TRABANT 601 1987 Owner's Guide

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Bild 38 und 39

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Um den Vergaser vorgewärmte Ansaugluft zuzuführen und
damit den Kraftstoffverbrauch in der kalten Jahreszeit nicht unnötig
ansteigen zu lassen, ist eine Umstellung des Ansaugschnorchels
am Ansauggeräuschdämpfer bei Temperaturen unter +5°C
erforderlich. Dazu werden die beiden Hebelverschlüsse geöffnet, der
Ansaugschnorchel mit der Öffnung in Richtung Auspuffkrümmer
gedreht und wieder mittels beider Verschlüsse arretiert.
(1) Sommerbetrieb
(2) Winterbetrieb
Winterbetrieb
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3. Wartung und Pflege

Schmierplan (Bild 40)
Die laut Schmierplan vorgeschriebenen Pflegearbeiten
sind zur Erhaltung der betriebsbereitschaft Ihres
Fahrzeuges unbedingt erforderlich. Es liegt deshalb in
Ihrem Interesse, dies Arbeiten, die außerdem in Form
einer Aufstellung im Garantieheft enthalten sind,
durchzuführen. Es steht Ihnen hierzu in unseren
Vertragswerkstätten geschultes Fachpersonal zur
Verfügung, das diese Arbeiten fachgemäß ausführt.
a) Schwenklager
Alle 10 000 km bzw. nach je einem halben Jahr
b) Lenkgetriebe
Alle 10 000 km bzw. nach je einem halben Jahr
c) Bremsseile
Alle 10 000 km bzw. nach je einem halben Jahr
Ein zweimaliges Abschmieren im Jahr, vorzugsweise
vor und nach der Winterperiode wird unbedingt
empfohlen. Betriebsstoffe (Bild 41)
a)
Kraftstoff
Die Betankung darf nur mit einem Kraftsoff-Öl-Gemisch
unter Verwendung von Zweitakt-Motorenöl vorgenommen
werden.
Tankinhalt: 26l
Reserve: etwa 4l
Als Motorenöl ist möglichst ein vorgemischtes
Zweitakt-Motorenöl zu verwenden. Sollte kein
Gemischtankstelle vorhanden sein, muß das Vormischen in
einer Mischkanne erfolgen. Es genügt dabei, das gesamte
Öl mit etwa 5l Kraftstoff zu vermischen.
b)
Batterie
Der Säurestand in den einzelnen Zellen ist regelmäßig zu
überprüfen. Die Säure soll max. 5mm über den
Plattenoberkanten stehen. Zum Nachfüllen darf nur
destilliertes Wasser verwendet werden.
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32Bild 40
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Bild 41

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Der Ladezustand der Batterie kann mit einem
Aräometer festgestellt werden.
Dichte 1,285 g/cm³ - Batterie geladen
Dichte 1,230 g/cm³ - Batterie halb geladen
Dichte 1,142 g/cm³ - Batterie entladen
Bei Nichtgebrauch des Fahrzeugs und bei
weniger als 50 Fahrkilometern wöchentlich ist
die Batterie monatlich nachzuladen. Bei einem
Säuredichteabfall <1,26 g/cm³ ist eine früheres
Nachladen erforderlich.
Die Polköpfe und Kabelanschlüsse sind stets
sauber zu halten und mit einem säurefreien
Fett gegen Korrosion zu schützen.
Bei der Überprüfung der Batterie ist
gleichzeitg die Befestigung der
Pluspolabdeckung zu kontrollieren.
Achtung! Bei laufenden Motor ist das Trennen
der Batterie vom Bordnetz nicht gestattet!
Luftfeuchtigkeit ist daher unabwendbar. Aus diesem Grunde ist
nach einer gewissen Zeit die Betriebssicherheit nicht mehr voll
gewährleistet.
wir empfehlen im Interesse Ihrer Sicherheit, nach einer
Betriebsdauer von 2 Jahren die gesamte Bremsflüssigkeit
auszutauschen.
Achtung! Bremsflüssigkeit nicht mit der Lackoberfläche in
Berührung bringen!
Die Anschlüsse des Bremslichtschalters sind regelmäßig mit
Polfett zu behandeln.
d) Getriebe
Das Getriebeöl muß alle 30 000 km oder nach 4 Jahren
gewechselt werden. Eine Kontrolle des Ölstandes und ein
eventuelles Nachfüllen sollte nach jeweils 5 000 km erfolgen.
c) Bremsanlage
Der Bremsflüssigkeitsstand im Vorratsbehälter
muß stets im markierten Bereich liegen. Zum
Nachfüllen darf nur Bremsflüssigkeit der
Normenbezeichnung RS 1305-68, SAE70-R-3
oder SAE J 1703 mit der serienmäßig
verwendeten Bremsflüssigkeit "Karipol"
vermischt werden.
Stehen diese Sorten nicht zur Verfügung, muß
die gesamte Bremsflüssigkeit ausgetauscht werden. Der Getriebeölwechsel ist gesondert beschrieben.
Wird bei der Kontrolle des Bremsflüssigkeitsstandes
ein deutlicher Verlust festgestellt, zeigt dies einen
Defekt an der Bremsanlage an. Der Schaden muß
dann in einer Vertragswerkstatt behoben werden.
Alle Bremsflüssigkeiten haben hygroskopische
Eigenschaften. Eine Wasseraufnahme durch die
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Land Ölsorte
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DDR HLP 68 In allen nicht aufgeführten
VR M10 C Ländern empfehlen wir ein
Bulgarien PP80 ein Getriebeöl der
CSSR Hipol 10 der Klassifikation SAE 80
VR Polen oder 15 bzw. ein Motorenöl der
VR Ungarn C80 Klassifikation SAE 30.
Öleinfüllmenge 1,0 l
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e) Scheibenwaschanlage
Der Vorratsbehälter ist an der linken vorderen
Radschale angebracht. Beim Universal in S de
luxe-Ausführung befindet sich ein zusätzlicher
Behältetr für die Heckscheibenwaschanlage im
Laderaum hinten links.
Um ein Einfreiren im winter zu vermeiden, ist bei
Temperaturen unter 0°C dem Wasser handelsüblicher
Waschanlagenzusatz in der angegebenen Menge
beizumischen.
Wenn durch Frostwirkung die Anlage nicht
funktionstüchtig ist, muß die Inbetriebnahme
unterbleiben.
Bild 42
auf der Felge zu drehen , ohne eine Austausch der Räder
untereinander vorzunehmen.
Tritt nur an einem Reifen anormaler Verschleiß auf, so ist
in jedem Fall die Ursache festzustellen und notwendige
Korrektur vornehmen zu lassen.
Sollten die Räder der Hinterreifen einseitige Abnutzung
des Profils aufweisen, so empfiehlt es sich, dieselben auf
der Felge zu drehen. Um Beschädigungen an der
Dichtfläche zu vermeiden, ist diese Arbeit von einem
Fachmann durchführen zu lassen.
Korrosionsschutz
Korrosionserscheinungen lassen sich als Folge des
normalen Gebrauchs - auch unter Beachtung der
Umweltbedingungen - durch ds konsequente Anwenden
der nachfolgend aufgeführten Hinweise zur Fahrzeugpflege
günstig beeinflussen.
Um die vom Fahrzeughersteller durchgeführten
Maßnahmen zum Korrisionsschutz in ihrer Wirksamkeit zu Reifenpflege
Nicht nur falscher Reifendruk, sondern auch Ihre
Fahrweise haben großen Einfluß auf den
Reifenverschleiß. Überlastung, starke
Sonneneinstrahlung sowie Kraftstoff und Öl vermindern
die Lebensdauer der Reifen.
Es ist immer auf den richtigen Reifenluftdruck zu achten.
Aus Sicheerheitsgründen darf bei schlauchlosen Reifen
im Fahrbetrieb nicht unter 0,1 MPa (1 kp/cm²) gefahren
werden. Bei einem Reifenluftdruck unter 9,05 MPa (0,5
kp/cm²) besteht die Gefahr, daß bei extremen
Fahrbedingungen Undichtigkeiten auftreten oder der
Reifen von der Felge dedrückt wird.
Um die ungleichmäßige Abnutzung der Bereifung durch
unterschiedliche Belastung, Wölbung der Fahrbahn usw.,
erhalten und die Nutzungsdauer der Fahrezeuges zu
verlängern, wird folgender Zyklus für die
Durchführung von zusätzlichen
Korrosionsschutzmaßnahmen seitens des
Fahrzeughalters während der Nutzung des
PKW "Trabant" empfohlenauszugleichen, wird bei der Verwendung von
Diagonalreifen dringend empfohlen, die Räder alle
5 000 km auszutauschen (Bild 42). Bei Verwendung
von Radialreifen ist bei Einhaltung der
vorgeschriebenen Vorspur (2 bis 4 mm) dieser
Wechsel nach dem Schema nicht erforderlich.
Sollten dennoch Radial- und Diagonalreifen eine
einseitige Abnutzung aufweisen, so empfiehlt es sich
dieselben
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Konservierung nach spätestens einem Jahr
Konservierung nach 3...4 Jahren
Konservierung nach 7...10 Jahren
Allgemeine Hinweise

Karosserie- und Lackpflege
(Bild 43)

Neue Fahrzeuge dürfen in den ersten 6...8 Wochen
nur mit viel klarem Wasser gewaschen werden,
da frischer Lack noch aushärten muß.
Zu beachten ist, daß das Fahrzeug während der
Pflege keiner direkten Sonneneinstrahlung oder
starker Zugluft ausgesetzt ist.
Achtung! Beim Waschen und Abspülen ist darauf
zu achten, daß kein Wasser oder Sprühmittel in die
Bremstrommeln gelangt. Auf jeden Fall ist danach
die Bremswirkung zu überprüfen.
Ältere Fahrzeuge zeigen verschiedene Verschmutz-
ungsschichten. Diese sind zum Teil wasserlöslich
oder durch chemische Mittel, wie Auto-Shampoon
usw., zu entfernen.
Hauptbestandteile der Verschmutzung sind Reste von
Auspuffgasen, Ruß- und Schwefelteilchen aus
Industrieabgasen, Teer und Bitumen, Fett- und
Ölrückstände.
Nach dem Waschen kann die Lackierung auf
Beschädigungen und Korrosionstellen überprüft
werden. Dabei sind besinders Blechkanten,
-überlappungen und -falze zu beachten.
Festgestellte Schäden sind zu verschlei-
fen bzw. mit Pentriermittel zu behandeln und mit
Farbe auszubessern.Steinschlagstellen können mit der
Pinselspitze ausgetupft werden.
- Die Voraussetzung für die Durchführung der Boden-
schutzbehandlung ist ein schmutz- und fettfreier
Fahrzeugboden.
- Nachkonservierung der Hohlräume mit
"Elaskon K 60 ML"
- Steinschlagstellen am Unterboden ausbessern, wenn
nötig, vorher verschleifen bzw. penetieren.
- Nachkonservierung der kritischen Hohlräume
- Kontrolle und Nacharbeiten des Bodenschutzes an
allen schadhaften Stelleb (Roststellen penetieren bzw.
mit einer geeigneten Rostschutzgrundfarbe behandeln).
- Nachkonservierung der kritischen Hohlräume
- Nacharbeiten bzw. Erneuern des Bodenschutzes in
den Radkästen und an Steinschlagstellen.
Diese hier beschriebenen Konservierungsarbeiten sollten
Sie zweckmäßigerweise von einer autorisierten Fach-
werkstatt im Servicebuch ausführen lassen.
- Der oben angeführte Zyklus ist auf die Verarbeitung
eines Dauerbodenschutzmittels mit einer Haltbarkeit
von 100 000 km abgestimmt.
- Da Saisonbodenschutz etwa ½ Jahr bezüglich seiner
korrosionsschützenden Eigenschaften wirksam ist und
keinen Steinschlagschutz bietet, sind entsprechende
Nachkonservierungen zu empfehlen.
- Einsprühen aller beweglichen Fahrwerksteile und des
Motorraumes mit Graphitlösung. Die Häufigkeit dieser
Pflegearbeit richtet sich nach den Einsatzbedingung-
en und der zurückgelegten Fahrtstrecke je Jahr über
die gesamte Nutzungsdauer des Fahrzeuges, ist aber
mindestens einmal vor und nach der Winterperiode
notwendig.
Das Benetzen von Gummiteilen ist dabei zu vermeiden.
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Bild 43
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Waschen
Das Fahrzeug wird zweckmäßig mit einem verteilten
Wasserstrahl abgespritzt, damit der Straßenschmutz
aufweicht. Dann spült man mit Schwamm und reichlich
Wasser, dem auch Shampoon zugesetzt werden kann, den
Schmutz ab. Anschließend wird gründlich nachge-
spült und das Fahrzeug trockengeledert. Seife, alkalische
oder sodahaltige Waschmittel dürfen nicht verwendet
werden.
Bei Motorwäsche ist das Steuerteil der elektronischen
Batteriezündanlage sowie der Geber der Kraftstoffmo-
mentanverbrauchsanzeige vor direkter Spritzwasser-
einwirkung zu schützen.
Konservierung
Eine Konservierung macht sich erforderlich, wenn das
Wasser nicht mehr vom Lack perlt.
Konservierende Mittel sind schleifmittelfreie Erzeugnisse,
die durch Witterungseinflüge verlorengegangene Fettstoffe
zuführen und wasserabweisende Eigenschaften besitzen.
Polieren
Polieren wird nur notwendig, wenn durch Alterserschei-
nungen und Witterungseinflüsse der Lack unansehnlich
geworden ist und sich durch Behandlung mit Konser-
vierungsmittel kein Hochglanzerzielen läßt.
Entfernen von Teerflecken
Nicht mit Benzin, sondern mit Teerentferner entfernen.
Leichte Flecke lösen sich auch mit Shampoon. Auf keinen Fall für die Sitze chemische Reinigungs-
mittel, wie Fleckenwasser usw., benutzen.
Reinigen der Sicherheitsgurte
Um die Festigkeit des Gurtes nicht zu beeinträchtigen, ist
folgendes zu beachten:
- Der Gurt darf nicht mit chemischen Mitteln behandelt
werden.
- Zur Reinigung dürfen nur Feinwaschmittel für
synthetische Fasern und handwarmes Wasser (30°C)
verwendet werden.
- Der Gurt dar nicht bei Temperaturen über 80°C oder bei
direkter Sonnenbestrahlung getrocknet werden.
- Der Gurt darf nicht gebleicht oder umgefärbt werden.
Pflege blanker Teile
Chromteile, Zier- und Abschlußleisten könne mit
säurefreiem Fett konserviert werden. Zum Polieren ist ein
Chromputzmittel zu verwenden.
Reinigen der Scheiben
Die Fenster sind mit einem sauberen Schwamm zu
reinigen. Bei starker Verschmutzung kann man sich mit
einem handelsüblichen Glasreinigungsmittel oder
lauwarmes Wasser helfen. Die Windleitbleche dürfen nur
mit Wasser gereinigt werden. Die Gummiteile sind zur
Vermeidung von Alterungserscheinungen mit Glyzerin zu
behandeln.
Reinigen der Instrumententafel

Reinigung der Innenausstattung
Die Reinigung erfolgt im allgemeinen mit Staubsauger,
einer Bürste oder wasserlöslichem Schaumreiniger.
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Die Instrumententafel ist mit Tüpfellack gespritzt und darf
nur mit Seifen- oder Fitwasser gereinigt werden
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Türschloßpflege
Tür und Kofferraumschloß sind mit Silikonöl, das bis
-40°C kältebeständig ist, einzusprühen.
Ein Nachölen macht sich besonders bei Winterbeginn
notwendig. Bei Fahrzeugen, die täglich im Betrieb sind,
wird zweimal im Monat eine Ölung empfohlen.
Zum Ölen ist nur Silikonöl zu verwenden. Dabei ist zu
beachten, daß die Schlösser trocken sind und daß Öl
möglichst tief in den Zylinder gebracht wird.
Zur Vermeidung von Korrosionsschäden sind die Schlösser
beim Wagenwaschen abzudecken.
Besonders schädlich wirken Autoschnellreiniger, Fit,
Fleckenwasser usw.
Außerdem jährlich ist die Lagerung des Zahnrades am
Türschloß von außen einzuölen und die Führung des
Klemmkeiles zu säubern.
Außerdem wird das Ölen weiterer beweglicher Teile der
Karosserie wie Türscharniere, Motorhaubenscharniere,
Motorhaubenverschluß und Rasten der Heckhauben-
scharniere empfohlen.
Reinigen der Motor-Schallschluckhaube
Um ein vorzeitiges Altern oder Verhärten des Kunstleders
zu vermeiden, ist die Haube vor Kraftstoff, Öl und
Lösungsmitteln zu schützen. Die Pflege und das Reinigen
der Haube erfolgen mit handelsüblichen Pflege- und
Reinigungsmitteln.
Pflege der Scheibenwischer
Fahrzeug außer Betrieb setzen
Wird ein Fahrzeug für längere Zeit angestellt, so ist zu
Vermeidung von Korrosionschäden eine gewisse Pflege
erforderlich.
Grundsätzlich soll das Fahrzeug nur nach einer längeren
Fahrt, wenn der Motor gut durchgewärmt und keine
unnötigen Verbrennungsrückstände mehr vorhanden sind,
abgestellt werden. Bleibt das Fahrzeug länger als 2...3
Wochen stehen, so ist der Gummischlauch vom Vergaser
zu ziehen und in den Vergaserstutzen etwa 10cm³
Motorenöl zu füllen. Durch mehrmaliges Gasgeben wird
dieses vom Motor angesaugt, der im Anschluß daran
abzustellen ist. Vor dem Abstellen Fahzeug waschen, laut
Schmierplan abschmieren und die Bodenguppe mit
Graphitöl einsprühen.
Lack-, Chrom. und blanke Teil konservieren, alle
Gummiteile an den Fenstern usw. mit Glyzerin behan-
deln. Dann Fahrzeug hochbocken, und zwar so, daß die
Federn entlastet werden. die Böcke sind hierzu unter die
Bodenguppen jeweils neben die Aufnahmen für die
Wagenheber, zu stellen.
Jetzt wird der Kraftstoffhahn geschlossen, die Hand-
bremse gelöst und die Batterie ausgebaut. Nach erfolgter
Batteriepflege wird diese in einem kühlen trockenen Raum
aufbewahrt.
Bevor das Fahrzeug abgedeckt wird, sind zur gleich-
mäßigen Temperierung die Seitenfenster zu öffnen.
Besteht die Möglichkeit, die Reifen vor der Wiederin-
betriebnahme auf den normalen Luftwert aufzupumpen, so
kann die Hälfte des vorhandenen Luftdruckes abgelassen
Die Scheibenwischergummis, insbesondere die Wisch-
lippe, sind durch leichtes Längstreichen mit einem Schwamm
unter Verwendung von warmem Seifenwasser von
anhaftendem Schmutz zu reinigen. Sind die Gummis verhärtet
oder die Wischlippe beschädigt, sind sie auszuwechseln.
Die Gelenke an Wischarm und Schiene sind im Sommer alle
drei Monate, im Winter jeden Monat leicht zu ölen.werden.
Soll das Fahrzeug länger als 2 Monate abgestellt werden,
macht sich eine Motorkonservierung erforderlich.
Hierzu werden zuerst die Zündkerzen herausgeschraubt
und der Vergaser entleert.
In jeden Zylinder sind 5...10cm³ Motorenöl heruntergeschraubt
und der Vergaser entleert werden.
In jeden Zylinder sind 5...10cm³ Motorenöl einzufüllen und der
Motor von Hand am Keilriemen mehrmals durch-
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