PEUGEOT 3008 2011.5 Betriebsanleitungen (in German)

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FAHRBETRIEB

Anfahren



)
Stellen Sie bei getretener Bremse
den Wählhebel auf P
oder N
.

)
Starten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Si-
gnal in Verbindung mit einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm.


)
Treten Sie bei laufendem Motor auf
die Bremse.

)
Lösen Sie die Feststellbremse, so-
fern diese nicht auf Automatikmodus
gestellt ist.

)
Stellen Sie den Wählhebel auf R
, D

oder M
.

)
Lassen Sie das Bremspedal lang-
sam los.

Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.


Wenn während der Fahrt der
Wählhebel versehentlich auf N

gestellt wird, nehmen Sie das
Gas weg, bis der Motor die Leerlauf-
drehzahl erreicht hat, und schalten Sie
dann auf D
, um zu beschleunigen. Das Getriebe arbeitet nun im auto-ad-
aptiven Betrieb ohne Zutun des Fah-
rers. Es wählt automatisch den für den
Fahrstil, das Straßenprofi l und die Fahr-
zeugbeladung am besten geeigneten
Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne
Betätigung des Wählhebels treten Sie
das Gaspedal ganz durch (Kick down).
Hierbei schaltet das Getriebe automa-
tisch zurück oder behält den eingelegten
Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe
automatisch zurück, damit die Motor-
bremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gas-
pedal nehmen, schaltet das Getriebe
aus Sicherheitsgründen nicht in den hö-
heren Gang.

Automatikbetrieb



)
Stellen Sie den Wählhebel auf D

zum automatischen
Schalten der
sechs Gänge.


7
erscheint im Kombiinstrument.



Programm Schnee " 7
"


)
Drücken Sie die Taste " 7
", sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedin-
gungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das An-
fahren und den Antrieb bei geringer Bo-
denhaftung.

S
erscheint im Kombiinstrument.


Programm Sport "S"


)
Drücken Sie die Taste " S"
, sobald
Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge auto-
matisch so, dass die Motorleistung im
Hinblick auf eine dynamische Fahrwei-
se voll ausgeschöpft wird.

Stellen Sie den Wählhebel
niemals auf N
, wenn das Fahr-
zeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals
auf P
oder R
, solange das Fahrzeug
nicht stillsteht.

Wenn der Motor im Leerlauf
dreht, der Wählhebel auf R
, D

oder M
steht und die Bremsen
gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug
in Bewegung, auch ohne Treten des
Gaspedals.
Lassen Sie Kinder niemals bei lau-
fendem Motor unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbrem-
se an und stellen Sie den Wählhebel
auf P
.



Programm Sport und Schnee

Diese beiden Spezialprogramme er-
gänzen den Automatikbetrieb unter be-
sonderen Betriebsbedingungen.

Rückkehr zum Automatikbetrieb



)
Sie können das eingestellte Pro-
gramm jederzeit verlassen und wie-
der in den auto-adaptiven Betrieb
umschalten, indem Sie erneut die
betreffende Taste drücken.

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FAHRBETRIEB

Fahrzeug anhalten

Bevor Sie den Motor abstellen, können
Sie den Wählhebel auf P
oder N
stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Fest-
stellbremse an, sofern diese nicht auf
Automatikmodus gestellt ist, um das
Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.

Funktionsstörung

Wenn bei eingeschalteter Zündung
diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal und
einer Meldung auf dem Multifunkti-
onsbildschirm aufl euchtet, liegt eine
Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Not-
betrieb und bleibt im dritten Gang blockiert.
Beim Schalten von P
nach R
und von N
nach
R
spüren Sie gegebenenfalls einen starken
Ruck, durch den das Getriebe jedoch nicht in
Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das Getriebe von einem
PEUGEOT-Vertragspartner oder einer qualifi -
zierten Werkstatt überprüfen.
Diese Kontrollleuchte kann auch beim Öff-
nen einer Tür aufl euchten.

Das Getriebe kann Schaden
nehmen:

Manueller Betrieb



)
Stellen Sie den Wählhebel auf M
, um
stufenweise
in den sechs Gängen zu
schalten.

)
Schieben Sie den Hebel zum +
Zeichen,
um in den höheren Gang zu schalten.

)
Ziehen Sie den Hebel zum -
Zeichen, um
in den niedrigeren Gang zu schalten.


D
verschwindet aus der An-
zeige, stattdessen erscheinen
nacheinander die eingelegten
Gänge im Kombiinstrument.

Wenn der Wählhebel nicht auf
P
steht, ertönt beim Öffnen der
Fahrertür oder ca. 45 Sekunden
nach dem Ausschalten der Zündung
ein akustisches Signal in Verbindung
mit einer Meldung.


)
Stellen Sie den Wählhebel auf
P
; das Signal verstummt und die
Meldung verschwindet.

Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt,
wenn Fahrzeuggeschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen; Andern-
falls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint,
wenn ein Gang nicht richtig
eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).

Sie können jederzeit von D
(Automatik-
betrieb) auf M
(manueller Betrieb) um-
schalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tem-
po schaltet das Getriebe automatisch in
den Gang M1
.
Die Programme Sport und Schnee funk-
tionieren nicht bei manuellem Betrieb. Bei unter- oder übertourigem Fahren
blinkt der gewählte Gang für die Dauer
einiger Sekunden, danach wird der tat-
sächlich eingelegte Gang angezeigt.


- wenn Sie gleichzeitig Brems- und
Gaspedal betätigen,

- wenn Sie bei einem
Batterieschaden den Wählhebel
mit Gewalt aus der Position P
in
eine andere Position bringen.

Um bei einem längeren Halt bei lau-
fendem Motor (z.B. Stau) den Kraftstoff-
verbrauch einzuschränken, stellen Sie
den Wählhebel auf N
und ziehen Sie
die Feststellbremse an, sofern sich die-
se nicht im Automatikmodus befi ndet.

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FAHRBETRIEB











STOP & START

Die Stop & Start-Funktion setzt den Mo-
tor während eines Stopps (z.B. an Am-
peln, im Stau, etc.) kurzzeitig in Standby
(Modus STOP). Der Motor springt dann
automatisch wieder an (Modus START),
wenn Sie weiterfahren möchten. Das er-
neute Anlassen erfolgt sofort, zügig und
geräuscharm.
Mit Hilfe des Stop & Start-Systems, das
optimal an den Stadtverkehr angepasst
ist, können Kraftstoffverbrauch, Abga-
semissionen und Geräuschpegel bei
Fahrzeugstillstand reduziert werden.

Funktionsweise


Übergang des Motors in den Modus
STOP
Die Kontrollleuchte "ECO"

leuchtet im Kombiinstrument auf
und der Motor geht in Standby
über:


- Treten Sie bei einer Geschwindigkeit
unter 8 km/h beim automatisierten
Schaltgetriebe
das Bremspedal
durch oder stellen Sie den
Gangwählhebel auf Position N
.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Zeitzähler
ausgestattet ist, erfolgt eine Zusammen-
zählung der Zeiten, in denen das Fahr-
zeug während der Fahrt in den Modus
STOP geschaltet wurde. Bei jedem Ein-
schalten der Zündung mit dem Schlüssel
wird der Zeitzähler auf null gestellt.
Während eines Parkvorgangs
ist der Modus STOP für ein
angenehmeres Fahren für ei-
nige Sekunden nach Verlassen des
Rückwärtsganges deaktiviert.
Durch den Modus STOP werden die
Fahrzeugfunktionen, wie z.B. die
Bremsanlage oder die Servolenkung
nicht verändert.

Füllen Sie den Tank niemals
auf, wenn sich der Motor im
Modus STOP befi ndet; schal-
ten Sie die Zündung unbedingt mit
dem Schlüssel aus.
Spezielle Situationen: Modus STOP
nicht verfügbar
Der Modus STOP wird in den folgenden Fäl-
len nicht aktiviert:


- wenn die Fahrertür geöffnet ist,

- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers ge-
löst ist,

- wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von
10 km/h seit dem letzten Starten mit dem
Schlüssel nicht überschritten wurde,

- wenn die elektrische Feststellbremse an-
gezogen ist oder gerade angezogen wird,

- wenn die Beibehaltung des thermischen
Komforts im Innenraum dies erfordert,

- wenn die Funktion "Beschlagfreihalten"
aktiviert ist,

- Wenn bestimmte Bedingungen (Batte-
rieladung, Motortemperatur, Bremsun-
terstützung, Außentemperatur, etc.) dies
erfordern, um die Kontrolle des Systems
sicherzustellen.

In diesem Fall blinkt die Kon-
trollleuchte "ECO"
für einige
Sekunden und erlischt dann.

Dies ist eine normale Funktion.

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FAHRBETRIEB

Übergang des Motors in den Modus
START
Die Kontrollleuchte "ECO"
er-
lischt und der Motor startet er-
neut beim automatisierten
Schaltgetriebe
:


- Setzen Sie den Gangwählhebel auf
Position A
oder M
und heben Sie
Ihren Fuß vom Bremspedal,

- oder setzen Sie den Gangwählhebel
auf N
, lassen sie das Bremspedal los
und schalten Sie den Gangwählhebel
auf Position A
oder M
,

- oder legen Sie den Rückwärtsgang
ein.

In diesem Fall blinkt die Kon-
trollleuchte "ECO"
für einige
Sekunden und erlischt dann.
Sonderfälle: Automatisches
Auslösen des Modus START
Der Modus START wird automatisch
ausgelöst, wenn:


- die Fahrertür geöffnet ist,

- der Sicherheitsgurt des Fahrers ge-
löst ist,

- bei einem automatisierten Schaltge-
triebe die Fahrgeschwindigkeit von
11 km/h überschritten wird,

- die elektrische Feststellbremse ge-
rade angezogen ist,

- bestimmte Bedingungen (Batteriela-
dung, Motortemperatur, Bremsunter-
stützung, Einstellung der Klimaanlage,
etc.) dies erfordern, um die Kontrolle
des System oder des Fahrzeugs si-
cherzustellen.

Diese Funktion ist normal.




Deaktivierung

Drücken Sie jederzeit die Taste "ECO
OFF"
, um das System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufl euch-
ten der Kontrollleuchte der Betätigung
in Verbindung mit einer Meldung auf
dem Bildschirm angezeigt.

Wenn die Deaktivierung im Modus
STOP durchgeführt wurde, wird
der Motor sofort wieder gestartet.

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FAHRBETRIEB

Aktivierung

Drücken Sie erneut die Taste "ECO
OFF"
.
Das System ist wieder aktiv; darauf wird
durch das Erlöschen der Schalterleuch-
te und eine Meldung im Anzeigefeld
hingewiesen.

Das System wird bei jedem
Neustart mit dem Schlüssel
wieder aktiviert.



Funktionsstörung

Bei einer Funktionsstörung blinkt die
Taste "ECO OFF"
und leuchtet an-
schließend ununterbrochen auf.
Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifi zierten Werkstatt über-
prüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus
STOP, kann es passieren, dass der
Motor abstirbt. Es ist dann erforderlich,
die Zündung auszuschalten und diese
dann erneut mit dem Schlüssel einzu-
schalten.


Vor sämtlichen Arbeiten im Motor-
raum, sollten Sie das Stop & Start-
System deaktivieren um die mit dem
automatischen Auslösen des Modus START
verbundene Verletzungsgefahr zu vermeiden.


Das Stop & Start-System ist
nach modernster Technik
ausgelegt. Wenden Sie sich
für jedweden Eingriff an Ihrem Fahr-
zeug an eine qualifi zierte Werkstatt,
die über entsprechende Fachkennt-
nisse und Ausrüstung verfügt. All
diese Voraussetzungen erfüllen die
Vertragswerkstätten des PEUGEOT-
Händlernetzes.



Wartung

Dieses System erfordert eine 12 V Batte-
rie mit spezieller Technologie und Eigen-
schaften (Teilenummer erhalten Sie im
PEUGEOT-Händlernetz).
Der Einbau einer anderen als die von
PEUGEOT empfohlenen Batterie, kann zu
Funktionsstörungen des Systems führen.
Um sie aufzuladen, verwenden Sie bitte
ein 12 V Ladegerät und vertauschen Sie
nicht die Polung.

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FAHRBETRIEB





GRAPHISCHE UND
AKUSTISCHE EINPARKHILFE
VORNE UND/ODER HINTEN
System bestehend aus vier in der vor-
deren und/oder hinteren Stoßstange
eingebauten Abstandssensoren.
Es erkennt jedes Hindernis (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke, ...), das
sich hinter dem Fahrzeug befi ndet,
kann allerdings Hindernisse, die sich
direkt unter der Stoßstange befi nden,
nicht erkennen. Die Einparkhilfe wird aktiviert
:


- beim Einlegen des Rückwärts-
gangs,

- bei einer Geschwindigkeit unter
10 km/h im Vorwärtsgang.
Die Aktivierung wird durch ein akusti-
sches Signal und eine Graphik des
Fahrzeugs in der Multifunktionsanzeige
angezeigt.
Pfl öcke, Baustellenleitpfosten
oder ähnliche Gegenstände
werden gegebenenfalls bei
Beginn des Fahrmanövers erkannt,
jedoch möglicherweise nicht mehr,
wenn das Fahrzeug dicht an sie her-
angefahren ist. Der Abstand wird angegeben:


- durch ein akustisches Signal, das in
immer schnellerer Folge ertönt, je
näher das Fahrzeug dem Hindernis
kommt,

- durch eine Graphik in der
Multifunktionsanzeige, bestehend
aus Segmenten, die dem Fahrzeug
immer näher kommen.
Wo sich das Hindernis befi ndet, wird
durch ein akustisches Signal angezeigt,
das über den jeweiligen Lautsprecher
(vorn oder hinten und rechts oder links)
ausgesandt wird.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug
und Hindernis weniger als dreißig Zen-
timeter beträgt, geht das Signal in einen
Dauerton über und/oder das Symbol
"Gefahr" erscheint je nach Multifunkti-
onsanzeige.

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FAHRBETRIEB
Die Einparkhilfe entbindet den
Fahrer grundsätzlich nicht von
seiner Aufmerksamkeit und
Verantwortung. Die Einparkhilfe wird deaktiviert
:


- wenn Sie den Rückwärtsgang ver-
lassen,

- wenn die Geschwindigkeit über 10 km/h
im Vorwärtsgang beträgt,

- wenn das Fahrzeug länger als drei
Sekunden im Vorwärtsgang stillsteht.
Deaktivierung
Funktionsstörung
Das System wird automatisch
ausgeschaltet, wenn ein An-
hänger angekuppelt oder ein
Fahrradträger montiert wird (Fahrzeug
mit Anhängerkupplung oder Fahrrad-
träger, die von PEUGEOT empfohlen
werden).

Reaktivierung


)
Drücken Sie erneut auf die Taste A
, die
Kontrollleuchte erlischt, das System
wird wieder eingeschaltet.


)
Drücken Sie auf die Taste A
, die
Kontrollleuchte leuchtet auf, das
System wird komplett deaktiviert.

Wenden Sie sich an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifi zierte Werkstatt.
Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wet-
ter oder winterlicher Witterung, dass die Sen-
soren nicht mit Schmutz, Eis oder Schnee
bedeckt sind. Ein akustisches Warnsignal
(langer Piepton) zeigt Ihnen an, dass die
Sensoren gegebenenfalls verschmutzt sind.
Wenn sich das Fahrzeug mit einer Ge-
schwindigkeit unter 10 km/h bewegt, kön-
nen bestimmte Schallquellen (Motorrad,
Lkw, Presslufthammer, ...) die akustischen
Signale der Einparkhilfe auslösen.


Im Falle einer Funktionsstö-
rung leuchtet beim Einlegen
des Rückwärtsgangs diese
Kontrollleuchte im Kombiins-
trument auf und/oder eine
Meldung erscheint in der Multifunktions-
anzeige in Verbindung mit einem aku-
stischen Warnsignal (kurzer Piepton).

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166
KONTROLLEN
PEUGEOT & TOTAL


PARTNER IN SACHEN LEISTUNG
UND REDUZIERUNG DES
KRAFTSTOFFVERBRAUCHS

Innovation im Dienste der Leistung

Die Forschungs- und Entwicklungsteams von
TOTAL erarbeiten gemeinsam mit PEUGEOT
Schmierstoffe, die den jüngsten technischen In-
novationen der Fahrzeuge der Marke PEUGEOT
Rechnung tragen.
Damit haben Sie die Gewähr, die besten
Leistungen und eine maximale Lebensdau-
er Ihres Motors zu erzielen.

Reduzierung von Schadstoffemissionen
Die TOTAL-Schmierstoffe wurden formu-
liert, um die Effi zienz der Motoren und den
Schutz des Nachbehandlungssystems zu
optimieren. Es ist wichtig, die Wartungsan-
weisungen von PEUGEOT einzuhalten, um
deren richtige Funktionsweise zu gewähr-
leisten.



EMPFEHLUNG


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167
KONTROLLEN











MOTORHAUBE


)
Schieben Sie den äußeren Hebel B

nach links und heben Sie die Haube
an.

)
Lösen Sie die Haubenstütze C
aus
der Halterung.

)
Fixieren Sie die Haubenstütze in der
Raste, um die Motorhaube offen zu
halten.


Schließen



)
Haken Sie die Haubenstütze aus
der Raste aus.

)
Klemmen Sie die Haubenstütze in
die Halterung.

)
Senken Sie die Motorhaube ab und
lassen Sie sie zum Schluss zufal-
len.

)
Ziehen Sie an der Motorhaube, um
sich zu vergewissern, dass sie rich-
tig eingerastet ist.



Öffnen



)
Öffnen Sie die linke Vordertür.

)
Ziehen Sie den Innenhebel A
unten
am Türrahmen.
Der Innenhebel ist so angebracht,
dass die Motorhaube nicht geöff-
net werden kann, solange die lin-
ke Vordertür geschlossen ist.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht bei
starkem Wind.
Vorsicht beim Umgang mit dem Hebel
außen unter der Motorhaube und der
Haubenstütze, wenn der Motor warm
ist (Verbrennungsgefahr).







Deaktivieren Sie vor sämtlichen Arbeiten
im Motorraum das Stop & Start-System,
um jegliche Verletzungsgefahr, die mit
der automatischen Aktivierung des Modus START
verbunden ist, zu vermeiden.

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168
KONTROLLEN










LEER GEFAHRENER TANK
(DIESEL)






Motor 1,6 Liter Turbo HDI



)
Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

)
Öffnen Sie die Motorhaube.

)
Lösen und entfernen Sie bei
Bedarf die Abdeckung, um an die
Entlüftungspumpe zu gelangen.

)
Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis ein Widerstand zu spüren ist
(die Pumpe kann beim ersten Druck
schwergängig sein).

)
Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt (sollte der Motor
beim ersten Versuch nicht ansprin-
gen, warten Sie etwa 15 Sekunden
und starten Sie dann erneut).

)
Betätigen Sie nach mehre-
ren erfolglosen Versuchen die
Entlüftungspumpe erneut und da-
nach den Anlasser.

)
Setzen Sie die Abdeckung wieder
auf und lassen Sie sie einrasten.

)
Schließen Sie die Motorhaube wieder.



Motor 2 Liter Turbo HDI



)
Tanken Sie mindestens fünf Liter
Dieselkraftstoff.

)
Öffnen Sie die Motorhaube.

)
Lösen und entfernen Sie die Abde-
ckung, um an die Entlüftungspumpe
zu gelangen.

)
Lösen Sie die Entlüftungsschraube.

)
Betätigen Sie die Entlüftungspumpe,
bis Kraftstoff in dem durchsich-
tigen Schlauch mit dem grünen
Steckverbinder zu sehen ist.

)
Drehen Sie die Entlüftungsschraube
wieder zu.

)
Betätigen Sie den Anlasser, bis der
Motor anspringt.

)
Setzen Sie die Abdeckung wieder
auf und lassen Sie sie einrasten.

)
Schließen Sie die Motorhaube wieder.

Bei Fahrzeugen mit HDi-Motor muss
die Kraftstoffanlage entlüftet werden,
wenn der Tank komplett leer gefahren
wurde; siehe entsprechende Abbildung
des Motorraums im Abschnitt "Diesel-
motoren".
Wenn Ihr Tankbehälter mit einer Siche-
rung gegen Falschtanken ausgestattet
ist, lesen sie hierzu bitte den Abschnitt
"Öffnungen - § Sicherung gegen Falsch-
tanken (Diesel)".

Wenn der Motor nicht sofort anspringt,
den Anlasser bitte nicht anhaltend betä-
tigen. Motor erneut starten.

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