JEEP GRAND CHEROKEE 2018 Betriebsanleitung (in German)
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3. Hersteller (1):
Flex-N-Gate Seeburn, ein Unternehmen der
Ventra Group Co
P.O. Box 1170, 65 Industrial Road, Totten-
ham, ON, KANADA L0G 1W0
4. Hersteller (2):
Flex-N-Gate Querétaro Ventramex, S.A. de
C.V.
Av. Manantiales No. 3
Parque Industrial Bernardo Quintana, El
Marqués Querétaro C.P. 76249 – Mexiko
5. Autorisierte juristischen Person für die
Zusammenstellung der technischen
Unterlagen:
Flex-N-Gate – Barcelona
Avda. de la Riera, 7–9
Sant Just Desvern, Barcelona, SPANIEN
089606. Referenzen harmonisierter Normen:
PF 12074
7. Erfolgt bei: Bradford, IN, Kanada
8. Date: 30.09.2015
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Deutsche Übersetzung
PANNENHILFE
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Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung
des Wagenhebers
Zum Abschluss des Anwendungs- und War-
tungshandbuchs, dem diese Ergänzung an-
gefügt ist, sind im Folgenden einige Anlei-
tungen zur ordnungsgemäßen Verwendung
des Wagenhebers gegeben.
WARNUNG!
Stellen Sie bei Verwendung der Kurbel
sicher, dass diese frei bewegt werden
kann, ohne die Gefahr des direkten Kon-
takts der Hände mit dem Boden.
Auch die sich bewegenden Teile des Wa-
genhebers, die Schneckenschraube und
Verbindungsgelenke können Verletzungen
verursachen: vermeiden Sie den Kontakt
mit diesen Teilen. Reinigen Sie bei einer
Verschmutzung mit Fett gründlich.
ACHTUNG!
Der Wagenheber ist ein Werkzeug, das
ausschließlich für einen Radwechsel ent-
wickelt wurde, im Fall einer Reifenpanne
ACHTUNG!
oder Schäden an einem Reifen des Fahr-
zeugs zu dem er gehört oder für Fahrzeuge
desselben Modells. Jede andere Verwen-
dung, z. B. das Anheben von anderen
Fahrzeugmodellen oder anderen Dingen,
ist strengstens verboten. Verwenden Sie
den Wagenheber niemals zur Durchfüh-
rung von Wartungsarbeiten oder Reparatu-
ren unter dem Fahrzeug oder zum Wech-
seln der Sommer-/Winterreifen und
umgekehrt. Bewegen Sie sich niemals un-
ter das angehobene Fahrzeug. Sollten Ar-
beiten an der Unterseite des Fahrzeugs
nötig sein, wenden Sie sich an einen Ver-
tragshändler. Eine falsche Platzierung des
Wagenhebers kann zum Herunterfallen
des Fahrzeugs führen: Setzen Sie den Wa-
genheber nur an den angegebenen Positi-
onen an. Verwenden Sie den Wagenheber
nicht für Lasten, die größer als die auf dem
Aufkleber angegebenen sind. Starten Sie
den Motor niemals mit angehobenem
Fahrzeug. Wird das Fahrzeug mehr als
nötig angehoben, wird kann alles instabi-
ler werden, mit dem Risiko, dass das Fahr-
ACHTUNG!
zeug hart herunterfällt. Heben Sie aus
diesem Grund das Fahrzeug nur so weit
wie für das Rad/Reserverad notwendig an.
Wartung
• Vergewissern Sie sich, dass sich auf der
Schneckenschraube kein Schmutz ansam-
melt.
• Achten Sie darauf, dass die Schnecken-
schraube ständig geschmiert ist.
• Verändern Sie den Wagenheber nie.
Bedingungen einer Nichtverwendung:
• Bei Temperaturen unter -40 °C.
• Auf sandigem oder schlammigem Boden.
• Auf unebenem Boden.
• Auf abschüssigen Straßen.
• Unter extremen Witterungsbedingungen:
bei Gewitter, Taifunen, Hurrikans, Schnee-
stürmen, Stürmen usw.
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STARTHILFE
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen
ist, kann das Fahrzeug mithilfe eines Start-
hilfekabelsatzes und einer Batterie in einem
anderen Fahrzeug oder einer tragbaren
Fremdbatterie gestartet werden. Bei unsach-
gemäßer Durchführung kann eine Starthilfe
gefährlich sein. Befolgen Sie daher bitte die
Vorgehensweisen in diesem Kapitel
sorgfältig.
WARNUNG!
Unternehmen Sie keinen Starthilfe-
Versuch, wenn die Batterie gefroren ist.
Sie könnte brechen oder explodieren, was
zu Verletzungen führen kann.
ACHTUNG!
Verwenden Sie keine tragbare Starthilfe-
batterie oder andere Stromquelle mit einer
Systemspannung von mehr als 12 Volt,
ansonsten können die Batterie, der Anlas-
ser, die Lichtmaschine oder die Elektrik
beschädigt werden.
HINWEIS:
Beim Verwenden einer tragbaren Fremdbat-
terie sind die Bedienungsanleitung und die
Vorsichtsmaßnahmen des Herstellers zu be-
folgen.
Vorbereitung zur Starthilfe
Die Batterie in Ihrem Fahrzeug befindet sich
unter dem Beifahrersitz. Es gibt entfernte
Klemmen für die Starthilfe, die sich unter der
Motorhaube befinden.
Positionen für Starthilfe
(+) – Starthilfe-Pluspol
(-) – Starthilfe-Minuspol
PANNENHILFE
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WARNUNG!
• Halten Sie bei geöffneter Motorhaube
stets Abstand vom Kühlerlüfter. Bei ein-
geschaltetem Zündschalter kann er sich
jederzeit einschalten. Die sich bewegen-
den Lüfterflügel stellen eine Verlet-
zungsgefahr dar.
• Legen Sie metallhaltigen Schmuck
(z. B. Ringe, Uhrenarmbänder, Armbän-
der) ab, um unbeabsichtigten elekt-
rischen Kontakt auszuschließen. Sie
können sonst schwer verletzt werden.
• Batterien enthalten Schwefelsäure, die
Verätzungen der Augen oder der Haut
verursachen kann, und erzeugen Was-
serstoffgas, das brennbar und explosiv
ist. Halten Sie offenes Feuer und Fun-
ken von der Batterie fern.
HINWEIS:
Stellen Sie sicher, dass die getrennten Ka-
belenden weder einander noch eines der
Fahrzeuge berühren, bis sie korrekt für die
Starthilfe angeschlossen sind.1. Die Feststellbremse betätigen, das Auto-
matikgetriebe in PARK (Parken) schalten
und die Zündung in die Stellung OFF/
LOCK (Verriegeln) drehen.
2. Heizung, Radio und alle sonstigen nicht
benötigten Stromverbraucher
ausschalten.
3. Die Schutzkappe vom Starthilfe-Pluspol
(+)entfernen. Entfernen Sie die Abde-
ckung durch Ziehen nach oben.
4. Wenn ein anderes Fahrzeug für die Start-
hilfe eingesetzt wird, stellen Sie dieses so
ab, dass die Starthilfekabel angeschlos-
sen werden können, betätigen Sie die
Feststellbremse und stellen Sie sicher,
dass die Zündung ausgeschaltet ist.
WARNUNG!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT berüh-
ren, andernfalls kann eine Masseverbin-
dung entstehen, die zu Verletzungen füh-
ren kann.
Starthilfeverfahren
WARNUNG!
Andernfalls können durch Explodieren der
Batterie Verletzungen oder Sachschäden
entstehen.
ACHTUNG!
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen
kann es zur Beschädigung des Ladesys-
tems an einem der beiden Fahrzeuge kom-
men.
HINWEIS:
Achten Sie stets darauf, dass die unbenutz-
ten Enden der Starthilfekabel sich oder die
Fahrzeuge während des Anschließens nicht
berühren.
Wenn das Fahrzeug oft mit Starthilfe gestar-
tet werden muss, sollten Sie die Batterie und
das Ladesystem durch Ihren Vertragshändler
überprüfen lassen.
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ACHTUNG!
An den Steckdosen des Fahrzeugs ange-
schlossene Zusatzverbraucher ziehen
auch dann Strom von der Fahrzeugbatterie
ab, wenn sie nicht in Benutzung sind (z. B.
Mobilgeräte usw.). Sind sie lange genug
eingesteckt, ohne dass der Motor läuft, ist
die Fahrzeugbatterie nicht mehr ausrei-
chend geladen, was die Lebensdauer der
Batterie heruntersetzt und/oder das Anlas-
sen des Motors verhindert.
Kabelverbindung
1. Ein Ende des Plus-Starthilfekabels(+)am
Starthilfe-Pluspol(+)des entladenen
Fahrzeugs anschließen.
2. Schließen Sie das andere Ende des Plus-
Starthilfekabels(+)am Pluspol(+)der
Starthilfebatterie an.
3. Schließen Sie ein Ende des Minus-
Starthilfekabels(-)am Minuspol(-)der
Starthilfebatterie an.4. Das andere Ende des Minus-
Starthilfekabels(-)am Starthilfe-
Minuspol(-)des Fahrzeugs mit der entla-
denen Batterie anschließen.
WARNUNG!
Schließen Sie das Starthilfekabel nicht an
den Minuspol(-)der entladenen Batterie
an. Dies hätte elektrischen Funkenschlag
zur Folge, der zum Explodieren der Batte-
rie und einem Unfall mit schweren Verlet-
zungen führen kann. Verwenden Sie nur
den angegebenen Massepunkt, keine an-
deren blanken Metallteile.
5. Lassen Sie den Motor des Fahrzeugs mit
der Starthilfebatterie an, und lassen Sie
ihn einige Minuten im Leerlauf laufen.
Lassen Sie dann den Motor des Fahrzeugs
mit der entladenen Batterie an.
ACHTUNG!
Den Starthilfe leistenden Fahrzeugmotor
nicht über 2.000 U/min laufen lassen, da
dies keinen Ladevorteil bringt, verbraucht
ACHTUNG!
Kraftstoff und kann den Starthilfe leisten-
den Fahrzeugmotor beschädigen.
6. Entfernen Sie nach dem Starten des Mo-
tors die Starthilfekabel in umgekehrter
Reihenfolge:
Kabeltrennung
1. Trennen Sie das Minus-Ende(-)des Start-
hilfekabels vom Starthilfe-Minuspol(-)
des entladenen Fahrzeugs.
2. Trennen Sie das andere Ende des Minus-
Starthilfekabels(-)vom Minuspol(-)der
Starthilfebatterie.
3. Trennen Sie das Ende des Plus-
Starthilfekabels(+)vom Pluspol(+)der
Starthilfebatterie.
4. Trennen Sie das andere Ende des Plus-
Starthilfekabels(+)vom Starthilfe-
Pluspol(+)des entladenen Fahrzeugs.
5. Setzen Sie die Schutzkappe auf den
Starthilfe-Pluspol(+)des entladenen
Fahrzeugs.
PANNENHILFE
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TANKEN IM NOTFALL
Der Trichter für das Kraftstoffsystem ohne
Deckel befindet sich im Reserverad-
Staufachbereich. Wenn Ihr Fahrzeug keinen
Kraftstoff mehr hat, und ein Kraftstoffkanis-
ter notwendig ist, führen Sie den Trichter in
den Einfüllstutzen ein und füllen das Fahr-
zeug auf.
Weitere Informationen über das Kraftstoff-
system ohne Deckel finden Sie unter „Das
Fahrzeug auftanken“ in „Start und Betrieb“.
ÜBERHITZUNG DES
MOTORS
Um einer drohenden Überhitzung vorzubeu-
gen, eignen sich folgende Maßnahmen.
• Bei Überlandfahrt – Geschwindigkeit ver-
ringern.
• Im Stadtverkehr – bei stehendem Fahrzeug
das Getriebe in Stellung NEUTRAL (Leer-
lauf) schalten, die Leerlaufdrehzahl des
Motors jedoch nicht erhöhen, während Sie
Bewegung des Fahrzeugs mit den Bremsen
verhindern.HINWEIS:
Es gibt Möglichkeiten, eine unmittelbar dro-
hende Motorüberhitzung zu verlangsamen:
• Wenn die Klimaanlage (A/C) eingeschaltet
ist, diese ausschalten. Die Klimaanlage
heizt das Motorkühlsystem zusätzlich auf,
durch Ausschalten der Klimaanlage entfällt
diese Wärmequelle.
• Sie können außerdem den Temperaturreg-
ler auf maximale Wärme einstellen, dabei
die Luftverteilung auf „Fußraum“ einstel-
len und die Gebläseregelung auf die
höchste Stufe schalten. Dadurch unter-
stützt die Heizung den Kühler bei der Ab-
führung von Wärme aus dem
Motorkühlsystem.WARNUNG!
Durch heißes Kühlmittel oder Kühlmittel-
dampf (Frostschutzmittel) aus dem Kühler
können schwere Verbrühungen verursacht
werden. Bei sichtbarem/hörbarem Dampf-
austritt (Zischen) unter der Motorhaube
darf diese erst geöffnet werden, nachdem
der Kühler ausreichend abgekühlt ist. Öff-
nen Sie keinesfalls den Überdruck-
WARNUNG!
Verschlussdeckel des Kühlsystems, wenn
der Kühler oder der Kühlmittel-
Ausgleichsbehälter betriebswarm ist.
ACHTUNG!
Fahren mit überhitztem Motorkühlsystem
kann zu Motorschäden führen. Erreicht die
Temperaturanzeige die H-Markierung, fah-
ren Sie das Fahrzeug an den Straßenrand
und halten Sie an. Lassen Sie den Motor
bei ausgeschalteter Klimaanlage mit Leer-
laufdrehzahl weiterlaufen, bis die Tempe-
raturanzeige in den normalen Bereich zu-
rückkehrt. Bleibt die Anzeige auf „H“
stehen und ertönen dauerhaft Warnsig-
nale, stellen Sie den Motor sofort ab und
benachrichtigen Sie die Pannenhilfe.
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MANUELLE FREIGABE DER
PARKSTELLUNG
WARNUNG!
Sichern Sie stets das Fahrzeug, indem Sie
die Feststellbremse betätigen, bevor Sie
die manuelle Freigabe der Parkstellung
aktivieren. Zudem sollten Sie auf dem
Fahrersitz sitzen und den Fuß fest auf dem
Bremspedal haben, wenn Sie die manu-
elle Freigabe der Parkstellung aktivieren.
Wenn Sie die manuelle Freigabe der Park-
stellung aktivieren, kann das Fahrzeug
wegrollen, wenn es nicht durch die Fest-
stellbremse gesichert oder ordnungsge-
mäß mit einem Zugfahrzeug verbunden
wurde. Wenn Sie die manuelle Freigabe
der Parkstellung auf einem ungesicherten
Fahrzeug aktivieren, können schwere oder
tödliche Verletzungen für die Personen die
Folge sein, die sich im oder in der Nähe
des Fahrzeugs befinden.Zum Bewegen des Fahrzeugs, wenn das Ge-
triebe nicht aus der Stellung PARK (Parken)
ausrückt (z. B. bei einer entladenen Batte-
rie), steht eine manuelle Freigabe der Park-
stellung zur Verfügung.
Befolgen Sie diese Schritte, um die manuelle
Freigabe der Parkstellung zu aktivieren:
1. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an.
2. Öffnen Sie die Mittelkonsole und entfer-
nen Sie die Abdeckung für die „Manuelle
Freigabe der Parkstellung“ durch Ausras-
ten der Abdeckung aus den
Konsolenscharnieren.
3. Das Bremspedal fest niedertreten und
nicht loslassen.
4. Drücken Sie mit einem Schraubendreher
oder ähnlichem Werkzeug die Metallver-
riegelung gegen das Halteband.
Abdeckung der manuellen Freigabe der
Parkstellung entfernt
PANNENHILFE
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5. Während die Metallverriegelung geöffnet
ist, ziehen Sie das Halteband aufwärts,
bis der Hebel klickt und in der entriegel-
ten Stellung einrastet. Das Getriebe be-
findet sich nun nicht mehr in der Stellung
PARK und das Fahrzeug kann bewegt
werden.ACHTUNG!
Wird die Armlehne geschlossen, während
die manuelle Freigabe der Parkstellung
aktiviert ist, können der Mechanismus der
manuellen Freigabe der Parkstellung, das
Getriebe und/oder die Armlehne beschä-
digt werden.
HINWEIS:
Um zu verhindern, dass das Fahrzeug unab-
sichtlich wegrollt, ziehen Sie die Feststell-
bremse.
Lösen des manuellen Entriegelungshebels
der Parkstellung:
1. Zum Lösen des manuellen Entriegelungs-
hebels der Parkstellung ziehen Sie nach
oben und drücken Sie die Entriegelung
gleichzeitig in Richtung Halteseil, um den
Hebel zu entriegeln.
2. Nachdem die Spannung gelöst und der
Hebel entriegelt worden ist, stellen Sie
sicher, dass er ordnungsgemäß verstaut
und in Position arretiert ist.HINWEIS:
Stellen Sie sicher, dass die Abdeckung ein-
gerastet ist.
FREISCHAUKELN EINES
FESTGEFAHRENEN
FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug in Schnee, Sand oder
Schlamm stecken bleibt, lässt es sich oft-
mals durch das sogenannte Freischaukeln
befreien. Drehen Sie zuerst das Lenkrad nach
rechts und links, um die Vorderräder freizu-
bekommen. Drücken Sie die Verriegelungs-
taste auf dem Schalthebel, und halten Sie
ihn gedrückt. Schalten Sie dann in einem
bestimmten Rhythmus zwischen den Fahr-
stufen DRIVE (Fahren) und REVERSE (Rück-
wärtsgang) hin und her und treten Sie dabei
sanft auf das Gaspedal.
Entriegelte Position
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HINWEIS:
Ein Umschalten zwischen DRIVE (Fahrt) und
REVERSE (Rückwärtsgang) ist nur bei Ge-
schwindigkeiten von maximal 5 mph
(8 km/h) möglich. Wenn das Getriebe mehr
als zwei Sekunden in der Stellung NEUTRAL
(Leerlauf) bleibt, müssen Sie das Bremspe-
dal drücken, um DRIVE (Fahrt) oder RE-
VERSE (Rückwärtsgang) aktivieren zu kön-
nen.
Geben Sie gerade so viel Gas, dass die
Schaukelbewegung aufrechterhalten wird,
ohne dass jedoch die Räder durchdrehen
oder der Motor auf Touren kommt.
HINWEIS:
Bevor Sie das Fahrzeug in Schaukelbewe-
gung versetzen, drücken Sie (falls erforder-
lich) die Taste „ESC OFF“ (ESP Aus), um die
Betriebsart „Partial Off“ (Teilabschaltung)
des elektronischen Stabilitätsprogramms
(ESP) zu aktivieren. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „ElektronischerBremsregler“ in „Sicherheit“ in der Bedie-
nungsanleitung. Nachdem das Fahrzeug wie-
der freibeweglich ist, drücken Sie die Taste
„ESC OFF“ (ESP Aus) erneut, um die nor-
male Betriebsart „ESC On“ (ESP ein)
wiederherzustellen.
WARNUNG!
Es ist gefährlich, die Räder schnell durch-
drehen zu lassen. Die Kräfte, die durch
übermäßige Raddrehzahlen erzeugt wer-
den, können Achse und Räder beschädi-
gen oder sogar zerstören. Durch einen
platzenden Reifen können Personen ver-
letzt werden. Lassen Sie Räder nicht
schneller als mit 48 km/h (30 mph) und
nicht länger als 30 Sekunden lang durch-
drehen, wenn Sie das Fahrzeug festgefah-
ren haben, und achten Sie unabhängig
von der Raddrehzahl darauf, dass sich
keine Personen in der Nähe eines durch-
drehenden Rads aufhalten.
ACHTUNG!
• Wird zu viel Gas gegeben, sodass die
Räder durchdrehen, kann es zu Überhit-
zung und Ausfall des Getriebes kom-
men. Nach jeweils fünf Schaukelzyklen
den Motor mit dem Getriebe in Stellung
NEUTRAL (Leerlauf) mindestens eine
Minute lang mit Leerlaufdrehzahl laufen
lassen. Dies verringert die Überhitzung
und das Risiko eines Getriebedefekts
während länger dauernder Versuche, ein
steckengebliebenes Fahrzeug frei zu
schaukeln.
• Beim Freischaukeln eines steckenge-
bliebenen Fahrzeugs durch Hin- und
Herschalten zwischen DRIVE (Fahrt)
und REVERSE (Rückwärtsgang) lassen
Sie die Räder auf keinen Fall schneller
als mit 24 km/h (15 mph) drehen. An-
dernfalls kann es zu Schäden am An-
triebsstrang kommen.
• Wird zu viel Gas gegeben, sodass die
Räder durchdrehen, kann es zu Überhit-
zung und Ausfall des Getriebes kom-
men. Außerdem besteht Beschädi-
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