Peugeot RCZ 2015 Betriebsanleitung (in German)

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FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
F Ziehen Sie den Feststellbremshebel bis zum Anschlag an, damit das
Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Feststellbremse lösen
F Ziehen Sie leicht am Feststellbremshebel, drücken Sie den
Entriegelungsknopf und drücken Sie den Feststellbremshebel ganz nach \
unten.
Ein
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und der STOP-Leuchte während
der Fahrt, verbunden mit einem akustischen Signal und einer Meldung
auf dem Bildschirm, weist darauf hin, dass die Feststellbremse noch
angezogen ist oder nicht richtig gelöst wurde.
Schlagen Sie beim Parken am Hang die Räder zum Blockieren in Richtung\

Bordstein ein, ziehen Sie die Feststellbremse an und legen Sie einen Gan\
g
ein.
6/
FAHRBETRIEB

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BERGANFAHRASSISTENT
System, das dafür sorgt, dass für einen kurzen Moment lang (ungef\
ähr
2 Sekunden) die Bremsen Ihres Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg angezogen
bleiben, bis Sie Ihren Fuß vom Bremspedal auf das Gaspedal gesetzt ha\
ben.
FUNKTION
Diese Funktion ist nur dann aktiviert, wenn:
-

das Fahrzeug mit dem Fuß auf dem Bremspedal angehalten wird,
-


bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,
-


die Fahrertür geschlossen ist
Der Berganfahrassistent kann nicht deaktiviert werden.
Während der

Anfahrunterstützung am Berg das Fahrzeug nicht verlassen.
FUNKTIONSSTÖRUNG
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug beim Lösen des Bremspedals
kurzzeitig angehalten:
-
wenn beim Schaltgetriebe der 1. Gang oder der Leerlauf eingelegt ist,
-


wenn beim
Automatikgetriebe der Wählhebel in Position
d
oder M steht.Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug bei eingelegtem Rückwärts\
gang
kurzzeitig angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die Feststellbremse anziehen
und dann kontrollieren, ob die entsprechende Kontrollleuchte
ständig im Kombiinstrument leuchtet.
Bei einer Störung des Systems leuchten diese Kontrollleuchten auf. La\
ssen Sie
das System durch einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.

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6-GANG-SCHALTGETRIEBE
EINLEGEN dES 5. OdER dES 6. GaNGS
F Schieben Sie den Schalthebel vollständig nach rechts,
um den 5. oder 6. Gang richtig einzulegen.
EINLEGEN dES RÜCKWäRTSGaNGS
F Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf an und schieben Sie den
Schalthebel nach links und dann nach vorne.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der Motor leichter anspringt:
-

den Schalthebel immer in den Leerlauf
-


und treten Sie die Kupplung.
Die Nichtbeachtung dieser

Angabe (ein versehentliches
Einlegen des 3. oder 4. Gangs) kann das Schaltgetriebe irreparabel
beschädigen.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn das Fahrzeug steht und d\
er Motor
im Leerlauf dreht.
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FAHRBETRIEB

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AUTOMATIKGETRIEBE "PORSCHE
T IPTRONIC "
SCHaLTPULT
1. Gangwählhebel
2. Taste "S" (Sport)
3.
Taste "T" (Schnee)
STUFEN dES GaNGWäHLHEBELS
P. Parkstellung
-
Fahrzeug abstellen mit angezogener oder gelöster Feststellbremse
-


Motor starten
R.

Rückwärtsgang
-

Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor im Leerlauf
N.

Leerlauf
-

Fahrzeug abstellen mit angezogener Feststellbremse
-


Motor starten
d

. Automatikbetrieb
M. + / - Manueller Betrieb mit Gangwahl der 6
Gänge durch den Fahrer
F

nach vorne schieben, um hochzuschalten
oder
F


nach hinten ziehen, um herunterzuschalten
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise den Komfort einer
vollautomatischen Schaltung mit einem Sport- und einem Schnee-Programm o\
der
die Möglichkeit, die Gänge von Hand zu schalten.
Dabei haben Sie die W

ahl zwischen zwei Betriebsarten:
-

a
utomatikbetrieb mit elektronischer Steuerung der Gänge durch das
Getriebe, mit dem Programm Sport für einen dynamischen Fahrstil oder dem
Programm Schnee für besseres Fahrverhalten bei schlechter Bodenhaftung,
-

manueller Betrieb

mit Gangwahl durch den Fahrer.

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aNZEIGEN IM KOMBIINSTRUMENT
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen, um eine Schaltposition zu wä\
hlen,
leuchtet die entsprechende Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.
P.
Parking (Parkstellung)
R.


Reverse (Rückwärtsgang)
N.


Neutral (Leerlauf)
d

1 ... d 6.
Drive (Fahren im
Automatikbetrieb)
S. Programm Sport
T. Programm Schnee
M1
... M6. Manuell (Fahren im Stufenschaltbetrieb)
-. Fehleranzeige im manuellen Betrieb
aNFa HREN
F Ziehen Sie die Feststellbremse an.
F
Stellen Sie den Wählhebel auf P

oder N.
F

Starten Sie den Motor
.
Andernfalls ertönt ein akustisches Signal in Verbindung mit einer Meldung auf
dem Bildschirm.
F

T
reten Sie bei laufendem Motor auf die Bremse.
F

Lösen Sie die Feststellbremse.
F


Stellen Sie den Wählhebel auf R

, d oder M.
F

Lassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
W

enn während der Fahrt der Wählhebel versehentlich auf N gestellt wird,
nehmen Sie das Gas weg, bis der Motor die Leerlaufdrehzahl erreicht hat,\

und schalten Sie dann auf
d

, um zu beschleunigen.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der Wählhebel auf R,
d oder M steht
und die Bremsen gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug in Bewegung, auc\
h
wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem Motor unbeaufsichtigt im
Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit laufendem Motor die Feststellbremse
an und stellen Sie den Wählhebel auf P.
Eine Meldung wird angezeigt, wenn Sie versuchen, den Gangwählhebel
aus der Position
P zu verschieben, ohne auf das Bremspedal zu treten.
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FAHRBETRIEB

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aUTOMaTIKBETRIEB
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf d zum automatischen Schalten in sechs
Gängen.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf N , wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf P oder R, solange das Fahrzeug nicht
still steht.
Das Getriebe arbeitet nun im auto-adaptiven Betrieb ohne Zutun des
Fahrers. Es wählt automatisch den für den Fahrstil, das Straßenprofil und die
Fahrzeugbeladung am besten geeigneten Gang.
d

und die automatisch eingelegten Gänge erscheinen nacheinander im
Kombiinstrument.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung des Gangwählhebels tre\
ten Sie
das Gaspedal ganz durch (Kick down). Hierbei schaltet das Getriebe aut\
omatisch
zurück oder behält den eingelegten Gang bis zum Erreichen der maxi\
mal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch zurück, damit die Moto\
rbremse
wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen, schaltet das Getrie\
be aus
Sicherheitsgründen nicht in den höheren Gang.
PROGRaMM SPORT UN d S CHNEE
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen den Automatikbetrieb unter
besonderen Betriebsbedingungen.
Programm Sport "S"
F Drücken Sie auf die Taste "S", sobald Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch so, dass die Motorleistung\
im
Hinblick auf eine dynamische Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
S erscheint im Kombiinstrument.
Programm Schnee "T"
F Drücken Sie auf die Taste "T", sobald Sie den Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen auf rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und den Antrieb bei geringer
Bodenhaftung.
T erscheint im Kombiinstrument.
RÜCKKEHR ZUM aUT OM aTIKBETRIEB
F Sie können das eingestellte Programm jederzeit verlassen und wieder i\
n den
auto-adaptiven Betrieb umschalten, indem Sie erneut auf die betref
fende
Taste drücken.
MaNUELLER BETRIEB
F Stellen Sie den Gangwählhebel auf M , um stufenweise in sechs Gängen zu
schalten.
F

Schieben Sie den Gangwählhebel zum +

Zeichen, um in den höheren Gang
zu schalten.
F

Ziehen Sie den Gangwählhebel zum -

Zeichen, um in den niedrigeren Gang
zu schalten.

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Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn Fahrzeuggeschwindigkeit un\
d
Motordrehzahl dies zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend d\
ie
Schaltautomatik die Kontrolle.M und die manuell eingelegten Gänge erscheinen nacheinander im
Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der gewählte Gang fü\
r
die Dauer einiger Sekunden, danach wird der tatsächlich eingelegte
Gang angezeigt.
Sie können jederzeit von
d

(Automatikbetrieb) auf M (manueller Betrieb)
umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das Getriebe automatisch in den
Gang M1.
Die Programme Sport und Schnee funktionieren nicht bei manuellem Betrieb\
.
Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang nicht richtig eingelegt ist
(Wählhebel zwischen zwei Schaltpositionen).
FaHRZEUG aNHaLTEN
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie den Wählhebel auf P oder N stellen,
um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an, um das Fahrzeug g\
egen
Wegrollen zu sichern. Wenn der Gangwählhebel nicht auf
P steht, ertönt beim Öffnen der
Fahrertür oder ca. 45 Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung ein
akustisches Signal in Verbindung mit einer Meldung.
F
Stellen Sie den Gangwählhebel auf
P
; das Signal verstummt und die
Meldung verschwindet.
FUNKTIONSSTÖRUNG
Wenn bei eingeschalteter Zündung diese Kontrollleuchte in Verbindung
mit einem akustischen Signal und einer Meldung auf dem Bildschirm
aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbetrieb und bleibt im dritte\
n
Gang blockiert. Beim Schalten von P nach R und von N nach R spüren Sie
gegebenenfalls einen starken Ruck, durch den das Getriebe jedoch nicht i\
n
Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h unter Beachtung der örtlichen
Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
durch eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Diese Kontrollleuchte kann auch beim Öffnen einer Tür aufleuchten.
Bei folgenden Verhaltensweisen besteht die Gefahr eines
Getriebeschadens:
-

wenn Sie gleichzeitig Gas- und Bremspedal betätigen,
-


wenn Sie bei einem Batteriedefekt den Gangwählhebel gewaltsam
aus

P in eine andere Position bewegen.
Stellen Sie bei einem längeren Halt mit laufendem Motor (beispielswe\
ise im
Stau) den Gangwählhebel auf N und ziehen Sie die Feststellbremse an, um
Kraftstoff zu sparen.
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FAHRASSISTENZSy STEM
G ANGWECHSELANZEIGE *
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann, indem
eine Empfehlung für den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Das System passt die Schaltempfehlung je nach Fahrsituation
(Steigung, Beladung, ...) und Fahrweise des Fahrers (Leistungsbedarf,\

Beschleunigung, Bremsvorgang, ...) an.
Das System empfiehlt in keinem Fall:
-

den 1. Gang einzulegen,
-


den Rückwärtsgang einzulegen.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils im Kombiinstrument.
FUNKTIONSWEISE
Je nach Fahrsituation und Ausstattung Ihres Fahrzeugs kann Ihnen das
System empfehlen, in einen höheren Gang (oder in mehrere höhere G\
änge) zu
schalten. Sie können dieser Empfehlung nachkommen und dabei auch Gä\
nge
überspringen.
Sie sind nicht verpflichtet, den Schaltempfehlungen Folge zu leisten. V
ielmehr
sollten die Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit bei
der Wahl des richtigen Gangs nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahre\
r
entscheidet also, ob er den Empfehlungen des Systems nachgeht oder nicht\
.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Mit einem Automatikgetriebe ist das System nur im manuellen Modus aktiv. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der Pfeil in Verbindung mit dem
vorgeschlagenen Gang angezeigt werden. Beispiel:
-

Sie fahren im 3. Gang.
-

Sie treten auf das Gaspedal.
-

Das System schlägt Ihnen vor
, einen höheren Gang einzulegen.
* Je nach Motorisierung

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REIFENDRUCKÜBERWACHUNG
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines jeden Reifens.
Das System löst eine Warnung aus sobald es den Druckabfall von einem oder
mehreren Reifen erkennt.Dieses System befreit Sie nicht von der monatlichen Kontrolle des
Reifendrucks sowie vor einer langen Fahrstrecke.
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck verschlechtert das Fahrverhalten,
verlängert die Bremswege, führt zu einer vorzeitigen Abnutzung der
Reifen, insbesondere bei erschwerten Bedingungen (hohe Last, erhöhte\

Geschwindigkeit, lange Strecke).
System zur automatischen Kontrolle des Reifendrucks während der Fahrt\
.
Das System überwacht permanent den Druck der vier Reifen sobald das
Fahrzeug in Bewegung ist.
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die Reifendruck-Sollwerte für Ihr Fahrzeug sind auf dem
Reifendruckaufkleber angegeben (siehe Abschnitt "Kenndaten").
Der Druck der Reifen muss "im kalten Zustand" überprüft werden
(Fahrzeugstillstand seit 1 Stunde oder nach einer mit mäßiger
Geschwindigkeit gefahrenen Strecke von unter 10 km). Andernfalls, 0,3 bar
zu den auf dem Aufkleber angegebenen Werten addieren.
Ersatzrad
Denken Sie daran, auch den Reifendruck des Ersatzrades zu kontrollieren.\
Das Ersatzrad mit Alufelge enthält ebenfalls einen Sensor.
IDas Ersatzrad mit Stahlfelge enthält keinen Sensor.
Die Reifendrucküberwachung ist eine Fahrhilfe und entbindet den Fahre\
r
nicht von der seiner Überwachungspflicht.
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FAHRBETRIEB

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Bei einer an einem einzelnen Reifen festgestellten Anomalie, ermöglicht das
Piktogramm oder die angezeigte Meldung, je nach Ausstattung, diesen zu
identifizieren.
F
V
erringern Sie sofort die Geschwindigkeit, vermeiden Sie
Lenkradbewegungen und abruptes Bremsen.
F

Bringen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst zum Stehen, sobald es die
V

erkehrsverhältnisse zulassen.
F

Bei einer Reifenpanne, benutzen Sie das provisorische Reifenpannenset
oder das Ersatzrad (je nach

Ausstattung),


oder
F

wenn Sie über einen Kompressor verfügen, z.B. derjenige des
provisiorischen Reifenpannensets, kontrollieren Sie im kalten Zustand de\
n
Druck der vier Reifen,


oder
F

falls es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort durchzuführen, \
fahren Sie
vorsichtig mit reduzierter Geschwindigkeit.
WaRNUNG UNZUREICHENdER REIFENdRUCK
Feststellbar durch das ununterbrochene Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte, in Verbindung mit einem akustischen Signal und dem
Erscheinen einer Meldung.
Der erkannte Druckverlust führt nicht immer zu einer sichtbaren Verformung
des Reifens. Begnügen Sie sich nicht mit einer bloßen Sichtkontrol\
le. Bei eingeschalteter Zündung muss der zusätzliche Druck mindestens \

0,2 bar betragen. Falls erforderlich, passen Sie den Druck entsprechend \
den Werten auf dem Reifendrucketikett an. Das Blinken, dann das kontinuierliche Leuchten der
Kontrollleuchte zusammen mit dem Aufleuchten der "Service"-
Kontrolleuchte zeigt eine Funktionsstörung des Systems an.
In diesem Fall ist die Reifendrucküberwachung nicht mehr gewährlei\
stet.
Diese Warnung erscheint auch, wenn mindestens eines der Räder keinen
Sensor besitzt (z.B. Ersatzrad mit Stahlfelge oder andere Felge bei
Winterreifen).
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System zu überprüfen oder, nach einer
Reifenpanne, den Reifen wieder auf der mit einem Sensor ausgestatteten
Originalfelge zu montieren.
FUNKTIONSSTÖRUNG
Die Warnung bleibt bis zur erneuten Auffüllung, der Reparatur oder dem
Austausch des oder der betroffenen Reifen bestehen.

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