Peugeot 308 CC 2014 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2014, Model line: 308 CC, Model: Peugeot 308 CC 2014Pages: 268, PDF-Größe: 15.32 MB
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FAHRBETRIEB
Einparkhilfe vorne
Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die Einparkhilfe
vorne aktiviert, sobald bei einer Geschwindigkeit bis
10 km/h ein Hindernis vor dem Fahrzeug erfasst wird.
Die Einparkhilfe vorne wird deaktiviert, wenn das Fah-
rzeug mit eingelegtem Vorwärtsgang länger als drei
Sekunden hält, wenn kein Hindernis mehr erfasst wird
bzw. wenn eine Geschwindigkeit von 10 km/h über-
schritten wird.
Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen Laut-
sprecher (vorne oder hinten) kann der Fahrer feststel-
len, ob sich das Hindernis vor oder hinter dem Fahr-
zeug befi ndet.
Die Einparkhilfe wird durch Betätigung dieses Schal-
ters deaktiviert. Die Kontrollleuchte des Schalters
leuchtet auf.
Durch erneutes Betätigen dieses Schalters wird die
Einparkhilfe wieder aktiviert. Die Kontrollleuchte des
Schalters erlischt. Deaktivierung/Aktivierung der Einparkhilfe hinten
Die Funktion wird im Anhängerbetrieb oder
bei der Montage eines Fahrradträgers auto-
matisch deaktiviert (bei Fahrzeugen mit von
PEUGEOT empfohlener Anhängevorrichtung
bzw. Fahrradträger).
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Systems
leuchtet diese Kontrollleuchte im Kombiins-
trument auf, sobald der Rückwärtsgang
eingelegt wird und/oder eine Meldung er-
scheint auf dem Bildschirm in Verbindung
mit einem akustischen Signal (kurzer Piepton).
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder
eine qualifi zierte Fachwerkstatt.
Vergewissern Sie sich bei ungünstigen Witte-
rungsbedingungen bzw. in den Wintermonaten,
dass die Sensoren nicht verschmutzt, vereist
oder mit Schnee bedeckt sind. Wenn beim
Einlegen des Rückwärtsgangs ein akustisches
Signal (langer Piepton) ertönt, deutet dies
darauf hin, dass die Sensoren möglicherweise
verschmutzt sind.
Bestimmte Schallquellen (Motorrad, Lkw, Pres-
slufthammer, ...) können die akustischen Sig-
nale der Einparkhilfe auslösen.
Die Einparkhilfe hinten wird über das
Konfi gurationsmenü des Fahrzeugs
deaktiviert bzw. aktiviert.
Der Funktionsstatus bleibt beim Aus-
schalten der Zündung gespeichert.
Deaktivierung/Aktivierung der Einparkhilfe vorne
und hinten
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KONTROLLEN
PEUGEOT & TOTAL PEUGEOT & TOTAL
Partner in Sachen Leistung und Reduzierung des
Kraftstoffverbrauchs
Innovation im Dienste der Leistung
Die Forschungs- und Entwicklungsteams von TOTAL erarbei-
ten gemeinsam mit PEUGEOT Schmierstoffe, die den jüngsten
technischen Innovationen der Fahrzeuge der Marke PEUGEOT
Rechnung tragen.
Damit haben Sie die Gewähr, die besten Leistungen und eine
maximale Lebensdauer Ihres Motors zu erzielen.
EMPFEHLUNG
Reduzierung von Schadstoffemissionen
Die TOTAL-Schmierstoffe wurden entwickelt, um die Effi -
zienz der Motoren und den Schutz der Nachbehandlungssys-
teme zu optimieren. Um deren ordnungsgemäße Funktion zu
gewährleisten, ist es wichtig, die Wartungsanweisungen von
PEUGEOT einzuhalten.
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KONTROLLEN
MOTORHAUBE
Öffnen Sie die linke Vordertür.
Ziehen Sie den Innenhebel A unten am Türrahmen. Schieben Sie den äußeren Hebel
B nach links
und heben Sie die Haube an.
Schließen
Haken Sie die Haubenstütze aus der Raste aus.
Klemmen Sie die Haubenstütze in die Halterung.
Senken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie zum Schluss zufallen.
Ziehen Sie an der Motorhaube, um sich zu verge- wissern, dass sie richtig eingerastet ist.
Öffnen
Der Innenhebel ist so angebracht, dass die Mo-
torhaube nicht geöffnet werden kann, solange
die linke Vordertür geschlossen ist.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht bei starkem
Wind.
Vorsicht beim Umgang mit dem Hebel außen
unter der Motorhaube und der Haubenstütze,
wenn der Motor warm ist (Verbrennungsgefahr).
Deaktivieren Sie vor sämtlichen Arbeiten im
Motorraum das STOP & START-System, um
jegliche Verletzungsgefahr, die mit der automa-
tischen Aktivierung des Modus START verbun-
den ist, zu vermeiden.
Lösen Sie die Haubenstütze C aus der Halterung.
Fixieren Sie die Haubenstütze in der Raste, um die Motorhaube offen zu halten. Da sich im Motorraum elektrische Ausrüstun-
gen befi nden, wird empfohlen, ihn nur bedingt
Wasser (Regen, Reinigung, ...) auszusetzen.
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KONTROLLEN
LEER GEFAHRENER TANK (DIESEL)
Motor 1,6 Liter HDi
Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
Öffnen Sie die Motorhaube.
Lösen und entfernen Sie bei Bedarf die Abdec-kung, um an die Entlüftungspumpe zu gelangen.
Betätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis ein Widerstand zu spüren ist (die Pumpe kann beim
ersten Druck schwergängig sein).
Betätigen Sie den Anlasser, bis der Motor an- springt (sollte der Motor beim ersten Versuch
nicht anspringen, warten Sie etwa 15 Sekunden
und starten Sie dann erneut).
Betätigen Sie nach mehreren erfolglosen Versu- chen die Entlüftungspumpe erneut und danach
den Anlasser.
Setzen Sie die Abdeckung wieder auf und lassen Sie sie einrasten.
Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Motor 2 Liter HDi
Tanken Sie mindestens fünf Liter Dieselkraftstoff.
Öffnen Sie die Motorhaube.
Lösen und entfernen Sie wenn nötig die Abdec- kung, um an die Entlüftungspumpe zu gelangen.
Betätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis Kraftstoff in dem durchsichtigen Schlauch zu sehen ist.
Betätigen Sie den Anlasser, bis der Motor an- springt (sollte der Motor beim ersten Versuch
nicht anspringen, warten Sie etwa 15 Sekunden
und starten Sie dann erneut).
Sollten mehrere Versuche ergebnislos bleiben, aktivieren Sie erneut die Entlüftungspumpe und
anschließend den Anlasser.
Setzen Sie die Abdeckung wieder ein, lassen Sie sie einrasten und überprüfen Sie die korrekte Be-
festigung.
Schließen Sie die Motorhaube wieder.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt, weitere
Startversuche unterlassen und den Vorgang
wiederholen.
Bei Fahrzeugen mit HDi-Motor muss die Kraftstof-
fanlage entlüftet werden, wenn der Tank komplett leer
gefahren wurde; siehe entsprechende Abbildung des
Motorraums.
Ist Ihr Tank mit einer Sicherung gegen Falschtanken
ausgestattet, lesen Sie hierzu bitte die Rubrik "Siche-
rung gegen Falschtanken (Diesel)".
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KONTROLLEN
BENZINMOTOREN
Beim Benzinmotor können Sie die Füllstände der ver-
schiedenen Betriebsstoffe kontrollieren und bestimmte
Teile auswechseln.
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und Scheinwerferwaschanlage
3. Behälter für Kühlfl üssigkeit
4. Behälter für Bremsfl üssigkeit
5. Batterie/Sicherungen
6. Sicherungskasten
7. Luftfi lter
8. Ölmessstab
9. Öleinfüllöffnung
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KONTROLLEN
DIESELMOTOREN
Beim Dieselmotor können Sie die Füllstände der
verschiedenen Betriebsstoffe kontrollieren, bestim-
mte Teile auswechseln und den Kraftstoffkreislauf
entlüften.
1. Behälter für Servolenkung
2. Behälter für Scheiben- und Scheinwerfer-waschanlage
3. Behälter für Kühlfl üssigkeit
4. Behälter für Bremsfl üssigkeit
5. Batterie / Sicherungen
6. Sicherungskasten
7. Luftfi lter
8. Ölmessstab
9. Öleinfüllöffnung
10. Entlüftungspumpe *
* Je nach Motorversion
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KONTROLLEN
FÜLLSTANDSKONTROLLEN
Motorölstand
Bei Fahrzeugen mit einem elektrischen Öl-
messstab können Sie den Ölstand entweder
beim Einschalten der Zündung anhand der
Ölstandsanzeige im Kombiinstrument able-
sen oder mit dem Ölmessstab kontrollieren. Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder
Ölwechseln) Öl nachzufüllen. PEUGEOT emp-
fi ehlt Ihnen alle 5000 km eine Kontrolle, wenn
nötig mit Nachfüllen.
Bei Eingriffen im Motorraum ist Vorsicht gebo-
ten, da einige Bereiche des Motors extrem heiß
sein können (Verbrennungsgefahr) und sich der
Motorventilator jederzeit einschalten kann (auch
bei ausgeschalteter Zündung). A = MAXI
Um die Zuverlässigkeit der Messung sicherzustellen,
muss Ihr Fahrzeug auf einer waagerechten Fläche
stehen und der Motor seit mehr als 30 Minuten aus-
geschaltet sein.
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden Füll-
stände, die im Service-/Garantieheft angegeben sind.
Füllen Sie falls erforderlich, außer bei anderslauten-
den Angaben, die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den
betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifi zier-
ten Fachwerkstatt überprüfen.
Kontrolle mit Ölmessstab
Siehe Rubrik "Benzinmotor" oder "Dieselmotor", um
die Position des Ölmessstabs im Motorraum Ihres
Fahrzeugs zu fi nden.
Greifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus.
Reinigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines sau- beren und fusselfreien Tuchs.
Schieben Sie den Ölmessstab bis zum Anschlag wieder ein, dann ziehen Sie ihn nochmals heraus,
um eine Sichtkontrolle durchzuführen: der korrek-
te Füllstand muss sich zwischen den Markierun-
gen A und B befi nden. B = MINI
Wenn Sie feststellen, dass sich der Füllstand oberhalb
der Markierung A oder unterhalb der Markierung B be-
fi ndet, starten Sie den Motor nicht .
- Wenn das Niveau MAXI überschritten ist (Ge- fahr von Motorschaden), wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifi zierte
Fachwerkstatt.
- Wenn das Niveau MINI nicht erreicht wird, unbe- dingt Motoröl nachfüllen.
Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen Ölwechsel vor-
nehmen, ist zu prüfen, ob das Öl für den Motor Ihres
Fahrzeugs geeignet ist und den Empfehlungen des
Herstellers entspricht.
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KONTROLLEN
Bremsflüssigkeitsstand
Die Bremsfl üssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen. Lassen Sie an-
dernfalls prüfen, ob die Bremsbeläge abge-
nutzt sind.
Flüssigkeitsstand der
Servolenkung
Die Flüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen. Schrauben Sie
den Verschluss bei kaltem Motor auf, um
den Füllstand zu kontrollieren.
Wechsel der Bremsfl üssigkeit
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach, in welchen
Abständen die Bremsfl üssigkeit gewechselt werden
muss.
Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die
Temperatur der Kühlfl üssigkeit.
Kühlflüssigkeitsstand
Die Kühlfl üssigkeit muss in der Nähe der
Markierung "MAXI" stehen, darf diese je-
doch niemals überschreiten.
Der Motorventilator kann sich auch nach Abstel-
len des Motors einschalten: achten Sie daher auf
Gegenstände oder Kleidungsstücke, die sich im
Ventilator verfangen könnten.
Qualität der Kühlfl üssigkeit
Die Kühlfl üssigkeit muss den Empfehlungen des Her-
stellers entsprechen.
Qualität der Bremsfl üssigkeit
Die Bremsfl üssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht, darf
frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des Mo-
tors daran gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu vermeiden,
schrauben Sie den Verschluss zunächst nur um zwei
Umdrehungen auf und lassen Sie den Druck absinken.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den Ver-
schluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Motoröl nachfüllen
Siehe Rubrik "Benzinmotor" oder "Dieselmotor" um die
Lage des Tankverschlusses im Motorraum Ihres Fahr-
zeugs zu lokalisieren.
Den Tankverschluss abschrauben, um an die Ein-
füllöffnung zu gelangen.
Öl in kleineren Mengen einfüllen und dabei Sprit- zer auf Motorbauteile (Brandgefahr) vermeiden.
Warten Sie einige Minuten, bevor Sie den Öl- stand mit Hilfe des Ölmessstabs kontrollieren.
Ölstand gegebenenfalls nachfüllen.
Nach Kontrolle des Ölstands, den Tankverschluss sorgfältig wieder festschrauben und den Öl-
messstab wieder in seine Aufnahme einsetzen.
Nach dem Nachfüllen von Öl kann der Ölstand
auf der Ölstandsanzeige im Kombiinstrument
30 Minuten nach dem Nachfüllen zuverlässig
abgelesen werden.
Ölwechsel
Die Abstände, in denen ein Ölwechsel durchgeführt
werden muss, fi nden Sie im Service-/Garantieheft.
Um die Betriebssicherheit des Motors und der Abgas-
entgiftungsanlage auf Dauer zu gewährleisten, darf
dem Motoröl kein Zusatzmittel beigegeben werden.
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KONTROLLEN
Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Bei Fahrzeugen mit Scheinwerferwaschan-
lage werden Sie, wenn der Füllstand auf
das Minimum abgesunken ist, durch ein
akustisches Warnsignal und eine Meldung
im Anzeigefeld des Kombiinstruments
darauf hingewiesen.
Füllen Sie beim nächsten Halt Flüssigkeit nach.
Qualität der Reinigungsfl üssigkeit
Um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen und
ein Einfrieren zu vermeiden, darf die Reinigungsfl üs-
sigkeit nicht mit Wasser aufgefüllt bzw. durch Wasser
ersetzt werden. Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt mit
Altöl und sonstigen verbrauchten Betriebsstof-
fen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind gesund-
heitsschädlich oder sogar ätzend.
Gießen Sie Altöl und verbrauchte Betriebsstoffe
nicht in die Kanalisation oder auf den Boden.
Entsorgen Sie das Altöl in den dafür bei einem
PEUGEOT-Vertragspartner oder einer qualifi -
zierten Fachwerkstatt bereitstehenden Behäl-
tern.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Füllstand Dieselzusatz (Dieselmotor mit
Partikelfilter)
Nachfüllen
Dieser Zusatz muss unbedingt und schnellstmöglich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifi zierten Fachwerkstatt nachgefüllt
werden. Der minimale Füllstand des Additivtanks
wird durch das ununterbrochene Aufl euch-
ten der Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Signal und einer Mel-
dung über den zu niedrigen Additivfüll-
stand angezeigt.
Bei winterlichen Wetterbedingungen wird empfohlen,
eine Reinigungsfl üssigkeit auf Äthyl- oder Methanolal-
koholbasis zu verwenden.
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KONTROLLEN
SONSTIGE KONTROLLEN
Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem, ob die Batterieklem-
men sauber und richtig festgezogen sind,
vor allem in den Sommer- und Wintermo-
naten.
Lesen Sie bei Arbeiten an der Batterie im Abschnitt
"Batterie" nach, welche Vorsichtsmaßnahmen Sie vor
dem Abklemmen und nach dem Wiederanschließen
der Batterie treffen sollten.
Luftfilter und Innenraumfilter
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach,
in welchen Abständen diese Elemente
ausgetauscht werden müssen.
Je nach Umweltbedingungen (hohe Stau-
bkonzentration in der Luft...) und Bean-
spruchung des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr...),
tauschen Sie diese nötigenfalls doppelt so oft aus .
Ein verschmutzter Innenraumfi lter kann die Leistung
der Klimaanlage beeinträchtigen und unangenehme
Gerüche erzeugen.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfi lter bei jedem Mo-
torölwechsel aus.
Lesen Sie im Service-/Garantieheft nach,
in welchen Abständen dieser Austausch
zu erfolgen hat.
Das Vorhandensein dieses Aufklebers, insbesondere
beim STOP & START-System, weist auf die Verwen-
dung einer bleihaltigen 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften hin. Der Austausch
oder das Abklemmen dieser Batterie ist in jedem Fall
durch einen PEUGEOT-Vertragspartner oder eine
qualifi zierte Fachwerkstatt vorzunehmen.
Partikelfilter (Diesel)
Bei einem neuen Fahrzeug können bei den
ersten Regenerationsvorgängen des Partikelfi l-
ters Gerüche von "Verbranntem" auftreten, die
ganz normal sind.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs bei sehr
geringer Geschwindigkeit oder im Leerlauf kann
beim Beschleunigen ausnahmsweise Wasser-
dampf am Auspuff austreten. Dies hat keine
Auswirkung auf das Fahrzeugverhalten und die
Umwelt. Die beginnende Sättigung des Partikel-
fi lters wird durch das ununterbrochene
Aufl euchten der Kontrollleuchte in Verb-
indung mit einem akustischen Signal und
einer Meldung über die Gefahr der Parti-
kelfi lterverstopfung angezeugt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis zum Erl-
oschen der Kontrollleuchte mit einer Geschwindigkeit
von mindestens 60 km/h fahren, sobald die Verkehrs-
bedingungen dies zulassen.
Sollte die Kontrollleuchte weiterhin leuchten, fi nden
Sie weitere Informationen im Abschnitt "Additivstand".
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte
folgende Komponenten gemäß den Angaben im Ser-
vice-/Garantieheft und dies entsprechend der Motor-
version Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie sie andernfalls im PEUGEOT-Händlernetz
oder in einer qualifi zierten Fachwerkstatt kontrollieren.