls einfüllen und
dann den Einfüllschraubver-
schluss fest zudrehen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GCAB0060
ACHTUNG:
Der Motoröltank muß in 2 Schritten
aufgefüllt werden. Zuerst den Öl-
tank mit 1,90 L (2,0 US qt) (1,67
Imp.qt) des empfohlenen Motoröls
auffüllen. Danach den Motor anlas-
sen und 5 oder 6 mal hochjagen, ab-
schalten und dann das restliche
Motoröl hinzufügen.
GCA11620
ACHTUNG: ● Um ein Durchrutschen der
Kupplung zu vermeiden (da das
Motoröl auch die Kupplung
schmiert), mischen Sie keine
chemischen Zusätze bei. Ver-
wenden Sie keine Öle mit Die-
sel-Spezifikation “CD” oder Öle
von höherer Qualität als vorge-
schrieben. Auch keine Öle der
Klasse “ENERGY CONSER-
VING II” oder höher verwenden.
● Darauf achten, dass keine
Fremdkörper in das Kurbel-
gehäuse eindringen.
14. Den Motor anlassen und einige Minuten lang im Leerlaufbetrieb
auf Öllecks überprüfen. Tritt ir-
gendwo Öl aus, den Motor sofort
abstellen und die Ursache fest-
stellen.
15. Den Motor abstellen, den Ölstand erneut prüfen und ggf. Öl nachfül-
len.
16. Den Motorschutz anschrauben.
GAU20070
Kühlflüssigkeit
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte vor
Fahrtbeginn geprüft werden. Außer-
dem muss die Kühlflüssigkeit in den
empfohlenen Abständen, gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle, gewech-
selt werden.
GAU20252
Kühlflüssigkeitsstand prüfen 1. Das Fahrzeug auf einem ebenen Untergrund abstellen und in gera-
der Stellung halten.
HINWEIS:
●Da der Stand der Kühlflüssigkeit
sich mit der Motortemperatur ver-
ändert, sollte er bei kaltem Motor
geprüft werden.
●Sicherstellen, dass das Fahrzeug
bei der Kontrolle des Kühlmittel-
stands vollständig gerade steht.
Selbst geringfügige Neigung zur
Seite kann bereits zu einem
falschen Messergebnis führen.
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälter überprüfen.
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Empfohlene Ölsorte: Siehe Seite 8-1.
Füllmenge: Ölwechsel ohne Filterwechsel:2,50 L (2,64 US qt) (2,19 Imp.qt)
Ölwechsel mit Filterwechsel: 2,60 L (2,73 US qt) (2,26 Imp.qt)
HINWEIS:
Verschüttetes Öl auf allen Motorteilen
abwischen, nachdem der Motor und
die Auspuffanlage abgekühlt sind.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
HINWEIS:
Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich
zwischen der Minimal- und Maximal-
stand-Markierung befinden.
1. Kühlflüssigkeits- Ausgleichsbehälter
2. Maximalstand- Markierung
3. Minimalstand- Markierung
4. Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälterdeckel
3. Befindet sich der Kühlflüssigkeits-stand an oder unterhalb der Mini-
malstand-Markierung, die Ab-
deckung E (Siehe Seite 6-7.)
abnehmen, den Ausgleichsbehäl-
terdeckel öffnen und Kühlflüssig-
keit bis zur Maximalstand-Markie-
rung einfüllen; anschließend den
Behälterdeckel und die Ab-
deckung wieder anbringen.
GCA10471
ACHTUNG:
● Ist keine Kühlflüssigkeit verfüg-
bar, kann stattdessen destillier-
tes Wasser oder weiches Lei-
tungswasser verwendet werden.
Hartes Wasser oder Salzwasser
sind für den Motor schädlich.
● Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
verwendet wurde, dieses so bald
wie möglich durch Kühlflüssigkeit
ersetzen, da das Kühlsystem
sonst nicht gegen Frost- und Kor-
rosionsschäden geschützt ist.
● Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt wurde, so bald wie
möglich den Frostschutzmittelge-
halt der Kühlflüssigkeit von einer
Yamaha-Fachwerkstatt überprü-
fen lassen, da die Frostschutzwir-
kung verringert wird.
GWA10380
WARNUNG0
Niemals den Kühlerdeckel abneh-
men, wenn der Motor heiß ist.
HINWEIS:
●Der Kühlerlüfter schaltet sich je
nach der Temperatur der Kühlflüs-
sigkeit automatisch ein oder aus.
●Bei Überhitzung des Motors, sie-
he Seite 3-4 für weitere Anweisun-
gen.
GAU33030
Kühlflüssigkeit wechseln
GWA10380
WARNUNG0
Niemals den Kühlerdeckel abneh-
men, wenn der Motor heiß ist.
Die Kühlflüssigkeit muss in den emp-
fohlenen Abständen, gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle, gewech-
selt werden. Die Kühlflüssigkeit von
einer Yamaha-Fachwerkstatt wech-
seln lassen.
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Fassungsvermögen des
Kühlflüssigkeits-Ausgleichsbehälters
(bis zur Maximalstand-Markierung):
0,50 L (0,52 US qt) (0,44 Imp.qt)
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAUB1480
Luftfiltereinsatz wechseln
und Ablassschlauch reinigen
Der Luftfiltereinsatz sollte in den emp-
fohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle ersetzt
werden. Bei Einsatz in sehr staubiger
oder feuchter Umgebung ist der Luftfil-
tereinsatz häufiger zu ersetzen.
Außerdem muss der Luftfiltergehäu-
se-Ablassschlauch häufig kontrolliert
und ggf. gereinigt werden.Luftfiltereinsatz ersetzen
1. Luftfiltergehäuse
2. Schraube
1. Den Sitz abnehmen. (Siehe Seite
3-14.)
2. Den Luftfilter-Gehäusedeckel ab- schrauben.
3. Den Luftfiltereinsatz herauszie- hen.
4. Einen neuen Luftfiltereinsatz in das Luftfiltergehäuse einsetzen,
wie dargestellt.
1. Luftfiltereinsatz
GCA10480
ACHTUNG:
● Es ist sicherzustellen, dass der
Luftfiltereinsatz richtig im Luft-
filtergehäuse sitzt.
● Der Motor sollte niemals ohne
den Luftfiltereinsatz betrieben
werden, andernfalls könnten
der/die Kolben und/oder
der/die Zylinder übermäßig
verschleißen.
5. Den Luftfilter-Gehäusedeckel festschrauben.
6. Den Sitz montieren.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
Luftfiltergehäuse-Ablassschlauch
reinigen
1. Prüfschlauch des Luftfilters
2. Abdeckung
1. Den Schlauch auf der Seite desLuftfiltergehäuses auf angesam-
melten Schmutz oder Wasser
kontrollieren.
2. Bei Ansammlung von Wasser oder Schmutz den Ablass-
schlauch entfernen, gründlich rei-
nigen und dann wieder ansch-
ließen.
GAU44730
Leerlaufdrehzahl
kontrollieren
1. Leerlaufeinstellschraube
a. Zum Erhöhen der Leerlaufdrehzahl
b. Zum Verringern der Leerlaufdrehzahl
Die Leerlaufdrehzahl muss folgender-
maßen kontrolliert und ggf. von einer
Yamaha-Fachwerkstatt in den emp-
fohlenen Abständen gemäß War-
tungs- und Schmiertabelle eingestellt
werden.
Den Motor anlassen und einige Minu-
ten lang bei einer Drehzahl von 1000-
2000 U/min warm laufen lassen, gele-
gentlich die Drehzahl auf 4000-5000
U/min erhöhen.
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Leerlaufdrehzahl:1400–1600 U/min
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
GAU21382
Gaszugspiel kontrollieren
1. Gaszugspiel
Das Gaszugspiel sollte am Gasdreh-
griff 3,0-5,0 mm (0,12-0,20 in) betra-
gen. Das Gaszugspiel am Drehgriff re-
gelmäßig prüfen und ggf. von einer
Yamaha-Fachwerkstatt einstellen las-
sen.
GAU21640
Reifen
Zur Erzielung optimaler Fahrleistun-
gen, einer langen Lebensdauer und
maximaler Fahrsicherheit mit Ihrem
Motorrad beachten Sie bitte die fol-
genden Punkte zum Thema Reifen.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor Fahrtantritt
prüfen und ggf. korrigieren.
GWA10500
WARNUNG0
●Den Reifenluftdruck stets bei
kalten Reifen (d. h. Reifentem-
peratur entspricht Umgebung-
stemperatur) prüfen und korri-
gieren.
●Der Reifendruck muss entspre-
chend der Fahrgeschwindig-
keit und hinsichtlich des Ge-
samtgewichts von Fahrer,
Beifahrer, Gepäck und Zu-
behör, das für dieses Modell
genehmigt wurde, angepasst
werden.
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GAU21401
Ventilspiel
Mit zunehmender Betriebszeit verän-
dert sich das Ventilspiel, wodurch die
Zylinderfüllung nicht mehr den opti-
malen Wert erreicht und/oder Motor-
geräusche entstehen können. Um
dem vorzubeugen, muss das Ventil-
spiel in den empfohlenen Abständen
gemäß Wartungs- und Schmiertabel-
le von einer Yamaha-Fachwerkstatt
geprüft und ggf. eingestellt werden.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
Reifenluftdruck
(gemessen bei kalten Reifen):Bis 90 kg (198 lb):
Vo r n :210 kPa (30 psi) (2,1 kgf/cm
2)
Hinten: 230 kPa (33 psi) (2,3 kgf/cm
2)
90 kg (198 lb)-Maximum:
Vo r n : 230 kPa (33 psi) (2,3 kgf/cm
2)
Hinten: 250 kPa (36 psi) (2,5 kgf/cm
2)
Geländefahrt:
Vo r n : 200 kPa (29 psi) (2,0 kgf/cm
2)
Hinten: 200 kPa (29 psi) (2,0 kgf/cm
2)
Fahrt mit hoher Geschwindigkeit:
Vo r n : 210 kPa (30 psi) (2,1 kgf/cm
2)
Hinten: 230 kPa (33 psi) (2,3 kgf/cm
2)
Maximale Zuladung*: 190 kg (419 lb)
* Gesamtgewicht von Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör
GWA11020
WARNUNG0
Da die Beladung das Fahr- sowie
das Bremsverhalten und damit die
Sicherheit des Motorrads beein-
flusst, stets folgende Punkte be-
achten.
●DAS MOTORRAD NIEMALS
ÜBERLADEN! Überladen des
Motorrads beeinträchtigt nicht
nur Fahrverhalten und Sicher-
heit, sondern kann auch Reifen-
schäden und Unfälle zur Folge
haben. Sicherstellen, dass das
Gesamtgewicht aus Gepäck,
Fahrer, Beifahrer und zulässi-
gem Zubehör nicht die maxima-
le Gesamtzuladung des Fahr-
zeugs überschreitet.
●Keinesfalls Gegenstände mit-
führen, die während der Fahrt
verrutschen können.
●Schwere Lasten zum Motor-
radmittelpunkt hin platzieren
und das Gewicht möglichst
gleichmäßig auf beide Seiten
verteilen.
●Fahrwerk und Reifenluftdruck
müssen auf die Gesamtzula-
dung angepasst werden.
●Reifenzustand und -luftdruck
vor Fahrtantritt prüfen.
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REGELMÄSSIGE WARTUNG UND KLEINERE REPARATUREN
Reifenkontrolle
1. Reifenflanke
2. Profiltiefe
Vor jeder Fahrt die Reifen prüfen. Bei
unzureichender Profiltiefe, Nägeln
oder Glassplittern in der Lauffläche,
rissigen Flanken usw. den Reifen um-
gehend von einer Yamaha-Fachwerk-
statt wechseln lassen.
HINWEIS:
Die Gesetzgebung zur Mindestprofil-
tiefe kann von Land zu Land abwei-
chen. Richten Sie sich deshalb nach
den entsprechenden Vorschriften.
Reifenausführung
Die Räder dieses Motorrads sind mit
Schlauch-Reifen bestückt.
GWA10460
WARNUNG0
●Grundsätzlich Reifen gleichen
Typs und gleichen Herstellers
für Vorder- und Hinterrad ver-
wenden. Bei anderen als den
zugelassenen Reifenkombina-
tionen kann das Fahrverhalten
nicht garantiert werden.
●Ausschließlich die nachfolgen-
den Reifen sind nach zahlrei-
chen Tests von der Yamaha
Motor Co., Ltd. freigegeben
worden.
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Mindestprofiltiefe (vorn und hinten): 1,6 mm (0,06 in)
Vorderreifen:Größe:90/90-21M/C 54S
90/90-21M/C 54T
Hersteller/Modell: METZELER/TOURANCE FRONT
MICHELIN/SIRAC
Hinterreifen: Größe:130/80-17M/C 65S
130/80-17M/C 65T
Hersteller/Modell: METZELER/TOURANCE
MICHELIN/SIRAC A
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