Hyundai H-1 (Grand Starex) 2009 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2009, Model line: H-1 (Grand Starex), Model: Hyundai H-1 (Grand Starex) 2009Pages: 335, PDF Size: 7.07 MB
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Fahrhinweise
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E060203AUN
Anfahren an einer starken Steigung
Um an einer starken Steigung
anzufahren, betätigen Sie das
Bremspedal und bewegen Sie den
Wählhebel in die Fahrstufe D. Wählen
Sie den der Fahrzeugbeladung und der
Stärke der Steigung angemessenen
Gang und lösen Sie die Feststellbremse.
Treten Sie das Gaspedal langsam
nieder, während Sie Bremse lösen. Beim Anfahren an einer starken
Steigung kann das Fahrzeug die
Tendenz haben, zurückzurollen. Um
das Zurückrollen zu verhindern,
schieben Sie den Wählhebel in die
Stufe 2 (zweiter Gang) .
VORSICHT
Wenn das Fahrzeug in Schnee,
Schlamm oder Sand etc.
festgefahren ist, können Sie das
Fahrzeug frei fahren, indem Sie
abwechselnd vorwärts und
rückwärts fahren. Wenden Sie die
das beschriebene Verfahren nicht
an, wenn sich Personen oder
Objekte in der Nähe des Fahrzeugs
befinden. Beim Freifahren kann
sich das Fahrzeug plötzlich
vorwärts oder rückwärts in
Bewegung setzen und in der Nähe
befindliche Personen verletzen
oder Objekte beschädigen.
VORSICHT
Schnallen Sie sich immer an! Das Risiko, bei einem Unfall
schwer oder tödlich verletzt zu
werden, ist bei einem nicht
angeschnallten Insassen deutlich
höher als bei einem ordnungsge
-mäß angeschnallten Insassen.
Fahren Sie in Kurven und beim Wenden nicht mit hoher
Geschwindigkeit.
Vermeiden Sie abrupte Lenk
-bewegungen wie z. B. schnelle
Fahrbahnwechsel und scharfe
Kurvenfahrten.
Das Risiko eines Fahrzeug
-überschlags ist bei höheren
Geschwindigkeiten (z. B. auf der
Autobahn) deutlich größer.
Der Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug tritt häufig ein,
wenn zwei oder mehr Reifen von
der Fahrbahn abkommen und der
Fahrer zu stark gegenlenkt, um
wieder auf die Fahrbahn zu
gelangen.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Vermeiden Sie abrupte Lenk
-bewegungen, wenn Sie von der
Fahrbahn abkommen. Verringern
Sie stattdessen die Geschwin
-digkeit, bevor Sie zur Straße
zurücklenken.
Beachten Sie immer die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen.
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Fahrhinweise
E060203ATQ Wählhebelsperre (ausstattungsabhängig)
Das Automatikgetriebe ist aus Si-
cherheitsgründen mit einer Wählhe-
belsperre ausgerüstet. Diese
Sicherheitseinrichtung verhindert, dass
der Wählhebel nicht aus der Parkstufe P
bewegt werden kann, wenn nicht
gleichzeitig das Bremspedal getretenwird.
Um aus der Parkstufe P herauszu- schalten:
Ausführung A
1. Treten Sie das Bremspedal und haltenSie es getreten.
2. Drücken Sie den Knopf der Wähl- hebelsperre und verschieben Sie den Wählhebel. Ausführung B
(mit Zündschloss-Schaltsperre)
1. Treten Sie das Bremspedal und halten
Sie es getreten.
2. Lassen Sie den Motor an oder schalten Sie die Zündung ein (Zündschlüssel in Stellung ON).
3. Drücken Sie den Knopf der Wähl- hebelsperre und verschieben Sie denWählhebel.
Wenn das Bremspedal mehrfachnacheinander betätigt wird, während sich
der Wählhebel in der Parkstufe Pbefindet, kann es ein, dass einschnarrendes Geräusch in der Nähe des
Wählhebels hörbar wird. Dies ist ein
normaler Zustand. Zündschlosssperrschalter (ausstattungsabhängig) Der Zündschlüssel kann nicht
abgezogen werden, wenn sich der
Wählhebel nicht in der Parkstufe P
befindet. Der Zündschlüssel kann nur inder Zündschlossstellung LOCK
abgezogen werden.
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Fahrhinweise
20
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BREMSANLAGE
E070100AUN
Bremsanlage mit
Bremskraftverstärker
Die Bremsanlage Ihres Fahrzeugs verfügt
über einen Bremskraftverstärker und sie
wird bei normaler Benutzung automatischnachgestellt. In den Fällen, in denen die
Bremskraftunterstützung nicht zur
Verfügung steht, wie z. B. bei abgestelltemMotor oder in anderen Situationen, können
Sie die Bremse weiterhin verwenden,jedoch müssen Sie das Bremspedal
kräftiger treten. Auch ist mit einem verlän
-gerten Bremsweg zu rechnen. Bei abgestelltem Motor nimmt die
gespeicherte Bremskraftunterstützung mit
jedem Treten des Bremspedals ab. Treten
Sie deshalb nicht mehrfach das
Bremspedal, wenn die Servounterstützungunterbrochen ist.
Treten Sie das Bremspedal nur dann
mehrfach hintereinander, wenn es
notwendig ist, das Fahrzeug auf rutschigem
Untergrund unter Kontrolle zu halten.
VORSICHT - Bremsen
Lassen Sie Ihren Fuß während der Fahrt nicht auf dem Bremspedal
ruhen. Dies würde dazu führen,
dass die Bremsen überhitzen,
übermäßig verschleißen und dass
sich der Bremsweg verlängert.
Schalten Sie in einen kleineren Gang zurück, wenn Sie längere
Zeit bergab fahren oder ein
starkes Gefälle befahren, undvermeiden Sie dauerhaftes
Bremsen. Wenn die Bremsen
über einen längeren Zeitraum
dauerhaft betätigt werden, führtdies zu einer Überhitzung der
Bremsen, woraus ein zeitweiliger
Verlust der Bremsleistung
resultieren könnte.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Nasse Bremsen können dazuführen, dass sich der Bremsweg
verlängert und dass das Fahrzeug
beim Bremsen zur Seite zieht. Ein
leichtes Probebremsen zeigt Ihnen
an, ob die Bremsanlage nass
geworden ist. Testen Sie Ihre
Bremsen immer auf diese Weise,
nachdem Sie durch tiefe
Wasseransammlungen gefahrensind.
Um die Bremsanlage zu trocknen,
treten Sie unter sicheren
Fahrbedingungen leicht das
Bremspedal, bis die reguläre
Bremsleistung wiederhergestellt ist.
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Fahrhinweise
E070101AUN
Im Fall eines Bremsversagens
Wenn die Fußbremse während der Fahrt
ausfallen sollte, können Sie mit der
Feststellbremse eine Notbremsung
durchführen. Allerdings wird der
Bremsweg in diesem Fall wesentlich
länger sein als bei einer normalenBremsung mit der FußbremseE070102AUN
Verschleißmelder,
Scheibenbremsbeläge
Ihr Fahrzeug ist mit Scheibenbremsen ausgestattet.
Wenn der Bremsbelagverschleiß soweit
fortgeschritten ist, dass die Bremsbeläge
ersetzt werden sollten, hören Sie ein
hochfrequentes Geräusch von den
Vorder- oder Hinterrädern. Dieses
Geräusch kann zeitweise oder auch nur
beim Treten des Bremspedals hörbarsein.
Unter bestimmten Fahrbedingungen oder unter bestimmten klimatischenBedingungen kann es sein, dass nach
einer Standzeit bei leichtem Bremsenoder beim erstmaligen Bremsen einquietschendes Bremsgeräusch hörbar
ist. Dies ist ein normaler Vorgang, der
nicht ein Problem an der Bremsanlage
anzeigt.
VORSICHT
- Bremsenverschleiß
Das Geräusch des Verschleißmelders
zeigt an, dass Ihr Fahrzeug gewartet
werden muss. Wenn Sie das
Geräusch missachten, könnte dies
zu einer Verschlechterung derBremsleistung und somit zu einem
schweren Unfall führen.
ACHTUNG
Fahren Sie nicht mit
verschlissenen Bremsbelägen, dadies kostspielige Reparaturenverursachen kann.
Lassen Sie die Bremsbeläge an der Vorder- oder Hinterachseimmer satzweise ersetzen.
VORSICHT - Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse während
der Fahrt (bei üblichen
Fahrgeschwindigkeiten) angezogen
wird, kann dies zu einem plötzlichen
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen. Wenn Sie die
Feststellbremse betätigen müssen,
um das Fahrzeug zum Stehen zu
bringen, seien Sie dabei besonders
vorsichtig.
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Fahrhinweise
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Feststellbremse E070201AFD
Feststellbremse betätigen
Um die Feststellbremse zu betätigen, treten Sie zuerst die Fußbremse undziehen Sie danach den Hebel der
Feststellbremse, ohne den
Entriegelungsknopf zu drücken, soweit
wie möglich nach oben. Beim Abstellen
eines Fahrzeugs auf Gefällstrecken
sollten Sie bei Fahrzeugen mit
Schaltgetriebe zusätzlich einenentsprechenden kleinen Gang einlegen
und bei Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe den Wählhebel in die
Parkstufe (P) schalten. E070202AFD
Feststellbremse lösen
Um die Feststellbremse zu lösen, treten
Sie erst auf das Pedal der Fußbremseund ziehen Sie den Hebel der
Feststellbremse leicht an. Drücken Sie
nun auf den Entriegelungsknopf (1) und
halten Sie ihn gedrückt, während Sie den
Hebel (2) der Feststellbremse nach
unten herablassen.
ACHTUNG
Das Fahren mit betätigter
Feststellbremse führt zu einemübermäßigen Verschleiß der Bremsbeläge und der
Bremsscheiben.
OTQ057008OTQ057009
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Fahrhinweise
Prüfen Sie die Funktion der
Bremsenwarnleuchte, indem Sie dieZündung einschalten (Motor nicht
anlassen). Die Leuchte wird
eingeschaltet, wenn der Zündschlüssel
bei betätigter Feststellbremse in die
Stellung ON oder START gedreht wird.
Stellen Sie vor Fahrtantritt sicher, dass
die Feststellbremse vollständig gelöst
und die Bremsenwarnleuchte erloschenist.
Wenn die Bremsenwarnleuchte nach
dem Lösen der Feststellbremse bei
laufendem Motor nicht erlischt, könnte
eine Störung im Bremssystem vorliegen.
Es ist notwendig, dass Ihr Fahrzeug in
diesem Fall umgehend geprüft wird.Wenn es möglich ist, fahren Sie das
Fahrzeug in diesem Fall nicht weiter.
Wenn dies nicht möglich ist, fahren Sie
mit äußerster Vorsicht und nur soweit, bis
Sie einen sicheren Parkplatz oder eine
Werkstatt erreichen.
VORSICHT
Um zu gewährleisten, dass sich ein stehendes oder abgestelltes
Fahrzeug nicht unbeabsichtigt in
Bewegung setzt, stellen Sie nicht
den Wählhebel als Ersatz für die
Feststellbremse in eine Schal
-tstufe. Betätigen Sie die Feststell-bremse UND stellen Sie sicher,
dass bei Fahrzeugen mit Schaltge-triebe der erste Gang oder der
Rückwärtsgang eingelegt ist bzw.
bei Fahrzeugen mit Automatik
-getriebe die Parkstufe (P) eingelegt ist.
Erlauben Sie Personen, die mit der Bedienung Ihres Fahrzeugs nicht
vertraut sind als auch Kindern
nicht, den Hebel der Feststell
-bremse anzufassen. Wenn die
Feststellbremse unbeabsichtigt
gelöst wird, kann dies zu schweren
Verletzungen führen.
Beim Abstellen eines Fahrzeugs sollten Sie immer die Feststell
-bremse vollständig betätigen, um
zu vermeiden, dass sich das
Fahrzeug ungewollt in Bewegungsetzt und dass Insassen oder
Fußgänger verletzt werden.
W-75
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Fahrhinweise
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E070300AEN-EE ABS-Bremssystem (ausstattungsabhängig)
Das ABS-System prüft kontinuierlich die
Drehzahlen der Räder. Kurz bevor Räder
beim Bremsen blockieren, regelt das ABS-
System den Bremsdruck der betroffenen
Räder, indem es den Druck abwechselnd
verringert und erhöht.
Wenn Sie das Bremspedal unter
Bedingungen treten, welche die Räder
zum Blockieren bringen könnten, ist es
möglich, dass Sie ein tickerndesArbeitsgeräusch der Bremsen hören oder
ein Pulsieren des Bremspedals feststellen.
Dies ist ein normaler Vorgang, der belegt, dass das ABS-System aktiv ist.
Um in einem Notfall den größten Nutzen durch das ABS-System zu erhalten,
versuchen Sie nicht, selbst den
Bremsdruck zu regeln, indem Sie dasBremspedal pumpen.Treten Sie das Bremspedal so kräftig wiemöglich (oder der Situation entsprechend)und lassen Sie das ABS-System den
hydraulischen Bremsdruck der einzelnenRäder automatisch regeln.
✽✽
ANMERKUNG
Wenn sich das Fahrzeug nach dem Anlassen des Motors erstmalig inBewegung setzt, könnte ein klickendesGeräusch aus dem Motorraum hörbarsein. Dies ist normal und zeigt an, dass
das ABS-System ordnungsgemäßfunktioniert.
Auch wenn Ihr Fahrzeug mit ABS- System ausgestattet ist, benötigen Sie einen ausreichenden Sicherheitsabstand
für den Bremsweg. Halten Sie immereinen ausreichenden Sicherheitsabstand
zu vor Ihnen fahrenden Fahrzeugen.
Reduzieren Sie immer vor Kurvenfahrten die Geschwindigkeit. Das ABS-System
ist nicht in der Lage, Unfälle durch
überhöhte Geschwindigkeiten zu
verhindern.
Auf unbefestigten und unebenen Untergründen kann der Einsatz des ABS-
Systems den Bremsweg im Vergleich zu
einem Fahrzeug ohne ABS-System
verlängern.
VORSICHT
ABS (oder ESP) kann Unfälle
infolge unangemessener Fahrweise
oder riskanter Fahrmanöver nicht
verhindern. Auch wenn das
Fahrzeug bei einer Notbremsung
besser kontrollierbar ist, halten Sie
immer einen ausreichenden
Sicherheitsabstand ein. Reduzieren
Sie bei schlechten Straßenzuständen
die Geschwindigkeit.
Bei Fahrzeugen, die mit ABS (oder
ESP) ausgestattet sind, kann sich der
Bremsweg bei den nachfolgend
beschriebenen Straßenverhältnissen
gegenüber Fahrzeugen ohne diese
Ausstattung unter Umständen
verlängern.
Unter den folgenden Bedingungen
sollte die Fahrgeschwindigkeit
reduziert werden:
Auf unebener Fahrbahn, auf Kies oder auf schneebedeckten Straßen.
Wenn Schneeketten aufgezogen sind.
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Auf Straßen mit Schlaglöchernoder unterschiedlich hohen
Fahrbahnbelägen.
Die Funktion des ABS- (oder ESP-)
Systems sollte nicht bei hohen
Geschwindigkeiten oder bei
Kurvenfahrten getestet werden.
Damit könnten Sie sich und andere
gefährden.
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Fahrhinweise
✽✽ANMERKUNG
Wenn Ihr Fahrzeug wegen einer
entladenen Batterie mit Starthilfekabelnangelassen werden muss, kann es sein,
dass der Motor weniger gleichmäßigläuft als üblich und dass gleichzeitig die
ABS-Warnleuchte aufleuchtet. Dies ist
ein Folge der zu geringenBatteriespannung und zeigt keine
Störung des ABS-Systems an.
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Fahrhinweise
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E070500AUN-EE
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)(ausstattungsabhängig)
Das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) dient dazu, das Fahrzeug bei
Kurvenfahrten bzw. Ausweichmanövern
in einem stabilen Zustand zu halten. Das
ESP vergleicht den Lenkradeinschlag mit
der tatsächlichen Bewegung des
Fahrzeugs. Das ESP kann einzelne
Räder abbremsen und greift in die
Motorsteuerung ein, wenn das Fahrzeug
stabilisiert werden muss. Das elektronische Stabilitätsprogramm
(ESP) ist ein System, das dem Fahrer
hilft, unter widrigen Umständen die
Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten.
Es ist kein Ersatz für ein sicheres
Fahrverhalten.Faktoren wie Geschwindigkeit,
Straßenzustand und Lenkeinschlagkönnen dazu führen, dass das ESP-
System nicht mehr verhindern kann, dass
die Kontrolle über das Fahrzeug verloren
geht. Als Fahrer liegt es immer in Ihrer
Verantwortung, die Geschwindigkeit denUmständen anzupassen und genügend
Sicherheitsreserven einzuhalten.
Wenn Sie das Bremspedal unter
Bedingungen treten, welche die Räder
zum Blockieren bringen könnten, ist es
möglich, dass Sie ein tickerndesArbeitsgeräusch der Bremsen hören oderein Pulsieren des Bremspedals
feststellen. Dies ist ein normaler Vorgang,der belegt, dass das ESP-System aktivist.
✽✽
ANMERKUNG
Wenn sich das Fahrzeug nach dem Anlassen des Motors erstmalig inBewegung setzt, könnte ein klickendesGeräusch aus dem Motorraum hörbarsein. Dies ist normal und zeigt an, dassdas ESP-System ordnungsgemäßfunktioniert.
VORSICHT
Passen Sie Ihre Geschwindigkeit immer dem Straßenzustand an und
durchfahren Sie Kurven nie mit zu
hoher Geschwindigkeit. Das
elektronisches Stabilitätsprogramm
(ESP) kann Unfälle nicht verhindern.
Überhöhte Geschwindigkeiten bei
Kurvenfahrten, abrupte Lenkbe
-wegungen und Aquaplaning können
auch bei Fahrzeugen mit ESP zu
schweren Unfällen führen. Nur
durch eine Vermeidung von
Fahrmanövern, bei denen das
Fahrzeug die Traktion verliert, kann
ein sicherer und aufmerksamer
Fahrer Unfälle verhindern. Beachten
Sie auch bei Fahrzeugen mit ESP die
üblichen Fahrsicherheitsregeln -
insbesondere das F ahren mit
Geschwindigkeiten, die den
jeweiligen Situationen angepasstsind.
OTQ057010L
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Fahrhinweise
E070501AUN-EE
ESP-Betrieb
ESP eingeschaltetZündung leuchten die
Kontrollleuchten ESP und
ESP OFF (AUS) für ca. 3
Sekunden auf. Danach ist dasESP-System eingeschaltet.
abzuschalten, drücken Sie beieingeschalteter Zündungmindestens eine halbeSekunde lang die ESP OFF-
Taste. (Die Leuchte ESP OFF
leuchtet danach auf.) Um dasESP-System wieder einzu
-schalten, drücken Sie die
ESP OFF-Taste erneut. Die
Leuchte ESP OFF erlischtdanach.
kann ein leises Ticker-
Geräusch hörbar sein. DiesesGeräusch entsteht währendder automatischen Eigen
-diagnose des ESP-Systems
und stellt keine Störung dar. Während des ESP-Betriebs
Wenn das ESP-System aktiv ist,
blinkt die ESP-Kontrollleuchte.
Stabilitätsprogramm
ordnungsgemäß aktiv ist,können Sie ein leichtes
Pulsieren im Fahrzeug
verspüren. Dies ist ein Effektder ESP-Bremsenregelung
und stellt keine Störung dar.
herausfahren oder auf
rutschigem Untergrund
fahren, kann es aufgrund der
ESP-Regelung vorkommen,dass die Motordrehzahl beigetretenem Gaspedal nicht
weiter gesteigert werdenkann. E070502AUN-EE
ESP abschalten
ESP abgeschaltet
abzuschalten, drücken Sie
die ESP OFF-Taste. DieLeuchte ESP OFF leuchtet
danach auf.
ESP der Zündschlüssel in dieStellung LOCK gedreht wird,
bleibt das ESP abgeschaltet.Beim nächsten Anlassen desMotors wird das ESP-Systemautomatisch wieder einge
-schaltet.
-
ESP
ESP
OFF