YAMAHA YZF-R1 2019 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: YAMAHA, Model Year: 2019, Model line: YZF-R1, Model: YAMAHA YZF-R1 2019Pages: 124, PDF-Größe: 9.63 MB
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GAU12944
FußbremshebelDer Fußbremshebel befindet sich an der
rechten Seite des Motorrads. Zur Betäti-
gung der Hinterradbremse den Fußbrems-
hebel niederdrücken.
GAU67041
BremssystemDieses Modell ist mit einem integrierten
ABS-Bremssystem (ABS) und einem varia-
blen vereinigten Bremssystem (UBS) aus-
gestattet.
Die Bremsen sind mit ABS genau so zu be-
tätigen wie konventionelle Bremsen. Bei ak-
tiviertem ABS ist möglicherweise ein
Pulsieren am Handbremshebel oder Fuß-
bremshebel zu spüren. Bremsen Sie in die-
sem Fall einfach kontinuierlich weiter und
lassen Sie das ABS arbeiten. Bremsen Sie
nicht “pumpend”, da dies die Bremswirkung
reduziert.
WARNUNG
GWA16051
Auch mit ABS stets einen der Fahrge-
schwindigkeit entsprechend ausrei-
chenden Sicherheitsabstand wahren.
Das ABS vermag nur lange Brems-
wege zu verkürzen.
Auf bestimmten Fahrbahnoberflä-
chen, zum Beispiel auf unbefestig-
ten Straßen oder auf
Schotterpisten, kann der Brems-
weg mit ABS sogar länger sein alsohne.
Das Hydraulik-Steuergerät von ABS und
UBS wird vom ABS-Steuergerät überwacht,
das das System auf konventionelles Brem- sen umschaltet, falls ei
ne Störung auftritt.
HINWEIS
Das ABS-System führt einen Selbst-
test durch, wenn das Fahrzeug gestar-
tet wurde und eine Geschwindigkeit
von 10 km/h (6 mi/h) erreicht hat. Wäh-
rend dieses Tests ist möglicherweise
ein “Klick”-Geräusch aus dem Hydrau-
lik-Steuergerät zu hören und eine Vib-
ration am Hand- oder Fußbremshebel
zu spüren, aber dies ist normal.
Dieses ABS ist mit einem Testmodus
ausgestattet, mit welchem das Pulsie-
ren am Hand- oder Fußbremshebel
bei aktiviertem System vom Benutzer
gespürt werden kann. Es wird jedoch
Spezialwerkzeug dafür benötigt. Des-
halb wenden Sie sich bitte an IhreYamaha-Fachwerkstatt.
ACHTUNG
GCA20100
Vorsichtig vorgehen, um den Radsensor
oder Radsensor-Rotor nicht zu beschä-
digen; ansonsten kann es zu einer Fehl-funktion des ABS kommen.
1. Fußbremshebel
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Beim variablen UBS-Bremssystem wird bei
Betätigung des Handbremshebels der ent-
sprechende Bremsdruck zur Vorderrad-
bremse und, in variabler Höhe, zur
Hinterradbremse erzeugt. Die Höhe der vom UBS-Bremssystem aufgebrachten
Hinterrad-Bremskraft hängt ab von der
Lage und dem Neigungswinkel des Fahr-
zeugs. Wird jedoch nur der Fußbremshebel
betätigt, so wird kein Bremsdruck in der
Vorderradbremse erzeugt.
Für eine volle Bremsleistung den Hand-
bremshebel und den Fußbremshebel
gleichzeitig betätigen.
Wenn Hand- und Fußbremshebel gleichzei-
tig betätigt werden, regelt das UBS die Ver-
teilung der Bremskräfte auf die beiden
Räder.
HINWEIS
Das UBS funktioniert erst, wenn das
Fahrzeug beginnt, sich zu bewegen.
Nach dem Stillstand des Fahrzeugs
mit betätigtem Handbremshebel bleibt
das UBS weiter aktiviert. Ein stärkeres
Betätigen des Handbremshebels stei-
gert nicht die Bremskraft der Hinter-
radbremse. Betätigen Sie daher die
Hinterradbremse, falls stärkere
Bremskraft erforderlich sein sollte (z.
B. beim Parken an einer Steigung).
Das UBS wird nach dem Loslassen
des Handbremshebels deaktiviert.
Sobald das Fahrzeug sich in Bewe-gung setzt, wird das UBS reaktiviert.
GAU13076
TankverschlussTankverschluss öffnen
Die Schlossabdeckung öffnen, den
Schlüssel in das Tankschloss stecken und
dann 1/4 Drehung im Uhrzeigersinn dre-
hen. Der Tankverschluss kann nun abge-
nommen werden.
Tankverschluss schließen
Den Tankverschluss hinunterdrücken,
während sich der Schlüssel weiterhin im
Schloss befindet. Den Schlüssel um eine
1/4-Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn
drehen und dann abziehen. Anschließend
die Schlossabdeckung schließen.
1. Sensor-Rotor vorn
2. Vorderrad-Sensor
1. Sensor-Rotor hinten
2. Hinterrad-Sensor
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1. Tankschlossabdeckung
2. Aufschließen.
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HINWEISDer Tankverschluss kann nur mit einge-
stecktem Schlüssel geschlossen und ver-
riegelt werden. Der Schlüssel lässt sich nurin der Verriegelungsstellung abziehen.
WARNUNG
GWA11092
Nach dem Betanken sicherstellen, dass
der Tankverschluss korrekt verschlos-
sen ist. Austretender Kraftstoff ist eineBrandgefahr.
GAU13222
KraftstoffVor Fahrtantritt sicherstellen, dass ausrei-
chend Benzin im Tank ist.
WARNUNG
GWA10882
Benzin und Benzindämpfe sind extrem
leicht entzündlich. Befolgen Sie diese
Anweisungen, um Brand- und Explosi-
onsgefahr zu vermeid en und die Verlet-
zungsgefahr beim Betanken zuverringern.
1. Vor dem Tanken den Motor ausschal- ten und sicherstellen, dass niemand
auf dem Fahrzeug sitzt. Während des
Tankens niemals rauchen und darauf
achten, dass sich keine Funkenquel-
len, offenes Feuer oder andere Zünd-
quellen in der Nähe befinden,
einschließlich Zündflammen für
Warmwasserbereiter oder Wäsche-
trockner.
2. Den Kraftstofftank nicht überfüllen.
Beim Tanken sicherstellen, dass die
Zapfpistole in die Einfüllöffnung des
Kraftstofftanks gesteckt ist. Mit dem
Betanken aufhören, wenn der Kraft-
stoff den unteren Rand des Einfüllstut-
zens erreicht hat. Da sich der Kraftstoff
bei Erwärmung ausdehnt, kann bei
heißem Motor oder starker Sonnen- einstrahlung Kraftstoff aus dem Tank
austreten.
3. Verschütteten Kraftstoff immer sofort aufwischen. ACHTUNG: Verschütte-
ten Kraftstoff sofort mit einem sau-
beren, trockenen, weichen Tuch
abwischen, da Kraftstoff lackierte
Oberflächen und Kunststoffteile an-
greift.
[GCA10072]
4. Sicherstellen, dass der Tankver- schluss fest zugedreht ist.
WARNUNG
GWA15152
Benzin ist giftig und kann schwere oder
tödliche Verletzungen verursachen. Ge-
hen Sie mit Benzin vorsichtig um. Sau-
gen Sie Benzin niemals mit dem Mund
an. Falls Sie etwas Benzin verschluckt,1. Kraftstofftank-Einfüllrohr
2. Maximaler Kraftstoffstand
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eine größere Menge an Benzindämpfen
eingeatmet oder etwas Benzin in Ihre
Augen bekommen haben, suchen Sie
sofort einen Arzt auf. Gelangt Benzin auf
Ihre Haut, betroffene Stellen mit Wasser
und Seife waschen. Gelangt Benzin auf
Ihre Kleidung, betroffene Kleidungsstü-cke wechseln.
GAU75320
ACHTUNG
GCA11401
Ausschließlich bleifreien Kraftstoff tan-
ken. Der Gebrauch verbleiten Kraftstoffs
verursacht schwerwiegende Schäden
an Teilen des Motors (Ventile, Kolbenrin-ge usw.) und der Auspuffanlage.
HINWEIS
Diese Markierung bezeichnet den
empfohlenen Kraftstoff für dieses
Fahrzeug gemäß der europäischen
Regelung (EN228).
Sich vor dem Betanken vergewissern,
dass die Zapfpistole die gleiche Be-zeichnung aufweist.
Ihr Yamaha-Motor ist ausgelegt für bleifrei-
es Superbenzin mit einer Research-Oktan-
zahl von 95 oder höher. Wenn Klopfen
(oder Klingeln) auftritt, wechseln Sie zu ei-
ner anderen Kraftstoffmarke. Die Verwen-
dung von bleifreiem Benzin verlängert die
Lebensdauer der Zündkerze(n) und redu-
ziert die Wartungskosten.
Gasohol
Es gibt zwei Gasoholtypen: Gasohol mit
Äthanol und Gasohol mit Methanol. Gaso- hol mit Äthanol kann verwendet werden,
wenn der Äthanolgehalt 10% (E10) nicht
überschreitet. Gasohol mit Methanol wird
nicht von Yamaha empfohlen, weil es das
Kraftstoffsystem beschädigen oder die
Fahrzeugleistung beeinträchtigen kann.
Empfohlener Kraftstoff: Bleifreies Superbenzin (Gasohol
[E10] zulässig)
Fassungsvermögen des Kraftstoff-
tanks: 17 L (4.5 US gal, 3.7 Imp.gal)
Kraftstoffreservemenge (wenn die
Reserve-Warnleuchte aufleuchtet): 3.0 L (0.79 US gal, 0.66 Imp.gal)E5
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GAU80200
Kraftstofftank-ÜberlaufschlauchVor dem Betrieb des Fahrzeugs:
Den Anschluss des Kraftstoff-
tank-Überlaufschlauchs prüfen.
Den Kraftstofftank-Überlaufschlauch
auf Risse und Schäden prüfen, ggf. er-
neuern.
Sicherstellen, dass das Ende des
Kraftstofftank-Überlaufschlauchs nicht
verstopft ist; ggf. den Schlauch reini-
gen.
Sicherstellen, dass das Ende des
Kraftstofftank-Überlaufschlauchs wie
dargestellt positioniert ist.
HINWEISWeitere Informationen zum Kanister sieheSeite 7-12.
GAU13434
KatalysatorDieses Modell ist mit einem Abgaskatalysa-
tor in der Auspuffanlage ausgerüstet.
WARNUNG
GWA10863
Die Auspuffanlage ist nach dem Betrieb
heiß. Zur Verhinderung von Brandgefahr
und Verbrennungen:
Das Fahrzeug niemals in der Nähe
möglicher Brandgefahren parken,
wie zum Beispiel Gras oder anderen
leicht brennbaren Stoffen.
Das Fahrzeug nach Möglichkeit so
parken, dass Fußgänger oder Kin-
der nicht mit dem heißen Auspuff in
Berührung kommen können.
Sicherstellen, dass die Auspuffan-
lage abgekühlt ist, bevor Sie irgend-
welche Wartungsarbeiten
durchführen.
Den Motor nicht länger als einige
Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Bei langem Leerlaufbetrieb kannsich der Motor stark erwärmen.
ACHTUNG
GCA10702
Ausschließlich bleifreies Benzin tanken.
Der Gebrauch verbleiten Benzins verur-
sacht nicht reparierbare Schäden am
1. Klemme
2. Farbmarkierung
3. Kraftstofftank-Überlaufschlauch
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Abgaskatalysator.
GAU66570
SitzbankBeifahrersitz
Beifahrersitz abnehmen1. Den Schlüssel in das Sitzbankschloss stecken und dann im Uhrzeigersinn
drehen.
2. Den Vorderteil des Beifahrersitzes hochheben und nach vorne ziehen.
Beifahrersitz montieren1. Die Zunge an der Hinterseite des Bei- fahrersitzes, wie in der Abbildung ge-
zeigt, in die Sitzhalterung stecken und
den Sitz dann an der Vorderseite nach
unten drücken, sodass er einrastet. 2. Den Schlüssel abziehen.
Fahrersitz
Fahrersitz abnehmen
1. Den Beifahrersitz abnehmen.
2. Die Ecken an der Hinterseite des Fah- rersitzes wie gezeigt nach oben zie-
hen, die Schrauben mit dem
Sechskantschlüssel, der sich unter
dem Beifahrersitz befindet, entfernen
und dann den Sitz abziehen.
1. Sitzbankschloss
2. Aufschließen.
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1. Vorsprung
2. Sitzhalterung
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Fahrersitz montieren1. Die Zungen wie gezeigt in die Sitzhal- terungen einsetzen und dann den Sitz
in seine ursprüngliche Lage bringen. 2. Die Schrauben mit dem Sechskant-
schlüssel festziehen.
3. Den Sechskantschlüssel wieder zu- rück in seine Halterung stecken.
4. Den Beifahrersitz montieren.
HINWEISVor Fahrtantritt sicherstellen, dass die Sitz-bank richtig montiert ist.
GAU66920
DokumentenablageUnter der Abdeckung C befindet sich eine
Dokumentenablage. (Siehe Seite 7-9.)
Die Bedienungsanleitung oder andere
Fahrzeug- und Vers icherungsdokumente
sind zum Schutz vor Feuchtigkeit in einen
Plastikbeutel zu legen, wenn sie in der Do-
kumentenablage aufbewahrt werden sol-
len. Beim Waschen des Fahrzeugs darauf
achten, dass kein Wasser in die Dokumen-
tenablage eindringt.ACHTUNG
GCA22540
Keine hitzeempfindlichen Gegenstände
in die Dokumentenablage legen. In die-
sem Ablagefach kann es heiß werden
wenn der Motor läuft oder wenn das
1. Schraube
1. Sechskantschlüssel
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1. Vorsprung
2. Sitzhalterung
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1. Dokumentenablage
2. Abdeckung C
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Fahrzeug in der prallen Sonne abgestelltwird.
GAU47261
RückspiegelDie Rückspiegel dieses Fahrzeugs können
zum Parken in beengtem Raum nach vorne
geklappt werden. Die Rückspiegel vor der
Fahrt in ihre ursprüngliche Position bringen.
WARNUNG
GWA14372
Vor dem Fahren sicherstellen, dass die
Rückspiegel wieder in ihrer ursprüngli-chen Position sind.
GAU70412
Teleskopgabel einstellenDieses Modell ist mit einstellbarer Federung
ausgestattet. Die Federvorspannung, Zug-
stufendämpfung und Druckstufendämpfung
jedes Gabelholms kann eingestellt werden.
WARNUNG
GWA10181
Beide Gabelholme stets gleichmäßig
einstellen. Eine ungleichmäßige Einstel-
lung beeinträchtigt Fahrverhalten undStabilität.ACHTUNG
GCA22471
Beim Einstellen der Federung vor-
sichtig vorgehen, um ein Zerkratzen
der gold eloxierten Oberfläche zu
vermeiden.
Um eine Beschädigung des inter-
nen Mechanismus der Federung zu
vermeiden, darf nicht über die Maxi-
mal- oder Minimaleinstellungen ge-dreht werden.
Federvorspannung
Zum Erhöhen der Federvorspannung (Fe-
derung härter) die Einstellmuttern an bei-
den Gabelholmen in Richtung (a) drehen.
Zum Verringern der Federvorspannung
(Federung weicher) die Einstellmuttern an
1. Fahrposition
2. Parkposition11
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beiden Gabelholmen in Richtung (b) dre-
hen.
Zugstufendämpfung
Zum Erhöhen der Zugstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschraube an
beiden Gabelholmen in Richtung (a) dre-
hen. Zum Verringern der Zugstufendämp-
fung (Dämpfung weicher) die
Einstellschraube an beiden Gabelholmen in Richtung (b) drehen.
Druckstufendämpfung
Zum Erhöhen der Druckstufendämpfung
(Dämpfung härter) die Einstellschrauben an
beiden Gabelholmen in Richtung (a) dre-
hen. Zum Verringern der Druckstufendämp-
fung (Dämpfung weicher) beide
Einstellschrauben in Richtung (b) drehen.
HINWEIS
Beim Drehen des Dämpfungs-
kraft-Einstellers in Richtung (a) kön-
nen die 0-Klick-Position und die
1-Klick-Position gleich sein.
Eine Dämpfungskraft-Einstellvorrich-
tung kann über die angegebenen Mini-
mal-Einstellungen hinaus gedreht
1. Einstellmutter (Federvorspannung) Einstellen der Federvorspannung:
Minimal (weich): 0 Umdrehung(en) in Richtung (a)
Standard:
9 Umdrehung(en) in Richtung (a)
Maximal (hart): 15 Umdrehung(en) in Richtung (a)
bis zum Anschlag in Richtung (b) ge-
dreht
1
(a) (b)
1. Einstellschraube
(Zugstufen-Dämpfungskraft)Einstellung der Zugstufendämpfung:Minimal (weich):14 Klick(s) in Richtung (b)
Standard: 7 Klick(s) in Richtung (b)
Maximal (hart):
1 Klick(s) in Richtung (b)
bis zum Anschlag in Richtung (a) ge-
dreht
1
(a) (b)
1. Druckstufendämpfungs-EinstellschraubeEinstellen der Druckstufendämp-
fung:
Minimal (weich):23 Klick(s) in Richtung (b)
Standard:
17 Klick(s) in Richtung (b)
Maximal (hart): 1 Klick(s) in Richtung (b)
bis zum Anschlag in Richtung (a) ge-
dreht
1
(a) (b)
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oder geklickt werden, allerdings sind
solche Einstellungen unwirksam undkönnen die Federung beschädigen.
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Federbein einstellenDieses Modell ist mit einstellbarer Federung
ausgestattet. Die Federvorspannung, Zug-
stufendämpfung, Druckstufendämpfung bei
schneller Einfederung und Druckstufen-
dämpfung bei langsamer Einfederung kann
eingestellt werden.ACHTUNG
GCA10102
Um eine Beschädigung der Einstellvor-
richtung zu vermeiden, darf nicht über
die Maximal- oder Minimaleinstellungengedreht werden.
Federvorspannung 1. Die Kontermutter lockern.
2. Zum Erhöhen der Federvorspannung (Federung härter) den Federvor-
spannring in Richtung (a) drehen. Zum
Verringern der Federvorspannung
(Federung weicher) den Federvor-
spannring in Richtung (b) drehen.
Die Einstellung der Federvorspannung
wird durch Messung von Abstand A
bestimmt. Je größer Abstand A ist,
desto höher ist die Federvorspannung;
je kleiner Abstand A ist, desto geringer
ist die Federvorspannung.
Für die Einstellung den Spezial-
schlüssel aus dem Bordwerkzeug verwenden.
1. Federvorspannring
2. Kontermutter
1. Abstand A
(a)
(b)1
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