Peugeot 308 CC 2014 Betriebsanleitung (in German)

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FAHRBETRIEB
STOP & START
Die STOP & START-Funktion setzt den Motor während
eines Stopps (z.B. an Ampeln, im Stau, etc.) kurzzeitig
in Standby (Modus STOP). Der Motor springt dann au-
tomatisch wieder an (Modus START), wenn Sie weiter-
fahren möchten. Das erneute Anlassen erfolgt sofort,
zügig und geräuscharm.
Mit Hilfe des STOP & START-Systems, das optimal an
den Stadtverkehr angepasst ist, können Kraftstoffver-
brauch, Abgasemissionen und der Geräuschpegel im
Stand reduziert werden.
Funktionsweise
Übergang des Motors in den Modus STOP Die Kontrollleuchte "ECO" leuchtet im
Kombiinstrument auf und der Motor geht in
Standby über:
- Wenn Sie den Schalthebel beim Schaltgetriebe bei einer Geschwindigkeit unter 20 km/h in den
Leerlauf schalten und Sie das Kupplungspedal
wieder loslassen.
Wenn Ihr Fahrzeug über einen Zeitzä-
hler verfügt, führt dieser eine Addition
der Zeiten durch, in denen das Fahr-
zeug während der Fahrt in den Modus
STOP geschaltet wurde. Bei jedem
Einschalten der Zündung mit dem Schlüssel wird der
Zeitzähler auf null gestellt. Während eines Parkvorgangs ist der Modus
STOP für einige Sekunden nach Verlassen des
Rückwärtsganges nicht verfügbar.
Durch den Modus STOP werden die Fahrzeug-
funktionen, wie z.B. die Bremsanlage oder die
Servolenkung nicht verändert.
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn sich der
Motor im Modus STOP befi ndet; schalten Sie
die Zündung unbedingt mit dem Schlüssel aus. Spezielle Situationen: Modus STOP nicht
verfügbar
Der Modus STOP wird in den folgenden Fällen nicht
aktiviert:
- wenn die Fahrertür geöffnet ist,
- wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst ist,
- wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h
seit dem letzten Starten mit dem Schlüssel nicht
überschritten wurde,
- wenn die Beibehaltung des thermischen Komforts im Innenraum dies erfordert,
- wenn die Funktion "Beschlagfreihalten" aktiv ist,
- Wenn bestimmte Bedingungen (Batterieladung, Motortemperatur, Bremsunterstützung, Außen-
temperatur, etc.) dies erfordern, um die Kontrolle
des Systems sicherzustellen.
Die Kontrollleuchte "ECO" blinkt für einige
Sekunden und erlischt dann wieder.
Dies ist eine normale Funktion.
Im Modus STOP des STOP & START-Systems
funktioniert das "AIRWAVE"-System nicht mehr.

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FAHRBETRIEB
Übergang des Motors in den Modus START Die Kontrollleuchte "ECO" erlischt und der
Motor startet erneut:
- wenn Sie bei einem Schaltgetriebe das Kup- plungspedal vollständig durchtreten, Spezielle Situationen: Automatisches Auslösen
des Modus START
Aus Sicherheits- oder Komfortgründen wird der Modus
START automatisch ausgelöst, wenn:
- Sie die Fahrertür öffnen,
- Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,
- die Fahrzeuggeschwindigkeit 25 km/h bei einem
Schaltgetriebe überschreitet,
- bestimmte Bedingungen (Batterieladung, Motor- temperatur, Bremsunterstützung, Einstellung der
Klimaanlage, etc.) dies erfordern, um die Kont-
rolle des System oder des Fahrzeugs sicherzus-
tellen.
Die Kontrollleuchte "ECO" blinkt für einige
Sekunden und erlischt dann wieder.
Diese Funktion ist normal. Deaktivierung
Wenn die Deaktivierung im Modus STOP durch-
geführt wurde, wird der Motor sofort wieder ge-
startet.
Drücken Sie jederzeit die Taste
"ECO OFF" , um das
System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufl euchten der Kontroll-
leuchte der Betätigung in Verbindung mit einer Mel-
dung auf dem Bildschirm angezeigt.
Aktivierung
Drücken Sie erneut auf die Taste "ECO OFF" .
Das System ist wieder aktiv; dies wird durch das Erl-
oschen der Kontrollleuchte der Betätigung in Verbin-
dung mit einer Meldung auf dem Bildschirm angezeigt.
Das System wird bei jedem Neustart mit dem
Schlüssel wieder aktiviert.
Bei einem Schaltgetriebe im Modus STOP
wird bei einem Gangwechsel ohne komplettes
Auskuppeln eine Meldung mit dem Hinweis
angezeigt, das Kupplungspedal erneut durch-
zutreten, um einen Neustart des Motors zu ge-
währleisten.

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FAHRBETRIEB
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Systems blinkt die
Taste "ECO OFF" und leuchtet anschließend ununter-
brochen auf.
Lassen Sie das System von einem PEUGEOT-Ver-
tragspartner oder einer qualifi zierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP, kann es
passieren, dass der Motor abstirbt. Es ist dann erfor-
derlich die Zündung auszuschalten und diese dann
erneut mit dem Schlüssel einzuschalten.
Wartung
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum, sollten
Sie das STOP & START-System deaktivieren
um die mit dem automatischen Auslösen des
Modus START verbundene Verletzungsgefahr
zu vermeiden.
Dieses System erfordert eine Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften (die Teilenummer er-
halten Sie im PEUGEOT-Händlernetz oder bei einer
qualifi zierten Fachwerkstatt).
Der Einbau einer anderen als die von PEUGEOT emp-
fohlenen Batterie, kann zu Funktionsstörungen des
Systems führen.
Das STOP & START-System ist nach mo-
dernster Technik ausgelegt. Jeder Eingriff an
diesem Batterietyp ist ausschließlich von einem
PEUGEOT-Vertragspartner oder einer qualifi -
zierten Fachwerkstatt durchzuführen.

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FAHRBETRIEB
REIFENFÜLLDRUCKÜBERWACHUNG
Drucksensoren befi nden sich im Ventil eines jeden
Reifens.
Das System löst eine Warnung aus sobald es den Füll-
druckabfall von einem oder mehreren Reifen erkennt. Dieses System befreit Sie nicht von der monat-
lichen Kontrolle des Reifenfülldrucks sowie vor
einer langen Fahrstrecke.
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck ver-
schlechtert das Fahrverhalten, verlängert die
Bremswege, führt zu einer vorzeitigen Abnut-
zung der Reifen, insbesondere bei erschwerten
Bedingungen (hohe Last, erhöhte Geschwindig-
keit, lange Strecke).
System zur automatischen Kontrolle des Reifenfüll-
drucks während der Fahrt.
Das System überwacht permanent den Druck der vier
Reifen sobald das Fahrzeug in Bewegung ist.
Die Reifenfülldrucküberwachung ist eine Fahr-
hilfe und entbindet den Fahrer weder von seiner
Überwachungspfl icht noch von seiner Verant-
wortung. Fahren mit zu niedrigem Reifendruck erhöht den
Kraftstoffverbrauch.
Die Reifendruck-Sollwerte für Ihr Fahrzeug sind
auf dem Reifendruckaufkleber angegeben (sie-
he Abschnitt "Kenndaten").
Der Druck der Reifen muss "im kalten Zus-
tand" überprüft werden (Fahrzeugstillstand seit
1 Stunde oder nach einer mit mäßiger Gesch-
windigkeit gefahrenen Strecke von unter 10 km).
Andernfalls, 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
angegebenen Werten addieren.
Ersatzrad
Denken Sie daran, auch den Reifendruck des
Ersatzrades zu kontrollieren.
Ist Ihr Fahrzeug mit einem Ersatzrad mit Alu-
felge ausgestattet, enthält dieses zudem einen
Sensor.
Ist Ihr Fahrzeug mit einem Ersatzrad mit Stahl-
felge ausgestattet, kann es ebenfalls über einen
Sensor * verfügen. In dem Fall ist zu prüfen, ob
ein Sensor vorhanden ist.

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FAHRBETRIEB
Feststellbar durch das ununterbrochene
Aufl euchten dieser Kontrollleuchte, in Ver-
bindung mit einem akustischen Signal und
dem Erscheinen einer Meldung.
Funktionsstörung
Warnung unzureichender Fülldruck
Der erkannte Druckverlust führt nicht immer
zu einer sichtbaren Verformung des Reifens.
Begnügen Sie sich nicht mit einer bloßen Sicht-
kontrolle. Die Warnung bleibt bis zur erneuten Auffüllung,
der Reparatur oder dem Austausch des oder der
betroffenen Reifen bestehen.
Das Blinken, dann das kontinuierliche
Leuchten der Kontrollleuchte zusammen
mit dem Aufl euchten der "Service"-Kont-
rolleuchte zeigt eine Funktionsstörung des
Systems an.
Diese Warnung erscheint auch, wenn minde-
stens eines der Räder keinen Sensor besitzt
(z.B. Ersatzrad mit Stahlfelge * oder andere
Felge bei Winterreifen).
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine quali-
fizierte Fachwerkstatt, um das System zu
überprüfen oder, nach einer Reifenpanne,
den Reifen wieder auf der mit einem Sensor
ausgestatteten Originalfelge zu montieren.
In diesem Fall ist die Reifendrucküberwachung nicht
mehr gewährleistet.
 Verringern Sie sofort die Geschwindigkeit, ver- meiden Sie Lenkradbewegungen und abruptes
Bremsen.
 Bringen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst zum Ste-
hen, sobald es die Verkehrsverhältnisse zulassen.
 Bei einer Reifenpanne, benutzen Sie das provi- sorische Reifenpannenset oder das Ersatzrad (je
nach Ausstattung),
oder
 wenn Sie über einen Kompressor verfügen, z.B. derjenige des provisiorischen Reifenpannensets,
kontrollieren Sie im kalten Zustand den Druck der
vier Reifen,
oder
 falls es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit reduzier-
ter Geschwindigkeit.
* Je nach Version
Bei einer an einem einzelnen Reifen festgestellten
Anomalie, ermöglicht das Piktogramm oder die ange-
zeigte Meldung, je nach Ausstattung, diesen zu iden-
tifi zieren.

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FAHRBETRIEB
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung der vom Fahrer ein-
programmierten Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeitsgrenze bleibt das
Gaspedal ohne Wirkung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell einge-
schaltet : die programmierte Geschwindigkeit muss
dazu mindestens 30 km/h betragen.
Durch manuelle Betätigung des Bedienungsschalters
wird der Geschwindigkeitsbegrenzer ausgeschaltet .
Durch kräftiges Treten des Gaspedals kann die pro-
grammierte Geschwindigkeit vorübergehend über-
schritten werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit zurückzu-
kehren, genügt es, die Fahrt auf eine Geschwindigkeit
unter der programmierten Geschwindigkeit zu verlang-
samen.
Die programmierte Geschwindigkeit bleibt beim Aus-
schalten der Zündung gespeichert.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbindet den
Fahrer grundsätzlich weder von der Einhaltung
der vorgeschriebenen Geschwindigkeit noch von
seiner Aufmerksamkeit oder Verantwortung.
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad
Die Bedienung des Geschwindigkeitsbegrenzers er-
folgt über den Hebel A .
1. Drehschalter zur Wahl des Begrenzers
2. Taste zur Verringerung des Wertes
3. Taste zur Erhöhung des Wertes
4. Taste zum Ein- / Ausschalten der Begrenzungs- funktion
Anzeigen im Kombiinstrument
Die programmierten Daten werden im Kombiinstru-
ment angezeigt
5. Anzeige Ein / Aus der Begrenzungsfunktion
6. Anzeige für die Wahl des Begrenzermodus
7. Wert der programmierten Geschwindigkeit

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FAHRBETRIEB
Programmieren
 Drehen Sie den Schalter 1 auf "LIMIT" : der
Begrenzer wird angewählt, ist aber noch nicht
eingeschaltet (OFF/Pause).
Zur Einstellung der Geschwindigkeit muss der Be-
grenzer nicht eingeschaltet sein.
 Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die Taste 2 oder 3 drücken
(Bsp: 90 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit den Tasten 2 und
3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurz drücken,
- um + oder - 5 km/h = lange drücken,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochen drücken.
 Schalten Sie den Begrenzer durch Drücken der Taste 4 ein.
 Schalten Sie den Begrenzer durch Drücken der Taste 4 aus: In der Anzeige
erscheint (OFF/Pause) zur Bestätigung.
 Schalten Sie den Begrenzer durch erneutes Drücken der Taste 4 wieder ein.
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Das Treten des Gaspedals, um die programmierte Geschwindigkeit zu überschrei-
ten, ist wirkungslos, es sei denn, Sie treten das Gaspedal kräftig und über den
Widerstand hinaus.
Der Begrenzer wird vorübergehend deaktiviert, im Kombiinstrument wird weiterhin
die programmierte Geschwindigkeit angezeigt, die in diesem Fall jedoch b\
linkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit durch bewusstes oder
unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu
blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb
 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Begrenzer ist deaktiviert.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Begrenzers wird die
Geschwindigkeit gelöscht, die Striche in der Anzeige
blinken.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine qualifi zier-
te Fachwerkstatt überprüfen.
Bei starkem Gefälle oder starkem Beschleuni-
gen kann der Geschwindigkeitsbegrenzer nicht
verhindern, dass die programmierte Geschwin-
digkeit überschritten wird.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu ver-
meiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte rich-tig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten übereinander.

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FAHRBETRIEB
GESCHWINDIGKEITSREGLER
System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit automa-
tisch auf dem vom Fahrer einprogrammierten Wert
hält, ohne dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird manuell eingeschaltet :
dazu muss die Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens
40 km/h betragen. Außerdem müssen folgende Gänge
eingelegt sein:
- der 4. Gang bei mechanischem Getriebe,
- der 2. Gang beim Automatikgetriebe im Stufen- schaltbetrieb,
- die Schaltposition D beim Automatikgetriebe.
Der Geschwindigkeitsregler wird von Hand oder durch
Betätigung des Brems- oder Kupplungspedals oder
aus Sicherheitsgründen auch beim Auslösen der DSC/
ASR-Systeme ausgeschaltet .
Durch Druck auf das Gaspedal kann die program-
mierte Geschwindigkeit vorübergehend überschritten
werden.
Um zur programmierten Geschwindigkeit zurückzu-
kehren, genügt es, das Gaspedal wieder los zu lassen.
Die programmierte Geschwindigkeit wird beim Aus-
schalten der Zündung gelöscht. Die Bedienung des Geschwindigkeitsreglers erfolgt
über den Hebel
A .
1. Drehschalter zur Anwahl des Reglers
2. Taste zur Programmierung einer Geschwindigkeit / Verringerung des eingegebenen Wertes
3. Taste zur Programmierung einer Geschwindigkeit / Erhöhung des eingegebenen Wertes
4. Taste zum Ausschalten / zur Wiederaufnahme der Regelung Die programmierten Daten werden im Kombiinstru-
ment angezeigt.
5. Anzeige Regelung aus / Wiederaufnahme der
Regelung
6. Anzeige für Anwahl des Reglermodus
7. Wert der programmierten Geschwindigkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsregler entbindet den Fah-
rer grundsätzlich weder von der Einhaltung der
vorgeschriebenen Geschwindigkeit noch von
seiner Aufmerksamkeit oder Verantwortung.
Es empfi ehlt sich, die Füße stets in der Nähe der
Pedale ruhen zu lassen.

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FAHRBETRIEB
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn der Re-
gler in Betrieb ist und Sie eine der Tasten zur
Änderung der programmierten Geschwindigkeit
ununterbrochen drücken: die Geschwindigkeit
kann sich in diesem Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindigkeitsregler nicht
auf rutschiger Fahrbahn oder in dichtem Ver-
kehr.
Bei starkem Gefälle kann der Geschwindigkeits-
regler nicht verhindern, dass die programmierte
Geschwindigkeit überschritten wird.
Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu ver-
meiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte rich-tig liegt,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten übereinander.
Programmieren
 Drehen Sie den Schalter 1 auf "CRUISE" : Der
Regler wird angewählt, aber noch nicht einge-
schaltet (OFF/Pause).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der programmierten Geschwin-
digkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit durch bewusstes oder
unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu
blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb
 Drehen Sie den Schalter 1 auf "0" : Der Regler ist deaktiviert.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Reglers wird die Ge-
schwindigkeit gelöscht, die Striche in der Anzeige
blinken.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEU-
GEOT-Händlernetzes oder von einer qualifi zierten
Fachwerkstatt überprüfen.
 Beschleunigen Sie bis zur gewünschten Ge- schwindigkeit und drücken Sie dann auf die
Taste 2 oder 3 , um die Geschwindigkeit einzu-
programmieren (Bsp.: 110 km/h).
 Schalten Sie den Regler durch Druck auf die Taste 4 aus: In der Anzeige
erscheint (OFF/Pause) zur Bestätigung.
 Schalten Sie den Regler durch erneuten Druck auf die Taste 4 wieder ein.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit den Tasten
2 und
3 ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochener Druck.

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FAHRBETRIEB
EINPARKHILFE
Mit Hilfe von Sensoren im Stoßfänger zeigt Ihnen
diese Funktion den Abstand zu einem Hindernis (Per-
son, Fahrzeug, Baum, Schranke...) an, das sich im
Erfassungsbereich befi ndet.
Einige Hindernisarten (beispielsweise Pfl öcke oder
Baustellenleitpfosten), die zunächst erfasst werden,
liegen möglicherweise im weiteren Rangierverlauf in
einem toten Winkel und werden deshalb nicht mehr
erfasst. Diese Funktion entbindet den Fahrer in keinem
Fall von seiner Aufmerksamkeitspfl icht und Ver-
antwortung.
Einparkhilfe hinten
Akustische Signale
Der Abstand wird durch ein unterbrochenes akusti-
sches Signal symbolisiert, das in immer schnellerer
Folge ertönt, je mehr sich das Fahrzeug dem Hinder-
nis nähert.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen Laut-
sprecher (rechts oder links) kann der Fahrer feststel-
len, auf welcher Seite sich das Hindernis befi ndet.
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hindernis
weniger als 30 Zentimeter beträgt, wird ein Dauerton
ausgegeben.
Die Einparkhilfe hinten wird beim Einlegen des
Rückwärtsgangs aktiviert. Dies wird durch ein akusti-
sches Signal angezeigt.
Die Einparkhilfe hinten wird deaktiviert, sobald Sie
den Rückwärtsgang verlassen.
Das akustische Signal wird durch die Anzeige von
Segmenten auf dem Multifunktionsbildschirm ergänzt,
die sich dem Fahrzeug immer weiter nähern. In unmit-
telbarer Nähe des Hindernisses erscheint das Symbol
"Gefahr" auf dem Bildschirm. Grafi sche Darstellung

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