FIAT DUCATO 2006 Betriebsanleitung (in German)

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UND FAHRT
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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
VORRICHTUNG
“FOLLOW ME HOME”
Diese Vorrichtung erlaubt für einen be-
stimmten Zeitraum die Beleuchtung des
Raums vor dem Fahrzeug.
Aktivierung Abb. 57
Bei Zündschlüssel auf OFFoder bei ab-
gezogenem Schlüssel ziehen Sie innerhalb
von 2 Minuten nach Abstellen des Motors
den Hebel gegen das Lenkrad.
Durch jede Betätigung des Hebels wird die
Leuchtdauer um 30 Sekunden bis zu ma-
ximal 210 Sekunden verlängert, danach er-
folgt die automatische Abschaltung. Bei jeder Betätigung des Hebels leuchtet
die Kontrollleuchte 3auf der Instru-
mententafel, und es erscheint eine Mel-
dung auf dem Display (siehe Kapitel “Kon-
trollleuchten und Anzeigen”) für die Zeit,
in der die Funktion aktiv ist. Die Kon-
trollleuchte schaltet sich bei der ersten
Betätigung des Hebels ein und bleibt bis
zur automatischen Deaktivierung der
Funktion eingeschaltet. Jede Betätigung
des Hebels erhöht nur die Einschaltungs-
zeit der Lichter.
Ausschaltung
Den Hebel über 2 Sekunden lang gegen
das Lenkrad gezogen halten.
SENSOR FÜR
SCHEINWERFERAUTOMATIK
(Dämmerungssensor)
(wo vorgesehen)
Dieser Sensor erfasst die Helligkeit des
Außenlichtes aufgrund der eingegebenen
Lichtempfindlichkeit: Je größer die Emp-
findlichkeit, desto kleiner ist das für die
Einschaltung der Scheinwerfer notwendi-
ge Außenlicht. Die Empfindlichkeit des
Dämmerungssensors kann durch das “Set-
up-Menü” des Displays eingestellt werden.Aktivierung Abb. 58
Den Ring auf
2Adrehen: In dieser Wei-
se erfolgt die automatische, gleichzeitige
Einschaltung von Stand- und Abblendlicht
in Abhängigkeit von der äußeren Hellig-
keit.
Ausschaltung
Nach dem Ausschaltungsbefehl durch den
Sensor geht das Abblendlicht und nach ca.
10 Sekunden das Standlicht aus.
Der Sensor ist nicht in der Lage, die An-
wesenheit von Nebel zu erfassen. In die-
sem Fall muss das Außenlicht manuell ein-
geschaltet werden.
Abb. 57F0N0036mAbb. 58F0N0037m

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IM NOTFALL
WARTUNG UND
PFLEGE
TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
REINIGUNG DER
FENSTERSCHEIBEN
SCHEIBENWISCH-/
-WASCHANLAGE
Der Betrieb erfolgt nur bei Zündschlüssel
auf ON.
Der rechte Hebel kann fünf verschiede-
ne Stellungen einnehmen Abb. 59:
A: Scheibenwischer ausgeschaltet
B: Intervallbetrieb.
Bei Hebel auf Bkönnen durch Drehen des
Ringes Fvier mögliche Intervallgeschwin-
digkeiten gewählt werden:
,= ganz langsames Intervall
-- = langsames Intervall
--- = mittleres Intervall
---- = schnelles Intervall
C: langsamer Dauerbetrieb;
D: schneller Dauerbetrieb;
E: zeitbegrenzter, schneller Dauerbetrieb
(nicht einrastende Stellung).Der Betrieb auf Stellung Eist auf den Zeit-
raum begrenzt, in dem der Hebel in die-
ser Stellung bleibt. Nach Loslassen geht
der Hebel auf Stellung A, und der Schei-
benwischer stoppt automatisch.
ZUR BEACHTUNG Die Wischblätter
gemäß den Angaben im Kapitel “Wartung
und Pflege” auswechseln.Verwenden Sie nie den Schei-
benwischer, um die Wind-
schutzscheibe von Schnee
oder Eis zu befreien. Unter
solchen Bedingungen ist der Scheiben-
wischer überansprucht und es greift der
Motorschutz ein, der den Betrieb für ei-
nige Sekunden verhindert. Sollte ansch-
ließend der Scheibenwischer nicht
funktionieren, wenden Sie sich bitte an
das Fiat Kundendienstnetz.
Funktion “Intelligentes Waschen”
Bei Zug des Hebels gegen das Lenkrad
(nicht einrastende Position) wird die Schei-
benwaschanlage eingeschaltet Abb. 60.
Bei dauerhaftem Zug des Hebels kann mit
nur einer Bewegung die Scheibenwasch-
anlage und der Scheibenwischer selbst ein-
geschaltet werden.
Der Betrieb des Scheibenwischers endet
mit vier Wischvorgängen nach Loslassen
des Hebels.
Abb. 59F0N0038m
Abb. 60F0N0039m

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WARTUNG UND
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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
VERZEICHNIS
ARMATUREN-
BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Der Zyklus wird von einem Wischvorgang
des Scheibenwischers nach 5 Sekunden
beendet.
REGENSENSOR (wo vorgesehen)
Der Regensensor befindet sich hinter dem
Innenrückspiegel in Kontakt mit der
Windschutzscheibe und ermöglicht die au-
tomatische Anpassung des Wischvorgangs
beim Intervallbetrieb an die Stärke des Re-
gens.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der Wind-
schutzscheibe im Sensorbereich sauber
halten.
Aktivierung Abb. 61
Den rechten Hebel um eine Rastposition
nach unten verstellen (Position B).
Die Aktivierung des Sensors wird durch
einen “Wischvorgang” bestätigt.
Wird der Ring Fgedreht, nimmt die Emp-
findlichkeit des Regensensors zu.
Die Vergrößerung der Empfindlichkeit des
Regensensors wird durch einen “Wisch-
vorgang” zur Bestätigung angezeigt.
Wird die Waschanlage bei aktiviertem Re-
gensensor eingeschaltet, erfolgt der nor-
male Waschzyklus, nach dessen Beendi-
gung der Regensensor seinen automati-
schen Normalbetrieb wieder aufnimmt.SCHEINWERFER-
WASCHANLAGE (wo vorgesehen)
Die Anlage ist “versenkt”, d. h. sie befin-
det sich in der vorderen Stoßstange des
Fahrzeuges und schaltet sich ein, wenn bei
eingeschaltetem Abblendlicht die Schei-
benwaschanlage aktiviert wird.
ZUR BEACHTUNG Regelmäßig die Un-
versehrtheit und Reinigung der Spritzdü-
sen kontrollieren. Ausschaltung Abb. 61
Den Hebel von der Stellung Bverschieben
oder den Zündschlüssel auf OFFdrehen.
Beim nächsten Anlassen (Zündschlüssel auf
ON) schaltet sich der Regensensor nicht
ein, auch wenn der Hebel noch auf Bsteht.
Für die Aktivierung des Sensors muss der
Hebel auf Aoder Cund dann wieder auf B
gestellt werden, oder der Ring muss für die
Einstellung der Empfindlichkeit gedreht wer-
den. Die Aktivierung des Sensors wird
durch wenigstens einen “Wischvorgang”,
auch bei trockener Scheibe, angezeigt. Der
Regensensor kann automatisch den Unter-
schied zwischen Tag und Nacht feststellen
und sich dementsprechend anpassen.
Abb. 61F0N0038m
Wasserspuren können unge-
wollte Bewegungen der
Wischblätter auslösen.
ZUR BEACHTUNG

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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
CRUISE CONTROL
(Regler für konstante
Geschwindigkeit)
(wo vorgesehen)
Diese elektronisch gesteuerte Vorrichtung
unterstützt den Fahrer und ermöglicht die
Fahrt bei Geschwindigkeiten über 30 km/h
auf langen, geraden und trockenen
Strecken, auf denen die Gänge nicht häu-
fig gewechselt werden müssen (z.B. auf der
Autobahn) mit einer vorgegebenen Ge-
schwindigkeit, ohne das Gaspedal zu be-
dienen. Die Vorrichtung bietet daher kein-
erlei Vorteile auf Landstraßen mit viel Ver-
kehr, sie ist auch nicht im Stadtverkehr zu
verwenden.EINSCHALTUNG DER
VORRICHTUNG Abb. 62
Den Ring Aauf Stellung ON drehen.
Die Vorrichtung kann nicht im 1. oder
Rückwärtsgang eingeschaltet werden, da-
her empfiehlt sich die Einschaltung im 4.
oder höheren Gang.
Bei eingeschalteter Vorrichtung auf abfäl-
ligen Strecken kann die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs leicht gegenüber der ge-
speicherten zunehmen.
Die Einschaltung wird durch das Auf-
leuchten der Kontrolllampe
Üund der
entsprechenden Meldung auf der Instru-
mententafel angezeigt.SPEICHERUNG DER
GESCHWINDIGKEIT
Bitte gehen Sie so vor:
❒den Ring Aauf ON drehen und das
Gaspedal so lange drücken, bis das
Fahrzeug die gewünschte Geschwin-
digkeit erreicht;
❒den Hebel für wenigstens 1 Sekunde
nach oben (+) stellen und dann frei-
geben: Die Fahrgeschwindigkeit wird
gespeichert, und das Gaspedal kann
daher freigegeben werden.
Bei Bedarf (zum Beispiel bei Überholvor-
gängen) ist eine Beschleunigung durch
Druck des Gaspedals möglich: Nach sei-
ner Freigabe geht das Fahrzeug erneut auf
die zuvor gespeicherte Geschwindigkeit.
GESPEICHERTE
GESCHWINDIGKEIT WIEDER
AUFRUFEN
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel
durch Drücken des Brems- oder Kupp-
lungspedals ausgeschaltet, kann die ge-
speicherte Geschwindigkeit wie folgt wie-
der aufgerufen werden:
❒durch progressive Beschleunigung bis
nahe an den gespeicherten Wert;
❒durch Einlegen des gleichen Ganges,
der bei der Geschwindigkeitsspeiche-
rung eingelegt war;
❒Druck auf die Taste RES B.
Abb. 62F0N0040m

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TECHNISCHE
MERKMALE
INHALTS-
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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
ERHÖHEN DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten erhöht werden:
❒durch Drücken des Gaspedals und
Speichern der erreichten Geschwin-
digkeit;
oder
❒durch Verschieben des Hebels nach
oben (+).
Jeder Ringdrehung entspricht eine Ge-
schwindigkeitszunahme von ca. 1 km/h,
wird der Ring gedreht gehalten, verändert
sich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
REDUZIEREN DER
GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann
auf zwei Arten erhöht werden:
❒durch Ausschalten der Anlage und
darauf folgender Speicherung der neu-
en Geschwindigkeit;
oder
❒durch Verstellung des Hebels nach
unten (–), bis die neue Geschwindig-
keit erreicht wird, die automatisch ge-
speichert wird.Jeder Ringdrehung entspricht eine Ge-
schwindigkeitsabnahme von ca. 1 km/h,
wird der Ring gedreht gehalten, verändert
sich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
AUSSCHALTEN DER
VORRICHTUNG
Die Vorrichtung kann vom Fahrer auf fol-
gende Weise ausgeschaltet werden:
❒durch Drehen des Ringes Aauf OFF;
❒durch Abstellen des Motors;
❒durch Drücken des Bremspedals oder
Anziehen des Handbremshebels;
❒durch Drücken des Kupplungspedals;
❒durch Anforderung des Gangwechsels
bei Automatikgetriebe in sequentiel-
ler Modalität;
❒bei Fahrzeuggeschwindigkeit unter der
festgelegten Grenze;
❒durch Drücken des Gaspedals. In die-
sem Fall wird das System nicht wirk-
lich ausgeschaltet, aber die Anforde-
rung auf Beschleunigung hat gegenü-
ber dem System den Vorrang. Die
Cruise Control bleibt auf jeden Fall
eingeschaltet, ohne dass die Taste
RES gedrückt werden muss, um zu
den vorhergehenden Bedingungen
zurückzukehren, nachdem der Be-
schleunigungsvorgang beendet wurde.Die Vorrichtung wird in folgenden Fällen
automatisch ausgeschaltet:
❒durch Einschritt der ABS oder ESP-Sy-
steme;
❒bei Störungen im System.
Während der Fahrt mit ein-
geschalteter Vorrichtung
nicht auf Leerlauf schalten.
Bei Störung oder Havarie
der Vorrichtung drehen Sie
den Ring A auf OFF und wenden sich
an das Fiat Kundendienstnetz, nach-
dem Sie kontrollierten, dass die Si-
cherung nicht durchgebrannt ist.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG

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TECHNISCHE
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INNENLEUCHTEN
VORDERE INNENLEUCHTE MIT
SPOTLEUCHTEN
Der Schalter A-Abb. 63schaltet die
Deckenleuchte ein/aus.
Bei Schalter A-Abb. 63in mittlerer Stel-
lung werden die Lampen Cund Dbei Öff-
nung/Verschluss der Vordertüren ein-/aus-
geschaltet.
Wird der Schalter A-Abb. 63nach links
gedrückt, bleiben die Lampen Cund Dim-
mer ausgeschaltet.
Wird der Schalter A-Abb. 63nach rechts
gedrückt, bleiben die Lampen Cund Dim-
mer eingeschaltet.
Die Ein-/Ausschaltung der Lampen erfolgt
schrittweise.
Der Schalter B-Abb. 63übt eine Spot-
funktion aus. Bei ausgeschalteter Decken-
leuchte schaltet er einzeln folgende Lampen
ein:
❒die Lampe C, wenn sie links gedrückt
wird;
❒die Lampe D, wenn sie rechts ge-
drückt wird.ZUR BEACHTUNG Vor dem Verlassen
des Fahrzeugs sicherstellen, dass beide
Schalter in mittlerer Position stehen. Beim
Schließen der Türen werden die Lampen
ausgeschaltet, so wird eine Entladung der
Batterie vermieden.
Wenn der Schalter in der Stellung immer
eingeschaltet vergessen wird, schaltet sich
die Deckenleuchte auf jeden Fall 15 Minu-
ten nach Abstellen des Motors automatisch
aus.
Zeitschaltung der Innenleuchten
Auf einigen Versionen stehen besonders
nachts oder in schlecht beleuchteten Um-
gebungen 2 Zeitschaltungslogiken zur Ver-
fügung, um den Einstieg/das Verlassen des
Fahrzeugs bequemer zu gestalten.
Z
EITSCHALTUNG BEIMEINSTIEG IN DASFAHR-ZEUG
Die Deckenleuchten schalten sich auf fol-
gende Weise ein:
❒etwa 10 Sekunden lang bei Entriege-
lung der Vordertüren;
❒etwa 3 Minuten lang bei Öffnung der
Seitentüren;
❒etwa 10 Sekunden lang bei Verschluss
der Türen.
Die Zeitschaltung wird durch Drehen des
Zündschlüssels auf MARunterbrochen.
Z
EITSCHALTUNG BEIMVERLASSEN DESFAHR-ZEUGS
Nach Abzug des Zündschlüssels schalten
sich die Deckenleuchten auf folgende Wei-
se ein:
❒innerhalb von 2 Minuten nach Abstel-
len des Motors für etwa 10 Sekunden;
❒beim Öffnen einer der Seitentüren für
eine Dauer von etwa 3 Minuten;
❒bei Verschluss einer Tür für eine Dau-
er von etwa 10 Sekunden.
Die Zeitschaltung endet automatisch bei
Verriegelung der Türen.
Abb. 63F0N0041m

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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
HINTERE DECKENLEUCHTE
LADEFLÄCHE Abb. 64
Sie befindet sich über der Hintertür. Zum
Einschalten auf den in der Abbildung an-
gegebenen Punkt der Abdeckung drücken.
HINTERE DECKENLEUCHTE
LADEFLÄCHE SEITLICHE
SCHIEBE TÜR (wo vorgesehen)
Abb. 64b
Zum Einschalten auf den in der Abbildung
angegebenen Punkt der Abdeckung drücken.
BEDIENELEMENTE
WARNBLINKLEUCHTEN
Abb. 65
Die Warnblinkleuchten werden durch
Druck auf den Schalter Abei beliebiger
Stellung des Zündschlüssels eingeschaltet.
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinkt
der Schalter, und auf der Instrumenten-
tafel leuchten gleichzeitig die Kontroll-
leuchten
Îund ¥.
Zum Ausschalten drücken Sie wieder auf
den Schalter.
Abb. 64F0N0042mAbb. 65F0N0044m
Die Benutzung der Warnblinkleuchten un-
terliegt der Straßenverkehrsordnung des
jeweiligen Landes, in dem Sie sich befin-
den. Bitte beachten Sie die Vorschriften.
Abb. 64bF0N0212m

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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Abb. 66F0N0045m
NEBELSCHEINWERFER
(wo vorgesehen) Abb. 66
Die Nebelscheinwerfer werden bei ein-
geschaltetem Standlicht durch Druck auf
die Taste
5eingeschaltet.
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Kontrollleuchte
5.
Nach erneutem Druck der Taste gehen
sie wieder aus.
Die Benutzung der Nebelscheinwerfer un-
terliegt der Straßenverkehrsordnung des
jeweiligen Landes, in dem Sie sich befin-
den. Bitte beachten Sie die Vorschriften.NEBELSCHLUSSLEUCHTE
Abb. 67
Das Nebelschlusslicht wird bei eingeschal-
tetem Abblendlicht, Standlicht oder Nebel-
scheinwerfern (wo vorgesehen) durch
Druck der Taste 4eingeschaltet. Auf der
Instrumententafel leuchtet die Kontroll-
leuchte 4. Nach erneutem Druck der Ta-
ste oder nach Ausschaltung des Abblend-
lichts und/oder des Nebelscheinwerfers (wo
vorgesehen) geht sie wieder aus. Die Be-
nutzung der Nebelschlussleuchte unterliegt
der Straßenverkehrsordnung des jeweiligen
Landes, in dem Sie sich befinden. Bitte be-
achten Sie die Vorschriften.
PARKLICHT
Das Parklicht kann nur bei Zündschlüssel
auf STOPoder abgezogenem Schlüssel
durch Verstellung des Rings auf dem lin-
ken Hebel von der Stellung Oauf die Stel-
lungen
6oder 2eingeschaltet werden.
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Kontrollleuchte
3.
Abb. 67F0N0046mAbb. 68F0N0043m
HEIZSCHEIBE
(wo vorgesehen) Abb. 68
Bedientaste zum Einschalten der Heiz-
scheibe A. Bei eingeschalteter Heizschei-
be ist eine Zeitschaltung vorhanden, die
die Vorrichtung automatisch nach etwa 20
Minuten ausschaltet.

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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
TÜRVERRIEGELUNG Abb. 69
Für die gleichzeitige Verriegelung der
Türen drücken Sie die Taste Aauf dem
Armaturenbrett der mittleren Konsole bei
beliebiger Stellung des Zündschlüssels.
Zum Entriegeln der Türen drücken Sie die
Taste B.
Auf der Abdeckung der Fensterheber be-
findet sich eine Taste Dfür die Steuerung
der unabhängigen Ent-/Verriegelung der La-
defläche Abb. 70.
KRAFTSTOFFSPERRSCH
ALTER UND
STROMVERSORGUNG
Das Fahrzeug ist mit einem Sicherheitsschalter
ausgestattet, der bei einem Unfall einschreitet
und die Sperre der Kraftstoffversorgung be-
wirkt. Dadurch erfolgt die Ausstellung des Mo-
tors. Bei Einschritt des Trägheitsschalters wird
nicht nur die Kraftstoffversorgung unterbro-
chen, sondern es schaltet sich auch das Warn-
licht, Standlicht, sowie die Deckenleuchten ein
und die Türen entriegeln sich alle und es er-
scheint eine betreffende Meldung auf der In-
strumententafel: dies alles kann durch Druck
auf die Taste Aausgeschaltet werden. Außer-
dem ist ein weiterer Sicherheitsschalter vor-
handen, der bei einem Unfall einschreitet und
die Unterbrechung der Stromversorgung be-
wirkt. Auf diese Weise werden Kraftstoffver-
luste infolge eines Leitungsbruchs und Fun-
kenbildung oder elektrische Entladungen in-
folge der Beschädigung der elektrischen Bau-
teile des Fahrzeugs vermieden.
ZUR BEACHTUNG Denken Sie nach ei-
nem Aufprall daran, den Schlüssel aus dem
Zündschloss zu ziehen, um eine Entladung
der Batterie zu vermeiden.
Wenn nach einem Aufprall keine Kraftstoff-
verluste oder Beschädigungen der elektrischen
Vorrichtungen des Fahrzeugs (z. B. der Schein-
werfer) festgestellt werden und das Fahrzeug
in der Lage ist weiterzufahren, aktivieren Sie
erneut die Schalter der automatischen Kraft-
stoffsperre und der Unterbrechung der
Stromversorgung (wo vorgesehen), indem Sie
die nachstehenden Anweisungen befolgen.
Abb. 69F0N0047mAbb. 71F0N0048m
Falls nach einem Unfall Benzin-
geruch oder Leckstellen an der
Anlage zur Kraftstoffversorgung festgestellt
werden, darf der Schalter wegen Brand-
gefahr nicht wieder eingeschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
Erneute Aktivierung des
Kraftstoffsperrschalters Abb. 71
Zur erneuten Aktivierung des Kraft-
stoffsperrschalters drücken Sie die Taste A.
Erneute Aktivierung des
Sperrschalters der elektrischen
Versorgung (wo vorgesehen) Abb. 72
Der Schalter befindet sich auf dem Plus-
pol der Batterie. Zur erneuten Aktivierung
des Schalters der elektrischen Versorgung
gehen Sie wie folgt vor:
❒drücken Sie die Taste Azur erneuten
Aktivierung des Kraftstoffsperrschalters;
❒drücken Sie die Taste Bzur erneuten
Aktivierung des Schalters der elektri-
schen Versorgung.
Abb. 70F0N0132m

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BRETT UND
BEDIENELEMENTE
Abb. 72F0N0127m
Abb. 74F0N0050m
Abb. 73F0N0049m
Abb. 75F0N0051m
INNENAUSSTATTUNG
OBERES HANDSCHUHFACH -
KÜHLFACH (wo vorgesehen)
Abb. 73
Zur Benutzung die Klappe, wie in der Ab-
bildung dargestellt, anheben.
Bei Vorhandensein der Klimaanlage kann
das Fach, das mit einer Flaschenhalterung
ausgestattet ist, durch den entsprechen-
den Luftauslass abgekühlt/erhitzt werden,
der mit der Klimaanlage verbunden ist.
HANDSCHUHFACH Abb. 74
Den Griff A betätigen, um das Fach zu öff-
nen.
HANDSCHUHFACH MIT
SCHLOSS Abb. 75
Zum Ver-/Entriegeln des Schlosses, den
Schlüssel im/gegen den Uhrzeigersinn dre-
hen. Zum Öffnen des Handschuhfachs,
den Öffnungsgriff betätigen.
Das Fach ist für die Aufnahme eines
Laptops bemessen.
Vor der erneuten Aktivierung
des Schalters der elektri-
schen Versorgung prüfen Sie sorgfäl-
tig, ob keine Kraftstoffverluste oder
Beschädigungen der elektrischen Vor-
richtungen des Fahrzeugs (z. B. der
Scheinwerfer) vorhanden sind.
ZUR BEACHTUNG
Vor der erneuten Aktivierung
des Kraftstoffsperrschalters
prüfen Sie sorgfältig, ob keine Kraft-
stoffverluste oder Beschädigungen der
elektrischen Vorrichtungen des
Fahrzeugs (z. B. der Scheinwerfer)
vorhanden sind.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Für andere Versio-
nen als Schulbus/Kleinbus wird die Taste
Bdurch eine entsprechende Sicherung er-
setzt. Zum Auswechseln wenden Sie sich
bitte an das Fiat Kundendienstnetz.

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