Seat Alhambra 2005 Betriebsanleitung (in German)
Page 141 of 272
Klima137
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
o oh
hn
ne
e zzw
we
ei
it
te
es
s KKü
üh
hl
ls
sy
ys
st
te
em
m
Die Climatronic für hinten arbeitet nur im Umluftbetrieb. Es erfolgt
keine Zufuhr von Frischluft.
B Be
ei
i UUm
ml
lu
uf
ft
tb
be
et
tr
ri
ie
eb
b sso
ol
ll
lt
te
e nni
ic
ch
ht
t iim
m FFa
ah
hr
rz
ze
eu
ug
g gge
er
ra
au
uc
ch
ht
t wwe
er
rd
de
en
n,
, dda
a
s si
ic
ch
h dde
er
r aau
us
s dde
em
m FFa
ah
hr
rz
ze
eu
ug
gi
in
nn
ne
er
re
en
n aan
ng
ge
es
sa
au
ug
gt
te
e RRa
au
uc
ch
h aau
uf
f dde
em
m
V Ve
er
rd
da
am
mp
pf
fe
er
r dde
er
r CCl
li
im
ma
at
tr
ro
on
ni
ic
c aab
bs
se
et
tz
zt
t.
. DDa
as
s ffü
üh
hr
rt
t bbe
ei
im
m BBe
et
tr
ri
ie
eb
b dde
er
r
C Cl
li
im
ma
at
tr
ro
on
ni
ic
c zzu
u eei
in
ne
er
r dda
au
ue
er
rh
ha
af
ft
te
en
n GGe
er
ru
uc
ch
hs
sb
be
el
lä
äs
st
ti
ig
gu
un
ng
g,
, ddi
ie
e nnu
ur
r mmi
it
t
g gr
ro
oß
ße
em
m AAu
uf
fw
wa
an
nd
d uun
nd
d hho
oh
he
en
n KKo
os
st
te
en
n ddu
ur
rc
ch
h AAu
us
st
ta
au
us
sc
ch
h dde
es
s VVe
er
r-
-
d da
am
mp
pf
fe
er
rs
s bbe
es
se
ei
it
ti
ig
gt
t wwe
er
rd
de
en
n kka
an
nn
n.
.
• Unabhängig von der Einstellung für vorn (Tasten
11-18) kann
eine grössere oder kleinere Menge erwärmter Luft über die
Ausströmer am Boden nach hinten (Tasten
19-22) geleitet werden.• Die Innentemperatur hinten kann mit den Tasten
21und 22
gewählt werden und bleibt gespeichert, bis eine andere
Temperatur vorgewählt wird. Bitte beachten Sie dabei:
Die Differenz zwischen der Temperatureinstellung für hinten (Pos.
9) darf max. 3 °C mehr als die für vorn gewählte Temperatur (Pos.7) betragen. Für hinten darf die Temperatur n ni
ic
ch
ht
t nni
ie
ed
dr
ri
ig
ge
er
r
gewählt werden als vorn.
Erkennt die Climatronic, dass der Innenraum a au
uf
fg
ge
eh
he
ei
iz
zt
t
werden
muss, aktiviert sie zusätzlich den Zusatzwärmetauscher. Die
Warmluft strömt aus den Ausströmern am Boden.
Climatronic für den Fahrgastraum (hinten)
AUTO
15c22c22c
14
13
12
11
16
15
18
17
20
19
22
21
23
10
2134
5
6789
AL0-115Abb. 133
Page 142 of 272
Klima138
Erkennt die Climatronic, dass der Innenraum a ab
bg
ge
ek
kü
üh
hl
lt
t
werden
muss, erfolgt die Zufuhr von gekühlter Luft nur über die
Luftaustrittsdüsen vorn.
• Mit den Tasten
19und 20lässt sich das Gebläse für den
Fahrgastraum ausschalten bzw. die Gebläsedrehzahl, d.h. die
Luftmenge, erhöhen oder verringern. Das wird in der Position
8
mit Hilfe einer Reihe von Strichen angezeigt, deren Anzahl sich je
nach Tastendruck erhöht oder verringert.
Die Positionen
8und 9erlöschen bei Ausschalten des
Gebläses.
K
Page 143 of 272
Klima139
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Nach Drücken der entsprechenden Tasten strömt aus allen Düsen
vorn erwärmte, nicht erwärmte oder gekühlte Luft.
Die Düsen werden im AUTO-Betrieb von der Climatronic
automatisch gesteuert.Bei ausgeschaltetem AUTO-Betrieb können Sie die Düsen mit den
Taste n 11, 15und 16steuern.
Die D Dü
üs
se
en
n
3und 4können zusätzlich einzeln geschlossen und
geöffnet werden. Außerdem lässt sich bei diesen Düsen der
1
2
2
43
32
2
4
5 5
66
6 1
1
1
AL0-022
Luftaustrittsdüsen im Fahrerraum (vorn)
Abb. 134
Page 144 of 272
Klima140
Luftstrom in senkrechter und waagerechter Richtung verändern ⇒
Abb. 135.
Die hinteren Fußraumdüsen
6werden gemeinsam mit den Düsen5gesteuert.K
Düsen schließen bzw. öffnen
Die Düsen 3und 4können außerdem einzeln geöffnet und
geschlossen werden:
Düse schließen: Rändelrad auf .......................0
Düse öffnen: Rändelrad auf .........................
E Ei
in
ns
st
te
el
ll
le
en
n dde
er
r LLu
uf
ft
ts
st
tr
ro
om
mr
ri
ic
ch
ht
tu
un
ng
g
In senkrechter Richtung – Rädchen
1nach oben oder unten
schieben.
In waagerechter Richtung – Rädchen
2nach rechts oder links
schieben.
K
Luftaustrittsdüsen im Fahrgastraum (hinten)
A Au
us
ss
st
tr
rö
öm
me
er
r aam
m BBo
od
de
en
n
Die Ausströmer befinden sich hinten links in der Seitenverkleidung
am Boden. Aus diesen Düsen strömt Warmluft, wenn die
Innenraumtemperatur mit der Taste
21auf die höchste Stufe
gestellt wurde. In der Anzeige der Climatronic erscheint dann ”HI”.
H Hi
in
nw
we
ei
is
s
Bitte den Raum um die Ausströmer herum nicht als Stauraum nutzen, da
sonst die Ausströmöffnungen verstopft werden und das Gebläse des Zusatz-
wärmetauschers durch Überhitzung abschaltet.
Abb. 135
Abb. 136AL0-116
1
2
AL0-023
Page 145 of 272
Klima141
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Ausströmer an der Decke*
N Nu
ur
r ffü
ür
r CCl
li
im
ma
at
tr
ro
on
ni
ic
c mmi
it
t eei
in
ne
em
m zzw
we
ei
it
te
en
n KKü
üh
hl
ls
sy
ys
st
te
em
m
Die Luftaustrittsdüsen an der Decke befinden sich über jedem Sitz
hinten – es strömt nur gekühlte Luft aus.
Die Düsen können einzeln geschlossen oder geöffnet sowie durch
Schwenken des Luftausströmgitters eingestellt werden
⇒Abb.
138. H Hi
in
nw
we
ei
is
s
Im Kühlbetrieb muss mindestens ein Ausströmer an der Decke geöffnet
sein, da sonst die Kühlanlage vereisen kann.K
Düse schließen bzw. öffnen
Düse schließen – Stellrad Anach unten drehen.
Düse öffnen – Stellrad
Anach oben drehen.
L Lu
uf
ft
ts
st
tr
ro
om
mr
ri
ic
ch
ht
tu
un
ng
g vve
er
rä
än
nd
de
er
rn
n:
:
Senkrechte Richtung – Gitter nach oben oder unten schwenken.
Waagerechte Richtung – Hebel
Bim Gitter nach links oder rechts
schwenken.
K
Abb. 137
Abb. 138
D Di
ie
e aau
us
ss
st
tr
rö
öm
me
en
nd
de
e WWa
ar
rm
ml
lu
uf
ft
t kka
an
nn
n wwä
är
rm
me
ee
em
mp
pf
fi
in
nd
dl
li
ic
ch
he
e GGe
eg
ge
en
ns
st
tä
än
nd
de
e
b be
es
sc
ch
hä
äd
di
ig
ge
en
n!
!K
A
AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!
ABAL0-118
AL0-117
Page 146 of 272
Klima142
Allgemeine Hinweise
• Es ist darauf zu achten, dass der Sensor am Luftgitter neben dem
Anzeigefeld nicht abgedeckt wird.
• Damit die Climatronic einwandfrei funktionieren kann, muss der
Lufteinlass vor der Windschutzscheibe frei von Eis, Schnee und
Blättern sein.
• Die Heizwirkung ist von der Kühlmitteltemperatur abhängig – die
volle Heizleistung setzt deshalb erst bei betriebswarmem Motor
ein.
• Wenn der AUTO-Betrieb längere Zeit nicht eingeschaltet wurde,
kann es durch umweltbedingte Ablagerungen auf dem Verdampfer
zu Geruchsbelästigungen kommen. Um die Gerüche zu vermeiden,
sollte die Kühlanlage – auch in der kühlen Jahreszeit – mindestens
einmalim Monat in höchster Gebläsestufe eingeschaltet werden.
Dabei kurzzeitig ein Fenster öffnen.
• Die verbrauchte Luft entweicht durch Entlüftungsöffnungen in
den Seitenverkleidungen des Gepäckraumes. Beim Beladen des
Gepäckraumes ist deshalb darauf zu achten, dass die Entlüftungs-
öffnungen nicht verdeckt werden.
• Bei hohen Außentemperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit kann
Kondenswasser vom Verdampfer abtropfen und unter dem
Fahrzeug eine Wasserlache bilden. Das ist normal und kein Zeichen
für eine Undichtigkeit
• Um das Beschlagen der Scheiben zu verhindern, sollte das
Gebläse bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten stets in kleiner Stufe
eingeschaltet sein. Wählen Sie dazu den ECON- oder AUTO-
Betrieb.
K
Wirtschaftlicher Umgang mit der Climatronic
Im Kühlbetrieb verbraucht der Kompressor der Climatronic
Motorleistung und beeinflusst dadurch den Kraftstoffverbrauch.
Um die Einschaltdauer so gering wie möglich zu halten, sollten
folgende Punkte beachtet werden:
• Sollte sich das Wageninnere des abgestellten Fahrzeugs durch
Sonneneinstrahlung stark aufgeheizt haben, empfiehlt es sich,
Fenster oder Türen kurz zu öffnen, damit die warme Luft
entweichen kann.
• Der Kompressor sollte während der Fahrt nicht eingeschaltet
sein, wenn die Fenster oder das Schiebedach* geöffnet sind.
• Wählen Sie den ECON-Betrieb, wenn die gewünschte
Innentemperatur auch ohne Einschalten der Kühlanlage erreicht
werden kann.
K
Betriebsstörungen
• Blinken nach dem Einschalten der Zündung alle Symbole des
Displays 15 Sekunden lang auf, weist dies auf eine Störung der
Anlage hin. Suchen Sie bitte eine Werkstatt auf.
• Sollte die Kühlanlage einmal nicht arbeiten, kann:
– die Außentemperatur niedriger als etwa +5 °C sein,
– der Kompressor der Climatronic wegen zu hoher Motor-
Kühlmitteltemperatur vorübergehend abgeschaltet haben,
– die Sicherung durchgebrannt sein.
Sicherung prüfen und gegebenenfalls ersetzen – siehe Kapitel
"Sicherungen". Liegt die Störung nicht an einer defekten Siche-
rung, Climatronic prüfen lassen.
• Wenn die Kühlleistung nachlässt, Climatronic prüfen lassen.
K
Page 147 of 272
Fahren
F Fa
ah
hr
re
en
n
S
Sc
ch
ha
al
lt
tg
ge
et
tr
ri
ie
eb
be
e
Fahren mit Schaltgetriebe
Der Rückwärtsgang darf nur bei stehendem Fahrzeug eingelegt
werden. Bei laufendem Motor sollte bei ganz durchgetretenem
Kupplungspedal kurz gewartet werden, um Geräusche beim
Einlegen des Ganges zu vermeiden. Zum Einlegen des
Rückwärtsganges den Schalthebel nach unten drücken und nach
links und nach vorn führen.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschalteter Zündung
leuchten die Rückfahrscheinwerfer.H Hi
in
nw
we
ei
is
s
Während der Fahrt sollte die Hand nicht auf dem Schalthebel liegen: Der
Druck der Hand überträgt sich auf die Schaltgabeln im Getriebe und kann
so auf die Dauer zu vorzeitigem Verschleiß der Schaltgabeln führen.
K
A
Au
ut
to
om
ma
at
ti
is
sc
ch
he
es
s GGe
et
tr
ri
ie
eb
be
e*
*
Fahrprogramme
Die Getriebesteuerung ist mit verschiedenen Fahrprogrammen
ausgestattet. Abhängig vom Fahrer oder von der Fahrsituation wird
Abb. 139
Abb. 140
143
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
1
R
35
246
AL0-015
PRN
D3
2
1
AL0-120
Page 148 of 272
Fahren144
ein ö ök
ko
on
no
om
mi
is
sc
ch
he
es
s,
,
d.h. verbrauchsorientiertes Programm, oder ein
eher " "s
sp
po
or
rt
ti
iv
ve
es
s"
"
Programm gewählt.
Die Programmauswahlerfolgt je nach Betätigung des Gaspedals
a au
ut
to
om
ma
at
ti
is
sc
ch
h.
.
Bei l la
an
ng
gs
sa
am
me
em
m
oder n no
or
rm
ma
al
le
em
m
Betätigen des Gaspedals wird
durch frühes Hochschalten und späteres Herunterschalten des
Automatikgetriebesv ve
er
rb
br
ra
au
uc
ch
hs
so
or
ri
ie
en
nt
ti
ie
er
rt
t
gefahren.
Eine eher " "s
sp
po
or
rt
ti
iv
ve
e"
"
Fahrweise wird gewählt, wenn das Gaspedal
s sc
ch
hn
ne
el
ll
l
betätigt wird oder bei Einschalten der K Ki
ic
ck
k-
-d
do
ow
wn
n-
-
E Ei
in
nr
ri
ic
ch
ht
tu
un
ng
g
⇒Seite 146. Mit diesem Programm werden durch
späteres Hochschalten die Leistungsreserven des Motors voll
ausgenutzt.
Das Herunterschalten in einen niedrigeren Gang geschieht bei
höheren Motordrehzahlen als in den wirtschaftlichen Programmen.
Die Auswahldes jeweils günstigsten Fahrprogramms ist ein
kontinuierlich ablaufender Vorgang. Unabhängig davon ist es aber
möglich, in ein sportlicheres Programm zu springen, wenn das
Gaspedalschnellbetätigt wird. Dabei schaltet das Getriebe in
einen der Fahrgeschwindigkeit entsprechenden niedrigeren Gang
herunter und ermöglicht zügiges Beschleunigen (z.B. zum
Überholen), ohne dass das Gaspedal in den Kick-down-Bereich
getreten werden muss. Nachdem das Getriebe wieder
hochgeschaltet hat, stellt sich bei entsprechender Fahrweise das
ursprüngliche Programm wieder ein.
Bei Bergfahrten wird die Gangwahlden Steigungen und Gefällen
angepasst. Dadurch werden Pendelschaltungen bergauf
vermieden. Durch Betätigung des Bremspedals wird bergab in den
nächstniedrigen Gang zurückgeschaltet. Dadurch kann die
Motorbremsung ohne manuelles Schalten genutzt werden.H Hi
in
nw
we
ei
is
s
Abhängig vom Fahrwiderstand, z.B. bei Anhängerbetrieb oder Bergauffahrt,
wird automatisch ein Programm gewählt, das durch Herunterschalten in
einen niedrigeren Gang mehr Zugkraft gewährleistet und somit einen
ständigen Gangwechselverhindert.
K
Wählhebelsperre
Der Wählhebel ist in den Stellungen "P P
" oder "N N
" bei
eingeschalteter Zündung gesperrt. Zum Herausnehmen des Wähl-
hebels aus diesen Stellungen muss das Bremspedal getreten
werden. Dadurch wird verhindert, dass versehentlich eine Fahrstufe
eingelegt werden kann und das Fahrzeug sich dabei
unbeabsichtigt in Bewegung setzt.
Ein Zeitverzögerungselement sorgt dafür, dass beim zügigen
Schalten über die Position "N N
" (z.B. von "R R
" nach "D D
") der
Wählhebel nicht blockiert wird. Dadurch wird z.B. ein "Heraus-
schaukeln" bei festgefahrenem Fahrzeug ermöglicht. Nur wenn der
Hebelsich bei nicht getretenem Bremspedallänger als etwa
1 Sekunde in der Stellung "N N
" befindet, rastet die Wählhebelsperre
ein.
Bei Geschwindigkeiten über etwa 5 km/h wird die
Wählhebelsperre in der Stellung "N N
" automatisch ausgeschaltet.
Z Zü
ün
nd
ds
sc
ch
hl
lü
üs
ss
se
el
l-
-A
Ab
bz
zu
ug
gs
ss
sp
pe
er
rr
re
e
Der Schlüssel lässt sich nach dem Ausschalten der Zündung nur
abziehen, wenn sich der Wählhebel in der Stellung "P P
" (Parksperre)
befindet.
B Be
ei
i aab
bg
ge
ez
zo
og
ge
en
ne
em
m ZZü
ün
nd
ds
sc
ch
hl
lü
üs
ss
se
el
l iis
st
t dde
er
r WWä
äh
hl
lh
he
eb
be
el
l iin
n SSt
te
el
ll
lu
un
ng
g ""P
P"
"
g ge
es
sp
pe
er
rr
rt
t.
.
K
Page 149 of 272
Fahren145
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Wählhebelstellungen
In der Instrumententafelbefindet sich ein Anzeigefeld, auf dem die
jeweils eingestellte Wählhebelstellung angezeigt wird.
P P –– PPa
ar
rk
ks
sp
pe
er
rr
re
e
Die Antriebsräder sind mechanisch gesperrt.
Die Parksperre darf nur bei stehendem Fahrzeug eingelegt werden.
Vor dem Ein- und Ausschalten der Stellung "P P
" muss die Sperrtasteim Wählhebelgriff gedrückt werden. Vor dem Herausschalten muss
bei eingeschalteter Zündung zusätzlich das Bremspedal getreten
werden.
R R –– RRü
üc
ck
kw
wä
är
rt
ts
sg
ga
an
ng
g
Der Rückwärtsgang sollte nur bei stehendem Fahrzeug und
Leerlaufdrehzahl des Motors eingelegt werden. Vor dem Einlegen
der Stellung "R R
" aus den Stellungen "P P
" oder "N N
" muss das
Bremspedalgetreten und die Sperrtaste im Wählhebelgriff
gedrückt werden.
In der Wählhebelstellung "R R
" leuchten bei eingeschalteter Zündung
die Rückfahrscheinwerfer.
N N –– NNe
eu
ut
tr
ra
al
l ((L
Le
ee
er
rl
la
au
uf
fs
st
te
el
ll
lu
un
ng
g)
)
Zum Herausnehmen des Wählhebels aus "N N
" bei
Geschwindigkeiten unter 5 km/h sowie bei stehendem Fahrzeug
und eingeschalteter Zündung Bremspedal treten und Sperrtaste im
Wählhebelgriff drücken.
D D –– DDa
au
ue
er
rs
st
te
el
ll
lu
un
ng
g ffü
ür
r VVo
or
rw
wä
är
rt
ts
sf
fa
ah
hr
rt
t
Die vier Vorwärtsgänge werden abhängig von Motorbelastung und
Fahrgeschwindigkeit automatisch hoch- und heruntergeschaltet.
Unter bestimmten Gegebenheiten im Fahrbetrieb ist es vorteilhaft,
vorübergehend eine der nachstehend beschriebenen
Wählhebelstellungen einzulegen.
3 3 –– SSt
te
el
ll
lu
un
ng
g ffü
ür
r ""h
hü
üg
ge
el
li
ig
ge
e"
" FFa
ah
hr
rs
st
tr
re
ec
ck
ke
en
n
Der 1 1.
.
, 2 2.
.
und 3 3.
.
Gang werden abhängig von Motorbelastung und
Fahrgeschwindigkeit automatisch hoch- und heruntergeschaltet.
Der 4 4.
.
Gang bleibt gesperrt. Dadurch wird die Motorbremswirkung
beim Gaswegnehmen erhöht.
Abb. 141
L Le
eg
ge
en
n SSi
ie
e nni
ie
em
ma
al
ls
s dde
en
n WWä
äh
hl
lh
he
eb
be
el
l wwä
äh
hr
re
en
nd
d dde
er
r FFa
ah
hr
rt
t iin
n ddi
ie
e WWä
äh
hl
l-
-
h he
eb
be
el
ls
st
te
el
ll
lu
un
ng
g ""R
R"
" ood
de
er
r ""P
P"
" eei
in
n.
. DDa
as
s GGe
et
tr
ri
ie
eb
be
e kka
an
nn
n bbe
es
sc
ch
hä
äd
di
ig
gt
t wwe
er
rd
de
en
n ––
U Un
nf
fa
al
ll
lg
ge
ef
fa
ah
hr
r!
!
A
AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!
6
7
8
1/min
x1000
0 20 4060
3050
Km/h
C
AL0-121
Page 150 of 272
Fahren146
Diese Wählhebelstellung wird empfohlen, wenn es unter
bestimmten Fahrbedingungen in Stellung "D D
" zu einem häufigen
Wechselzwischen dem 3 3.
.
und 4 4.
.
Gang kommt.
2 2 –– SSt
te
el
ll
lu
un
ng
g ffü
ür
r BBe
er
rg
gs
st
tr
re
ec
ck
ke
en
n
Diese Wählhebelstellung eignet sich für lange Gefällestrecken.
Der 1 1.
.
und 2 2.
.
Gang werden abhängig von Motorbelastung und
Fahrgeschwindigkeit automatisch hoch- und heruntergeschaltet. Der
3 3.
.
und 4 4.
.
Gang bleiben gesperrt, um unnötiges Hochschalten zu
vermeiden. Dadurch wird auch die Motorbremswirkung weiter erhöht.
1
1 –– SSt
te
el
ll
lu
un
ng
g ffü
ür
r sst
te
ei
il
le
e BBe
er
rg
gs
st
tr
re
ec
ck
ke
en
n
Diese Wählhebelstellung wird empfohlen für extreme
Gefällestrecken.
Zum Einlegen muss die Sperrtaste im Wählhebelgriff gedrückt
werden. Das Fahrzeug fährt nur im 1 1.
.
Gang. Der 2 2.
.
, 3 3.
.
und 4 4.
.
Gang
bleiben gesperrt. Dadurch wird die maximal mögliche Motorbrems-
wirkung erreicht.
Die Geschwindigkeits-Regel-Anlage* kann in der Stellung "1 1
" nicht
benutzt werden.
H Hi
in
nw
we
ei
is
s
Beim manuellen Herunterschalten lassen sich die Wählhebelstellungen "3 3
",
"2 2
" und "1 1
" einlegen, die Automatik schaltet jedoch erst dann herunter,
wenn ein Überdrehen des Motors nicht mehr möglich ist.
K
Kick-down-Einrichtung
Die Kick-down-Einrichtung ermöglicht eine maximale
Beschleunigung. Wird mit dem Gaspedal Vollgas gegeben, wird
abhängig von der Fahrgeschwindigkeit und der Motordrehzahlineinen niedrigeren Gang zurückgeschaltet. Das Hochschalten in den
nächsthöheren Gang erfolgt erst bei Erreichen der entsprechenden
maximalvorgegebenen Motordrehzahl.
Hinweise für den Fahrbetrieb
A An
nl
la
as
ss
se
en
n
Der Motor kann nur in den Wählhebelstellungen "N N
" oder "P P
"
angelassen werden
⇒"Motor anlassen".
W Wä
äh
hl
le
en
n eei
in
ne
es
s FFa
ah
hr
rb
be
er
re
ei
ic
ch
he
es
s
V Vo
or
r WWä
äh
hl
le
en
n eei
in
ne
es
s FFa
ah
hr
rb
be
er
re
ei
ic
ch
he
es
s bbe
ei
i sst
te
eh
he
en
nd
de
em
m FFa
ah
hr
rz
ze
eu
ug
g uun
nd
d
l la
au
uf
fe
en
nd
de
em
m MMo
ot
to
or
r iim
mm
me
er
r ddi
ie
e FFu
uß
ßb
br
re
em
ms
se
e bbe
et
tä
ät
ti
ig
ge
en
n.
.
W Wä
äh
hr
re
en
nd
d dde
es
s WWä
äh
hl
lv
vo
or
rg
ga
an
ng
ge
es
s bbe
ei
i sst
te
eh
he
en
nd
de
em
m WWa
ag
ge
en
n kke
ei
in
n GGa
as
s
g ge
eb
be
en
n.
.
W We
en
nn
n wwä
äh
hr
re
en
nd
d dde
er
r FFa
ah
hr
rt
t eei
in
nm
ma
al
l vve
er
rs
se
eh
he
en
nt
tl
li
ic
ch
h iin
n ""N
N"
" gge
es
sc
ch
ha
al
lt
te
et
t
w wu
ur
rd
de
e,
, mmu
us
ss
s vvo
or
r dde
em
m WWi
ie
ed
de
er
re
ei
in
nl
le
eg
ge
en
n eei
in
ne
es
s VVo
or
rw
wä
är
rt
ts
sf
fa
ah
hr
rb
be
er
re
ei
ic
ch
he
es
s
G Ga
as
s wwe
eg
gg
ge
en
no
om
mm
me
en
n uun
nd
d LLe
ee
er
rl
la
au
uf
fd
dr
re
eh
hz
za
ah
hl
l aab
bg
ge
ew
wa
ar
rt
te
et
t wwe
er
rd
de
en
n.
.
B Be
ea
ac
ch
ht
te
en
n SSi
ie
e bbi
it
tt
te
e,
, dda
as
ss
s bbe
ei
i ggl
la
at
tt
te
er
r,
, rru
ut
ts
sc
ch
hi
ig
ge
er
r FFa
ah
hr
rb
ba
ah
hn
n ddi
ie
e AAn
nt
tr
ri
ie
eb
bs
sr
rä
äd
de
er
r
d du
ur
rc
ch
h BBe
et
tä
ät
ti
ig
ge
en
n dde
er
r KKi
ic
ck
k-
-d
do
ow
wn
n-
-E
Ei
in
nr
ri
ic
ch
ht
tu
un
ng
g ddu
ur
rc
ch
hd
dr
re
eh
he
en
n kkö
ön
nn
ne
en
n.
.
S Sc
ch
hl
le
eu
ud
de
er
rg
ge
ef
fa
ah
hr
r!
!
K
A
AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!
B Be
ei
i lla
au
uf
fe
en
nd
de
em
m MMo
ot
to
or
r iis
st
t ees
s iin
n aal
ll
le
en
n FFa
ah
hr
rb
be
er
re
ei
ic
ch
he
en
n eer
rf
fo
or
rd
de
er
rl
li
ic
ch
h,
, dda
as
s
F Fa
ah
hr
rz
ze
eu
ug
g mmi
it
t dde
er
r FFu
uß
ßb
br
re
em
ms
se
e zzu
u hha
al
lt
te
en
n,
, wwe
ei
il
l aau
uc
ch
h bbe
ei
i LLe
ee
er
rl
la
au
uf
fd
dr
re
eh
hz
za
ah
hl
l ddi
ie
e
K Kr
ra
af
ft
tü
üb
be
er
rt
tr
ra
ag
gu
un
ng
g nni
ic
ch
ht
t gga
an
nz
z uun
nt
te
er
rb
br
ro
oc
ch
he
en
n wwi
ir
rd
d –– dde
er
r WWa
ag
ge
en
n ""k
kr
ri
ie
ec
ch
ht
t"
".
.
A
AC
CH
HT
TU
UN
NG
G!
!