YAMAHA YZ85 2016 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2016, Model line: YZ85, Model: YAMAHA YZ85 2016Pages: 88, PDF-Größe: 2.06 MB
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Wichtige Fahr- un d Be dienun gshinweise
6-1
6
GAU15952
Lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfäl-
tig durch, um sich mit allen Bedienungsele-
menten vertraut zu machen. Falls Sie ein
Bedienungselement oder eine Funktion
nicht verstehen, wenden Sie sich bitte an
Ihren Yamaha-Händler.
WARNUNG
GWA10272
Wenn Sie sich nicht mit d en Bedie-
nung selementen vertraut machen, kann
es zum Verlust der Kontrolle kommen
un d zu Unfällen o der Verletzun gen in
Fol ge davon.
GAU41308
S tarten un d Warmfahren eines
kalten Motors
1. Den Kraftstoffhahn auf “ON” stellen.
2. Das Getriebe in die Leerlaufstellung
schalten.
3. Den Choke aktivieren und den Gas-
drehgriff ganz schließen. (Siehe Seite
4-7.)
4. Den Kickstarterhebel durchtreten, um
den Motor anzulassen.
5. Bei warmgelaufenem Motor den Choke abschalten.
HINWEIS
Der Motor ist ausreichend warmgelaufen,
wenn er bei abgeschaltetem Choke schnell
auf Gasgeben anspricht.
ACHTUNG
GCA11043
Zur Schonun g d es Motors niemals mit
kaltem Motor stark beschleuni gen!
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Wichtige Fahr- un d Be dienun gshinweise
6-2
6
GAU16661
Anlassen eines warm gelaufenen
Motors
Dem selben Verfahren wie für einen kalten
Motor folgen, mit Ausnahme, dass der
Choke nicht eingesetzt werden muss,
wenn der Motor bereits warm ist. Starten
Sie stattdessen den Motor mit leicht geöff-
netem Gaszug.
HINWEIS
Falls der Motor nach mehreren Startversu-
chen nicht anspringt, den Gasdrehgriff 1/4
bis 1/2 öffnen und den Kickstarterhebel
nochmals durchtreten.
GAU16673
S chalten
Durch Einlegen der entsprechenden Gänge
kann die Motorleistung beim Anfahren, Be-
schleunigen und Bergauffahren optimal ge-
nutzt werden.
Die Abbildung zeigt die Lage der Gänge.
HINWEIS
Um das Getriebe in den Leerlauf zu schal-
ten, den Fußschalthebel mehrmals ganz hi-
nunterdrücken, bis das Ende des Schalt-
weges erreicht ist, und dann den
Fußschalthebel leicht hochziehen.
ACHTUNG
GCA10261
Auch wenn d as Getriebe im Leer-
lauf ist, d as Motorrad nicht über ei-
nen län geren Zeitraum mit aus ge-
schaltetem Motor im Leerlauf
laufen lassen un d d as Motorra d
nicht ü ber lan ge Strecken schie-
b en. Das Getrie be wir d nur ausrei-
chen d g eschmiert, wenn der Motor
läuft. Unzureichen de Schmierun g
kann das Getrie be beschä dig en.
Zum Schalten stets die Kupplun g
b etäti gen. Motor, Getrie be un d
Kraftü bertra gun g sin d nicht auf die
Belastung en des Schaltens ohne
1. Fußschalthebel
2. Neutralstellung
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Wichtige Fahr- un d Be dienun gshinweise
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6
Kupplun gsb etäti gun g aus geleg t
und könnten dad urch beschäd ig t
wer den.
GAU16691Zum Anfahren un d Beschleuni gen
1. Den Kupplungshebel ziehen, um die Kupplung zu lösen.
2. Am Getriebe den 1. Gang einlegen.
3. Langsam Gas zugeben und gleichzei-
tig langsam den Kupplungshebel frei-
geben.
4. Sobald das Motorrad eine ausrei- chend hohe Geschwindigkeit zum
Schalten der Gänge erreicht hat, die
Drosselklappe schließen und gleich-
zeitig rasch den Kupplungshebel ein-
ziehen.
5. Am Getriebe den 2. Gang einlegen. (Sicher stellen, dass das Getriebe
nicht in die Leerlaufstellung geschaltet
wird.)
6. Gas halb zugeben und den Kupp- lungshebel langsam lösen.
7. Beim Schalten in den nächsten Gang
dieselbe Verfahrensweise befolgen.
GAU16711Zur Verzö gerun g
1. Gas wegnehmen und Bremsen so-
wohl an Vorderrad als auch Hinterrad
betätigen, um das Motorrad zu ver-
langsamen.
2. Durch die Gänge herunter schalten und das Getriebe in die Leerlaufstel-
lung schalten, wenn das Motorrad na-
hezu zum Stillstand gekommen ist.
GAU41505
Einfahrzeit
WARNUNG
GWA10322
Ohne die richti ge Wartun g d es Fahr-
zeu gs o der durch falsch aus geführte
Wartung sarbeiten erhöht sich die Gefahr
von Verletzun gen, auch mit To desfol ge,
währen d d er Wartun g un d d er Benut-
zun g d es Fahrzeug s. Wenn Sie nicht mit
d er Fahrzeu gwartun g vertraut sin d, b e-
auftrag en Sie einen Yamaha-Händ ler mit
d er Wartun g.
1. Vor dem Anlassen des Motors, den
Kraftstofftank mit einem Öl-Benzin-
Gemisch für das Einfahren folgender-
maßen auffüllen.
2. Den Motor starten und warmlaufen lassen. Funktion der Bedienelemente
und des Motorstoppschalters prüfen.
(Siehe Seite 4-1.)
3. Das Motorrad in den unteren Gängen bei kleiner Drosselklappenöffnung für
fünf bis acht Minuten betreiben. Den
Motor stoppen und den Zustand der
Zündkerze prüfen (siehe Seite 7-6); sie
zeigt während des Einfahrens einen
für fettes Gemisch typischen Zustand
an.
4. Den Motor abkühlen lassen. Motor
neu starten und das Motorrad wie im
o.g. Schritt fünf Minuten betreiben.
Dann, ganz kurz in die höheren Gänge
schalten und das Ansprechverhalten
bei Vollgasbetrieb prüfen. Den Motor
stoppen und die Zündkerze prüfen.
5. Nach dem Abkühlen des Motors das Motorrad neu starten und fünf Minu-
ten betreiben. Vollgas und höhere
Gänge können verwendet werden, ein
Empfohlenes Zweitakt-Motoröl:
Siehe Seite 9-1.
Mischun gsverhältnis (Benzin zu Öl):
15:1
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Wichtige Fahr- un d Be dienun gshinweise
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längerer Vollgasbetrieb sollte jedoch
vermieden werden. Den Motor stop-
pen und die Zündkerze erneut prüfen.
6. Den Motor abkühlen lassen, Zylinder- kopf und Zylinder entfernen und Kol-
ben und Zylinder prüfen. Erhöhte
Punkte auf dem Kolben mit Nass-
schleifpapier (Körnung 600) entfernen.
Alle Komponenten reinigen und den
Zylinderkopf und den Zylinder sorgfäl-
tig wieder zusammenbauen.
7. Das Öl-Benzin-Gemisch für das Ein- fahren aus dem Kraftstofftank entlee-
ren und mit dem vorgeschriebenen
Gemisch auffüllen. (Siehe Seite 4-4.)
8. Den Motor starten und den Betrieb des Motorrads über den gesamten
Betriebsbereich prüfen. Den Motor
stoppen und den Zustand der Zünd-
kerze prüfen. Das Motorrad erneut
starten und weitere 10–15 Minuten
lang fahren. Jetzt ist das Motorrad für
normales Fahren bereit.
Nach dem Einfahren des Motors, das Mo-
torrad gründlich auf lose Teile, Ölaustritt
und jegliche andere Probleme prüfen. Ins-
pektionen und Einstellungen unbedingt
gründlich durchführen, insbesondere das
Spiel der Seilzüge, den Durchhang der An-
triebskette und die Kontrolle auf lose Spei-
chen. Zusätzlich alle Anschlüsse und
Schnellverschlüsse auf losen Sitz prüfen
und falls erforderlich nachziehen.
ACHTUNG
GCA15561
Falls die fol gen den Teile aus ge-
tauscht wur den, müssen sie ein ge-
fahren wer den.
Zylin der od er Kur belwelle:
Es ist eine Einfahrzeit von ca. einer
S tun de erfor derlich.
Kol ben, Rin ge o der Getrie be Gan-
g e:
Diese Teile erford ern ca. 30 Minu-
ten Einfahrzeit bei hal ber Drossel-
klappenöffnun g od er weni ger. Währen
d d es Betrieb s den Zustan d
d es Motors aufmerksam kontrollie-
ren.
Wenn währen d d er Einfahrzeit Mo-
torstörun gen auftreten, lassen Sie
d as Fahrzeu g sofort von einer
Yamaha-Fachwerkstatt ü berprü-
fen.
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Wichtige Fahr- un d Be dienun gshinweise
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6
GAU17192
Parken
Zum Parken den Motor abstellen und den
Kraftstoffhahn auf “OFF” stellen.
WARNUNG
GWA10312
Motor un d Auspuffanla ge können
sehr heiß wer den. Deshal b so par-
ken, dass Kin der o der Fuß gän ger
d ie heißen Teile nicht versehentlich
b erühren un d sich ver brennen kön-
nen.
Das Fahrzeu g nicht auf a bschüssi-
g em o der weichem Unter grun d a b-
stellen, damit es nicht umfallen
kann. Sonst besteht durch austre-
ten den Kraftstoff erhöhte Bran dge-
fahr.
Nicht in d er Nähe von Gras o der an-
d eren leicht brenn baren Stoffen
parken, die in Bran d g eraten kön-
nen.
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
7-1
7
GAU42074
Regelmäßige Inspektionen, Einstellungen
und Schmierung gewä hrleisten maximale
Fahrsicherheit und einen optimalen Zu-
stand Ihres Fahrzeugs. Der Fahrzeughal-
ter/Fahrer ist für die Sicherheit selbst ver-
antwortlich. Auf den folgenden Seiten
werden die wichtigsten Inspektionspunkte,
Einstellungen und Schmierstellen des Fahr-
zeugs angegeben und erläutert.
Die in der Tabelle empfohlenen Zeitabstän-
de für Wartung und Schmierung sollten le-
diglich als Richtwerte für den Normalbe-
trieb angesehen werden. Je nach
Wetterbedingungen, Gelände, geographi-
schem Einsatzort und persönlicher Fahr-
weise müssen die Wartungsintervalle mög-
licherweise verkürzt werden.
WARNUNG
GWA10322
Ohne die richti ge Wartun g d es Fahr-
zeu gs o der durch falsch aus geführte
Wartun gsar beiten erhöht sich die Gefahr
von Verletzun gen, auch mit To desfol ge,
währen d d er Wartun g un d d er Benut-
zun g d es Fahrzeu gs. Wenn S ie nicht mit
d er Fahrzeu gwartun g vertraut sin d, b e-
auftrag en Sie einen Yamaha-Hän dler mit
d er Wartun g.
WARNUNG
GWA15123
S chalten Sie, wenn keine an derslauten-
d en Anweisun gen an geg eb en sin d, d en
Motor zur Durchführun g von Wartun gs-
ar beiten aus.
Ein laufen der Motor hat b ewegliche
Teile, die Körperteile o der Klei dun g
erfassen un d mitreißen können
o der elektrische Teile, die Strom-
schlä ge o der Bran d verursachen
können.
Ein währen d Wartun gsar beiten lau-
fen der Motor kann Au genverletzun-
g en, Ver brennun gen, Feuer o der Kohlenmonoxi
d-Ver giftun gen ver-
ursachen – mö glicherweise mit To-
d esfol ge. Weitere Informationen zu
Kohlenmonoxi d siehe Sei
te 2-2.
WARNUNG
GWA15461
Bremsschei ben, Bremssättel, Brems-
trommeln un d Belä ge können währen d
ihres Einsatzes sehr heiß wer den. Las-
sen Sie, um mö gliche Ver brennun gen zu
vermei den, die Komponenten der
Bremsanla ge erst a bkühlen, bevor Sie
sie berühren.
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
7-2
7
GAU66350
Regelmäßi ge Wartun gs- und S chmierta belle
Die folgende Tabelle ist als allgemeine Richtlinie für Wartung und Schmierung gedacht. Bit-
te beachten Sie, dass bestimmte F aktoren wie Wetter , Gelände, geo grafische Lage und in-
dividueller Fahrstil einen Einfluss auf die erforderlichen Wartungs- und Schmierintervalle
haben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Wartungs- und Schmierintervalle in Ihrem
Fall die richtigen sind, fragen Sie Ihre Yamaha-Fachwerkstatt.
HINWEIS
Die mit einem Sternchen markierten Arbeiten erfordern Spezialwerkzeuge, besondere Da-
ten und technische Fähigkeiten und sollten daher von einer Yamaha-Fachwerkstatt ausge-
führt werden.
NR. PRÜFPUNKT VORGEHENSWEISE
Nach dem
Einfahren
Jedes
Rennen
Jedes dritte Rennen
Jedes fünfte Rennen
Nach
Bedarf
1 *Kolben Den Kolben auf Ölkohleablagerungen,
Risse oder Beschädigung
kontrollieren.√√
Reinigen.
Ersetzen.
√√
2 *
Kolbenringe Kolbenringstoß prüfen und
Kolbenringe auf Beschädigung
kontrollieren.√√
Ersetzen.√√
3 *
Kolbenbolzen und
Kolbenbolzenlager Kolbenbolzen und Kolbenbolzenlager
auf Beschädigung kontrollieren.√
Ersetzen.√
4 *
Zylinderkopf Zylinderkopf auf Ölkohleablagerungen
kontrollieren.
√√ Reinigen.
Zylinderkopfdichtung auf Beschädigung kontrollieren.
√√ Zylinderkopf-Muttern nachziehen, falls erforderlich.
Zylinderkopfdichtung ersetzen.
√
5 *
Zylinder Zylinder auf Riefen und Verschleiß
kontrollieren.√√ Reinigen.
Ersetzen.
√
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
7-3
7
9*Rotormutter
(Schwunglichtmag-
netzünder) Festziehen.
√√
10 *
Kickstartersystem Zwischenrad auf Beschädigung
kontrollieren.√ Ersetzen, falls nötig.
Auspuffrohr und Schalldämpfer auf Ölkohleablagerungen kontrollieren.
√√
11 *Auspuffanlage
Reinigen.
√ Kurbelwelle auf Ölkohleablagerungen und Beschädigung kontrollieren.12 *Kurbelwelle
Reinigen.
√ √
√
√
13 *
Vergaser Vergasereinstellung prüfen und
Vergaser auf Verstopfungen
kontrollieren.√√
Einstellen und reinigen.√√ Zustand kontrollieren.√√
14Zündkerze Reinigen und Abstand neu einstellen.
Ersetzen.
√ Den Durchhang, die Ausrichtung und
den Zustand der Antriebskette
kontrollieren.
15 *Antriebskette Antriebskette einstellen und gründlich
mit Yamaha-Ketten- und
Seilzugschmiermittel oder einem
gleichwertigen Produkt schmieren.√√
Ersetzen.√
6
*
Kupplung Kupplungsgehäuse, Reibscheiben,
Kupplungsscheiben und
Kupplungsfedern auf Verscheiß
oder Beschädigung kontrollieren.√√
Einstellen.
Ersetzen.
√
7 *
Getriebe Getriebeöl wechseln.
√√ Getriebe auf Beschädigung
kontrollieren.√
Lager ersetzen.√
8 *Schaltgabeln,
Führungsstangen,
Schaltnocken Alle Teile auf Verschleiß und
Beschädigung kontrollieren.
√ Ersetzen, falls nötig.
NR. PRÜFPUNKT VORGEHENSWEISE
Nach dem
Einfahren
Jedes
Rennen
Jedes dritte Rennen
Jedes fünfte Rennen
Nach
Bedarf
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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7
22*Teleskopgabel Funktion prüfen und auf Öllecks
kontrollieren.
Ggf. einstellen.√√ Staubdichtung reinigen und mit Lithiumseifenfett schmieren.
Gabelöl wechseln.
√√ Öldichtungen ersetzen.√
Kühlflüssigkeitsstand prüfen und auf Lecks kontrollieren.√√
16 *
Kühlsystem Schläuche auf Risse und
Beschädigung kontrollieren.√
Funktion der Kühlerverschluss-Feder prüfen.√
Kühlflüssigkeit wechseln. Alle 2 Jahre
Alle 12 Monate√ Alle Fahrgestellanschlüsse und -halterungen kontrollieren.
√√
17
*Fahrgestellhalter-
ungen
Ggf. korrigieren oder nachziehen.
18Luftfiltereinsatz Reinigen.√√ Ersetzen.√
19 *
Rahmen Reinigen und auf Beschädigung
kontrollieren.√√
√√
20
*
Kraftstoffleitung Reinigen und auf Leckage
kontrollieren.√√
21 *
Bremsen Hebelstellung und Pedalhöhe
einstellen.
Gelenkpunkte schmieren.
Oberfläche der Bremsscheibe kontrollieren.
Kraftstoffstand prüfen und System auf Leckage kontrollieren.
Bremsscheiben-Befestigungsschrauben,
Bremssattel-Befestigungsschrauben,
Hauptbremszylinder-Befestigungsschrauben
und Hohlschrauben festziehen.
Scheibenbremsbeläge ersetzen.√ Bremsflüssigkeit wechseln.√
NR. PRÜFPUNKT VORGEHENSWEISE
Nach dem
Einfahren
Jedes
Rennen
Jedes dritte Rennen
Jedes fünfte Rennen
Nach
Bedarf
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Regelmäßi ge Wartun g un d Einstellun g
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7
GAU42012
HINWEIS
Wartung der hydraulische Bremsanlage
• Regelmäßig die Bremsflüssigkeitsstände prüfen, ggf. korrigieren.
• Alle zwei Jahre die inneren Bauteile des Hauptbremszylinders und Bremssattels er- neuern und die Bremsflüssigkeit wechseln.
• Bremsschläuche bei Beschädigung oder Rissbildung, spätestens jedoch alle vier Jahre erneuern.
23 *Federbein Funktion prüfen und einstellen.√√ Ggf. festziehen.
Mit Lithiumseifenfett schmieren.
√√ ∗
24
*Antriebskettenrolle
und untere
Kettenführung Auf Verschleiß und Beschädigung
kontrollieren.
√ Ersetzen, falls nötig.
25 *Hinterradaufhän-
gung Funktion prüfen und ggf. festziehen.√√ Mit Lithiumseifenfett schmieren.√√ Funktion und Spiel prüfen, ggf.
festziehen.√√
26 *
Lenkkopf Reinigen und mit Lithiumseifenfett
schmieren.√
Lager ersetzen.√ Reifenluftdruck und seitlichen Schlag der Räder prüfen, Speichen auf
Lockerheit und Reifen auf Abnutzung
kontrollieren.
√√
Befestigungsschrauben des Ritzels ggf. festziehen.√√
27
*Reifen und Räder
Radlager auf festen Sitz kontrollieren.
√ Radlager mit Lithiumseifenfett schmieren.√
Radlager ersetzen.√
28 *Sich bewegende
Teile und Seilzüge Schmieren.√√
29 *
Gasdrehgriff Funktion prüfen.√√ Spiel des Gasdrehgriffs prüfen, ggf.
einstellen.
Seilzug- und Griffgehäuse schmieren.
Nach dem Waschen des Motorrads oder Fahrten im Regen∗
NR. PRÜFPUNKT VORGEHENSWEISE
Nach dem
Einfahren
Jedes
Rennen
Jedes dritte Rennen
Jedes fünfte Rennen
Nach
Bedarf
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