sensor FIAT DUCATO 2010 Betriebsanleitung (in German)
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KENNTNIS
DES FAHRZEUGES
SICHERHEIT
MOTORSTART
UND FAHREN
KONTROLL-
LEUCHTEN
UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNIS
F0N0232mAbb. 9
SCHUTZ GEGEN ANHEBEN
Die Schutzvorrichtung besteht aus einem Sensor, der
in der Lage ist jede Neigungsänderung des Fahrzeugs
zu erfassen, um ein mögliches Anheben, auch teilweise
(z.b. wenn ein Rad entfernt wird), des Fahrzeugs
anzuzeigen.
Der Sensor erfasst auch minimale Veränderungen
des Trimmwinkels des Fahrzeugs, sowohl entlang
der Längs- als auch entlang der Querachse.
Ausschalten der Schutzvorrichtung
Zur Deaktivierung des Schutzes (wie beispielsweise
für das Abschleppen des Fahrzeugs mit eingeschalteter
Alarmanlage) drücken Sie die Taste A-Abb. 9 im
Bedienfeld. Der Schutz bleibt bis zum nächsten
Zentralentriegeln der Türen aktiviert. ZUR BEACHTUNG Bei der Zentralverriegelung mit Hilfe
des Metallschlüsseleinsatzes wird der Alarm nicht
eingeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Das Alarmsystem wird jeweils
den Bestimmungen der jeweiligen Länder angepasst.
AUSSCHALTEN DES ALARMSYSTEMS
Drücken Sie die Taste „Türen/Laderaum entriegeln“
am Schlüssel mit Fernbedienung.
Folgende Aktionen werden ausgeführt (mit Ausnahme
in einigen Bestimmungsländern):
❒zweimaliges kurzes Einschalten der Blinker;
❒zwei kurze akustische Signale („Beep“);
❒Entriegelung der Türen.
ZUR BEACHTUNG Bei der Zentralentriegelung mit Hilfe
des Metalleinsatzes des Schlüssels wird die Alarmanlage
nicht ausgeschaltet.
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KENNTNIS
DES FAHRZEUGES
SICHERHEIT
MOTORSTART
UND FAHREN
KONTROLL-
LEUCHTEN
UND MELDUNGEN
IM NOTFALL
WARTUNG
UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS-
VERZEICHNISTag
JahrMonat
Deutsch
Français
English
Español
Italiano
Nederland
Português Beispiel:
Abb. 23 Beispiel:
Für den Zugriff auf die Navigation auf der Standard-
Bildschirmseite die Taste MODE kurz drücken. Um innerhalb
des Menüs zu navigieren, drücken Sie die Taste ▲oder ▼.
ANMERKUNG Aus Sicherheitsgründen kann bei fahrendem
Fahrzeug nur auf das reduzierte Menü (Einstellung von „Beep
Geschwindigkeit“) zugegriffen werden. Bei stillstehendem
Fahrzeug kann auf das vollständige Menü zugegriffen werden.
F0N1000d
MODE
kurzer
Druck
der Taste
▲
▼
VERLASSEN DES MENÜSBEEP
GESCHWINDIGKEITSENSOR
SCHEINWERFER
UHR EINSTELLEN
DATUM EINSTELLEN
SIEHE RADIO
AUTOCLOSE
MASSEINHEIT
SPRACHE LAUTSTÄRKE
MELDUNGEN LAUTSTÄRKE
TASTEN SUMMER SICHERHEITSGURTE (
*) SERVICEBEIFAHRER-AIRBAG
(*) Die Funktion kann nur nach erfolgter Deaktivierung des S.B.R.-Systems durch das Fiat-Kundendienstnetz angezeigt werden.
DATEN TRIP B
MODE
kurzer
Druck
der taste
▲
▼▲
▼▲
▼
▲
▼
▲ ▼
▲ ▼ ▲
▼
▲
▼
▲
▼
▲▼
▲▼
▲▼
▲▼▼
▲
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Wenn die Einstellung gelöscht werden soll, gehen Sie
so vor:
– die Taste MODE kurz drücken, auf dem Display
erscheint blinkend (On);
– die Taste
▼drücken, auf dem Display erscheint blinkend
(Off);
– die Taste MODE kurz drücken, um zur Menümaske
zurückzukehren oder die Taste lange drücken, um zur
Standardmaske zurückzukehren, ohne die Einstellung
zu speichern.
Hebel für die Einstellung
der Scheinwerfersensibilität
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Mit dieser Funktion kann die Empfindlichkeit des Sensors
für die Scheinwerfer eingestellt werden
(in 3 Stufen).
Um die gewünschte Empfindlichkeitsstufe einzustellen,
gehen Sie bitte wie folgt vor:
– die Taste MODE kurz drücken, woraufhin das Display
blinkend die zuvor eingestellte „Empfindlichkeitsstufe“
anzeigt;
– mit der Taste
▲oder ▼die Einstellung vornehmen;
– die Taste MODE kurz drücken, um zur Menümaske
zurückzukehren oder die Taste lange drücken, um zur
Standardmaske zurückzukehren, ohne die Einstellung
zu speichern.
Geschwindigkeitsgrenze (Geschw.-Biep)
Diese Funktion erlaubt die Einstellung der
Höchstgeschwindigkeit für das Fahrzeug (km/h oder mph),
bei deren Überschreitung der Benutzer gewarnt wird
(siehe Kapitel „Kontrollleuchten und Meldungen“).
Gehen Sie wie folgt vor, um die gewünschte
Geschwindigkeitsgrenze einzustellen:
– die Taste MODE kurz drücken, das Display zeigt den
Schriftzug „Beep Gesch.“;
– die Taste
▲oder ▼drücken, um die
Geschwindigkeitsgrenze entweder einzuschalten (On)
oder auszuschalten (Off);
– wurde die Funktion aktiviert (On), wählen Sie mit der
Taste
▲oder ▼die gewünschte Grenzgeschwindigkeit
und drücken Sie zur Bestätigung der Auswahl MODE.
ANMERKUNG
Die Grenzgeschwindigkeit kann zwischen 30
und 200 km/h bzw. zwischen 20 und 125 mph je nach zuvor
eingestellter Maßeinheit ausgewählt werden. Siehe hierzu
den nachfolgenden Abschnitt „Einstellen der Maßeinheit
(Maßeinheit)“. Bei jeder Betätigung der Taste
▲/▼wird der
Wert um 5 erhöht bzw. verringert. Durch dauerhaftes
Drücken der Taste
▲/▼wird der Wert hingegen
automatisch schnell erhöht bzw. verringert. Ist der
gewünschte Wert fast erreicht, die Einstellung durch
Einzeldruck vervollständigen.
– die Taste MODE kurz drücken, um zur Menümaske
zurückzukehren oder die Taste lange drücken, um zur
Standardmaske zurückzukehren, ohne die Einstellung
zu speichern.
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UND PFLEGE
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INHALTS -
VERZEICHNIS
Einstellen einer Funktion beeinträchtigt nicht
die automatische Steuerung der anderen Funktionen.
Die Temperatur der zugeführten Luft ist immer, je nach
eingestellter Temperatur auf dem Display, automatisch
kontrolliert (außer wenn die Anlage ausgeschaltet ist oder
unter einigen Bedingungen, wenn der Kompressor
eingeschaltet ist).
Das System erlaubt die manuelle Einstellung oder
Veränderung der folgenden Parameter und Funktionen:
Lufttemperatur; Lüftergeschwindigkeit (ständige
Veränderung), Luftverteilung auf sieben Positionen;
Aktivierung des Kompressors; schnelle
Beschlagsentfernung/ Enteisung; Umluft; Ausschalten
des Systems.
BEDIENELEMENTE – Abb. 59
A Taste AUTO zur automatischen Steuerung aller
Funktionen.
B Wahltaste für die Luftverteilung.
C Display.
AUTOMATISCHE KLIMAANLAGE
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
ALLGEMEINES
Die Klimaautomatik regelt die Temperatur, die Menge und
die Verteilung der Luft im Innenraum. Die Kontrolle der
Temperatur basiert auf der „äquivalenten Temperatur“,
d.h. das System funktioniert ständig, um den Komfort im
Fahrgastraum konstant zu halten und Veränderungen der
äußeren Klimabedingungen gegebenenfalls auszugleichen;
Das betrifft auch die Sonneneinstrahlung, die von einem
entsprechenden Sensor erfasst wird. Folgende Parameter
und Funktionen werden automatisch geregelt:
❒Temperatur an den Luftdüsen;
❒Luftverteilung zu den Luftdüsen;
❒Gebläsedrehzahl
(ständige Veränderung des Luftflusses);
❒Einschalten des Kompressors
(zur Kühlung/Entfeuchtung der Luft);
❒Umluftbetrieb.
Diese Funktionen lassen sich manuell ändern, d.h. das
System kann durch Auswahl einer oder mehrerer
Funktionen nach eigenem Ermessen eingerichtet werden
oder dessen Parameter geändert werden. Auf diese Weise
wird jedoch die automatische Steuerung der manuell
veränderten Funktionen deaktiviert, auf die die Anlage
lediglich aus Sicherheitsgründen eingreift (beispielsweise
bei Risiko des Beschlagens). Die manuellen Einstellungen
haben immer Vorrang gegenüber der Automatik
und werden gespeichert, bis der Benutzer wieder die
Kontrolle an die Automatik übergibt, indem er erneut
die Taste AUTO drückt, außer in Fällen, wenn die Anlage
aus besonderen Sicherheitsgründen eingreift. Das manuelle
F0N0831mAbb. 59
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F0N0036mAbb. 75
Jede einzige Betätigung des Hebels verlängert das
Aufleuchten der Lichter um 30 Sekunden bis maximal
210 Sekunden; nach Ablauf dieser Zeit werden die Lichter
automatisch ausgeschaltet.
Bei Betätigung des Hebels leuchtet die Kontrollleuchte
3auf der Instrumententafel (zusammen mit der
Meldung auf dem Display) (siehe Kapitel „Kontrollleuchten
und Meldungen“) so lange auf, wie die Funktion aktiv
bleibt. Die Kontrollleuchte wird bei der ersten Betätigung
des Hebels eingeschaltet und leuchtet bis zur
automatischen Deaktivierung der Funktion. Jede
Hebelbetätigung erhöht nur die Einschaltdauer
der Leuchten.
Deaktivierung
Den Hebel über 2 Sekunden lang gegen das Lenkrad
gezogen halten.
SENSOR DÄMMERUNGSLICHT
(Dämmerungssensor)
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Er ermittelt die Helligkeit außerhalb des Fahrzeuges
je nach eingestellter Sensibilität: je höher die Sensibilität,
desto weniger notwendige die Außenlichtmenge
für die Aktivierung der Außenbeleuchtung.
Die Sensorempfindlichkeit kann über das „Setup-Menü“
des Displays eingestellt werden.
Funktion Spurwechsel
Wenn ein Fahrbahnwechsel anzeigt werden soll,
den linken Hebel für weniger als eine halbe Sekunde
in die nicht einrastende Position bringen. Der Blinker
der gewählten Seite blinkt 5 Mal auf und schaltet dann
automatisch ab.
VORRICHTUNG „FOLLOW ME HOME“
Erlaubt für einen bestimmten Zeitraum die Beleuchtung
des Raums vor dem Fahrzeug.
Aktivierung – Abb. 75
Bei Schlüssel auf OFF oder bei abgezogenem Schlüssel
ziehen Sie den Hebel in Richtung Lenkrad und betätigen
diesen innerhalb 2 Minuten nach Abstellen des Motors.
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F0N0037mAbb. 76
SCHEIBENREINIGUNG
SCHEIBENWISCH-/-WASCHANLAGE
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel auf ON möglich.
Der rechte Hebel hat fünf verschiedene Stellungen
Abb. 77:
Aktivierung – Abb. 76
Den Ring in Stellung 2Adrehen: dadurch wird
das automatische, gleichzeitige Einschalten des Standlichts
und des Abblendlichts in Abhängigkeit von der externen
Helligkeit erzielt.
Deaktivierung
Wenn der Sensor den Abschaltbefehl gibt, wird zuerst das
Abblendlicht und etwa 10 Sekunden später das Standlicht
abgeschaltet.
Der Sensor kann keinen vorhandenen Nebel erkennen.
Unter diesen Bedingungen muss das Licht manuell
eingeschaltet werden.
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Abb. 77F0N0038m
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Deaktivierung – Abb. 77
Den Hebel aus der Position B verschieben oder
den Zündschlüssel in Position OFF drehen. Beim nächsten
Motorstart (Schlüssel auf ON), wird der Sensor nicht
aktiviert, auch wenn der Hebel in der Position B geblieben
ist. Um den Sensor wieder zu aktivieren, bringt man
den Hebel in Position A oder C und dann wieder
auf die Position B oder man dreht den Ring für die
Sensibilitätseinstellung. Die Aktivierung des Sensors wird
durch wenigstens einen „Wischvorgang“, auch
bei trockener Scheibe, angezeigt.
Der Regensensor ist in der Lage, sich automatisch an den
Unterschied zwischen Tag und Nacht anzupassen. Der Scheibenwischer bleibt nach Loslassen des Hebels
nach vier weiteren Anschlägen wieder stehen.
Der Zyklus wird von einem Wischvorgang
des Scheibenwischers nach weiteren 5 Sekunden beendet.
REGENSENSOR
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Der Regensensor befindet sich hinter des Rückspiegel
in Kontakt mit der Windschutzscheibe und erlaubt,
automatisch, während der intermittierenden Funktion,
die Anschlagfrequenz der Scheibenwischer an die
Regenintensität anzupassen.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der Windschutzscheibe
im Sensorbereich sauber halten.
Aktivierung – Abb. 77
Den rechten Hebel um eine Raststufe nach unten
verschieben (Position B).
Die Aktivierung des Sensors wird durch einen „Anschlag“
signalisiert.
Durch Drehen des Rändelrings F kann die Empfindlichkeit
des Regensensors erhöht werden.
Die Erhöhung der Sensibilität des Regensensors wird
durch einen „Anschlag“ und die Ausführung des Befehls
signalisiert.
Wird die Waschanlage bei aktiviertem Regensensor
eingeschaltet, erfolgt der normale Waschzyklus, nach
dessen Beendigung der Regensensor seinen automatischen
Normalbetrieb wieder aufnimmt.
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VERZEICHNIS
SCHEINWERFERWASCHER
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Scheinwerferwascher arbeiten „versteckt“, d. h. sie
befinden sich im Innern der vorderen Stoßstangen des
Fahrzeugs und treten in Aktion, wenn bei eingeschaltetem
Abblendlicht die Scheibenwaschanlage betätigt wird.
ZUR BEACHTUNG Regelmäßig die Spritzdüsen
auf Unversehrtheit und Sauberkeit überprüfen.
Wasserspuren können ungewollte
Bewegungen der Wischblätter auslösen.
ACHTUNG
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F0N0119mAbb. 136
Erfassungsabstände
Mittlerer Aktionsradius: 140 cm ±10 cm
Seitlicher Aktionsradius: 60 cm ±20 cm
Wenn die Sensoren mehrere Hindernisse erfassen, wird
nur das Nächstgelegene berücksichtigt.
STÖRUNGSANZEIGEN
Eventuelle Betriebsstörungen der Parksensoren werden
beim Einlegen des Rückwärtsganges durch das Aufleuchten
der Kontrollleuchte
tauf der Instrumententafel
und der Meldung auf dem Multifunktionsdisplay,
für Versionen/Märkte, wo vorgesehen (siehe Kapitel
„Kontrollleuchten und Anzeigen“) angezeigt.
PARKSENSOREN
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Sensoren befinden sich in der hinteren Stoßstange des
Fahrzeugs Abb. 136 und haben die Aufgabe, vorhandene
Hindernisse hinter dem Fahrzeug zu erfassen und dem
Fahrer durch ein intermittierendes akustisches Signal
zu melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensoren schalten sich automatisch beim Einlegen
des Rückwärtsganges ein.
Die Frequenz des akustischen Signals erhöht sich bei
Verringerung des Abstandes zum Hindernis hinter
dem Fahrzeug.
AKUSTISCHES SIGNAL
Das Einlegen des Rückwärtsganges aktiviert automatisch
ein intermittierendes, akustisches Signal.
Das akustische Signal:
❒hat mit abnehmender Entfernung zwischen Fahrzeug
und Hindernis eine höhere Frequenz;
❒wird zu einem kontinuierlichen Signal, wenn der
Abstand des Fahrzeugs zum Hindernis weniger als
etwa 30 cm beträgt, hört jedoch sofort auf, wenn sich
der Abstand zum Hindernis vergrößert;
❒bleibt konstant, wenn sich der Abstand zwischen
Hindernis und Fahrzeug nicht verändert. Sollte dagegen
diese Bedingung für die seitlichen Sensoren vorhanden
sein, wird das akustische Signal nach ca. 3 Sekunden
unterbrochen, um zum Beispiel Meldungen
bei Parkmanövern entlang von Mauern zu vermeiden.
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VERZEICHNIS
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BETRIEB MIT ANHÄNGER
Die Funktion der Sensoren wird automatisch beim
Einstecken des Anhängersteckers in die Steckdose
der Anhängerkupplung des Fahrzeugs deaktiviert.
Die Sensoren werden beim Herausziehen des Steckers
des Anhängerkabels automatisch reaktiviert.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Anhängerkupplung ständig
montiert bleiben soll, ohne dass ein Anhänger angehängt
wird, empfiehlt es sich, beim Fiat Kundendienstnetz
das System aktualisieren zu lassen, damit die
Anhängerkupplung von den mittleren Sensoren nicht als
Hindernis erfasst wird.
In Waschanlagen mit Dampfstrahl- oder Hochdruckreiniger
die Sensoren rasch säubern. Die Düse in mindestens
10 cm Entfernung halten.
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UND PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALTS -
VERZEICHNISDie Verantwortung beim Parken und
anderen gefährlichen Manövern liegt
immer und auf jeden Fall beim Fahrer. Beim
Ausführen dieser Vorgänge stets sicherstellen, dass
sich im Manövrierbereich weder Personen
(insbesondere Kinder) noch Tiere aufhalten.
Die Parksensoren dienen dem Fahrer als Hilfe,
er darf deswegen aber nicht die Aufmerksamkeit
bei möglicherweise gefährlichen Manövern
vernachlässigen, auch wenn diese mit niedriger
Geschwindigkeit erfolgen.
ACHTUNG
Für die korrekte Arbeitsweise des Systems
müssen die Sensoren frei von Schlamm,
Schmutz, Eis oder Schnee sein. Während
des Reinigungsvorgangs muss das Verkratzen oder
die Beschädigung der Sensoren sorgfältig vermieden
werden. Die Sensoren müssen mit sauberem Wasser
und eventuell mit etwas Autowaschmittel gereinigt
werden.
ALLGEMEINE HINWEISE
❒Beim Einparken muss man immer auf Hindernisse
achten, die sich ober- oder unterhalb der Sensoren
befinden.
❒Gegenstände in nächster Nähe zum Heck des
Fahrzeugs können unter Umständen vom System nicht
erkannt werden und daher das Fahrzeug beschädigen
oder selbst beschädigt werden.
Nachstehend einige Bedingungen, welche die Leistungen
des Einparksystems beeinträchtigen können:
❒Eine geringere Empfindlichkeit der Sensoren und eine
Reduzierung der Leistung der Einparkhilfe können
hervorgerufen werden, wenn sich auf den
Sensoroberflächen: Eis, Schnee, Schlamm, mehrfache
Lackierung.
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F0N0157mAbb. 137
AUTORADIO
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Bezüglich der Funktionen und des Betriebs des Autoradios
lesen Sie bitte die Ergänzung zur vorliegenden
Betriebsanleitung.
VORBEREITUNG FÜR Autoradio
(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen)
Die Vorrüstung besteht aus:
❒Versorgungskabel für das Autoradio;
❒Anschlusskabel für die vorderen Lautsprecher;
❒Versorgungskabel für die Antenne;
❒2 Hochtöner A an den A-Säulen (max. Leistung
je 30 W) Abb. 137;
❒2 Mid-Woofer-Lautsprecher B auf den Vordertüren
(Durchmesser 165 mm, mit einer Höchstleistung
von je 40 W) Abb. 138;
❒Kabel der Radioantenne.
❒Der Sensor ermittelt einen nicht existierenden
Gegenstand („Echostörung“) wegen Störungen
mechanischen Ursprungs wie z.B. Waschen
des Fahrzeuges, Regen (extremer Wind), Hagel.
❒Die von den Sensoren gesendeten Meldungen können
auch verändert werden, wenn sich in der Nähe
Systeme befinden, die Signale im Ultraschallbereich
erzeugen (z. B. Druckluftbremsen von Lastwagen oder
Presslufthämmer).
❒Die Leistung des Einparkhilfesystems kann auch durch
die Position der Sensoren beeinflusst werden. Wenn
sich beispielsweise die Einstellungen ändern (durch
Verschleiß der Stoßdämpfer/Aufhängungen) oder
durch Reifenwechsel, zu starke Beladung des
Fahrzeugs, durch Tuning, insbesondere beim
Tieferlegen des Fahrzeugs.
❒Die Hinderniserfassung im oberen Bereich
des Fahrzeugs (speziell bei den Kasten- oder
Hochraumkastenwagen) kann nicht garantiert werden,
wenn das System Hindernisse erfasst, die im unteren
Bereich gegen das Fahrzeug stoßen können.
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