Hyundai Grand Santa Fe 2017 Betriebsanleitung (in German)

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Wartung
Komponenten, die ein Reset
benötigen
Nach dem Abklemmen oder der
Entladung der Batterie muss für folgende
Komponenten ein Reset durchgeführt
werden.
Fensterheber automatisch senken/heben (siehe Kapitel 4)
Schiebedach (siehe Kapitel 4)
Trip-Computer (siehe Kapitel 4)
Klimasteuersystem (siehe Kapitel 4)
Zeituhr (siehe Kapitel 4)
Audio (siehe Kapitel 4)
(Fortsetzung)
Klemmen Sie das Batterieladegerät in folgender
Reihenfolge ab:
1. Schalten Sie das Ladegerät mit dem Hauptschalter aus.
2. Klemmen Sie das Minuskabel vom Minuspol der Batterie ab.
3. Klemmen Sie das Pluskabel vom Pluspol der Batterie ab.
Stellen Sie den Motor ab und schalten Sie alle elektrischen
Verbraucher aus, bevor Sie die
Batterie warten oder laden.
Das Minuskabel der Batterie muss immer zuerst abgeklemmt
und zuletzt angeklemmt werden.VORSICHT - Batterie laden
Beachten Sie beim Laden einer
Batterie folgende
Sicherheitshinweise:
Die Batterie muss aus demFahrzeug ausgebaut und an
einem gut belüfteten Ort
abgestellt werden.
Halten Sie brennende Zigaretten, Funkenflug und offenes Feuer
von der Batterie fern.
Halten Sie die Batterie während des Ladevorgangs unter
Beobachtung, und beenden Sie
den Ladevorgang oder
reduzieren Sie den Ladestrom,
wenn die Zellen stark gasen
(kochen) oder wenn die
Temperatur in den Batteriezellen
49°C (120°F) überschreitet.
Tragen Sie eine Schutzbrille, wenn Sie die Batterie während
des Ladevorgangs prüfen.
(Fortsetzung)

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Wartung
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7
REIFEN UND RÄDER
Reifenpflege
Achten Sie im Sinne der Sicherheit
und des optimalen
Kraftstoffverbrauchs stets auf den
vorgeschriebenen Reifenluftdruck.
Überladen Sie das Fahrzeug nicht
und verteilen Sie das Gewicht der
Ladung entsprechend der
Empfehlungen für Ihr Fahrzeug.
Empfohlener Reifenluftdruck
für kalte Reifen
Der Reifenluftdruck aller Räder
(einschließlich Ersatzrad) muss
täglich im kalten Zustand geprüft
werden. "Kalte Reifen" bedeutet,
dass das Fahrzeug seit mindestens
drei Stunden nicht mehr bewegt
wurde oder nicht mehr als 1,6 km
zurückgelegt hat.
Die Einhaltung des vorgeschriebenen
Reifenluftdrucks führt zu optimalen
Fahreigenschaften, bestem Fahr-
zeughandling und minimalem
Reifenverschleiß.
Die empfohlenen Reifenluftdrücke
finden Sie im Kapitel 8, Abschnitt
"Räder und Reifen". Alle Spezifikationen (Größen und
Druckwerte) finden Sie auf einem
Aufkleber am Fahrzeug.
ODMNMC2017

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Wartung
VORSICHT
-
Zu geringer Reifenluftdruck
Erheblich zu geringer Reifen-
luftdruck (70 kPa) kann
Überhitzung der Reif
en, Reifen-
pannen, Ablösung der
Lauffläc
he und andere Reifen -
schäden verursachen. Dies
kann zu einem
Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug
und zu schweren als auch
tödlichen Verletzungen führen.
Dieses Risiko ist an heißen
Tagen und bei langen
Hochgeschwindigkeitsfahrten
noch deutlich höher.
ACHTUNG
Zu geringer Reifenluftdruck führt zusätzlich zu starkemReifenverschleiß underhöhtem Kraftstoffverbrauchund er beeinträchtigt dasFahrverhalten. Auch bestehtdie Gefahr, dass die Felgeverformt wird. Prüfen undkorrigieren Sie denReifenluftdruck regelmäßig.Wir empfehlen grundsätzlich,das System in einer HYUNDAIVertragswerkstatt instandhalten zu lassen.
Zu hoher Reifenluftdruck führt zu grobem Fahrverhalten undübermäßigemReifenverschleiß in der Mitteder Lauffläche und ervergrößert die Gefahr vonReifenschäden durch Fremd -
einwirkung.
ACHTUNG
Der Luftdruck warmer Reifen liegt in der Regel um ca. 28 -41 kPa über dem Luftdruckkalter Reifen. Reduzieren Sieden Luftdruck warmer Reifennicht, da dies zu einerUnterfüllung der Reifen führenwürde.
Denken Sie daran, die Ventil -
kappen wieder zu aufzu- schrauben. Ohne Ventilkappekönnen Staub und Feuc
htigkeit
in das Ventil eindringen und Undichtigkeiten verursachen.Ersetzen Sie fehlende Ven-tilkappen möglichstumg
ehend.

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Wartung
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7
Reifenluftdruck prüfen
Prüfen Sie Ihre Reifen mindestens
einmal monatlich.
Prüfen Sie auch den Luftdruck des
Ersatzreifens.
So prüfen Sie den Reifenluftdruck
Prüfen Sie den Reifenluftdruck mit
einem genau messenden Mano -
meter. Eine Sichtprüfung ist für die
Bestimmung des korrekten Reifen-
luftdrucks nicht ausreichend.
Radialreifen können auch bei zu
geringem Reifenluftdruck den
gegenteiligen Eindruck vermitteln.
Prüfen Sie den Reifenluftdruck bei
kalten Reifen. - "Kalt" bedeutet, dass
Ihr Fahrzeug seit mindestens drei
Stunden nicht mehr bewegt wurde
oder nicht mehr als 1,6 km
zurückgelegt hat.VORSICHT - Reifenluftdruck
Sowohl zu hoher als auch zu
geringer Reifenluftdruck erhöht
den Reifenverschleiß, beein -
trächtigt das Fahrverhalten und
kann zu plötzlic
hen Reifen-
schäden führen. Verlust der
K
ontrolle über das Fahrzeug
und damit einhergehende Per -
sonenschäden könnten die
Folg
e sein.
ACHTUNG - Reifenluftdruck
Beachten Sie stets diefolgenden Punkte:
Prüfen Sie den Reifenluftdruck bei kalten Reifen (nach einerFahrzeugstandzeit von min -
destens drei Stunden oder einer F
ahrtstrecke von höch -
stens 1,6 km).

Prüfen Sie auch jedes Mal denLuftdruck des Ersatzreifens,wenn Sie den Luftdruck derübrigen Reifen prüfen.
Überladen Sie Ihr Fahrzeug nicht. Achten Sie darauf, diezulässige Dachlast nicht zuüberschreiten, sofern IhrFahrzeug mit einem Dachg -
epäckträger ausgestattet ist.

Abgefahrene und zu alteReifen können Unfälle verursa -
chen. Ersetzen Sie abgefah- rene und beschädigte Reifenumg
ehend.

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Wartung
Schrauben Sie die Ventilkappe ab.
Drücken Sie das Manometer fest auf
das Ventil, um den Druck zu messen.
Wenn der Reifenluftdruck im kalten
Zustand den Angaben auf dem
Aufkleber für Reifenluftdruck und
Zuladung entspricht, ist keine
weitere Korrektur erforderlich. Wenn
der Reifenluftdruck zu gering ist,
pumpen Sie den Reifen bis zum
empfohlenen Wert auf.
Wenn der Reifenluftdruck zu hoch
ist, drücken Sie auf die Ventilnadel in
der Mitte des Ventils, um Luft
abzulassen. Prüfen Sie den
Reifenluftdruck erneut mit dem
Manometer. Denken Sie daran, die
Ventilkappen wieder aufzuschrau-
ben. Sie verhindern das Eindringen
von Schmutz und Feuchtigkeit und
verhindern auf diese Weise Undich-
tigkeiten.
VORSICHT
Prüfen Sie Ihre Reifenregelmäßig auf ordnungsge-
mäßen Luftdruck als auch auf
V
erschleiß und Beschädi-
gung. Verwenden Sie immer
einen Rufluftdruc
kmesser.
Reifen mit zu hohem als auch zu geringem Reifenluftdruck
verschleißen ungleichmäßig
und führen dadurch zu einem
ungünstigeren Fahrverhalten,
dem Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug und zu
plötzlichen Reifenschäden,
was zu Unfällen, Verletzungen
und sogar zum Tod führen
könnte. Den vorgeschrie-
benen Luftdruck für kalte
Reif
en finden Sie in dieser
Anleitung und auf dem
entsprechenden Aufkleber,
der sich unten an der
mittleren Dachsäule auf der
Fahrerseite befindet.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Abgefahrene Reifen könnenUnfälle verursachen. Ersetzen
Sie Reifen, die abgefahren
sind, ungleichmäßigen
Verschleiß zeigen oder
beschädigt sind.
Denken Sie daran, den Luftdruck in Ihrem Ersatzrad
zu prüfen. HYUNDAI
empfiehlt, dass Sie jedes Mal
auch das Ersatzrad prüfen,
wenn Sie den Reifenluftdruck
der übrigen Räder an Ihrem
Fahrzeug prüfen.

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Wartung
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7
Reifen tauschen
Um den Reifenverschleiß der Räder
auszugleichen, ist es
empfehlenswert, dass die Räder
spätestens alle 12.000 km (7.500
Meilen) zwischen Vorder- und
Hinterachse ausgetauscht werden.
Prüfen Sie beim Rädertausch, ob die
Räder ordnungsgemäß
ausgewuchtet sind.
Prüfen Sie die Reifen beim Tauschen
auf ungleichmäßigen Verschleiß und
Beschädigungen. Ungleichmäßiger
Verschleiß resultiert in der Regel aus
falschem Reifenluftdruck, falscher
Radeinstellung und ungewuchteten
Rädern. Weitere Ursachen sind
extremes Bremsen und schnelle
Kurvenfahrten. Prüfen Sie die
Laufflächen und Flanken der Reifen
auf Verformungen und ersetzen Sie
sie bei Bedarf. Ersetzen Sie Reifen,
bei denen sich das Gewebe oder der
Stahlgürtel zeigt. Korrigieren Sie
nach dem Reifentausch den
Reifenluftdruck (vorn/hinten) und
vergewissern Sie sich, dass die
Radmuttern fest angezogen sind.
Siehe Kapitel 8, Abschnitt "Reifen
und Räder".
Beim Rädertausch sollten die
Bremsklötze der Scheibenbremsenauf Verschleiß geprüft werden.
✽ ✽ ANMERKUNG
Tauschen Sie laufrichtungsge-
bundene Reifen nur zwischen
Vorder- und Hinterachse einer
Fahrzeugseite, aber nicht zwischen
der rechten und linken Fahrzeug-
seite.
VORSICHT
Beziehen Sie ein Notrad
(ausstattungsabhängig) nicht
in den Reifentausch ein.
Verwenden Sie auf keinen Fall gleichzeitig Reifen unter -
schiedlicher Bauart (z. B.
Radial- und Gür
telreifen).
Andernfalls werden die
Fahreigenschaften beein-
trächtigt. Es besteht Verlet -
zungs- und Lebensgefahr
so
wie die Gefahr von Sach -
schäden.
S2BLA790A
S2BLA790
Mit vollwertigem Ersatzrad
(ausstattungsabhängig)
Laufrichtungsgebundene Reifen
(ausstattungsabhängig)
Ohne Ersatzrad
CBGQ0707A

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Wartung
Räder einstellen und
auswuchten
Die Räder Ihres Fahrzeugs wurden
werkseitig sorgfältig eingestellt und
ausgewuchtet, um die größtmögliche
Lebensdauer und Funktionstüch-
tigkeit der Reifen zu gewährleisten.
In den meisten Fällen muss die
Radeinstellung nie mehr verändert
werden. Sollte der Reifenverschleiß
jedoch ungleichmäßig sein oder das
Fahrzeug ständig zur Seite ziehen,
muss die Radeinstellung mögli -
cherweise korrigiert werden.
Wenn beim Fahren auf ebener
Fahrbahn Vibrationen auftreten,
müssen möglicherweise die Räder
ausgewuchtet werden.
Reifen ersetzen
Bei gleichmäßigem Reifenverschleiß
erscheint mit der Zeit eine
Verschleißanzeige über die Breite
der Lauffläche. Sie zeigt an, dass die
verbleibende Profiltiefe weniger als
1,6 mm beträgt. Ersetzen Sie den
Reifen, sobald dies der Fall ist.
Warten Sie mit dem Ersetzen des
Reifens nicht, bis die Verschleiß -
anzeige über die gesamte Breite der
Lauffläche sichtbar ist.
ACHTUNG
Für das Auswuchten von Leichtmetallfelgen müssenspezielle Auswuchtgewichteverwendet werden, da andernfallsdie Leichtmetallfelgen beschädigtwerden können.
OEN076053
Reifenverschleißanzeige
VORSICHT - Reifen ersetzen
Das Fahren auf abgefahrenen
Reifen ist äußerst gefährlich, da
Bremswirkung, Lenkpräzision
und Fahrbahnhaftung beein-
trächtigt werden.


Die Bereifung Ihres Fahrzeugs
wurde im Hinblick auf
Fahrsicherheit und gute
Fahreigenschaften konzipiert.
Verwenden Sie keine Reifen-
/Felgengrößen und Bauarten,
die von den ursprünglich am
Fahrzeug montierten
abweichen. Sie können
Sicherheit, Funktion und
Fahrverhalten Ihres Fahrzeugs
beeinträchtigen, was zu einem
Überschlag und zu schweren
Verletzungen führen könnte.
Achten Sie beim Ersetzen der
Reifen darauf, dass an allen
vier Rädern Reifen und Felgen
gleicher Größe und gleicher
Bauart montiert werden. Dies
gilt auch für Profil, Fabrikat
und Tragfähigkeit. (Fortsetzung)

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Notradbereifung ersetzen
(ausstattungsabhängig)
Das Reifenprofil des Notrads hat
eine kürzere Lebensdauer als das
der Standardreifen. Ersetzen Sie den
Reifen, wenn die Verschleißanzeige
auf dem Reifen sichtbar wird. Der
neue Reifen für das Notrad muss mit
dem ursprünglich montierten Reifen,
der mit dem Neuwagen geliefert
wurde, in Bezug auf Größe und
Bauart identisch sein und auf
derselben Felge montiert werden.
Der Reifen für das Notrad eignet sich
nicht für die Montage auf einer
Standardfelge und die Notradfelge
eignet sich nicht für die Montage
eines Standardreifens.(Fortsetzung)
Bei Verwendung unter -
schiedlicher Reifengrößen oder
Bauar
ten können Fahr -
eigenschaften, Bodenfreiheit,
Brems
weg, Abstände zwischen
Reifen und Karosserie, die
Verwendbarkeit von Schnee-
ketten sowie die Tachometer -
genauigkeit stark beeinträchtigt
wer
den.
Es empfiehlt sich, alle vier Reifen gleichzeitig zu ersetzen.
Wenn dies nicht möglich oder
notwendig ist, ersetzen Sie die
Reifen paarweise auf der
Vorder- oder Hinterachse. Das
Ersetzen einzelner Reifen kann
die Fahreigenschaften Ihres
Fahrzeugs erheblich beein-
trächtigen.
(For
tsetzung)
(Fortsetzung)
Für die Funktion des ABS-Systems werden die
Drehzahlen der Räder
verglichen. Die Reifengröße
kann die Raddrehzahl
beeinflussen. Wenn Reifen
ersetzt werden, muss die
Größe aller 4 Reifen dieselbe
sein, die ursprünglich mit dem
Fahrzeug ausgeliefert wurde.
Die Verwendung von Reifen
mit unterschiedlicher Größe
kann zur Folge haben, dass
ABS (Antiblockiersystem) und
ESC (Elektronisches
Stabilitätsprogramm) (wenn
eingebaut) (ausstattungsab -
hängig) nicht ordnungsgemäß
arbeiten.

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Wartung
Felgen ersetzen
Achten Sie beim Ersetzen von
Felgen darauf, dass die Ersatzfelgen
den Originalfelgen in Durchmesser,
Breite und Einpresstiefe entspre-
chen.
Reifentraktion
Das Fahren mit abgefahrenen Reifen
oder falschem Reifendruck sowie
das Befahren glatter Fahrbahnen
beeinträchtigt die Haftung der
Reifen. Die Reifen müssen ersetzt
werden, sobald die Verschleiß-
anzeige sichtbar wird. Passen Sie
Ihre Fahrweise an widrige Wetter -
verhältnisse (Regen, Schnee,
Eisglätte) an und reduzieren Sie Ihre
Geschwindigkeit, damit Sie nicht die
Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren.
Reifenwartung
Neben dem richtigen Reifenluftdruck
trägt auch die richtige Einstellung
der Räder zur Minderung des
Reifenverschleißes bei. Für den Fall,
dass Reifen an Ihrem Fahrzeug
ungleichmäßig abgefahren sind,
empfehlen wir, die Radeinstellung in
einer HYUNDAI Vertragswerkstatt
überprüfen zu lassen.
Achten Sie bei der Montage neuer
Reifen darauf, dass sie
ausgewuchtet werden. Dies
vergrößert den Fahrkomfort und
erhöht die Lebensdauer der Reifen.
Zudem sollten Reifen stets
nachgewuchtet werden, wenn die
Räder abgebaut waren.
VORSICHT
Eine falsche Felgengröße kann
folgende Punkte
beeinträchtigen: Lebensdauer
der Reifen und der Radlager,
Wirkung und Leistung der
Bremse, Fahreigenschaften,
Bodenfreiheit, Abstand zwischen
Reifen und Karosserieteilen,
Verwendbarkeit von
Schneeketten, Tachometer- und
Kilometerzählergenauigkeit,
Scheinwerferhöheneinstellung
und Höhe der Stoßfänger.

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Kennzeichnungen auf den
Reifenflanken
Aus diesen Angaben gehen die
Grundeigenschaften des Reifens
hervor. Weiterhin befindet sich an
dieser Stelle die TIN-Kennzeichnung
(Tire Identification Number), die
Zertifizierung entsprechend der
Sicherheitsnorm. Über die TIN kann
der Reifen im Fall eines Rückrufs
identifiziert werden. 1. Hersteller oder Fabrikat
Hersteller oder Fabrikat sind auf dem
Reifen vermerkt.
2. Bezeichnung der Reifengröße
Auf der Reifenflanke befindet sich
die Bezeichnung der Reifengröße.
Sie benötigen diese Angaben beim
Kauf neuer Reifen für Ihr Fahrzeug.
Die einzelnen Buchstaben und
Zahlen der Angabe zur Reifengröße
werden nachstehend erläutert.
Beispiel für die Größenangabe eines
Reifens:
(Bei diesen Angaben handelt es sich
lediglich um ein Beispiel. Die
tatsächliche Reifengröße kann je
nach Fahrzeug davon abweichen.)
(P)235/60R18 102H
P - Fahrzeugtyp (Reifen mit der
Kennzeichnung "P" eignen sich
für Personenkraftwagen und
leichte Nutzfahrzeuge, jedoch
tragen nicht alle Reifen eine
derartige Kennzeichnung.)
235 - Reifenbreite in Millimeter
60 - Querschnittsverhältnis. Verhältnis von Reifenhöhe zuReifenbreite in Prozent.
R - Codierte Reifenbauart (Radial- reifen).
18 - Felgendurchmesser in Zoll.
102 - Tr agfähigkeitsindex, ein
numeri- scher Code, der die
maximale Tragfähigkeit des
Reifens angibt.
H - Kennbuchstabe für die zulässige Höchstgeschwindigkeit (siehe
entsprechende Tabelle in diesem
Abschnitt für weitere Informa-
tionen).
I030B04JM
1
1
23
4
5,6
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