OPEL AMPERA 2015 Betriebsanleitung (in German)
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Fahren und Bedienung149
5. Das Kabel im Staufach verwah‐ren.
Aufheben der
Ladezeitprogrammierung Um einen verzögerten Ladevorgang
vorübergehend aufzuheben, das La‐
dekabel vom Ladeanschluss abste‐
cken und innerhalb von
fünf Sekunden wieder anstecken. Ein einzelner Hupsignalton ertönt und der Ladevorgang wird sofort gestartet.
Um die vorübergehende Aufhebung
zu annullieren, das Ladekabel aus‐
stecken, 10 Sekunden warten und
dann das Ladekabel wieder einste‐
cken. Ein doppelter Hupsignalton er‐
tönt und der Ladevorgang wird verzö‐
gert.
Programmierbares Laden im Colour-
Info-Display 3 86.Ladestatus
Das Fahrzeug verfügt über eine La‐
destatusanzeige, die sich in der Mitte der Instrumententafel in der Nähe der
Windschutzscheibe befindet. Bei an‐
gestecktem, aber ausgeschaltetem Fahrzeug zeigt die Ladestatusan‐
zeige Folgendes an:
■ Durchgehend grün – ein Hupsignal‐
ton: Fahrzeug ist angesteckt. Bat‐
terie ist nicht voll geladen. Batterie wird geladen.
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150Fahren und Bedienung
■ Durchgehend grün oder langesgrünes Blinken – vier Hupsignal‐
töne: Zeit reicht nicht aus, um Bat‐
terie bis zur Abfahrtszeit voll zu la‐
den.
■ Durchgehend grün – zwei Hupsig‐ naltöne: Das Fahrzeug wird gerade
aufgeladen, der Ladevorgang wird
aber mindestens einmal vor der Ab‐ fahrtszeit verzögert.
■ Langes grünes Blinken – zwei Hup‐
signaltöne: Fahrzeug ist ange‐
steckt. Batterie ist nicht voll gela‐
den. Laden der Batterie erfolgt ver‐ zögert.
■ Kurzes grünes Blinken – kein Hup‐ signalton: Fahrzeug ist angesteckt.
Batterie ist voll geladen.
■ Durchgehend gelb – kein Hupsig‐ nalton: Fahrzeug ist angesteckt. Es
ist normal, dass die Ladestatusan‐
zeige nach Anstecken eines kom‐
patiblen Ladekabels einige Sekun‐
den lang gelb wird. Andernfalls hat
das Ladesystem einen Fehler fest‐
gestellt und die Batterie wird nicht
geladen.■ Keine Ladestatusanzeige (beim Einstecken) - kein Hupsignalton:
Das angeschlossene Ladekabel sollte geprüft werden.
■ Keine Ladestatusanzeige (nach‐ dem die Ladestatusanzeige grünoder gelb aufgeleuchtet hat) - kein
Hupsignalton: Das angeschlos‐
sene Ladekabel sollte geprüft wer‐
den.
Abgas 3 79.
Wenn es kein Lichtsignal, aber wie‐
derholte Hupsignaltöne gibt, wurde
die Stromversorgung vor Abschluss
des Ladevorgangs unterbrochen.
Zum Abstellen dieses Alarms eine der folgenden Aktionen ausführen:
■ Ladekabel ausstecken.
■ Taste ( auf der Funkfernbedie‐
nung drücken.
■ Lange auf ! auf der Funkfernbe‐
dienung drücken und dann zum Be‐
enden des Panikalarms erneut
drücken.
■ Hupe betätigen.
Fahrzeugpersonalisierung 3 89.Die Batterie wird unter Umständen
während einem der oben aufgeführ‐
ten Zustände vom System erwärmt
bzw. gekühlt, wozu dem Fahrzeug
elektrische Energie zugeführt werden muss.
Bei angestecktem und eingeschalte‐
tem Fahrzeug leuchtet die Ladesta‐
tusanzeige durchgehend grün. Das‐
selbe gilt für die Funktion Motorun‐
terstützte Heizung aktiv , wenn das
Fahrzeug angesteckt ist.
Wenn die Ladestatusanzeige bei an‐
gestecktem Fahrzeug nicht leuchtet,
wurde eine Störung im Ladesystem
festgestellt.
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Fahren und Bedienung151Ladekabel9Gefahr
Es besteht Stromschlaggefahr,
was in weiterer Folge zu Verlet‐ zungen führen oder sogar tödlich
sein kann.
Das Ladekabel nicht verwenden,
falls ein Teil des Ladekabels be‐
schädigt ist.
Die Abdeckung des Ladekabels
nicht öffnen oder abnehmen.
Nur von geschulten Fachkräften
warten lassen. Das Ladekabel an
eine korrekt geerdete Netzsteck‐
dose mit intakten Leitungen an‐
schließen.
Ein tragbares Ladekabel zum Aufla‐
den der Hochspannungsbatterie des
Fahrzeugs ist unter der Bodenabde‐
ckung im Laderaum oden verstaut
3 140.
Wichtige Informationen über
das mobile Laden des
Elektrofahrzeugs ■ Das Aufladen eines Elektrofahr‐ zeugs kann die elektrische Anlage
eines Gebäudes stärker belasten
als ein typisches Haushaltsgerät.
■ Bevor Sie eine Steckdose benut‐ zen, lassen Sie einen Elektriker dieelektrische Anlage (Steckdose,
Verkabelung, Verbindungsstellen
und Schutzeinrichtungen) auf eine
hohe Belastung und eine Dauerlast
von 10 Ampere kontrollieren und
überprüfen.
■ Steckdosen können bei normaler Nutzung verschlissen oder im
Laufe der Zeit beschädigt werden,
sodass sie für das Aufladen von
Elektrofahrzeugen ungeeignet wer‐ den.
■ Überprüfen Sie die Steckdose/den Stecker während des Aufladens
und brechen Sie das Aufladen ab, wenn die Steckdose/der Stecker
heiß wird. Lassen Sie dann die
Steckdose von einem qualifizierten
Elektriker warten.■ Benutzen Sie im Freien eine wet‐ terfeste Steckdose.
■ Verlegen Sie das Ladekabel so, dass die Steckdose/der Stecker
möglichst wenig mechanisch be‐
lastet werden.9 Warnung
Eine unsachgemäße Verwendung
von tragbaren Ladekabeln kann
zu einem Brand, Stromschlägen
und Verbrennungen sowie zu
Sachschäden, schweren Verlet‐
zungen mit Todesfolge führen.
■ Verwenden Sie keine Verlänge‐
rungskabel, Mehrfachsteckdo‐
sen, Splitter, Erdungsadapter, Überspannungsschutzvorrich‐
tungen oder ähnliche Geräte.
■ Benutzen Sie keine Steckdo‐ sen, die verschlissen oder be‐
schädigt sind, oder in denen der Stecker nicht fest gehalten wird.
Page 154 of 223
152Fahren und Bedienung■ Verwenden Sie keine Steckdo‐sen, die nicht ordnungsgemäß
geerdet sind.
■ Verwenden Sie keine Steckdo‐ sen, die an einen Stromkreis mit
anderen elektrischen Verbrau‐
chern angeschlossen ist.
Ladestufe auswählen
9 Warnung
Wenn die Leistung des Stromkrei‐
ses bzw. der Netzsteckdose nicht
bekannt ist, die niedrigste Lade‐
stufe verwenden, bis die Leistung
von einem qualifizierten Elektriker
überprüft wurde. Die Wahl einer
höheren Ladestufe als die Netz- bzw. Steckdosenkapazität könnte
einen Brand auslösen oder den
Stromkreis beschädigen.
Hinweis
Bei Auswahl einer niedrigeren Lade‐ stufe verlängert sich die Ladedauer.
Die Ladestufe kann auf der Seite
Ladestufeneinstellung des Colour-
Info-Displays ausgewählt werden. Ladestufe auswählen 3 140.
Elektrische AnforderungenAchtung
Zum Laden des Fahrzeugs keine
tragbaren oder fest eingebauten
Notstromaggregate verwenden.
Dies könnte das Ladesystem des
Fahrzeugs beschädigen. Das
Fahrzeug nur mit von einem
Stromversorger gelieferter Ener‐
gie laden.
Ladestufe auswählen 3 140.
Die verringerte Ladestufe ermöglicht
es Ihnen, einen auch für andere Ver‐
braucher genutzten Stromkreis zu
verwenden, erhöht allerdings die La‐
dedauer.
Dieses Fahrzeug kann mit Standard-
Fahrzeugladeausrüstung aufgeladen
werden, die einem oder mehrere der folgenden Standards erfüllt:
■ SAE J1772 TM
■ SAE J2847-2
■ IEC 61851-1
■ IEC 61851-22
■ IEC 61851-23
■ IEC 61851-24
■ IEC 62196-1
■ IEC 62196-2
■ IEC 62196-3
■ ISO 15118
Der zum Aufladen dieses Fahrzeugs
verwendete Stromkreis muss min‐
destens folgende Dauerlastanforde‐
rungen erfüllen:
230 V / 10 A9 Warnung
Wenn die Leistung des Stromkrei‐
ses bzw. der Netzsteckdose nicht
bekannt ist, die niedrigste Lade‐
stufe verwenden, bis die Leistung
von einem qualifizierten Elektriker
überprüft wurde. Die Wahl einer
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Fahren und Bedienung153höheren Ladestufe als die Netz-bzw. Steckdosenkapazität könnte
einen Brand auslösen oder den
Stromkreis beschädigen.
Alle Ladevorrichtungen für Elektro‐
fahrzeuge teilen dem Fahrzeug ihre
maximale elektrische Leistung mit,
und das Fahrzeug berücksichtigt die‐
sen Wert beim Laden und überschrei‐
tet ihn nicht. Zur Auswahl der Lade‐
stufe den Anweisungen des Geräte‐
herstellers folgen.
Das Fahrzeug kann mit einer Spezi‐
alvorrichtung (z. B. GM Wallbox), die von einem qualifizierten Elektriker di‐
rekt an das Stromnetz angeschlossen werden muss, mit 16 Ampere gela‐
den werden. Dadurch wird die Lade‐
dauer so weit wie möglich verkürzt.
Stromkreise mit 230 Volt/32 Ampere
bieten Flexibilität für zukünftige An‐
forderungen an das Laden von Elekt‐
rofahrzeugen. Kontaktieren Sie für weitere Informationen Ihre Werkstatt.
Kraftstoffe
Tanken9 Gefahr
Vor dem Tanken die Zündung und
externe Heizungen mit Brennkam‐mern ausschalten. Auch Mobilte‐
lefone sind auszuschalten.
Befolgen Sie beim Tanken die Si‐
cherheitsbestimmungen der
Tankstelle.
9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐
siv. Das Rauchen beim Tanken ist daher untersagt. Auch der Um‐
gang mit offenem Feuer und Fun‐
ken ist untersagt.
Wenn Sie Kraftstoffgeruch in Ih‐
rem Fahrzeug feststellen, lassen
Sie die Ursache unverzüglich in
einer Werkstatt beheben.
Achtung
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten.
Hinweis
Unter bestimmten kalten Bedingun‐ gen benötigt das Fahrzeug mögli‐
cherweise eine zusätzliche Wärme‐
quelle. Durch den Betrieb des Mo‐
tors kann zusätzliche Heiz- und Ent‐
eisungsleistung erzeugt werden,
auch wenn die Hochspannungsbat‐
terie ausreichend geladen ist. In die‐ sem Fall wird der Motor gestartet
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154Fahren und Bedienung
und verbraucht Kraftstoff. Stellen
Sie deshalb sicher, dass Kraftstoff
im Tank ist.
Zur Kontrolle der Kraftstoffverduns‐
tung des Fahrzeugs muss regel‐
mäßig Kraftstoff nachgefüllt werden.
So wird das Fahrzeug betankt:
1. Drücken Sie die Tankklappen‐ taste auf der Fahrertür
eine Sekunde lang. Im Driver In‐
formation Center (DIC) wird die
Meldung „Bitte warten“ angezeigt.
2. Sobald das DIC meldet, dass das
System jetzt betankt werden
kann, wird die Tankklappe rechts
hinten am Fahrzeug entriegelt.
Drücken Sie zum Öffnen der
Tankklappe kurz die hintere mitt‐
lere Kante der Tankklappe.
3. Drehen Sie den Tankdeckel nach links, um ihn abzunehmen. Beim
Betanken das Tankdeckel-An‐
hängeseil vom Haken innen an
der Tankklappe hängen lassen.
Schließen Sie den Tankvorgang innerhalb von 30 Minuten nach
Drücken der Tankklappentaste
auf der Fahrertür ab. Wenn der
Tankvorgang mehr als
30 Minuten dauert, drücken Sie
erneut auf die Tankklappentaste.
4. Nach dem Betanken den Tankde‐
ckel wieder aufsetzen, indem er
so lange nach rechts gedreht
wird, bis ein Klicken zu hören ist.
Tankklappe schließen.
Füllen Sie den Tank nicht vollständig
auf oder überfüllen sie ihn, und war‐
ten Sie vor Abnehmen der Zapfpistole einige Sekunden lang. Kraftstofffle‐
cken auf Lackflächen so schnell wie
möglich entfernen.
Tankdeckel Nur Original-Tankdeckel verwenden.
Kraftstoffe für Otto-
Motoren Nur bleifreien Kraftstoff verwenden,der Europanorm EN 228 oder
E DIN 51626-1 oder einer gleichwer‐
tigen Bestimmung entspricht.
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Fahren und Bedienung155
Der Motor kann mit E10-Kraftstoff be‐
trieben werden, der diese Normen er‐
füllt. E10-Kraftstoff enthält bis zu
10 % Bioethanol.
Kraftstoffe mit der empfohlenen Ok‐
tanzahl verwenden 3 208. Wird
Kraftstoff mit einer zu kleinen Oktan‐ zahl verwendet, kann dies die Motor‐
leistung und das Drehmoment beein‐ trächtigen, und der Kraftstoffver‐
brauch erhöht sich geringfügig.Achtung
Verwenden Sie keine Kraftstoffe
oder Kraftstoffzusätze, die Metall‐
verbindungen enthalten, wie z. B.
Kraftstoffzusätze auf Manganba‐
sis. Dies kann zu Motorschäden führen.
Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,
der nicht EN 228, E DIN 51626-1
oder gleichartigen Spezifikationen entspricht, kann zu Ablagerungen
oder Schäden am Motor führen
und Ihre Garantieansprüche ein‐
schränken.Achtung
Kraftstoff mit zu kleiner Oktanzahl
kann zu unkontrollierter Verbren‐
nung und zu Schäden am Motor
führen.
Kraftstoffverbrauch,
CO 2-Emission
Kraftstoffe
Der gewichtete und kombinierte
Kraftstoffverbrauch beträgt
1,2 l/100 km.
Der gewichtete und kombinierte CO 2-
Ausstoß beträgt 27 g/km.
Allgemeine Informationen Die spezifischen Werte für Ihr Fahr‐
zeug finden Sie in der EWG-Konfor‐
mitätserklärung, die mit Ihrem Fahr‐
zeug ausgeliefert wurde, bzw. in an‐
deren, nationalen Zulassungsunterla‐ gen.
Die Ermittlung des Kraftstoffver‐
brauchs ist durch die EG-Verordnung
715/2007 (in der jeweils neuesten
Fassung) geregelt.
Die Angabe der CO 2-Emissionen ist
ebenfalls Bestandteil der Richtlinie.
Die Zahlen sind jedoch nicht als Ga‐
rantie für den tatsächlichen Kraftstoff‐
verbrauch des jeweiligen Fahrzeugs
aufzufassen. Der Kraftstoffverbrauch
hängt weitgehend vom persönlichen Fahrstil sowie von Straßen- und Ver‐
kehrsverhältnissen ab.
Alle Werte beziehen sich auf das EU- Basismodell mit serienmäßiger Aus‐
stattung.
Die Verbrauchsermittlung erfolgt auf
Basis des Fahrzeugleergewichts, das
gemäß den Bestimmungen ermittelt
wird. Zusatzausstattungen können
den Kraftstoffverbrauch und die
CO 2-Emissionswerte erhöhen und
die Höchstgeschwindigkeit vermin‐
dern.
Page 158 of 223
156Fahren und BedienungAbschleppen
Allgemeine Informationen Das Fahrzeug ist weder dafür kon‐
struiert noch dafür gedacht, einen An‐ hänger zu ziehen oder ein anderes
Fahrzeug abzuschleppen.
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Fahrzeugwartung157FahrzeugwartungAllgemeine Informationen..........157
Fahrzeugüberprüfungen ............159
Glühlampen auswechseln .........168
Elektrische Anlage .....................170
Wagenwerkzeug ........................180
Räder und Reifen ......................180
Starthilfe ..................................... 191
Abschleppen .............................. 195
Fahrzeugpflege .......................... 196Allgemeine
Informationen
Zubehör und Änderungen
am Fahrzeug Wir empfehlen die Verwendung von
Originalteilen und -zubehör und von
ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp werkseitig zugelassenen Teilen. Die
Zuverlässigkeit anderer Produkte
können wir nicht bewerten und auch
nicht dafür garantieren – auch wenn
sie über eine behördliche oder sons‐
tige Zulassung verfügen.
Keine Veränderungen an elektri‐
schen Systemen vornehmen, z. B.
Eingriff in elektronische Steuergeräte (Chip-Tuning).Achtung
Beim Transportieren des Fahr‐zeugs auf einem Zug oder einem
Bergungsfahrzeug können die
Schmutzfänger beschädigt wer‐
den.
Fahrzeug anheben9 Warnung
Falsches Anheben des Fahrzeugs
kann zu schweren Verletzungen
und Fahrzeugschäden führen.
Das Fahrzeug darf nur von gut ge‐
schulten Mitarbeitern einer Ver‐
tragswerkstatt angehoben wer‐
den.
Anhebestelle für Hebebühne
Position des hinteren Arms der He‐
bebühne am Unterboden.
Page 160 of 223
158Fahrzeugwartung
Position des vorderen Arms der He‐
bebühne am Unterboden.
Unter Umständen müssen unter den
Vorderreifen Keile platziert werden,
um den nötigen Bodenabstand für be‐
stimmte Hebebühnen zu schaffen.
Fahrzeugeinlagerung
Einlagerung bis zu vier Wochen
Ladekabel der Hochspannungsbatte‐ rie anstecken, wenn die Temperatur
35 °C überschreiten wird, und Kabel
der 12-Volt-Batterie angeschlossen
lassen.
Einlagerung zwischen vier
Wochen und 12 Monaten ■ Hochspannungsbatterie so weit entladen, bis die Reichweitenan‐zeige des Elektroantriebs (Batterie‐
symbol) im Instrument nur mehr
zwei oder drei Balken aufweist.
■ Ladekabel der Hochspannungsbat‐
terie nicht anstecken.
■ Das schwarze Minuskabel (−) von der 12-Volt-Batterie abklemmen
und einen Erhaltungslader an die
Batteriepole anschließen, oder die
Kabel der 12-Volt-Batterie ange‐
schlossen lassen und die Ladung
über die Starthilfe-Plus- (+) und -
Minus-Anschlüsse (−) im Motor‐
raum aufrechterhalten 3 191.
Hinweis
Das Fahrzeug verfügt über eine 12-
Volt-VRLA-AGM-Batterie, die durch
Verwendung eines falschen Erhal‐
tungsladers beschädigt werden
könnte. Unbedingt einen VRLA-
AGM-kompatiblen Erhaltungslader
mit der korrekten Einstellung ver‐
wenden. Die Anweisungen des Er‐
haltungsladerherstellers befolgen.Wiederanschließen des schwarzen
Minuskabels der 12-Volt-Batterie
Wenn das schwarze Minuskabel (−)
der 12-Volt-Batterie abgeschlossen
ist, lässt sich die Hecktür nicht durch
Drücken des Hecktürentriegelungs‐
knopfes öffnen. Bei geschlossener
und verriegelter Hecktür:
1. Die Fahrertür mit dem Türschlüs‐ sel öffnen.
2. Eine der Hintertüren manuell ent‐ riegeln und öffnen.
3. Eine der Rücksitzlehnen umklap‐ pen.
4. Die Bodenmatte im Laderaum nach vorne ziehen, um Zugang
zur 12-Volt-Batterie zu erhalten
und das schwarze Minuskabel ( −)
wieder anzuschließen.
5. Nach dem Wiederanschließen des Kabels die Hecktür öffnen
und das Kabel festziehen.
Nach dem Wiederanschließen des
Batteriekabels kann das Fahrzeug
unter Umständen nicht im Elektromo‐
dus betrieben werden. In diesem Fall