Abarth 500 2017 Betriebsanleitung (in German)
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EINBAU EINES
ISOFIX-KINDERSITZES
86) 87) 88) 89) 90)
Das Fahrzeug ist mit ISOFIX-
Befestigungen ausgestattet. Es handelt
sich um ein neues europäisches
Normsystem für die einfache und
sichere Befestigung von Kindersitzen.
Das ISOFIX-System ermöglicht den
Einbau von ISOFIX-Rückhaltesystemen
ohne Einsatz der Sicherheitsgurte des
Fahrzeugs, sondern durch direkte
Befestigung des Kindersitzes an drei
Verankerungen im Fahrzeug. Eine
gemischte Montage mit normalen
Kindersitzen und Kindersitzen ISOFIX
ist für die verschiedenen Sitzplätze
im Fahrzeug möglich.
Haken Sie den ISOFIX-Kindersitz in den
zwei unteren Metallverankerungen 1
Abb. 61 die sich am Vereinigungspunkt
zwischen hinterem Kissen und
Rückenlehne befinden und nach dem
Entfernen der Hutablage befestigen Sie
den oberen Gurt (des Kindersitzes) an
der entsprechenden Verankerung 2
Abb. 62 hinter der Rückenlehne im
unteren Teil.
ZUR BEACHTUNG Der mittlere
Rücksitz ist nicht für die Isofix-
Kindersitze geeignet.Als Beispiel wird in Abb. 63 ein
Isofix-Kindersitz gezeigt, der für die
Gewichtsgruppe 1 gedacht ist.
HINWEIS Die Abbildung zeigt nur die
Art der Montage. Den Kindersitz gemäß
der Anleitung montieren, die dem
Kindersitz beiliegen muss.
HINWEIS Für den Einsatz von
universellen ISOFIX-Kindersitzen
müssen diese nach ECE R44 „ISOFIX
Universal” (R44/03) zugelassen sein
1
61AB0A0068C
22
62AB0A0069C63AB0A0067C
79
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Die anderen Gewichtsgruppen sind von
speziellen Isofix-Kindersitzen
abgedeckt, die nur verwendet werden
dürfen, wenn sie speziell für dieses
Fahrzeug erprobt wurden (die Liste der
Fahrzeuge liegt dem Kindersitz bei).
Bei Lineaccessori Abarth stehen die
universalen Isofix-Kindersitze „Duo
Plus” und der spezielle Kindersitz „G
0/1” (oder neuer) zur Verfügung. Für alle
weiteren Einzelheiten über die
Installation und/oder Verwendung des
Kindersitzes beziehen Sie sich bitte
auf die „Gebrauchsanweisung”, die
zusammen mit dem Kindersitz geliefert
wird.
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SICHERHEIT
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EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG VON
ISOFIX-KINDERSITZEN
Die untenstehende Tabelle gibt entsprechend der Europäischen Vorschrift ECE 16 die Einbaubarkeit der Isofix-Kindersitze auf
Sitzen an, die mit Verankerungen ausgestattet sind.
Gewichtsgruppe Ausrichtung des Kindersitzes Isofix-GrößenklasseSeitliche Plätze des
Rücksitzes
Gruppe 0 bis zu 10 kg Entgegen der Fahrtrichtung EX
Gruppe 0+ bis 13 kgEntgegen der Fahrtrichtung E
X
Entgegen der Fahrtrichtung DX
Entgegen der Fahrtrichtung CX
Gruppe 1 von 9 bis 18 kgEntgegen der Fahrtrichtung D
X
Entgegen der Fahrtrichtung CX
In Fahrtrichtung BIUF
In Fahrtrichtung BIIUF
In Fahrtrichtung AIUF (*)
X: ISOFIX-Stellung ist nicht für ISOFIX-Rückhaltesysteme für Kinder in dieser Gewichtsgruppe und/oder in dieser Größenklasse geeignet.
IUF: Geeignet für ISOFIX-Kinderrückhaltesysteme der Klasse Universal, die in Fahrtrichtung ausgerichtet und für die Verwendung in diesem Gewichtsbereich
zugelassen sind.
(*) Bei den Versionen 595 C ist die ISOFIX-Stellung nicht für ISOFIX-Rückhaltesysteme für Kinder in dieser Gewichtsgruppe und/oder in dieser Größenklasse
geeignet.
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Wichtige Hinweise für den sicheren
Transport von Kindern
Die empfohlene Position für die
Installierung der Kindersitze ist auf dem
Rücksitz, da dies der sicherste Platz
bei einem Unfall ist.
Den Kindersitz so lange wie möglich
in der Position entgegen der
Fahrtrichtung positioniert lassen, am
besten bis zum 2. Lebensjahr des
Kindes.
Wird auf den Rücksitzen ein
Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung
installiert, immer den Sitz soweit wie
möglich gegen den Vordersitz
schieben.
Bei Deaktivierung des Beifahrer-
Frontairbags immer überprüfen, dass
die Kontrollleuchte
auf der
Instrumententafel dauerhaft leuchtet
und so die erfolgte Deaktivierung
anzeigt.
Die mit dem Sitz gelieferten
Anleitungen strengstens beachten.
Diese sind im Fahrzeug zusammen mit
den Dokumenten und dieser Anleitung
aufzubewahren. Keine gebrauchten
Kindersitze ohne Gebrauchsanweisung
verwenden.
Jedes Rückhaltesystem hat nur
einen Sitz, auf dem nie zwei Kinder
gleichzeitig transportiert werden dürfen.
Prüfen Sie stets, dass der
Sicherheitsgurt nicht am Hals des
Kindes anliegt.
Die erfolgte Einrastung der
Sicherheitsgurte durch Ziehen am
Sicherheitsgurt überprüfen.
Dem Kind nicht erlauben, während
der Fahrt ungewöhnliche Stellungen
einzunehmen oder den Sicherheitsgurt
abzulegen.
Immer darauf achten, dass das Kind
den diagonalen Gurtteil nicht unter die
Arme oder hinter den Rücken legt.
Keine Kinder, d. h. auch keine
Neugeborenen, auf dem Arm
transportieren. Niemand ist in der Lage,
sie bei einem Aufprall festzuhalten.
Tauschen Sie nach einem Unfall den
Kindersitz unbedingt durch einen neuen
aus. Lassen Sie zusätzlich, je nach Art
des installierten Kindersitzes, die
Isofix-Verankerungen oder den
Sicherheitsgurt austauschen, der zum
Festschnallen des Kindersitzes
verwendet wurde.
ZUR BEACHTUNG
78)GROSSE GEFAHR. Die entgegen der
Verkehrsrichtung installierten Kindersitze
dürfen auf keinen Fall auf den Vordersitzen
installiert werden, wenn der Airbag für
diesen Sitz aktiv sind. Das Auslösen des
Airbags bei einem Aufprall könnte,
unabhängig von der Schwere des
Aufpralls, tödliche Verletzungen für das
mitreisende Baby verursachen. Es
empfiehlt sich daher immer, Kleinkinder im
eigenen Kindersitz auf dem Rücksitz zu
transportieren, da dies die am besten
geschützte Position bei einem Aufprall ist.
79)Dass der Airbag deaktiviert werden
muss, wenn ein Kindersitz entgegen der
Fahrtrichtung installiert wird. steht mit
Symbolen auf dem Etikett der
Sonnenblende. Immer die Angaben an der
Sonnenblende befolgen (siehe Abschnitt
„Frontairbags”).
80)Wenn ein Kleinkind in einem Kindersitz
entgegen der Fahrtrichtung auf dem
Beifahrersitz transportiert werden muss,
müssen Frontalairbag und Seitenairbag
(Sidebag) auf der Beifahrerseite über das
Hauptmenü im Display deaktiviert und das
erfolgte Deaktivieren direkt anhand der
aufleuchtenden Kontrollleuchte
auf der
mittleren Schaltblende kontrolliert werden.
Weiterhin ist der Beifahrersitz, um die
Berührung des Kindersitzes mit dem
Armaturenbrett zu vermeiden, auf die
entfernteste Sitzposition einzustellen.
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SICHERHEIT
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81)Den Vorder- oder die Rücksitze nie
verstellen, wenn ein Kind darauf sitzt oder
ein entsprechender Kindersitz vorhanden
ist.
82)Kindersitze mit ISOFIX-Verankerungen
ermöglichen eine stabile Befestigung am
Sitz, ohne dass hierzu die Sicherheitsgurte
des Autos erforderlich sind. Für die
Montageanleitung den Abschnitt “Einbau
eines Isofix-Kindersitzes” einsehen.
83)Eine falsche Befestigung des
Kindersitzes stellt die Schutzwirkung in
Frage. Im Falle eines Unfalls könnte sich
der Kindersitz lockern und das Kind schwer
oder sogar tödlich verletzt werden. Halten
Sie sich bei der Befestigung eines
Schutzsystems für Neugeborene oder
Kinder stets streng an die
Montageanleitung des Herstellers.
84)Wenn das Kinderschutzsystem nicht
verwendet wird, entweder mit dem
Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Verankerungen
fixieren oder ganz aus dem Fahrzeug
herausnehmen. Unbefestigte Kindersitze
nie in der Fahrgastzelle mittransportieren.
So wird vermieden, dass die
Fahrzeuginsassen im Falle eines abrupten
Bremsvorganges oder Unfalls
möglicherweise verletzt werden.
85)Nach Befestigung eines Kindersitzes
den Autositz nicht mehr verstellen: Vor
Einstellung jeder Art immer zuerst den
Kindersitz herausnehmen.
86)Ist ein universaler Isofix-Kindersitz nicht
korrekt mit allen drei Verankerungen
befestigt, ist kein korrekte Schutz des
Kindes gewährleistet. Im Falle eines
Aufpralls besteht für das Kind das Risiko
von schweren und auch tödlichen
Verletzungen.87)Den Kindersitz nur bei stehendem
Fahrzeug montieren. Der Sitz ist richtig in
den Haltern verankert, wenn ein hörbares
Einrasten wahrgenommen wird. In jedem
Fall die Anleitungen zu Montage,
Demontage und Positionierung
berücksichtigen, die der Hersteller des
Kindersitzes mit diesem zu liefern
verpflichtet ist.
88)Immer darauf achten, dass das Kind
den diagonalen Teil des Sicherheitsgurtes
nicht unter die Arme oder hinter den
Rückenlegt. Bei Unfällen ist der
Sicherheitsgurt nicht für das Halten des
Kindes geeignet und kann unter
Umständen auch tödliche Verletzungen
verursachen. Kinder müssen somit immer
mit den eigenen Sicherheitsgurten sicher
angeschnallt werden.
89)Niemals eine untere Verankerung für
die Befestigung mehrerer
Rückhaltesysteme für Kinder verwenden.
90)Wenn das Fahrzeug in einen größeren
Unfall verwickelt worden ist, die ISOFIX-
Verankerungen und den Kindersitz
ersetzen.
91)Tauschen Sie nach einem größeren
Unfall den Kindersitz und den
Sicherheitsgurt, an dem er befestigt wurde,
aus.ZUSÄTZLICHES
SCHUTZSYSTEM
(SRS) - AIRBAG
Das Fahrzeug kann folgendermaßen
ausgestattet sein:
Frontairbag für den Fahrer;
Frontairbag für den Beifahrer;
Knieairbag Fahrerseite;
Vorderer Seitenairbag für den Schutz
von Ober- und Unterkörper (Side Bag)
für Fahrer- und Beifahrer;
Seitenairbag für den Kopfschutz der
vorderen und hinteren Sitzplätze
(Windowbag).
FRONTAIRBAG
92) 109)
Die Front-Airbags (Fahrer/Beifahrer) und
das Knie-Airbag auf der Fahrerseite
(wo vorgesehen) schützen die Insassen
der Vordersitze im Fall eines
mittelschweren frontalen Aufpralls durch
das Aufblasen eines Luftkissens
zwischen der Person und dem Lenkrad
bzw. dem Armaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen
Aufprallarten (seitlich, hinten,
Überschlagen usw.) ist daher nicht als
Systemstörung auszulegen.
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Wenn notwendig, löst eine
elektronische Steuerung bei einem
frontalen Aufprall das Aufblasen des
Kissens aus.
Das Luftkissen füllt sich sofort und
schützt somit die Körper der vorderen
Passagiere vor einem Aufprall auf
Fahrzeugteile, die eventuell
Verletzungen verursachen könnten;
sofort danach entleert sich das Kissen.
Die frontalen Airbags ersetzen die
Sicherheitsgurte nicht, sondern
ergänzen ihre Wirksamkeit. Es wird
daher empfohlen, die Sicherheitsgurte
immer anzulegen, was auch in Europa
und den meisten außereuropäischen
Ländern gesetzlich vorgeschrieben ist.
Bei einem Aufprall bewegt sich eine
Person, die keinen Sicherheitsgurt
trägt, weiter vorwärts und kann mit
dem sich noch öffnenden Kissen in
Kontakt kommen. In dieser Lage ist der
vom Kissen gewährte Schutz
herabgesetzt.
Die vorderen Airbags können in
folgenden Fällen nicht auslösen:
Beim Aufprall gegen stark
verformbare Gegenstände, wenn die
Frontfläche des Fahrzeugs nicht
betroffen ist (zum Beispiel Aufprall der
Stoßstange gegen die Leitplanke)
Verkeilung des Fahrzeugs unter
anderen Fahrzeugen oder
Schutzsperren (zum Beispiel unter
Lastwagen oder Leitplanken).
Die Airbags aktivieren sich unter den
oben genannten Bedingungen nicht, da
sie keinen zusätzlichen Schutz zu den
Sicherheitsgurten bieten würden und
somit ihre Aktivierung unnötig wäre. Die
nicht erfolgende Aktivierung in diesen
Fällen ist deshalb kein Anzeichen für
eine Funktionsstörung des Systems.
Die Frontairbags auf der Fahrer- und
Beifahrerseite sowie der Knie-Airbag
des Fahrers wurden zum besten Schutz
der angeschnallten Passagiere auf den
vorderen Sitzplätzen entwickelt und
eingestellt.
Ihr Volumen ist bei maximaler
Aufblasung derart groß, dass der
Großteil des Raumes zwischen Lenkrad
und Fahrer, zwischen der unteren
Lenksäulenverkleidung und den Knien
auf der Fahrerseite sowie zwischen
dem Armaturenbrett und dem Beifahrer
ausgefüllt wird.Bei einem Frontaufprall niedriger
Intensität (für die die von den
Sicherheitsgurten ausgeübte
Rückhaltefunktion ausreichend ist),
sprechen die Airbags nicht an. Gerade
in diesem Fall ist die Benutzung des
Sicherheitsgurtes immer notwendig, der
bei einem Frontaufprall die korrekte
Sitzposition des Fahrers sicherstellt.
Fahrer-Frontairbag
93)Es besteht aus einem sich sofort
aufblasenden Luftkissen und ist in
einem Fach in der Mitte des Lenkrads
Abb. 64 untergebracht.
Beifahrer-Frontairbag
Er besteht aus einem sich sofort
aufblasenden Luftkissen in einem dafür
vorgesehenen Fach in der
Instrumententafel Abb. 65 und hat ein
größeres Luftkissen als der Airbag
auf der Fahrerseite.
64AB0A0289C
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SICHERHEIT
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Airbag vorn auf der Beifahrerseite
und Kindersitze
94)Entgegen der Fahrtrichtung zu
montierende Kindersitze NIE auf dem
Vordersitz montieren, ohne den Airbag
des Beifahrersitzes zu deaktivieren,
da der explodierende Airbag im Falle
eines Aufpralls tödliche Verletzungen
des transportierten Kindes verursachen
könnte.
IMMERdie Hinweise auf dem Schild
auf der Sonnenblende der
Beifahrerseite (Abb. 66 und Abb. 67)
beachten.BEIFAHRER-AIRBAGgibt ES
DEAKTIVIEREN FRONTAIRBAG
UND SEITENAIRBAG (SIDE BAG)
95) 96)
Wenn es unbedingt erforderlich ist, ein
Kind auf dem Beifahrersitz entgegen
dem Verkehr zu transportieren, müssen
Front- und Seitenairbag (Side Bag)
auf der Beifahrerseite deaktiviert
werden.Die Kontrollleuchte 1 Abb. 68 leuchtet
kontinuierlich bis zur erneuten
Aktivierung der Front- und
Seitenairbags auf der Beifahrerseite
(Side Bag).
ZUR BEACHTUNG Zur manuellen
Deaktivierung der Beifahrer-Front- und
Seitenairbags zum Schutz (Side Bag)
gelten die Angaben im Abschnitt
„Menü-Optionen” im Kapitel „Kenntnis
der Instrumententafel”.
65AB0A0071C66AB0A0307C
67AB0A0308C
68AB0A0228C
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Knieairbag Fahrerseite (wo
vorhanden).
Er besteht aus einem sich sofort
aufblasenden Luftkissen in einem Fach
3 unter der unteren
Lenksäulenverkleidung Abb. 69 in
Kniehöhe des Fahrers. Er liefert einen
zusätzlichen Schutz für den Fahrer
im Falle eines Frontaufpralls.
3
69AB0A0073C
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SICHERHEIT
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Airbag vorn auf der Beifahrerseite und Kindersitze: ACHTUNG
70AB0A0072
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SEITENAIRBAGS
(Sidebag - Window Bag)
(wo vorhanden)
Um den Schutz der Insassen zu
steigern, ist das Fahrzeug für den Fall
eines Seitenaufpralls mit Seitenairbags
für den Schutz von Ober- und
Unterkörper, sowie Schultern (Side Bag)
und Kopfairbags (Window Bag) für
Fahrer- und Beifahrer und Airbag für
den Kopfschutz.
Die nicht erfolgte Aktivierung der
Seitenairbags bei anderen Aufprallarten
(Frontalaufprall, Auffahrunfall,
Überschlagen usw...) zeigt daher keinen
Systemfehler an.
Vordere Seitenairbags (Side bag)
Sie bestehen aus zwei Kissenarten
in den Rückenlehnen der Vordersitze
Abb. 71 und schützen den Brustkorb
und die Schultern der Insassen bei
einem mittleren-schweren
Seitenaufprall.Seitliche Kopfairbags (Window bag)
Es besteht aus zwei „herunterrollenden”
Kissen, die sich hinter der
Seitenverkleidung des Dachs befinden
und entsprechend abgedeckt Abb.
72 sind. Sie haben die Aufgabe, den
Kopf der vorderen Insassen bei einem
seitlichen Aufprall mit der großen
Oberfläche der Kissen zu schützen.
Hinweis
Den besten Schutz bei einem seitlichen
Aufprall gewährleistet das System,
wenn man eine korrekte Position auf
dem Sitz einnimmt, damit sich der
Window Bag korrekt aufblasen kann.Das Auslösen der Front- und/oder
vorderen und hinteren Seiten-Airbags
ist möglich, wenn das Fahrzeug starken
Stößen oder Unfällen ausgesetzt ist,
die den Unterbodenbereich betreffen,
wie z.B. starke Stöße gegen Stufen,
Gehsteige oder feste
Bodenvorsprünge, Durchfahren von
großen Schlaglöchern oder bei
Bodenwellen.
Die Auslösung der Airbags setzt eine
geringe Menge Staub frei. Dieses Pulver
ist nicht gesundheitsschädlich und
deutet auch nicht auf einen
entstehenden Brand hin. Das entfaltete
Luftkissen und der Fahrgastraum
können außerdem von pulverartigen
Rückständen bedeckt werden: Dieses
Pulver kann Reizungen auf der Haut
und an den Augen hervorrufen. Bei
einem Kontakt mit neutraler Seife und
Wasser abwaschen.
Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle,
Reparatur oder Ersatz des Airbags,
müssen durch das Abarth-
Kundendienstnetz ausgeführt werden.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs
wird sich das Abarth-Kundendienstnetz
um die Deaktivierung der Airbag-Anlage
kümmern.
71AB0A0074C
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