Peugeot 307 CC 2007.5 Betriebsanleitung (in German)

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AUSSTATTUNG
KOFFERRAUMAUSSTATTUNG
* Je nach Bestimmung
1. Befestigungsösen
Befestigen Sie Ihre Gepäckstücke an
den Ösen auf dem Kofferraumboden
und an der Kofferraumverkleidung
hinten.
2. Gepäckrückhaltenetz
Es wird in die Befestigungsösen ein-
gehängt und dient zum Befestigen
von Gepäckstücken.
3. 12 Volt Steckdose (maximal 100 W)
Steckdose nach Art eines Zigarettenanzünders
an der seitlichen Kofferraumverkleidung links
Sie wird ab Zündschlüsselstellung
"Betrieb" mit Strom versorgt.
4. Warndreieck *
Mit zwei elastischen Gurten lässt
sich ein Warndreieck befestigen.

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SICHERHEIT
WARNBLINKER HUPE
Einschaltautomatik für
Warnblinker *
Bei einer Notbremsung schalten sich
die Warnblinker je nach Bremsverzö-
gerung automatisch ein. Beim ers-
ten Beschleunigen schalten sie sich
auto-matisch wieder aus.
Sie können sie durch Druck auf den
Schalter ausschalten.
* Je nach Bestimmungsland
Auf eine der Lenkradspeichen drücken.
Durch Druck auf den Schalter wer-
den die Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausge-
schalteter Zündung.

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SICHERHEIT
In jedem Ventil bei nden sich Sen-
soren, die den Reifendruck während
der Fahrt überwachen und bei einem
Defekt (über 20 km/h) Alarm auslösen.
Die Serviceleuchte im Kom-
biinstrument leuchtet auf,
gleichzeitig ertönt ein akusti-
sches Signal in Verbindung
mit einer Meldung auf dem
M u l t i f u n k t i o n s b i l d s c h i r m ,
die das betroffene Rad lokalisiert.
Prüfen Sie bitte schnellstmöglich den
Reifendruck. Die Reifendruckkont-
rolle muss bei kalten Reifen durch-
geführt werden. Reifenpanne
Im Kombiinstrument leuchtet die
STOP
Warnleuchte auf, gleichzeitig ertönt ein
akustisches Signal in Verbindung mit ei-
ner Meldung auf dem Multifunktionsbild-
schirm, die das defekte Rad lokalisiert.
Halten Sie sofort anhalten und ver-
meiden Sie jedes plötzliche Lenk-
und Bremsmanöver.
Lassen Sie den beschädigten Reifen
(geplatzt oder mit starkem Luftver-
lust) wechseln und den Reifendruck
so schnell wie möglich kontrollieren.
Die Serviceleuchte im
Kombiinstrument leuchtet
auf, gleichzeitig ertönt ein
akustisches Signal in Ver-
bindung mit einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm, die
angibt, welche Radsensoren betrof-
fen sind, bzw. darauf hinweist, dass
ein Defekt im System vorliegt.
Suchen Sie einen PEUGEOT-Vertrags-
händler auf und lassen Sie den (die)
defekten Sensor(en) austauschen.
Zu wenig Luft auf dem Reifen Sensor(en) nicht erfasst oder
defekt

Hinweise:
Diese Meldung erscheint auch, wenn
ein Rad vom Fahrzeug abmontiert
wird (zur Reparatur) oder ein Rad
oder mehrere Räder ohne Radsen-
sor (Winterreifen) montiert werden.
Ds Ersatzrad hat keinen Radsensor.
REIFENDRUCKÜBERWACHUNG Reparaturen und Reifenwech-
sel an einem mit diesem Sys-
tem ausgerüsteten Rad müssen
bei einem PEUGEOT-Vertrags-
händler vorgenommen werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwech-
sel ein Rad montieren, dass von
der Reifendrucküberwachung
nicht erfasst wird (Beispiel: Mon-
tage von Winterreifen), müssen
Sie das System vom PEUGEOT-
Vertragshändler reinitialisieren
lassen.
Die Reifendrucküberwachung
ist eine Fahrhilfe und entbindet
den Fahrer weder von seiner
Überwachungspl icht noch von
seiner Verantwortung.
Sie ist kein Ersatz für die regelmä-
ßige Prüfung des Reifendrucks
(siehe Reifendruckaufkleber des
Herstellers an der Türsäule), um
ein gleichbleibend optimales
Fahrverhalten zu gewährleisten
und eine vorzeitige Abnutzung
der Reifen zu vermeiden, vor
allem bei erschwerten Fahrbe-
dingungen (starke Beladung,
hohe Geschwindigkeit).
Der Reifendruck muss bei kal-
tem Reifen kontrolliert werden,
und zwar mindestens einmal im
Monat. Denken Sie auch daran,
den Reifendruck des Ersatz-
rades zu prüfen.
Das System kann durch elek-
tromag-netische Strahlung
benachbarter Frequenzen vorü-
bergehend gestört werden.

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SICHERHEIT
ANTIBLOCKIERSYSTEM
(ABS) UND
ELEKTRONISCHER
BREMSKRAFTVERTEILER
(EBV)
Das mit dem elektronischen Brems-
kraftverteiler verbundene Antiblockier-
system sorgt für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahr-
zeugs beim Bremsen, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.

Hinweis: Achten Sie beim Radwech-
sel (Reifen und Felgen) darauf, dass
die Räder zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem wird automa-
tisch aktiviert, sobald die Räder zu
blockieren drohen. Unbedingt sofort anhalten.
In beiden Fällen einen PEUGEOT-
Vertragshändler einschalten.
NOTBREMSUNGEN
Mit dem Bremsassistenten lässt sich
bei Notbremsungen der optimale
Bremsdruck schneller erzielen und
damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit,
mit der man auf die Bremse tritt, ak-
tiviert und macht sich in einem ver-
ringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Beim Aul euchten dieser
Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und ei-
ner Meldung liegt eine Stö-
rung im Antiblockiersystem
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert. Beim Aul euchten dieser
an die
STOP - und ABS -
Leuchte gekoppelten
Warnleuchte verbunden
mit einem Warnton und ei-
ner Meldung liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass man
beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.

Bremsen Sie im Falle einer Not-
bremsung mit voller Kraft, und
zwar konstant, ohne den Pedal-
druck zu verringern.

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SICHERHEIT
ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
(ASR) UND ELEKTRONISCHES
STABILITÄTSPROGRAMM
(ESP)
Diese Systeme sind mit dem Antiblockier-
system verbunden und ergänzen es.
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb
und verhindert ein Durchdrehen der
Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor ein-
wirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des
Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der
vom Fahrzeug verfolgten und der vom
Fahrer gewünschten Spur wirkt das
ESP automatisch auf die Bremse eines
oder mehrerer Räder und auf den Mo-
tor, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze
in die gewünschte Spur zu lenken.
Unter außergewöhnlichen Bedingungen
(Starten des Fahrzeugs, wenn es im
Morast, Schnee, auf beweglichem Unter-
grund, usw. festgefahren ist) kann es sich
als zweckmäßig erweisen, die Antriebs-
schlupfregelung (ASR) und das elek-
tronische Stabilitätsprogramm (ESP) zu
inaktivieren, damit die Räder durchdre-
hen und wieder Bodenhaftung i nden.

 Schalter " ESP OFF " im Mittelteil
des Armaturenbretts drücken. Funktionskontrolle
Aktivierung ASR und ESP Die Schalterleuchte und die
betreffende Kontrollleuchte
leuchten auf: ASR und ESP
werden inaktiviert.
Reaktivierung

 Automatisch beim Ausschalten
der Zündung

 Automatisch ab 50 km/h

 Manuell durch erneuten Druck
auf den Schalter Bei einer Betriebsstörung
der Systeme blinkt die
Schalterleuchte, gleichzei-
tig leuchtet die Kontroll-
leuchte auf, ein akustisches
Warnsignal ertönt und auf dem Multi-
funktionsbildschirm erscheint eine
Meldung.
Lassen Sie die Systeme von einem
PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen.
Bei eingeschalteter Zündung sind
ASR und ESP immer aktiv. Inaktivierung
ASR und ESP bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahr-
weise, sollten jedoch den Fahrer
nicht dazu verleiten, riskanter
oder zu schnell zu fahren.
Die Systeme funktionieren nur
zuverlässig unter der Voraus-
setzung, dass die Vorschriften
des Herstellers bezüglich der
Räder (Bereifung und Felgen),
der Bremsanlage, der elektro-
nischen Bauteile und der Mon-
tage- und Reparaturverfahren
des PEUGEOT-Händlernetzes
eingehalten werden.
Lassen Sie sie nach einem Auf-
prall von einem PEUGEOT-Ver-
tragshändler überprüfen.
Funktionskontrolle ASR und ESP
Die Kontrollleuchte blinkt
bei der Aktivierung der ASR
oder des ESP.

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SICHERHEIT
Anlegen der Sicherheitsgurte

 Gurt nach vorne ziehen und Riegel
im Gurtschloss einrasten lassen.

 Prüfen Sie, ob der Gurt richtig
eingerastet ist, indem Sie daran
ziehen. Lösen der Sicherheitsgurte
Sie leuchtet beim Einschal-
ten der Zündung im Kom-
biinstrument auf, wenn der
Fahrer den Gurt nicht an-
gelegt hat.
Bei laufendem Motor und geschlos-
senen Türen erlischt die Warnleuch-
te automatisch nach 30 Sekunden.
Bei nicht angelegtem Gurt:
- bei einer Geschwindigkeit unter 20 km/h bleibt die Warnleuchte
erleuchtet,
- ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h blinkt die Leuchte für die
Dauer von zwei Minuten, während
zusätzlich ein anschwellendes
akustisches Signal ertönt. Nach
Ablauf der zwei Minuten brennt
die Leuchte weiter, solange der
Fahrer den Gurt nicht anlegt.
SICHERHEITSGURTE

 Drücken Sie den roten Knopf am
Gurtschloss und ziehen Sie den
Riegel heraus. Warnleuchte für gelösten/
nicht angelegten Gurt
Sicherheitsgurte vorn mit
pyrotechnischem Gurtstraffer
und Gurtkraftbegrenzer
Mehr Sicherheit beim Frontalaufprall
wird dadurch gewährleistet, dass
man Sicherheitsgurte mit pyrotech-
nischem Gurtstraffer und Gurtkraft-
begrenzer auf den Vordersitzen
eingeführt hat. Je nach Heftigkeit des
Aufpralls werden die Gurte durch den
pyrotechnischen Gurtstraffer schlag-
artig gespannt, so dass sie fest am
Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraf-
fer sind funktionsbereit, wenn
die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert
den Druck des Gurtes auf den Ober-
körper der Insassen und bietet ihnen
auf diese Weise besseren Schutz.

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SICHERHEIT
Die hinteren Plätze sind mit zwei
Automatik-Dreipunktgurten mit Gurt-
kraftbegrenzern ausgerüstet.
Schieben Sie die Gurte durch die
Schlaufen 1 , damit sie nicht lose
heruml attern, wenn Sie mit offenem
Dach fahren.
Sicherheitsgurte hinten
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken - immer an, gl eichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie würden in diesem Fal l ihre
Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge auto-
matisch an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird automatisch ei ngezo-
gen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem Gebrauch, dass der Gurt richti g
aufgerollt ist.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er
nicht am Hals anliegt.
Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen Blockiervorrichtung bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag des Fahrzeugs au sge-
rüstet. Sie können sie lösen, indem Sie schnell am Gurt schnell zi ehen und
ihn wieder loslassen.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz bieten, wenn:
- er so fest wie möglich am Körper anliegt,
- nur eine einzige Person von der Größe eines Erwachsenen damit ange-
schnallt ist,
- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,
- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und d arauf achten,
dass er sich nicht verdreht,
- er nicht verändert und dadurch seine Funktionstüchtigkeit b eeinträchtigt
wird.
Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften mus s jeder Eingriff und jede
Kontrolle von einem PEUGEOT-Vertragshändler vorgeno mmen werden, der die
Garantie dafür übernimmt und die fachgerechte Durch führung gewährleistet.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen Abständen von e inem
PEUGEOT-Vertragshändler überprüfen, vor allem wenn sie Beschädigungs-
spuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder einem beim PEUGEOT -Ver-
tragshändler erhältlichen Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder Verschieben eines Sit zes
oder einer Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert u nd auf-
gerollt ist.
Ziehen Sie die Gurte vor jeder
Verwendung aus den Schlaufen

1 .

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76
SICHERHEIT
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Insas-
sen bei einem starken Aufprall opti-
mal zu schützen. Sie ergänzen die
Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren und
analysieren die elektronischen
Sensoren einen Frontal- und Sei-
tenaufprall in den Aufprallerken-
nungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall ent-falten sich die Airbags sofort und
schützen die Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas aus den Air-
bags, so dass diese den Insassen
weder die Sicht nehmen noch sie
gegebenenfalls beim Aussteigen
behindern.
- Bei einem leichten Aufprall, einem Aufprall an der Heckpartie und,
unter bestimmten Bedingungen,
bei einem Überschlag werden die
Airbags nicht ausgelöst. In diesen
Fällen bietet der Sicherheitsgurt
allein optimalen Schutz.
A. Frontalaufprallbereich

B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen des oder
der Airbags kommt es zu ei-
ner leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone
im System verursacht einen
Knall.
Dieser Rauch ist nicht schäd-
lich, kann aber bei empi nd-
lichen Personen Reizungen
hervorrufen.
Der Explosionsknall kann für
kurze Zeit das Hörvermögen
geringfügig beeinträchtigen.
Aufprallerkennungsbereiche
Empfehlung für die
Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten
Kindersitz für Kinder unter
12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere
Personen mit einem einzigen
Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt
kein Kind auf dem Schoß.

Je nach Art und Heftigkeit des
Aufpralls kann das pyrotech-
nische System vor den Airbags
und unabhängig davon aus-
gelöst werden. Beim Auslösen
der Gurtstraffer kommt es zu
einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Akti-
vierung der Pyropatrone im Sys-
tem verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Air-
bag-Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Auf-
prall das Gurtsystem von einem
P E U G E O T- Ve r t r a g s h ä n d l e r
überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Die Airbags funktionieren nicht
bei ausgeschalteter Zündung .
Das Airbagsystem funktioniert
nur einmal. Sollte es zu einem
zweiten Aufprall kommen (im
Verlauf desselben Unfalls oder
eines weiteren Unfalls) funktio-
niert der Airbag nicht mehr.

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SICHERHEIT
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Insas-
sen bei einem starken Aufprall opti-
mal zu schützen. Sie ergänzen die
Wirkung der Sicherheitsgurte mit
Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren und
analysieren die elektronischen
Sensoren einen Frontal- und Sei-
tenaufprall in den Aufprallerken-
nungsbereichen:
- Bei einem starken Aufprall ent-falten sich die Airbags sofort und
schützen die Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall
entweicht das Gas aus den Air-
bags, so dass diese den Insassen
weder die Sicht nehmen noch sie
gegebenenfalls beim Aussteigen
behindern.
- Bei einem leichten Aufprall, einem Aufprall an der Heckpartie und,
unter bestimmten Bedingungen,
bei einem Überschlag werden die
Airbags nicht ausgelöst. In diesen
Fällen bietet der Sicherheitsgurt
allein optimalen Schutz.
A. Frontalaufprallbereich

B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen des oder
der Airbags kommt es zu ei-
ner leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone
im System verursacht einen
Knall.
Dieser Rauch ist nicht schäd-
lich, kann aber bei empi nd-
lichen Personen Reizungen
hervorrufen.
Der Explosionsknall kann für
kurze Zeit das Hörvermögen
geringfügig beeinträchtigen.
Aufprallerkennungsbereiche
Empfehlung für die
Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten
Kindersitz für Kinder unter
12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere
Personen mit einem einzigen
Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt
kein Kind auf dem Schoß.

Je nach Art und Heftigkeit des
Aufpralls kann das pyrotech-
nische System vor den Airbags
und unabhängig davon aus-
gelöst werden. Beim Auslösen
der Gurtstraffer kommt es zu
einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Akti-
vierung der Pyropatrone im Sys-
tem verursacht einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Air-
bag-Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Auf-
prall das Gurtsystem von einem
P E U G E O T- Ve r t r a g s h ä n d l e r
überprüfen und gegebenenfalls
austauschen.
Die Airbags funktionieren nicht
bei ausgeschalteter Zündung .
Das Airbagsystem funktioniert
nur einmal. Sollte es zu einem
zweiten Aufprall kommen (im
Verlauf desselben Unfalls oder
eines weiteren Unfalls) funktio-
niert der Airbag nicht mehr.

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SICHERHEIT
Aktivierung
Drehen Sie, sobald Sie den Kinder-
sitz entfernen, den Schalter 1 wie-
der auf "ON" , um den Airbag erneut
zu aktivieren und die Sicherheit des
Beifahrers bei einem Aufprall zu ge-
währleisten.
Wenn diese Kontrollleuchte
im Kombiinstrument in Ver-
bindung mit einem akusti-
schen Warnsignal und einer
Meldung auf dem Multifunk-
tionsbildschirm aul euchtet, wenden
Sie sich bitte an einen PEUGEOT-
Vertragshändler, um das System
überprüfen zu lassen.
Wenn diese Kontrollleuchte auf-
leuchtet, wenden Sie sich bitte einen
PEUGEOT-Vertragshändler.
Funktionsstörung

 Nur der Beifahrerairbag kann in-
aktiviert werden:

 Stecken Sie bei ausgeschal-
teter Zündung den Schlüssel
in den Schalter zur Inaktivierung
des Beifahrerairbags 1 .

 Drehen Sie ihn auf "OFF" .

 Ziehen Sie ihn dann in dieser Po-
sition ab.
Um die Sicherheit Ihres Kindes
zu gewährleisten, inaktivieren Sie
bitte grundsätzlich den Beifah-
rerairbag, wenn Sie einen Kinder-
sitz entgegen der Fahrtrichtung
auf dem Beifahrersitz einbauen.
Andernfalls könnte das Kind schwe-
re oder sogar tödliche Verletzungen
beim Entfalten des Airbags erleiden.
Inaktivierung
Wenn beide Airbag-Kontroll-
leuchten ununterbrochen leuch-
ten, bauen Sie bitte keinen
Kindersitz entgegen der Fahrt-
richtung auf dem Beifahrersitz
ein.
Wenden Sie sich an einen
PEUGEOT-Vertragshändler.
System, das bei einem starken
Frontalaufprall Fahrer und Beifahrer
schützt und die Verletzungsgefahr an
Kopf und Oberkörper vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im
Lenkrad eingebaut, auf der Beifah-
rerseite im Armaturenbrett oberhalb
des Handschuhfachs.
Bei einem starken Frontalaufprall, der
auf den Frontalaufprallbereich
A insge-
samt oder teilweise, entlang der Fahr-
zeuglängsachse in horizontaler Ebene
und von der Fahrzeugfront in Richtung
Heck wirkt, werden die Airbags gleich-
zeitig ausgelöst, es sei denn, der Bei-
fahrerfrontairbag ist inaktiviert.
Der Frontairbag entfaltet sich zwischen
dem vorderen Insassen im Fahrzeug und
dem Armaturenbrett, um die Schleuder-
bewegung nach vorn abzuschwächen.
Frontairbags
Aktivierung Diese Kontrollleuchte
leuchtet bei eingeschalteter
Zündung im Kombiinstru-
ment, solange der Beifah-
rerairbag inaktiviert ist.

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