CITROEN DS5 2016 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2016, Model line: DS5, Model: CITROEN DS5 2016Pages: 745, PDF-Größe: 49.9 MB
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Fahrtrichtungsanzeiger
F Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach unten
zum Abbiegen oder Spur wechsel nach links.
F
Drü
cken Sie den Lichtschalter ganz nach oben
zum Abbiegen oder Spur wechsel nach rechts.Funktion "Dreimal Blinken"
Drücken Sie den Hebel leicht bis zum Druckpunkt
nach oben bzw. nach unten; die entsprechenden
Blinkleuchten blinken dreimal.
Wenn der Blinker nicht binnen zwanzig
Sekunden wieder ausgeschaltet wird,
nimmt das akustische Signal bei einer
Geschwindigkeit von über 60
km
/h an
Lautstärke zu.
Warnblinker
Durch Drücken des Schalters werden die
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.
Einschaltautomatik des
warn
blinklichtes
Bei einer Notbremsung ( je nach Bremsverzögerung)
sowie bei einem ABS -Eingriff oder einem Aufprall
schalten sich die Warnblinker automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
Sie k
önnen Sie auch durch Drücken der Taste
ausschalten.
Die Ver wendung dieser Funktion ist
unabhängig von der Geschwindigkeit
ver fügbar, aber sie ist besonders für den
Spurwechsel auf Schnellstraßen geeignet.
Bei den mit LED - Blinkern ausgestatteten Versionen
er folgt das Aufleuchten der LEDs als Lauflicht.
Die Helligkeit des Tagfahrlichts nimmt während des
Aufleuchtens der Lauflicht-Blinker ab.
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Hupe
Not- oder
Pannenhilferuf
Hiermit können Sie einen Not- oder Pannenhilferuf an
die Hilfsdienste oder die zuständige Notrufzentrale
starten (von CITROËN-Assistance angebotene
D i e n ste). Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu
warnen.
F
Drü
cken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads mit integrierten Bedientasten.
Ver wenden Sie die Hupe bedacht
und nur in den Fällen, die von der
Straßenverkehrsordnung des Landes, in dem
Sie unterwegs sind, vorgesehen sind.
Ausführlichere Informationen zu dieser
Einrichtung finden Sie in der Rubrik "Audio
und Telematik".
Sicherheit
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Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend aus
folgenden Systemen:
-
Ant
iblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV),
-
Brems
assistent (AFU),
-
Ant
riebsschlupfregelung (ASR),
-
dyn
amische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
antiblockiersystem (aBS) u nd
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung sicher,
besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhinder t das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller
erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf
die Bremse tritt, aktivier t und macht sich in einem
verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten
Bremswirkung bemerkbar.
antriebsschlupfregelung (aSR )
Dieses System sorgt für optimalen Antrieb und
verhindert ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft dieses System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb
der Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
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Intelligente antriebskontrolle
("Snow motion") Funktionsweise
antiblockiersystem (aBS) u
nd
elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit
voller Kraft, und zwar konstant, ohne den
Pedaldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
Antiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die
STOP
-Leuchte gekoppelten Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftverteiler (EBV)
vor, die dazu führen kann, dass man beim
Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert.
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die
Verwendung von Winterreifen dringend
empfohlen.
Je nach Ausstattung ver fügt Ihr Fahrzeug über ein
System der Anfahrhilfe auf Schnee, die intelligente
Traktionskontrolle
.
Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer
Haftung, die das Anfahren und den Vor trieb des
Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder
festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie das
Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um den
Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres Fahrzeugs
zu optimieren.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das
CITROËN-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Sicherheit
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Dynamisches Stabilitätsprogramm
(DSC) und antriebsschlupfregelung
(
aSR
)
akti
vierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder der
Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die Funktion
des Motors und der Bremsen ein. Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Deaktivierung
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte
und der Kontrollleuchte der
Deaktivierungstaste in Verbindung mit
einem akustischen Signal und einer
Meldung zeigt eine Funktionsstörung des
Systems an.
Reaktivierung
F Drücken Sie diese Taste.
Di e Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf.
Die Systeme DSC und ASR haben keinen Einfluss
mehr auf den Antrieb und auf die Bremsen bei
Verlassen der Spur. F
Drü
cken Sie erneut diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.
Sobald es die Bodenhaftungsbedingungen erlauben,
reaktivieren Sie die Systeme.
Wenden Sie sich an das CITROËN-Händlernetz
oder eine qualifizier te Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist)
kann es sich als zweckmäßig er weisen, die Systeme
DSC und ASR zu deaktivieren, damit die Räder frei
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
Die Systeme werden nach jedem Ausschalten der
Zündung oder ab 50
km
/h automatisch reaktivier t.
Unterhalb von 50
km
/h, können Sie diese manuell
reaktivieren:
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DSC/aSRLassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Ver treter des CITROËN-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Die Systeme DSC und ASR bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten jedoch
den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu
schnell zu fahren.
Dies bedeutet, wenn sich die Bedingungen
der Bodenhaftung verschlechtern (Regen,
Schnee, Glatteis), erhöht sich die Gefahr eines
Haftungsverlustes. Es ist daher für Ihre Sicherheit
unverzichtbar, die Systeme DSC und ASR bei
allen Bedingungen eingeschaltet zu lassen, dies
besonders bei schwierigen Bedingungen. Die Systeme funktionieren nur zuverlässig unter
der Voraussetzung, dass die Vorschriften des
Herstellers sowohl bezüglich der Räder (Bereifung
und Felgen), der Bremsanlage, der elektronischen
Bauteile als auch der Montage- und
Reparaturverfahren des CITROËN-Händlernetzes
eingehalten werden.
Um von der Wirksamkeit der Systeme DSC
und ASR bei winterlichen Bedingungen zu
profitieren, ist es unbedingt er forderlich, das
Fahrzeug mit vier Winterreifen auszurüsten, die
es dem Fahrzeug ermöglichen, die neutralen
Fahreigenschaften beizubehalten.
Sicherheit
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Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorneSicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze ver fügen jeweils über einen
Automatik-Dreipunktgurt mit Gurtkraftbegrenzer (nicht
auf dem hinteren Platz in der Mitte).Gurt schließen
F Ziehen Sie den Gur t zu sich heran und schieben
Sie
den Riegel ins Gurtschloss.
F
Übe
rprüfen Sie, ob der Gur t eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gur tschloss.
F Füh ren Sie den Gur t mit der Hand zurück.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gur tstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Gur te durch den pyrotechnischen Gur tstraffer
schlagar tig gespannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gur tstraffer sind funktionsbereit,
wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gur tkraftbegrenzer verringer t den Druck des
Gur tes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
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höhenverstellung vorne
F Drücken Sie zum Einstellen der Gur taufhängung
das Bedienungselement zusammen, verschieben
Sie es und lassen Sie es einrasten.
Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20
km
/h
blinkt (blinken) diese Warnleuchte(n) für
die Dauer von zwei Minuten, während
gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt.
Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt (bleiben) die
Warnleuchte(n) eingeschaltet, solange Fahrer oder
Beifahrer bzw. Insassen den Gur t nicht angelegt
haben.
warnleuchte(n) für nicht
an gelegte(n) / abgelegte(n) Gur t(e)*
1. Warnleuchte im Kombiinstrument für nicht
an
gelegte(n) / abgelegte(n) Gur t(e) vorne und/
oder hinten
2.
War
nleuchte für Gur t vorne links
3.
War
nleuchte für Gur t vorne rechts
4.
War
nleuchte für Gur t hinten rechts
5.
War
nleuchte für Gur t hinten Mitte
6.
War
nleuchte für Gur t hinten links
warnleuchte(n) für Gurt(e) vorne
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Warnleuchte 1 im Kombiinstrument auf,
während in der Anzeige der Warnleuchten
für Sicherheitsgurte und Beifahrer-Front-
Airbag die betreffende Warnleuchte 2
und
/oder 3
ro
t
leuchtet, wenn der betreffende Gur t nicht angelegt
bzw. abgelegt wurde.
warnleuchte(n) für Gurt(e) hinten
Bei Einschalten der Zündung leuchten die
betreffenden Warnleuchten 4 , 5 un
d 6 ca .
30
Se
kunden lang rot, wenn der Gur t nicht
angelegt wurde.
Bei einer Geschwindigkeit über ca. 20
km
/h leuchten
die betreffenden Warnleuchten 4 , 5
od
er 6
in
V
erbindung mit einem akustischen Signal und einer
Meldung im Anzeigefeld des Kombiinstruments rot
auf, wenn ein Insasse hinten seinen Gur t abgelegt hat.
* Je nach Version und/oder Ver triebsland.
Sicherheit
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Der Fahrer muss sich vor der Fahr t vergewissern,
dass die Insassen die Sicherheitsgur te richtig
benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt
sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Ver tauschen Sie die Gur tschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll
erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller,
mit dem die Gur tlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gur t wird automatisch
eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gur t richtig aufgerollt ist.
Der Beckengur t muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergur t muss über die Schulter verlaufen,
und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gur taufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können sie lösen, indem Sie fest am Gur t ziehen
und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
S
chnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen Gur t an.
Halten Sie während der Fahr t kein Kind auf dem
Schoß.
Für weitere Informationen über die Kindersitze,
siehe entsprechende Rubrik.
Ein Sicherheitsgur t kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
- er so f
est wie möglich am Körper anliegt,
- Sie i
hn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
-
nur
eine einzige Person damit angeschnallt ist,
-
er ke
ine Schnittspuren auf weist und nicht
ausgefranst ist,
-
er ni
cht veränder t und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizier te Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material ver fügt - dies ist im
CITROËN -Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen CITROËN-Vertragspartner
oder eine qualifizier te Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gur te mit Seifenwasser oder
einem im CITROËN-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
Bei einem aufp rall
Je nach ar t und heft igkeit des aufp ralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Auslösen der Gur tstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht
einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gur tsystem
von einem CITROËN-Ver tragspar tner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
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