Peugeot 308 CC 2014 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2014, Model line: 308 CC, Model: Peugeot 308 CC 2014Pages: 268, PDF-Größe: 15.32 MB
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PRAKTISCHE TIPPS
Sicherung Nr. Stärke abgesicherter Stromkreis
F12 30 A Niedrige/hohe Geschwindigkeit Frontscheibenwischer
F13 40 A Stromversorgung Zentralsteuergerät (+ nach Zündung)
F14 - Nicht belegt
F15 10 A Fernlicht rechts
F16 10 A Fernlicht links
F17 15 A Abblendlicht links
F18 15 A Abblendlicht rechts
F19 15 A Vorwärmung Öldampf (1,6 l VTi), Magnetventil
Entlüftung Aktivkohlefi lter (1,6 l VTi), Lambdasonden (Benzin),
Magnetventile Luftkühlung (Diesel)
F20 10 A Elektronisch gesteuerter Thermostat, Magnetventile variable Steuerung,
Magnetventil Ladedruckregelung Turbo (Diesel), Wasserstandsfühler
Motor (Diesel)
F21 5 A Stromversorgung Relais Motorventilator, Steuerung Relais Valvetronic
(1,6 l VTi), Kühlung Turbo
(1,6 l THP), Luftdurchfl ussmesser (1,6 l HDI)
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PRAKTISCHE TIPPS
Tabelle der Sicherungen über der Batterie
Sicherung Nr. Stärke abgesicherter Stromkreis
F1 - Nicht belegt
F2 5 A Doppelfunktionsschalter Bremse
F3 5 A Steuergerät Batterieladezustand
F4 25 A Magnetventile ABS/ESP
F5 - Nicht belegt
F6 15 A Automatikgetriebe
Jeder Eingriff an Sicherungen anderer Art (Midi- und Maxi-Sicherungen) darf ausschließlich von einem
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifi zierten Fachwerkstatt durchgeführt werden.
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PRAKTISCHE TIPPS
12 V-BATTERIE
Zugang zur Batterie
Die Batterie befi ndet sich im Motorraum.
Um an die Batterie zu gelangen:
öffnen Sie die Motorhaube mit dem Hebel innen und dann mit dem Hebel außen,
befestigen Sie die Motorhaubenstütze,
ziehen Sie die Kunststoffabdeckung ab, um an den (+) Pol zu gelangen
Das Vorhandensein dieses Aufklebers, insbes-
ondere beim STOP & START-System, weist auf
die Verwendung einer bleihaltigen 12V-Batterie
mit spezieller Technologie und speziellen Eigen-
schaften hin. Der Austausch oder das Abklem-
men dieser Batterie ist ausschließlich durch
einen PEUGEOT-Vertragspartner oder eine
qualifi zierte Fachwerkstatt vorzunehmen.
Nach dem Wiedereinbau der Batterie ist das
STOP & START-System erst nach einem kon-
tinuierlichen Stillstand des Fahrzeugs, dessen
Dauer (bis zu ca. acht Stunden) von den klima-
tischen Verhältnissen und dem Batterieladezu-
stand abhängt, wieder aktiv.
Anleitung zum Starten des Motors mit einer anderen
Batterie oder zum Aufl aden Ihrer entladenen Batterie.
Vor jedem Eingriff
Halten Sie das Fahrzeug an, ziehen Sie die
Feststellbremse an, schalten Sie in den Leer-
lauf (oder auf die Position
P , wenn Ihr Fahrzeug
mit einem Automatikschaltgetriebe ausgestattet
ist) und schalten Sie dann die Zündung aus.
Überprüfen Sie, dass alle elektronischen
Geräte ausgeschaltet sind.
Die Pole nicht vertauschen und ausschließlich
ein 12V-Ladegerät verwenden.
Klemmen Sie die Pole nicht bei laufendem Mo-
tor ab.
Laden Sie die Batterie erst auf, wenn Sie die
Pole abgeklemmt haben.
Überprüfen Sie die Sauberkeit der Klemmen
und der Schellen. Ist auf diesen ein Sulfatbelag
(weißliche oder grünliche Ablagerung), bauen
Sie sie aus und säubern Sie sie.
Die Batterien enthalten schädliche Substan-
zen wie Schwefelsäure und Blei. Sie müssen
gemäß den gesetzlichen Vorschriften entsorgt
werden und dürfen auf keinen Fall im Hausmüll
entsorgt werden.
Geben Sie verbrauchte Batterien an einer dafür
zugelassenen Sammelstelle ab.
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PRAKTISCHE TIPPS
Abklemmen des (+) Pols
Ziehen Sie den Hebel D so weit wie möglich nach
oben, um die Kabelschelle E zu entriegeln.
Wiederanschließen des (+) Pols
Bringen Sie die geöffnete Kabelschelle E an der
(+) Klemme der Batterie an.
Drücken Sie senkrecht auf die Schelle E , um
diese richtig an der Batterie anzusetzen.
Schließen Sie die Schelle, indem Sie den Zen- trierstift zur Seite schieben und dann den Sper-
rhebel D wieder nach unten drücken.
Drücken Sie den Hebel nicht mit Gewalt nach
unten. Die Schelle kann nicht geschlossen wer-
den, wenn sie falsch angebracht wird. Wieder-
holen Sie in diesem Fall den Vorgang. Starten mit einer Fremdbatterie
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist, kann
das Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie (extern oder Bat-
terie eines anderen Fahrzeugs) und Startkabeln ge-
startet werden. Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie
eine Nennspannung von 12V und eine Kapa-
zität hat, die mindestens der der entladenen
Batterie entspricht.
Starten Sie das Fahrzeug nicht über ein ange-
schlossenes Batterieladegerät.
Klemmen Sie den (+) Pol nicht ab, wenn der
Motor läuft.
Schließen Sie das rote Kabel an den (+) Pol der entladenen Batterie A und dann an den (+) Pol
der Hilfsbatterie B an.
Schließen Sie ein Ende des grünen oder schwar- zen Kabels an den (-) Pol der Hilfsbatterie B
(oder an den Masseanschlusspunkt des Hilfsfah-
rzeugs) an.
Schließen Sie das andere Ende des grünen oder schwarzen Kabels an den Massepunkt C des
nicht startenden Fahrzeugs (oder an den Motor-
träger) an. Starten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und las-
sen Sie ihn einige Minuten laufen.
Betätigen Sie den Anlasser des nicht startenden Fahrzeugs und lassen Sie den Motor laufen.
Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten Sie die Zündung aus und warten Sie einen Moment,
bevor Sie es erneut versuchen.
Warten Sie, bis der Motor gleichmäßig im Leer- lauf dreht, und klemmen Sie dann die Hilfskabel
in umgekehrter Reihenfolge ab.
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PRAKTISCHE TIPPS
Für das Wiederaufl aden der Batterie ist beim
STOP & START-System kein Abklemmen erfor-
derlich.
Laden der Batterie mit einem
Batterieladegerät
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist oder
Ihr Fahrzeug über einen längeren Zeitraum stehen
wird, können Sie die Batterie mit Hilfe eines Batterie-
ladegerätes laden.
Für weitere Informationen über die technischen Ei-
genschaften der mit Ihrer Batterie kompatiblen La-
degräte wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifi zierte
Fachwerkstatt.
Vor dem Abklemmen
Greifen Sie auf die Batterie zu.
Schließen Sie das versenkbare Dach.
Überprüfen Sie, dass alle Öffnungen - Türen, Kofferraum... - geschlossen, aber nicht verriegelt
sind.
Überprüfen Sie, dass die Zündung ausgeschaltet ist und warten Sie dann mindestens vier Minuten.
Es wird empfohlen, die Batterie abzuklemmen,
wenn das Fahrzeug länger als einen Monat
steht. Aufl aden
Klemmen Sie den (+) Pol ab.
Beachten Sie die Gebrauchsanweisung des La-
degerät-Herstellers.
Schließen Sie das rote Kabel des Ladegerätes an den (+) Pol der Batterie und dann das schwarze
Kabel an den (-) Pol an.
Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, klemmen Sie die Kabel des Ladegerätes in um-
gekehrter Reihenfolge ab.
Der Ladevorgang muss in einer gut belüfteten
Umgebung und entfernt von offenen Flammen
oder Funkenquellen vorgenommen werden, um
sämtliche Explosions- und Feuergefahr zu ver-
meiden.
Versuchen Sie nicht, eine vereiste Batterie auf-
zuladen; die Batterie muss zuerst enteist wer-
den, um Explosionsgefahr zu vermeiden.
Wenn die Batterie vereist ist, lassen Sie sie von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder von einer qualifi zierten Fachwerkstatt
überprüfen. Dort wird überprüft, dass die In-
nenkomponenten nicht beschädigt wurden und
dass das Gehäuse nicht gerissen ist. Es besteht
sonst die Gefahr, dass giftige und ätzende Säu-
re austritt.
Bestimmte Funktionen sind nicht verfügbar so-
lange die Batterie kein ausreichendes Ladeni-
veau erreicht hat.
Reinitialisierung nach Wiederanschluss
Nach jedem Wiederanschließen der Batterie schalten
Sie die Zündung ein und warten Sie mindestens eine
Minute bis zum Anlassen, damit die Initialisierung der
elektronischen Systeme ermöglicht wird.
Gemäß der entsprechenden Abschnitte müssen Sie
Folgendes selbst reinitialisieren:
- den Schlüssel mit Fernbedienung,
- die elektrischen Fensterheber und das automati- sche geringfügige Herunterfahren der Türfenster,
- das Datum und die Uhrzeit,
- die Einstellungen des Autoradios oder des inte- grierten Navigationssystems.
Stellen Sie sicher, dass nach Einschalten der
Zündung keine Fehlermeldungen vorliegen
oder Warnleuchten aufl euchten.
Sollten nach diesen Eingriffen jedoch weiterhin
leichte Störungen vorliegen, wenden Sie sich
an eine PEUGEOT-Vertragswerkstatt oder eine
qualifi zierte Fachwerkstatt.
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PRAKTISCHE TIPPS
Lassen Sie den Motor unbedingt so lange lau-
fen, um eine ausreichende Ladung der Batterie
sicherzustellen.
Diese Funktion - d.h. das Wiederfi nden des
Energiesparmodus durch Anlassen des Motors -
sollte aber keinesfalls wiederholt oder dauerhaft
verwendet werden.
Wenn Sie gerade ein Gespräch führen, können
Sie dieses noch 5 Minuten über die Freispre-
cheinrichtung Ihres WIP Nav+ oder WIP Sound
fortsetzen.
ENERGIESPARMODUS
Hiermit wird die Betriebsdauer bestimmter Funktionen gesteuert, um die B\
atterie nicht zu stark zu entladen.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie elektrische Verbraucher wie Audioanlage und Telematik, Schei-
benwischer, Abblendlicht, Deckenleuchten, usw. insgesamt noch für die Dauer von maximal dreißig Minuten
benutzen.
Bei geringer Batterieladung kann diese Zeitspanne deutlich kürzer sei\
n.
Verlassen des Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden automatisch bei
der nächsten Inbetriebnahme des Fahrzeugs reakti-
viert.
Um diese Funktionen sofort wiederzufi nden, starten
Sie den Motor und lassen Sie diesen mindestens 5 Mi-
nuten lang laufen.
Wechsel in den Energiesparmodus
Wenn diese Zeit verstrichen ist, wird der Wechsel in
den Energiesparmodus auf dem Multifunktionsbild-
schirm angezeigt, die eingeschalteten Verbraucher
werden auf Bereitschaft geschaltet.
ENTLASTUNG DER BATTERIE
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung bestimmter
elektrischer Verbraucher unter Berücksichtigung des
Ladezustandes der Batterie zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte Verbraucher
wie Klimaanlage, "AIRWAVE"-Systeme, Heckschei-
benheizung, usw. vorübergehend ausgeschaltet.
Bestimmte ausgeschaltete Verbraucher werden auto-
matisch wieder eingeschaltet, wenn es die Bedingun-
gen erlauben.
Bei entladener Batterie springt der Motor nicht
an (siehe Rubrik "12V-Batterie").
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PRAKTISCHE TIPPS
AUSTAUSCH DER SCHEIBENWISCHERBLÄTTER
Wischerblatt entfernen
Heben Sie den entsprechenden Wischerarm an. Lösen Sie das Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
Wischerblatt einsetzen
Setzen Sie das neue Wischerblatt ein und klem-men Sie es fest.
Klappen Sie den Wischerarm vorsichtig wieder herunter.
Vor dem Entfernen eines Wischerblatts
vorn
Betätigen Sie innerhalb einer Minute nach dem Ausschalten der Zündung den Scheibenwischer-
schalter, um die Wischer in die Mitte der Wind-
schutzscheibe zu stellen.
Nach dem Einsetzen eines Wischerblatts
vorn
Schalten Sie die Zündung ein.
Betätigen Sie den Scheibenwischerschalter erneut, um die Wischer wieder in die Ausgangsposition zu
bringen.
FAHRZEUG ABSCHLEPPEN
Anleitung zum Abschleppen des eigenen oder eines
fremden Fahrzeugs mit einer abnehmbaren mechani-
schen Vorrichtung.
Zugang zum Werkzeug
Die Abschleppöse befi ndet sich unter dem Bodenbe-
lag im Kofferraum.
Zugang:
Schließen Sie das Dach,
Öffnen Sie den Kofferraum.
Heben Sie den Bodenbelag an.
Befestigen Sie ihn mit dem Griff an der Koffer-raumdichtung.
Nehmen Sie die Abschleppöse heraus.
Allgemeine Hinweise
Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden ge-
setzlichen Vorschriften.
Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht des
Zugfahrzeugs größer als das des abgeschlepp-
ten Fahrzeugs ist.
Der Fahrer muss am Steuer des abgesch-
leppten Fahrzeugs bleiben und einen gültigen
Führerschein haben.
Benutzen Sie beim Abschleppen auf vier Rä-
dern immer eine homologierte Abschleppstan-
ge. Die Verwendung von Abschleppseilen oder
-gurten ist nicht zulässig.
Das Anfahren des Abschleppfahrzeug muss
schrittweise erfolgen.
Beim Abschleppen mit abgestelltem Motor sind
Bremskraftverstärkung und Servolenkung nicht
mehr wirksam.
In den folgenden Fällen ist für das Abschleppen
unbedingt professionelle Hilfe hinzuzuziehen:
- Fahrzeugpanne auf einer Autobahn oder Schnellstraße,
- Fahrzeug mit Vierradantrieb,
- Getriebe kann nicht in die Leerlaufstellung gebracht, das Lenkrad nicht entriegelt oder
die Feststellbremse nicht gelöst werden,
- Abschleppen auf nur zwei Rädern,
- keine homologierte Abschleppstange vor- handen…
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PRAKTISCHE TIPPS
Abschleppen des eigenen Fahrzeugs
Öffnen Sie die Abdeckung an der vorderen Stoßstange durch Druck auf den linken Bereich.
Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum An- schlag ein.
Montieren Sie die Abschleppstange.
Stellen Sie die Gangschalthebel in den Leerlauf (Position N beim Automatikgetriebe). Entriegeln Sie das Lenkrad durch Drehen des
Zündschlüssels um eine Raststufe und lösen Sie
die Feststellbremse.
Schalten Sie die Warnblinker an beiden Fahrzeu- gen ein.
Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine kurze Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
Wird diese Anweisung nicht beachtet, kann dies
zur Beschädigung bestimmter Komponenten
(Bremsanlage, Getriebe usw.) und zum Versa-
gen des Bremsassistenten beim nächsten Star-
ten des Motors führen. Öffnen Sie die Abdeckung an der hinteren
Stoßstange durch Druck auf den unteren Bereich.
Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum An- schlag ein.
Montieren Sie die Abschleppstange.
Schalten Sie die Warnblinker an beiden Fahrzeu- gen ein.
Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine nur eine kurze Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.
Abschleppen eines fremden Fahrzeugs
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PRAKTISCHE TIPPS
ANHÄNGERKUPPLUNG
Ihr Fahrzeug ist hauptsächlich für die Personen- und
Gepäckbeförderung konzipiert, kann jedoch auch zum
Ziehen eines Anhängers benutzt werden. Verteilung der Lasten
Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass
sich die schwersten Gegenstände so nahe wie
möglich an der Achse befi nden und die höchst-
zulässige Stützlast nicht überschritten wird.
Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, wodurch
sich die Motorleistung verringert. Die maximale An-
hängelast muss je 1000 m Höhe um 10 % reduziert
werden.
Im Abschnitt "Technische Daten" können Sie nachle-
sen, welche Gewichte und Anhängelasten für Ihr Fah-
rzeug gelten.
Seitenwind
Berücksichtigen Sie die erhöhte Seitenwindemp- fi ndlichkeit.
Mechanische Vorrichtung zum Ankuppeln eines An-
hängers oder zur Montage eines Fahrradträgers mit
zusätzlicher Signalanlage und Beleuchtung.
Empfehlungen für den Fahrbetrieb
Wir empfehlen Ihnen, Original PEUGEOT-An-
hängerkupplungen und Anschlusskabel zu be-
nutzen, die bei der Konzeption Ihres Fahrzeugs
getestet und zugelassen wurden und diese von
einem PEUGEOT-Vertragspartner oder einer
qualifi zierten Fachwerkstatt montieren zu lassen.
Wird die Anhängerkupplung nicht von einem
PEUGEOT-Vertragspartner montiert, so müs-
sen bei der Montage unbedingt die Weisungen
des Herstellers befolgt werden. Das Fahren mit Anhänger beansprucht das Zugfahr-
zeug in stärkerem Maße und verlangt vom Fahrer bes-
ondere Aufmerksamkeit.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die Tempera-
tur der Kühlfl üssigkeit.
Bremsen
Bei Zugbetrieb verlängert sich der Bremsweg.
Um eine Erhitzung der Bremsen bei gebirgsähnlichen
Abfahrten zu vermeiden, wird die Verwendung der Mo-
torbremse empfohlen.
Reifen
Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und Anhänger und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Beleuchtung
Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des Anhängers.
Die Einparkhilfe hinten wird automatisch aus-
geschaltet, wenn Sie eine Original PEUGEOT-
Anhängerkupplung benutzen. Halten Sie beim Aufl euchten der
Warnleuchte und der STOP -Leuchte
an und stellen Sie den Motor schnell-
stmöglich ab.
Die maximale Anhängelast bei Bergfahrten hängt vom
Grad der Steigung und von der Außentemperatur ab.
Kühlung
Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die
Kühlfl üssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist seine
Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl abhängig.
Um die Motordrehzahl zu verringern, verlangsa- men Sie das Tempo.
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PRAKTISCHE TIPPS
KÄLTESCHUTZ *
Abnehmbare Abdeckung, die dazu dient, eine An-
häufung von Schnee im Bereich des Ventilators zur
Kühlung des Motors zu vermeiden.
Montieren
Halten Sie den Kälteschutz vor den unteren Be-reich des vorderen Stoßfängers.
Drücken Sie die Befestigungsklammern am Rand nacheinander fest.
Denken Sie daran, den Kälteschutz wieder zu
entfernen bei:
- Außentemperaturen über 10 °C,
- Zugbetrieb,
- Geschwindigkeiten über 120 km/h.
* Je nach Bestimmungsland
Abmontieren
Hebeln Sie die Befestigungsklammern nachei- nander mit einem Schraubenzieher ab. "Komfort":
Windschott, Hülle für Windschott, Leselampe, Ein-
parkhilfe…
"Transport":
Kofferraumbox, Fahrradträger an der Anhängerkup-
plung, Anhängerkupplungen, Anhängerkabel…
ZUBEHÖR
Die PEUGEOT-Vertragspartner halten ein umfassen-
des Sortiment von empfohlenen Zubehörteilen sowie
Originalteilen für Sie bereit.
Diese Zubehör- und Originalteile wurden auf ihre Zu-
verlässigkeit und Sicherheit geprüft und zugelassen.
Sie sind alle für Ihr Fahrzeug geeignet, vom Hersteller
empfohlen und fallen unter die PEUGEOT-Garantie. "Styling":
Aluminiumfelgen, Frontspoiler, Schalthebelknopf…
"Sicherheit":
Alarmanlage, Diebstahlsicherung für Leichtmetallfel-
gen, Blutalkoholtester, Verbandkasten, Warndreieck,
Warnweste, System zur Fahrzeugortung bei Diebstahl,
Sitzerhöhungen und Kindersitze, Winterausrüstung…
** Um ein Blockieren des Pedalwerks zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig liegt
und befestigt ist,
- legen Sie niemals mehrere Fußmatten überei- nander.
"Schutz":
Fußmatten ** , Stoßfängerschutzleisten, Fahrzeug-
plane…
Für den Fall der Montage einer Anhängerkup-
plung und des dazugehörigen Kabels außer-
halb des PEUGEOT-Händlernetzes muss
diese Montage unbedingt unter Befolgung der
Weisungen des Herstellers erfolgen.