Peugeot 508 Hybrid 2014 Betriebsanleitung (in German)
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Kindersitze
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt
den Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgur t
oder Gurtschloss unter dem Kindersitz befindet, da
dies den Kindersitz destabilisieren kann.
Schnallen Sie den Sicherheitsgur t bzw. die Gur te
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes
und dem Gur t besteht, und zwar auch auf kurzen
Strecken.
Für die Installation des Kindersitzes mit dem
Sicherheitsgur t überprüfen Sie, dass dieser richtig
auf dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz
durch den Gur t fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten
wird. Wenn Ihr Beifahrersitz einstellbar ist,
schieben Sie ihn, falls er forderlich, nach vorne.
Lassen Sie auf den hinteren Plätzen immer
ausreichend Platz zwischen dem Vordersitz und:
-
de
m Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung",
-
d
en Füßen des in einem "in Fahr trichtung"
installierten Kindersitzes sitzenden Kindes.
Hierzu schieben Sie, falls er forderlich, den
Vordersitz vor und stellen ebenfalls die
Rückenlehne gerade.
Empfehlungen
Einbau einer Sitzerhöhung
Lassen Sie sicherheitshalber:
- n iemals eines oder mehrere Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
-
K
inder oder Tiere nie bei geschlossenen
Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das voll in
der Sonne steht,
-
d
ie Schlüssel nie in Reichweite von im
Fahrzeug befindlichen Kindern.
Um einem versehentlichen Öffnen der
Türen vorzubeugen, benutzen Sie bitte die
"Kindersicherung".
Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren
Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.
Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos
aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu
schützen. Der Schultergur t muss über die Schulter des
Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgur t des
Sicherheitsgur tes über die Schenkel des Kindes
verläuft.
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gur tführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes "in
Fahr trichtung" darauf, dass er sich mit der Lehne
möglichst nahe an der Lehne des Fahrzeugsitzes
befindet, diese, wenn möglich, sogar berühr t. Nur
so ist der Sitz optimal montier t.
Bevor Sie einen Kindersitz mit Lehne auf einem
Beifahrersitz einbauen, müssen Sie die Kopfstütze
ausbauen.
Achten Sie darauf, die Kopfstütze gut zu verstauen
oder zu befestigen, damit sie bei einem heftigen
Bremsmanöver nicht zum Geschoss wird.
Setzen Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der
Kindersitz entfernt worden ist.Kinder vorne
Die Gesetzgebung zur Beförderung von Kindern
auf dem Beifahrersitz vorne ist in jedem Land
unterschiedlich. Bitte beachten Sie die gültige
Gesetzgebung des Landes, in dem Sie fahren.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag, wenn
ein Kindersitz "entgegen der Fahr trichtung" auf
dem Beifahrersitz vorne eingebaut ist. Andernfalls
kann das Kind beim Entfalten des Airbags schwere
oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.
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Kindersicherheit
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Elektrische Kindersicherung
Sperrschalter, mit dem aus der Entfernung die Türgriffe der hinteren Türen blockier t und die Fensterheber hinten deaktivier t werden, so dass ein Öffnen der Türen von innen
und eine Betätigung der Fensterheber unmöglich ist.
Aktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die
Kindersicherung aktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet, solange die
Kindersicherung aktiviert ist.
Es ist nach wie vor möglich, die Türen von außen zu
öffnen und die hinteren elektrischen Fensterheber vom
Fahrerplatz aus zu bedienen.
Deaktivierung
F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung erneut diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste
erlischt und eine
Meldung erscheint, die Sie darauf hinweist, dass die
Kindersicherung deaktiviert wurde.
Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet, solange
die Kindersicherung deaktiviert ist.
Jeder davon abweichende Betriebszustand der
Kontrollleuchte weist auf eine Funktionsstörung
der elektrischen Kindersicherung hin.
Lassen sie das System von einem Ver treter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Der Sperrschalter ist unabhängig von der
Zentralverriegelung und ersetzt diese nicht.
Überprüfen Sie den Betriebszustand der
Kindersicherung bei jedem Einschalten der
Zündung.
Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab,
auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig
verlassen.
Bei einem heftigen Aufprall wird die
elektrische Kindersicherung automatisch
deaktivier t, damit die Insassen im Fond
aussteigen können.
Kindersicherheit
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Sicherheit
Fahrtrichtungsanzeiger
F Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach unten zum Abbiegen oder Spur wechsel nach links.
F
D
rücken Sie den Lichtschalter ganz nach oben
zum Abbiegen oder Spur wechsel nach rechts.
Funktion "Dreimal Blinken"
Drücken Sie den Hebel leicht bis zum Druckpunkt
nach oben bzw. nach unten; die entsprechenden
Blinkleuchten blinken dreimal.
Wenn der Blinker nicht binnen zwanzig
Sekunden wieder ausgeschaltet wird,
nimmt das akustische Signal bei einer
Geschwindigkeit von über 60
km/h an
Lautstärke zu.
Warnblinker
Durch Drücken des Schalters werden die
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik des
Warnblinklichtes
Bei einer Notbremsung (je nach Bremsverzögerung)
sowie bei einem ABS -Eingriff oder einem Aufprall
schalten sich die Warnblinker automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
S
ie können Sie auch durch Drücken der Taste
ausschalten.
Die Ver wendung dieser Funktion ist
unabhängig von der Geschwindigkeit
ver fügbar, aber sie ist besonders für den
Spurwechsel auf Schnellstraßen geeignet.
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Hupe
F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des Lenkrads mit integrierten Bedientasten.
Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu
warnen.
Ver wenden Sie die Hupe bedacht und nur in
den folgenden Fällen:
-
b
ei unmittelbarer Gefahr,
-
b
ei Annäherung an eine unübersichtliche
Stelle.
Not- oder
Pannenhilferuf
Hiermit können Sie einen Not- oder Pannenhilferuf
an die Hilfsdienste oder die zuständige PEUGEOT-
Zentrale starten.
Ausführlichere Informationen zu dieser
Einrichtung finden Sie in der Rubrik "Audio-
Anlage und Telematik".
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Warndreieck
Bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen, um
das Warndreieck aufzustellen, schalten Sie
die Warnblinkanlage ein und ziehen Sie Ihre
Sicherheitsweste über.
Das (zusammengeklappte) Warndreieck oder seine
Hülle muss folgende Maße haben:
-
A : L
änge = 438 mm,
-
B : H
öhe = 56 mm,
-
C : B
reite = 38 mm.
Limousine
F Drücken Sie auf die Arretierung 1 und ziehen Sie
die gesamte Einheit zu sich hin.
SW
F Drehen Sie das Rad 2 , um die Abdeckung
abzuziehen.
F
H
alten Sie Abdeckung und Dreieck fest, damit sie
nicht herunterfallen. F
S
tellen Sie das Warndreieck hinter dem Fahrzeug
auf, und zwar gemäß der in Ihrem Land geltenden
Gesetzgebung.
Das Warndreieck wird als Zubehör
angeboten; bitte wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Aufstellen des Warndreiecks
auf der StraßeDiese Sicherheitsvorrichtung ergänzt das Einschalten
der Warnblinkanlage.
Es ist Pflicht, ein Warndreieck an Bord des Fahrzeugs
mit sich zu führen. Ein Staufach für das zusammengeklappte
Warndreieck oder seine Hülle befindet sich in
der Innenverkleidung der Kofferraumklappe.
Zum Aufstellen/Zusammenlegen des
Warndreiecks lesen Sie bitte die mit dem
Warndreieck geliefert Gebrauchsanweisung
des Herstellers.
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Sicherheit
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Reifenfülldrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des Reifenfülldrucks während der Fahr t.
Das System über wacht permanent den Druck der vier Reifen sobald das Fahrzeug in Bewegung ist.Die Reifenfülldrucküberwachung ist eine
Fahrhilfe und entbindet den Fahrer weder von
seiner Überwachungspflicht noch von seiner
Verantwortung.
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines jeden
Reifens (abgesehen vom Ersatzrad).
Das System löst eine Warnung aus sobald es den
Fülldruckabfall von einem oder mehreren Reifen
erkennt. Dieses System befreit Sie nicht von der
monatlichen Kontrolle des Reifenfülldrucks
(einschl. der des Ersatzrads) sowie vor einer
langen Fahrstrecke.
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege, führ t zu einer vorzeitigen
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Bedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck erhöht
den Kraftstoffverbrauch.
Die Reifendruck-Sollwer te für Ihr Fahrzeug
sind auf dem Reifendruckaufkleber
angegeben (siehe Abschnitt "Kenndaten").
Der Druck der Reifen muss "im
kalten Zustand" überprüft werden
(Fahrzeugstillstand seit 1
Stunde oder
nach einer mit mäßiger Geschwindigkeit
gefahrenen Strecke von unter 10
km).
Andernfalls, 0,3
bar zu den auf dem Aufkleber
angegebenen Werten addieren.
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Der erkannte Druckverlust führt nicht immer
zu einer sichtbaren Ver formung des Reifens.
Begnügen Sie sich nicht mit einer bloßen
Sichtkontrolle.
Die Warnung bleibt bis zur erneuten
Auffüllung, der Reparatur oder dem
Austausch des oder der betroffenen Reifen
bestehen.
Das Ersatzrad ("Notrad" oder Stahlfelge)
besitzt keinen Sensor.
Funktionsstörung
Das Blinken, dann das ununterbrochene
Aufleuchten der Kontrollleuchte
für unzureichenden Fülldruck
zusammen mit dem Aufleuchten der
"Service"-Kontrollleuchte zeigt eine
Funktionsstörung des Systems an.
Diese Warnung erscheint auch, wenn mindestens
eines der Räder keinen Sensor besitzt (z.B. Ersatzrad
("Notrad" oder Stahlfelge)). Wenden Sie sich an einen Ver treter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizier te Fachwerkstatt, um das System
zu überprüfen oder, nach einer Reifenpanne,
den Reifen wieder auf der mit einem Sensor
ausgestatteten Originalfelge zu montieren.
Warnung unzureichender Fülldruck
Feststellbar durch das ununterbrochene
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte, in
Verbindung mit einem akustischen Signal
und, je nach Ausstattung, dem Erscheinen
einer Meldung.
Bei einer an einem einzelnen Reifen festgestellten
Anomalie, ermöglicht das Piktogramm oder die
angezeigte Meldung, je nach Ausstattung, diesen zu
identifizieren.
F
V
erringern Sie sofor t die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkradbewegungen und
abruptes Bremsen.
F
B
ringen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst zum
Stehen, sobald es die Verkehrsverhältnisse
zulassen.
F
W
enn Sie über einen Kompressor ver fügen (z.B.
derjenige des provisorischen Reifenpannensets),
kontrollieren Sie im kalten Zustand den Druck der
vier Reifen.
F
alls es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofor t durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
reduzierter Geschwindigkeit.
o
der
F
B
ei einer Reifenpanne, benutzen Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad (je nach Ausstattung). Jede Reparatur, jeder Reifenwechsel an
einem mit diesem System ausgestatteten
Rad, muss von einem Ver treter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchgeführt
werden.
Wenn Sie bei einem Reifenwechsel ein
von Ihrem Fahrzeug nicht erkanntes
Rad montieren (Beispiel: Montage von
Winterreifen), müssen Sie das System
von einem Ver treter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt reinitialisieren lassen.
In diesem Fall ist die Reifendrucküber wachung nicht
mehr gewährleistet.
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Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), bestehend
aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent,
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und gewährleistet eine bessere Kurvensteuerung,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhinder t das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf
die Bremse tritt, aktivier t und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft die DSC Rad für Rad und wirkt automatisch
auf die Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der Grenzen
der physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur
zu lenken.
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Anfahrhilfe auf
Schnee (intelligente
Traktionskontrolle)
Ihr Fahrzeug ver fügt über ein System der Anfahrhilfe
auf Schnee, die intelligente Traktionskontrolle.
Diese automatische Funktion erkennt permanent
Situationen mit geringer Haftung, die das Anfahren
und den Vortrieb des Fahrzeugs auf frisch gefallenem
tiefen oder festgefahrenem Schnee schwierig
gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie das
Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um den
Vortrieb und die Richtungsstabilität zu optimieren.
Bei extrem schwierigen Bedingungen (hohe
Schneeschicht, Schlamm…) kann es sich als sinnvoll
er weisen, das System Antriebsschlupfregelung
zeitweise abzuschalten, damit die Räder durchdrehen
können und wieder Haftung finden.
Es wird empfohlen, das System sobald wie möglich
wieder einzuschalten.
Auf Straßen mit geringer Haftung sind Winterreifen
dringend empfohlen.
Funktionsweise
Antiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den Pedaldruck zu verringern. Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
Antiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das
Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP -
Leuchte gekoppelten Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftver teiler (EBV) vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
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Aktivierung
Das System wird automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Es tritt bei Problemen mit der Bodenhaftung in Aktion.Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist) kann
es sich als zweckmäßig er weisen, das ASR-System
zu deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und
wieder Bodenhaftung finden.
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal und einer Meldung im
Anzeigefeld des Kombiinstruments weist
auf eine Funktionsstörung des Systems hin.
Reaktivierung
Das System wird nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 20 km/h automatisch reaktivier t.
F
D
rücken Sie erneut die Taste "AS R O FF " , um
das System manuell zu reaktivieren.
F
D
rücken Sie die Taste "AS R O FF " .
Die Kontrollleuchte des Schalters leuchtet
auf und die folgende Meldung erscheint
in der Anzeige des Kombiinstruments
"Antischlupfregelung deaktiviert"*: das
ASR-System hat keine Auswirkungen
mehr auf die Funktionsweise des Motors.
Antischlupfregelung (ASR)
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizier te Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
* Je nach Version
Sicherheit