Peugeot 207 CC 2014 Betriebsanleitung (in German)
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FAHRBETRIEB
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Deaktivierung/Aktivierung der Einparkhilfe hinten Funktionsstörung
Vergewissern Sie sich bei ungünstigen Witte-
rungsbedingungen bzw. in den Wintermonaten,
dass die Sensoren nicht verschmutzt, vereist
oder mit Schnee bedeckt sind. Wenn beim
Einlegen des Rückwärtsgangs ein akustisches
Signal (langer Piepton) ertönt, deutet dies dar-
auf hin, dass die Sensoren möglicherweise ver-
schmutzt sind.
Bestimmte Schallquellen (Motorrad, Lkw, Press-
lufthammer, ...) können die akustischen Signale
der Einparkhilfe auslösen. Bei einer Funktionsstörung des Systems
leuchtet diese Kontrollleuchte im Kombiin-
strument auf, sobald der Rückwärtsgang
eingelegt wird und/oder eine Meldung er-
scheint auf dem Bildschirm in Verbindung
mit einem akustischen Signal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifi zierte Fachwerkstatt.
Der Funktionsstatus bleibt beim Ausschalten
der Zündung gespeichert.
Die Funktion wird im Anhängerbetrieb oder
bei der Montage eines Fahrradträgers auto-
matisch deaktiviert (bei Fahrzeugen mit von
PEUGEOT empfohlener Anhängevorrichtung
bzw. Fahrradträger). Die Einparkhilfe hinten wird über
das Konfi gurationsmenü des
Fahrzeugs deaktiviert bzw. aktiviert.
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PEUGEOT & TOTAL
PARTNER IN SACHEN LEISTUNG UND REDUZIERUNG DES KRAFTSTOFFVERBRAUCHS
Innovation im Dienste der Leistung
Die Forschungs- und Entwicklungsteams von TOTAL erar-
beiten gemeinsam mit PEUGEOT Schmierstoffe, die den
jüngsten technischen Innovationen der Fahrzeuge der Mar-
ke PEUGEOT Rechnung tragen.
Damit haben Sie die Gewähr, die besten Leistungen und
eine maximale Lebensdauer Ihres Motors zu erzielen.
Reduzierung von Schadstoffemissionen
Die TOTAL-Schmierstoffe wurden entwickelt, um die Effi zi-
enz der Motoren und den Schutz der Nachbehandlungssys-
teme zu optimieren. Um deren ordnungsgemäße Funktion
zu gewährleisten, ist es wichtig, die Wartungsanweisungen
von PEUGEOT einzuhalten.
EMPFEHLUNG
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MOTORHAUBE
Sie schützt den Motorraum und gewährt Zugang zu
den Motoraggregaten, um die verschiedenen Füllstän-
de prüfen zu können.
Schieben Sie den äußeren Hebel B nach links
und heben Sie die Haube an. Lösen Sie die Haubenstütze
C aus der Halterung.
Fixieren Sie die Haubenstütze in einer der beiden Rasten, um die Motorhaube offen zu halten.
Schließen
Haken Sie die Haubenstütze aus der Raste aus.
Klemmen Sie die Haubenstütze in die Halterung.
Senken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie zum Schluss zufallen.
Ziehen Sie an der Motorhaube, um sich zu verge- wissern, dass sie richtig eingerastet ist.
LEER GEFAHRENER TANK (DIESEL)
Öffnen
Öffnen Sie die linke Vordertür.
Ziehen Sie den Innenhebel A unten am Türrah-
men.
Der Innenhebel ist so angebracht, dass die Mo-
torhaube nicht geöffnet werden kann, solange
die linke Vordertür geschlossen ist.
Vorsicht beim Umgang mit dem Hebel außen
unter der Motorhaube und der Haubenstütze,
wenn der Motor warm ist (Verbrennungsgefahr).
Motor 1,6 Liter HDi
Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
Öffnen Sie die Motorhaube.
Lösen und entfernen Sie bei Bedarf die Abde-ckung, um an die Entlüftungspumpe zu gelangen.
Betätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis ein Wi- derstand zu spüren ist (die Pumpe kann beim
ersten Druck schwergängig sein).
Betätigen Sie den Anlasser, bis der Motor an- springt (sollte der Motor beim ersten Versuch
nicht anspringen, warten Sie etwa 15 Sekunden
und starten Sie dann erneut).
Betätigen Sie nach mehreren erfolglosen Versu- chen die Entlüftungspumpe erneut und danach den
Anlasser.
Setzen Sie die Abdeckung wieder auf und lassen Sie sie einrasten.
Schließen Sie die Motorhaube wieder. Bei Fahrzeugen mit HDi-Motor muss die Kraftstoff-
anlage entlüftet werden, wenn der Tank komplett leer
gefahren wurde; siehe entsprechende Abbildung des
Motorraums.
Ist Ihr Tank mit einer Sicherung gegen Falschtanken
ausgestattet, lesen Sie hierzu bitte die Rubrik "Siche-
rung gegen Falschtanken (Diesel)".
Aufgrund der elektrischen Systeme im Motor-
raum sollte dieser möglichst wenig Feuchtigkeit
(Regen, Wagenwäsche usw.) ausgesetzt wer-
den. Wenn der Motor nicht sofort anspringt, weitere Start-
versuche unterlassen und den Vorgang wiederholen.
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BENZINMOTOREN
Bei den Motoren können Sie die Füllstände verschiedener Betrieb\
sstoffe überprüfen und bestimmte Komponenten austauschen.
1. Behälter für Kühlfl üssigkeit
2. Innenraumfi lter
3. Behälter für Scheiben- und Scheinwerferwasch-anlage 4. Luftfi lter
5. Behälter für Bremsfl üssigkeit
6. Sicherungskasten
7. Batterie
8. Ölmessstab
9. Einfüllöffnung für Motoröl
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DIESELMOTOR
Im Motorraum können Sie die Füllstände verschiedener Betriebsst\
offe überprüfen, bestimmte Komponenten austauschen und die Kraftstof\
fanlage entlüften.
1. Behälter für Kühlfl üssigkeit
2. Innenraumfi lter
3. Behälter für Scheiben- und Scheinwerferwasch-anlage 4. Entlüftungspumpe
5. Behälter für Bremsfl üssigkeit
6. Sicherungskasten
7. Batterie 8. Ölmessstab
9. Einfüllöffnung für Motoröl
10. Luftfi lter
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FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden Füll-
stände und füllen Sie falls erforderlich außer bei
anderslautenden Angaben die betreffenden Betriebs-
stoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den
betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifi zierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Seien Sie bei Arbeiten unter der Motorhaube vorsich-
tig, da einige Bereiche des Motors extrem heiß sein
können (Verbrennungsgefahr).
Motorölstand
Bei Fahrzeugen mit einem elektrischen Öl-
messstab können Sie den Ölstand entwe-
der beim Einschalten der Zündung anhand
der Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
ablesen oder mit dem Ölmessstab kontrol-
lieren.
Um die Zuverlässigkeit der Messung sicherzustellen,
muss Ihr Fahrzeug auf einer waagerechten Fläche
stehen und der Motor seit mehr als 30 Minuten aus-
geschaltet sein.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder Ölwech-
seln) Öl nachzufüllen. PEUGEOT empfi ehlt Ihnen alle
5000 km eine Kontrolle, wenn nötig mit Nachfüllen.
Kontrolle mit Ölmessstab
Siehe Rubrik "Benzinmotor" oder "Dieselmotor", um
die Position des Ölmessstabs im Motorraum Ihres
Fahrzeugs zu fi nden.
Greifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus. A = MAXI
B = MINI
Wenn Sie feststellen, dass sich der Füllstand oberhalb
der Markierung A oder unterhalb der Markierung B be-
fi ndet, starten Sie den Motor nicht .
- Wenn das Niveau MAXI überschritten ist (Ge- fahr von Motorschaden), wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifi zierte
Fachwerkstatt.
- Wenn das Niveau MINI nicht erreicht wird, unbe- dingt Motoröl nachfüllen.
Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen Ölwechsel vor-
nehmen, ist zu prüfen, ob das Öl für den Motor Ihres
Fahrzeugs geeignet ist und den Empfehlungen des
Herstellers entspricht. Motoröl nachfüllen
Siehe Rubrik "Benzinmotor" oder "Dieselmotor" um die
Lage des Tankverschlusses im Motorraum Ihres Fahr-
zeugs zu lokalisieren.
Den Tankverschluss abschrauben, um an die Ein-
füllöffnung zu gelangen.
Öl in kleineren Mengen einfüllen und dabei Sprit- zer auf Motorbauteile (Brandgefahr) vermeiden.
Warten Sie einige Minuten, bevor Sie den Öl- stand mit Hilfe des Ölmessstabs kontrollieren.
Ölstand gegebenenfalls nachfüllen.
Nach Kontrolle des Ölstands, den Tankverschluss sorgfältig wieder festschrauben und den Ölmess-
stab wieder in seine Aufnahme einsetzen.
Nach dem Nachfüllen von Öl kann der Ölstand auf
der Ölstandsanzeige im Kombiinstrument 30 Minuten
nach dem Nachfüllen zuverlässig abgelesen werden.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel durchgeführt
werden muss, fi nden Sie im Service-/Garantieheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und der Abgas-
entgiftungsanlage auf Dauer zu gewährleisten, darf
dem Motoröl kein Zusatzmittel beigegeben werden.
Reinigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines sau-
beren und fusselfreien Tuchs.
Schieben Sie den Ölmessstab bis zum Anschlag wieder ein, dann ziehen Sie ihn nochmals heraus,
um eine Sichtkontrolle durchzuführen: der korrek-
te Füllstand muss sich zwischen den Markierun-
gen A und B befi nden.
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Kühlflüssigkeitsstand Bremsflüssigkeitsstand
Die Bremsfl üssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen. Lassen Sie an-
dernfalls prüfen, ob die Bremsbeläge abge-
nutzt sind.
Die Kühlfl üssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen, darf diese je-
doch niemals überschreiten.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlfl üssigkeit. Dieser kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.
Bei Fahrzeugen mit Partikelfi lter kann der Motor-
ventilator nach dem Ausschalten der Zündung
auch bei kaltem Motor noch laufen.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht, darf
frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des Mo-
tors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf und lassen Sie den Druck absinken.
Wenn der Druck gesunken ist, können Sie den Ver-
schluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage *
Wenn der Füllstand auf ein Minimum ab-
gesunken ist, werden Sie durch ein akus-
tisches Warnsignal und eine Meldung auf
dem Multifunktionsbildschirm darauf hinge-
wiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssigkeit nach.
* Je nach Bestimmung .
Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfehlungen des Her-
stellers entsprechen.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis zu gewährleis-
ten und ein Vereisen zu vermeiden, darf zum Auffüllen
oder beim Austausch dieser Flüssigkeit kein Wasser
verwendet werden.
Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach, in welchen
Abständen die Bremsfl üssigkeit gewechselt werden
muss.
Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt mit
Altöl und sonstigen verbrauchten Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind gesund-
heitsschädlich oder sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte Betriebsstoffe
nicht in die Kanalisation oder ins Erdreich.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür bei den Ver-
tretern des PEUGEOT-Händlernetzes oder bei
einer qualifi zierten Fachwerkstatt bereitstehen-
den Behältern.
Füllstand des Dieselzusatzes
(Diesel mit Partikelfilter)
Wenn der Dieselzusatz auf ein Minimum abgesunken
ist, werden Sie durch das Aufl euchten der Service-
Warnleuchte in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung auf dem Multifunktionsbild-
schirm darauf hingewiesen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Nachfüllen
Der Dieselzusatz muss unbedingt und schnellstmög-
lich von einem Vertreter des PEUGEOT-Händler-
netzes oder durch eine qualifi zierte Fachwerkstatt
nachgefüllt werden.
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KONTROLLEN
Wenn nicht anders angegeben ist, prüfen Sie bitte
folgende Komponenten gemäß den Angaben im Ser-
vice-/Garantieheft und entsprechend der Motorversion
Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifi zierte
Fachwerkstatt kontrollieren.
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Kabelschuhe
sauber und richtig festgezogen sind, vor
allem in den Sommer- und Wintermonaten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie in der Rubrik
"Batterie" nach, welche Vorsichtsmaßnahmen Sie vor
dem Abklemmen und nach dem Wiederanschließen
der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach,
in welchen Abständen diese Elemente
ausgetauscht werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft) und Be-
anspruchung des Fahrzeugs (Fahren im Stadtver-
kehr), tauschen Sie sie nötigenfalls doppelt so oft
aus .
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann die Leistung
der Klimaanlage beeinträchtigen und unangenehme
Gerüche erzeugen.
Partikelfilter (Diesel)
Die Anzeige der Servicewarnleuchte gekoppelt an
eine entsprechende Meldung weist auf eine Sättigung
des Partikelfi lters hin.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei jedem Mo-
torölwechsel aus.
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach,
in welchen Abständen dies zu geschehen
hat.
Sobald die Verkehrsbedingungen es erlauben,
regenerieren Sie den Filter, indem Sie mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h fah-
ren, bis die Servicewarnleuchte erlischt.
Die Wartung des Partikelfi lters muss grund-
sätzlich von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifi zierten
Fachwerkstatt vorgenommen werden.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs mit sehr
geringer Geschwindigkeit oder im Leerlauf kann
beim Beschleunigen ausnahmsweise Wasser-
dampf am Auspuff austreten. Dies hat keine
Auswirkung auf das Fahrzeugverhalten und die
Umwelt.
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Verwenden Sie nur von PEUGEOT empfohlene
Produkte oder solche von gleicher Qualität und
mit gleichwertigen Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Aggregate wie der
Bremsanlage zu optimieren, hat PEUGEOT
spezielle Produkte ausgewählt und hält diese
für Sie bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht zu beschädi-
gen, ist es ausdrücklich verboten , den Motor-
raum mit Hochdruck zu reinigen.
Nach einer Autowäsche, bei feuchtem Wetter
und winterlichen Wittterungsbedingungen kann
sich Eis auf den Bremsscheiben und Brems-
belägen bilden, was die Bremskraft verringert.
Bremsen Sie daher mehrfach leicht, um die
Bremsen zu trocknen und zu enteisen.
Automatikgetriebe
Das Automatikgetriebe ist wartungsfrei
(kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach,
in welchen Abständen das Getriebe kont-
rolliert werden muss.
Abnutzung der Bremsscheiben/
Bremstrommeln
Bezüglich der Kontrolle der Abnutzung
der Bremsscheiben und/oder Brems-
trommeln wenden Sie sich bitte an das
PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifi zierte Fachwerkstatt.
Schaltgetriebe
Das mechanische Getriebe ist wartungs-
frei (kein Ölwechsel).
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach,
in welchen Abständen das Getriebe im
Hinblick auf den Ölstand kontrolliert wer-
den muss.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom
Fahrstil abhängig, vor allem bei Fahrzeu-
gen, die im Stadtverkehr und auf kurzen
Strecken eingesetzt werden. Deshalb
kann eine Kontrolle der Bremsen auf ih-
ren Zustand auch zwischen den Wartun-
gen des Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein Absinken
des Bremsfl üssigkeitsstandes auf eine Abnutzung der
Bremsbeläge hin.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel
hat oder wenn man feststellt, dass sie an
Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen neu eingestellt
werden.
Die Feststellbremse muss von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifi zier-
ten Fachwerkstatt überprüft werden.
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PRAKTISCHE TIPPS
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207cc_de_Chap09_Info pratiques_ed01-2014
REIFENPANNENSET Beschreibung des Pannensets
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber ( I ) muss
auf das Lenkrad des Fahrzeugs geklebt wer-
den, um Sie daran zu erinnern, dass ein Rad
nur vorübergehend benutzt werden darf.
Fahren Sie mit einem Reifen, der mit Hilfe des
Pannensets repariert wurde, nicht schneller als
80 km/h.
A. Hebel zum Einstellen der Position "Reparatur"
oder "Fülldruck"
B. Schalter ein "I" / aus "O"
C. Knopf zum Luft ablassen
D. Manometer (in Bar und p.s.i.)
E. Fach mit: - einem Kabel mit Adapter für 12V-Anschluss
- verschiedene Aufsatzstücke zum Aufpumpen von Bällen, Fahrradreifen, ... F.
Dichtmittelpatrone
G. weißer Schlauch mit Verschluss für Reparatur
H. schwarzer Schlauch zur Fülldruckregelung
I. Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Dieses Komplettset besteht aus einem Kompressor
und einer Dichtmittelpatrone. Damit können Sie den
defekten Reifen
provisorisch reparieren , um zur
nächstgelegenen Fachwerkstatt zu fahren.
Es ist für die Reparatur der meisten Reifendefekte vor-
gesehen, die an der Lauffl äche oder an der Schulter
des Reifens auftreten können. In den Reifen einge-
drungene Fremdkörper sollten möglichst nicht entfernt
werden.
Der Stromkreis des Fahrzeugs ermöglicht den
Anschluss des Kompressors für die notwendige
Dauer der Reparatur des beschädigten Reifens
oder für das Aufpumpen eines pneumatischen
Bauteils mit geringem Volumen.