Lancia Thema 2014 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2014, Model line: Thema, Model: Lancia Thema 2014Pages: 392, PDF-Größe: 3.79 MB
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nicht überschritten wird. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter
„Zuladung/
Fahrzeugdatenaufkleber“ in „Start
und Betrieb“.
Gesamtgewicht des Anhängers
Das Gesamtgewicht des Anhängers
umfasst das Eigengewicht des Anhän-
gers sowie sämtliche Zuladung, Be-
triebsmittel und Ausrüstung (ständig
oder vorübergehend), die sich in oder
am „beladenen und einsatzbereiten“
Anhänger befinden. Die empfohlene
Methode zur Ermittlung des Gesamt-
gewichts besteht darin, den voll bela-
denen Anhänger auf einer Fahrzeug-
waage zu wiegen. Die Tragfähigkeit
der Waage muss über dem Gesamtge-
wicht des Anhängers liegen.
Maximal zulässiges kombiniertes
Gesamtgewicht
Das maximal zulässige kombinierte
Gesamtgewicht ist das maximal zu-
lässige Gewicht Ihres Fahrzeugs und
Anhängers, wenn beide zusammen
gewogen werden.HINWEIS: Das angegebene ma-
ximale Fahrzeuggewicht schließt
eine Toleranz von 68 kg für den
Fahrer mit ein.
Zulässige Achslast
Die zulässige Achslast ist die maxi-
male Tragfähigkeit der Vorder- und
Hinterachse. Verteilen Sie die Ladung
gleichmäßig auf die Vorder- und Hin-
terachse. Achten Sie darauf, die zu-
lässige Achslast für die Vorder- und
Hinterachse nicht zu überschreiten.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „Zuladung/Fahrzeugda-
tenaufkleber“ in „Start und Betrieb“.
WARNUNG!
Achten Sie unbedingt darauf, die
zulässige Achslast für die Vorder-
und Hinterachse nicht zu über-
schreiten. Die Überschreitung die-
ser Achslasten kann eine gefährli-
che Fahrbedingung verursachen.
Sie können möglicherweise die
Kontrolle über das Fahrzeug verlie-
ren und einen Unfall verursachen.
Anhängerstützlast
Die Anhängerstützlast ist das Ge-
wicht, mit dem der Anhänger auf der
Anhängerkupplung liegt. In den meis-
ten Fällen liegt es nicht unter 7 %
oder mehr als 10 % über der Anhän-
gerlast. Die Anhängerstützlast darf
weder den in der Anhängerbescheini-
gung angegebenen Wert noch die An-
hängerstützlast überschreiten. Sie
sollte nie weniger als 4 % der Anhän-
gerlast betragen und auch nicht weni-
ger als 25 kg. Sie müssen eine Anhän-
gerstützlast als Teil der Last Ihres
Fahrzeugs und dessen hinterer zuläs-
sigen Achslast betrachten.
Frontbereich
Der Frontbereich ist die maximale
Höhe multipliziert mit der maximalen
Breite der Vorderseite eines Anhän-
gers.
Anhänger-Schlingerstabilisierung
(TSC)
Die Anhänger-Schlingerstabilisierung
kann eine ausziehbare mechanische
Verbindung sein, die zwischen der
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Anhängerkupplung und der Anhän-
gerstütze eingesetzt wird und übli-
cherweise eine einstellbare Reibung
besitzt. Sie dämpft über die Teleskop-
bewegung alle unerwünschten Schlin-
gerbewegungen des Anhängers.
Je nach Ausstattung erkennt die
elektronische Anhänger-Schlinger-
stabilisierung (TSC) ein übermäßiges
Schlingern des Anhängers und betä-
tigt automatisch einzelne Radbrem-
sen bzw. reduziert die Motorleistung,
um zu versuchen, das Schlingern des
Anhängers zu beseitigen.
Gewicht tragende
Anhängevorrichtung
Eine Gewicht tragende Anhängevor-
richtung trägt die Anhängerstützlast
so, als wäre es eine Last auf einer
Anhängerkupplung oder an einem
anderen Verbindungspunkt des Fahr-
zeugs. Diese Arten von Anhängevor-
richtungen sind heutzutage am wei-
testen verbreitet und werden
üblicherweise für kleine und mittel-
große Anhänger verwendet.Gewicht verteilende
Anhängevorrichtung
Ein Gewicht verteilendes System ar-
beitet über federbelastete Stangen. Es
wird üblicherweise für größere Lasten
verwendet und verteilt die Anhänger-
stützlast auf die Vorderachse des Zug-
fahrzeugs und auf die Anhängerach-
se(n). Bei Verwendung in Befolgung
der Anweisungen des Herstellers sorgt
es für ausgeglicheneres Fahren mit
einer gleichmäßigeren Lenk- und
Bremskontrolle und damit auch für
mehr Sicherheit. Mit einer zusätzli-
chen reibungsbasierten/hydrauli-
schen Schlingerstabilisierung wird
das durch Verkehr und Seitenwinde
verursachte Schlingern gedämpft, um
die Stabilität des Zugfahrzeugs und
des Anhängers zu erhöhen. Die
Schlingerstabilisierung und eine Ge-
wicht verteilende Anhängevorrich-
tung werden für höhere Stützlasten
empfohlen und können je nach
Fahrzeug- und Anhängerkonfigura-
tion/Beladung erforderlich sein, um
die zulässige Achslast einzuhalten.Eine Gewicht verteilende Anhänge-
vorrichtung wird für Lasten über
2.268 kg empfohlen.
WARNUNG!
Eine unsachgemäß angebrachte
Gewicht verteilende Anhängevor-
richtung kann Handling, Fahr-
stabilität und Bremsleistung be-
einträchtigen und zu einem
Unfall führen.
Gewicht verteilende Systeme können möglicherweise nicht mit
hydraulisch betätigten Brems-
kupplungen kombiniert werden.
Weitere Informationen erhalten
Sie vom Hersteller des Anhängers
und der Anhängevorrichtung
oder von einem seriösen Händler
für Freizeitfahrzeuge.
BREMSSICHERUNGSKA-
BELBEFESTIGUNG
Europäische Bremsvorschriften für
gebremste Anhänger bis zu 3500 kg
fordern, dass Anhänger entweder mit
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einer sekundären Kupplung oder ei-
nem Bremssicherungskabel ausgerüs-
tet werden.
Die empfohlene Lage für die Befesti-
gung des Bremssicherungskabels des
normalen Anhängers ist im Schlitz an
der Seitenwand der Anhängevorrich-
tungsaufnahme eingestanzt.
Mit Befestigungspunkt
Bei abnehmbarer Abschleppstangeführen Sie das Kabel durch den Be-
festigungspunkt und klemmen es
am Kabel selbst fest.
Bei fester Kugelabschleppstange befestigen Sie den Clip direkt am ausgewiesenen Punkt. Diese Alter-
native muss ausdrücklich vom An-
hängerhersteller zugelassen wer-
den, da der Clip nicht ausreichend
stark für die Verwendung sein
könnte.
Ohne Befestigungspunkte
Bei abnehmbarer Kugelabschlepp- stange müssen Sie dem vom Her-
steller oder Lieferanten empfohle-
nen Verfahren folgen. Bei der festen Kugelabschlepp-
stange wickelt sich das Kabel um
den Hals der Abschleppkugel.
Wenn Sie das Kabel auf diese Weise
anbringen, verwenden Sie nur eine
Schleife.
Abnehmbare Kugelclipschleife
Feste Kugelclipschleife
Abnehmbare Kugelhalsschleife
Feste Kugelhalsschleife
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MAXIMAL ZULÄSSIGE
GEWICHTE DES
ANHÄNGERS
Die folgende Tabelle enthält die ma-
ximal zulässigen Anhängergewichte
für den vorgegebenen Antriebsstrang.
Motor/GetriebeFrontbereich Maximal zulässiges Ge-
samtgewicht des Anhän-gers Maximales Gewicht auf
der Anhängerkupplung (Siehe Hinweis)
3.6L-Motor/
Automatikgetriebe 2,04 m2
1.725 kg 86 kg
3.0L-Dieselmotor/
Automatikgetriebe 2,97 m2
1.996 kg 100 kg
Siehe die geltenden gesetzlichen Bestimmungen für Höchstgeschwindigkeiten bei Anhängerbetrieb
HINWEIS: Die Anhängerstützlast ist als Teil des kombinierten Gewichts aus Insassen und Zuladung zu be-
trachten und darf das auf der Sicherheitsplakette angegebene Gewicht keinesfalls überschreiten. Weitere In-
formationen hierzu siehe „Informationen zur Reifensicherheit“ in „Start und Betrieb“.
ANHÄNGERGEWICHT UND
ANHÄNGERSTÜTZLAST
Beladen Sie einen Anhänger immer
mit 60 % bis 65 % des Gewichts auf
der vorderen Hälfte. So werden 5 %
des Gesamtgewichts des Anhängers
auf die Anhängerkupplung Ihres Fahrzeugs übertragen. Wird ein An-
hänger so beladen, dass sich das
größte Gewicht auf den Rädern oder
im hinteren Bereich befindet, kann
dies zu
heftigen Schaukelbewegun-
gen und in der Folge zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug-
Anhänger-Gespann führen. Die Nichtbeachtung der Anweisung, das
größte Gewicht im vorderen Bereich
des Anhängers zu verstauen, ist die
Ursache für viele Unfälle bei Anhän-
gerbetrieb.
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Überschreiten Sie keinesfalls die am
Stoßfänger oder an der Anhängevor-
richtung angegebene maximale Stütz-
last.
Beachten Sie bei der Berechnung des
Gewichts auf der Fahrzeug-
Hinterachse folgende Punkte:
Die Stützlast des Anhängers.
Das Gewicht der gesamten übrigenZuladung oder Ausrüstung im
Fahrzeug oder gegebenenfalls auf
einem Dachgepäckträger.
Das Gewicht des Fahrers und aller Insassen. HINWEIS: Bedenken Sie, dass
das Gewicht Ihres Fahrzeugs sich
durch alle Gegenstände im oder
auf dem Anhänger erhöht. Sämtli-
ches Zubehör, das im Werk oder
vom Händler eingebaut wurde, ist
ebenfalls bei der Gesamtlast Ihres
Fahrzeugs zu berücksichtigen.
Das maximale Gesamtgewicht von
Insassen und Ladung für Ihr Fahr-
zeug finden Sie auf der Sicher-
heitsplakette.
ANFORDERUNGEN FÜR
DEN ANHÄNGERBETRIEB
Um ein ordnungsgemäßes Einfahren
der Antriebsstrangbauteile Ihres
neuen Fahrzeugs sicherzustellen,
empfehlen wir Ihnen, die folgenden
Punkte zu beachten:
ACHTUNG!
Während der ersten 805 km ist
jeglicher Anhängerbetrieb mit
dem neuen Fahrzeug zu unterlas-
sen. Der Motor, die Achse oder die
anderen Teile könnten beschädigt
werden.
Beim anschließenden Anhän- gerbetrieb darf während der ers-
ten 805 km eine Geschwindigkeit
von 80 km/h nicht überschritten
werden, und ein Anfahren mit
Vollgas ist zu vermeiden. Auf
diese Weise wird ein ordnungsge-
mäßes Einfahren des Motors und
anderer Teile bei der schwereren
Last erleichtert.
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WARNUNG!
Falscher Anhängerbetrieb kann zu
einem Unfall mit Personenschäden
führen. Halten Sie sich an diese
Richtlinien, um einen möglichst si-
cheren Anhängerbetrieb sicherzu-
stellen:
Stellen Sie sicher, dass die La-dung sicher im Anhänger verstaut
ist und während der Fahrt nicht
verrutschen kann. Ladung in ei-
nem Anhänger, die nicht fest und
sicher verstaut ist, kann in Bewe-
gung geraten und schwer zu kon-
trollierende Schwankungen des
Anhängers verursachen. Sie kön-
nen möglicherweise die Kontrolle
über das Fahrzeug verlieren und
einen Unfall verursachen.
Fahrzeug und Anhänger bei Anhängerbetrieb nicht überla-
den. Überladung kann zum Ver-
lust der Kontrolle über Fahrzeug
und Anhänger führen sowie man-
gelhafte Leistung oder Schäden
an Bremsanlage, Achsen, Motor,
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Getriebe, Lenkung, Radaufhän-
gung, Karosseriestruktur oder
Reifen verursachen.
Sicherheitsketten zwischen Fahr- zeug und Anhänger sind stets zu
verwenden. Die Ketten immer am
Rahmen oder Abschlepphaken
des Fahrzeugs befestigen. Die
Ketten unter der Anhängerstütze
über Kreuz führen und dabei ge-
nug Spiel für Kurvenfahrten las-
sen.
Das Fahrzeug mit Anhänger nicht auf Steigungen bzw. Gefällen par-
ken. Vor dem Verlassen des Zug-
fahrzeugs die Feststellbremse an-
ziehen. Stellen Sie das
Automatikgetriebe des Zugfahr-
zeugs auf PARK. Anhängerräder
stets mit Keilen blockieren.
Das kombinierte zulässige Ge- samtgewicht darf nicht über-
schritten werden.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Das Gesamtgewicht muss zwi-
schen Zugfahrzeug und An-
hänger so verteilt werden, dass
die folgenden vier Werte nicht
überschritten werden:
1. Max. Zuladung wie auf der Sicherheitsplakette mit Infor-
mationen zu Reifen und Trag-
fähigkeit definiert.
2. Zulässiges Gesamtgewicht des Anhängers
3. Zulässige Achslast
4.
Zulässige Stützlast der verwen-
deten Anhängevorrichtung
(Aufgrund dieser Anforderung
ist es möglicherweise nicht im-
mer möglich 10 % bis 15 % des
Gesamtgewichts des Anhängers
auf die Anhängevorrichtung zu
verlagern.)
Anforderungen für den
Anhängerbetrieb – Reifen
– Hängerbetrieb bei montiertem Not- rad ist nicht zulässig.
– Der korrekte Reifendruck ist Vor- aussetzung für einen sicheren und
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komfortablen Betrieb des Fahr-
zeugs. Informationen zum Reifen-
druck und zur Herstellung des kor-
rekten Reifendrucks finden Sie
unter „Reifen – Allgemeine Infor-
mationen“ in „Start und Betrieb“.
– Die Reifen des Anhängers sind vor dessen Verwendung auf korrekten
Luftdruck zu prüfen.
– Die Reifen sind zudem auf Ver- schleiß oder sichtbare Schäden zu
überprüfen. Informationen zu Ver-
schleißanzeigern und dem richti-
gen Prüfverfahren finden Sie unter
„Reifen – Allgemeine Informati-
onen“ in „Start und Betrieb“.
– Für den Reifenwechsel finden Sie Informationen zu Ersatzreifen und
zum richten Wechseln von Reifen
unter „Reifen – Allgemeine Infor-
mationen“ in „Start und Betrieb“.
Die Montage von Reifen mit einer
höheren Tragfähigkeit hat keinen
Einfluss auf das zulässige Gesamt-
gewicht und die zulässigen Achslas-
ten des Fahrzeugs. Anforderungen für den
Anhängerbetrieb –
Anhänger-Bremsanlage
– Die hydraulische Bremsanlage oder
Unterdruckanlage Ihres Fahrzeugs
nicht mit der des Anhängers ver-
binden. Dies kann eine unzurei-
chende Bremsleistung und mögli-
cherweise einen Unfall mit
Verletzungsgefahr verursachen.
– Beim Ziehen eines Anhängers mit elektronisch betätigter Bremsan-
lage ist ein elektronischer Brems-
regler erforderlich. Beim Ziehen ei-
nes Anhängers mit hydraulisch
betätigter Bremsanlage ist ein elek-
tronischer Bremsregler nicht
erforderlich.
– Anhängerbremsen sind für Anhän- ger über 454 kg empfohlen und für
Anhänger über 907 kg erforderlich.ACHTUNG!
Wiegt der Anhänger mit Zuladung
über 454 kg, sollte er mit einer leis-
tungsfähigen Bremsanlage ausge-
stattet sein. Ist dies nicht der Fall,
verschleißen die Bremsbeläge
schneller, der Kraftaufwand zum
Betätigen des Bremspedals ist hö-
her und der Bremsweg verlängert
sich.
WARNUNG!
Die Anhänger-Bremsanlage nichtan die Hydraulikbremsleitungen
Ihres Fahrzeugs anschließen.
Dies kann zu einer Überlastung
und zum Ausfall der Bremsanlage
führen. Ihnen steht dann u. U.
keine Bremsanlage zur Verfügung
und es besteht Unfallgefahr.
Bei Anhängerbetrieb verlängert sich der Bremsweg. Halten Sie
beim Anhängerbetrieb einen grö-
ßeren Sicherheitsabstand zu vor-
ausfahrenden Fahrzeugen. An-
dernfalls besteht die Gefahr eines
Auffahrunfalls.
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Anforderungen für den
Anhängerbetrieb –
Anhängerbeleuchtung und
-verkabelung
Jeder Anhänger muss aus Gründen
der Verkehrssicherheit unabhängig
von Größe und Gewicht mit der vor-
geschriebenen Beleuchtung (Brems-
licht, Blinker usw.) ausgerüstet sein.
Die Anhängevorrichtung kann einen
7- oder 13-poligen Kabelbaum und
Stecker umfassen. Verwenden Sie nur
einen zugelassenen Kabelbaum und
Stecker.
HINWEIS: Keine Kabel im Ka-
belbaum des Fahrzeugs durch-
trennen oder Spleißverbindungen
zum Kabelbaum herstellen.
Alle elektrischen Anschlüsse zum
Fahrzeug sind komplett vorhanden;
der Kabelbaumstecker muss aber mit
dem Anhängerstecker gekoppelt wer-
den.
Stift-
nummer Funk-
tion Kabel-
farbe
1 Linker Blinker Gelb
2 Nebel- schluss-leuchte Blau
3 Masse Weiß
4 Rechter Blinker Grün
Stift-
nummer Funk-
tion Kabel-
farbe
5 Rechte hintere
Position, seitlicheBegren- zungs-
leuchten
und hin- tere
Num-
mern-
schildbe-
leuchtung.
b
Braun
6Brems- lichter Rot
7–poliger Stecker
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Stift-
nummer Funk-
tion Kabel-
farbe
7 Linke hintere
Position, seitlicheBegren- zungs-
leuchten
und hin- tere
Num-
mern-
schildbe-
leuchtung.
b
Schwarz
bDie hintere Nummernschildbe-
leuchtung ist so anzuschließen,
dass keine Leuchte einen gemein-
samen Anschluss mit den Stiften 5 und 7 hat.
Stift-
num- mer Funktion Kabel-
farbe
1 Linker Blinker Gelb
2 Nebel- schluss-leuchte Blau
3
aMasse/
Rücklei- tung für
Kontakte (Stifte) 1
und 2 und 4 bis 8 Weiß
4 Rechter Blinker Grün
Stift-
num- mer Funktion Kabel-
farbe
5 Rechte hin- tere Posi-
tion, seitli- che
Begren-
zungsleuch- ten undhintere
Nummern- schildbe-
leuchtung.
b
Braun
6 Bremslich- ter Rot
13–poliger Stecker
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Stift-
num- mer Funktion Kabel-
farbe
7 Linke hin- tere Posi-
tion, seitli- che
Begren-
zungsleuch- ten undhintere
Nummern- schildbe-
leuchtung.
b
Schwarz
8 Rückfahr- leuchten Rot/
Schwarz
9 Permanente Spannungs-versorgung (+12 V) Braun/
Weiß
10 Vom Zünd- schalter
gesteuerte
Stromver- sorgung
(+12 V) Rot
Stift-
num- mer Funktion Kabel-
farbe
11
aRücklei- tung für
Kontakt
(Stift) 10 Weiß
12 Reserviert für zukünf-tige Zuwei- sung Rot/
Blau
13
aRücklei- tung für
Kontakt(Stift) 9 Weiß
Hinweis: Der Zuweisungsstift 12 wurde geändert von „Kodierung
für angekoppelten Anhänger“ in
„Reserviert für zukünftige Zuwei- sung“.
aDie drei Rückleitungsstromkreise
dürfen nicht elektrisch im Anhän- ger angeschlossen werden.
bDie hintere Nummernschildbe-
leuchtung ist so anzuschließen,
dass keine Leuchte einen gemein-
samen Anschluss mit den Stiften 5 und 7 hat.
TIPPS ZUM
ANHÄNGERBETRIEB
Üben Sie vor Fahrtantritt auf wenig
befahrenen Straßen das Wenden, An-
halten und Zurücksetzen des Ge-
spanns.
Automatikgetriebe
Für das Ziehen eines Anhängers kann
die Fahrstufe DRIVE (Fahrt) gewählt
werden. Die Getriebesteuereinheiten
schließen eine Antriebsstrategie ein,
um beim Abschleppen häufiges
Schalten zu vermeiden. Wenn jedoch
häufige Schaltvorgänge stattfinden,
während die Fahrstufe DRIVE
(Fahrt) gewählt ist, können Sie die
AutoStick®-Schaltfunktion (länder-/
modellabhängig) verwenden, um ma-
nuell einen niedrigeren Gang einzule-
gen.
HINWEIS: Die Verwendung eines
niedrigeren Gangs verbessert bei
Betrieb des Fahrzeugs mit hoher
Last die Leistung und wirkt sich
positiv auf die Lebensdauer des
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