OPEL ASTRA J 2014.5 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2014.5, Model line: ASTRA J, Model: OPEL ASTRA J 2014.5Pages: 347, PDF-Größe: 10.19 MB
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Stauraum99SicherheitsnetzDas Sicherheitsnetz ist für den Sports
Tourer erhältlich und kann hinter den
Rücksitzen oder, wenn die Rücksitz‐
lehnen umgeklappt und die Sitzflä‐
chen aufgestellt sind, hinter den Vor‐
dersitzen befestigt werden.
Eine Personenbeförderung hinter
dem Sicherheitsnetz ist unzulässig.
Einbau
Hinter den RücksitzenUnteren Haken mit der Öffnung nach
hinten in die Ösen rechts und links am Boden einhaken. Gurtlänge des Si‐
cherheitsnetzes durch Einhängen
des oberen Hakens in die Gurtösen
einstellen. Während des Einbaus der
Stange den Gurt gespannt halten.
Hinter den Vordersitzen
Gurt an den Ösen unter den Sitzflä‐
chen des Rücksitzes anbringen.
Rücksitzlehnen vorklappen.
Für eine ebene Ladefläche vor dem Anbringen des Sicherheitsnetzes erst
die Sitzfläche umklappen. Ggf. die
Vordersitze nach vorne schieben, da‐
mit das Netz weniger stark gespannt
ist.
Stange einbauen
Im Dachrahmen befinden sich zwei
Installationsöffnungen: Stange des
Netzes an einer Seite einhängen und einrasten, Stange zusammendrü‐
cken und auf der anderen Seite ein‐
hängen und einrasten.
Laderaum 3 86.
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100Stauraum
Ausbau
Die Sicherheitsnetzstangen aus den
Halterungen im Dachrahmen ausha‐
ken. Gurte von den Ösen lösen. Netz einrollen und mit einem Gurt sichern.
Das ausgebaute Sicherheitsnetz
kann unter der Bodenabdeckung ver‐
staut werden 3 94.
Warndreieck
Schrägheck (3-türig),
Schrägheck (5-türig)Warndreieck in der Aussparung hin‐
ter dem Befestigungsgurt auf der
rechten Seite des Laderaums aufbe‐
wahren.
Sports Tourer
Haltegurte Warndreieck in der Aus‐
sparung hinter den Befestigungsgur‐
ten an der Innenseite der Hecktür auf‐
bewahren.
Stufenheck, 4-türig
Das Warndreieck in der Aussparung
links im Laderaum verstauen.
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Stauraum101VerbandstascheSchrägheck, 5-türig
Die Verbandstasche im Staufach hin‐ter dem Warndreieck verstauen.
Vor dem ersten Gebrauch die innere
Verkleidung oben und an den Seiten
der Perforation nach innen drücken.
Danach die Verkleidung nach außen
klappen, um das Staufach zu öffnen.
Schrägheck, 3-türig
Die Verbandstasche im Staufach hin‐ ter dem Warndreieck verstauen.
Zum Hinunterklappen der Abdeckung
die Aussparungen verwenden.
Abhängig von der Ausstattung kann
die Verbandstasche u. U. im hinteren Ablagefach untergebracht werden
3 91.
Sports Tourer
Haltegurt. Verbandstasche in der
Aussparung hinter einem Gurt an der Innenseite der Hecktür aufbewahren.
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102Stauraum
Stufenheck, 4-türig
Die Verbandstasche im Netz auf der
rechten Seite des Laderaums aufbe‐
wahren.
Dachgepäckträger
Aus Sicherheitsgründen und zur Ver‐
meidung von Dachbeschädigungen
empfehlen wir, das für Ihr Fahrzeug
zugelassene Dachgepäckträgersys‐
tem zu verwenden. Weitere Informa‐
tionen erhalten Sie von Ihrer Werk‐
statt.
Einbauanleitung beachten und Dach‐
gepäckträger abnehmen, wenn er
nicht gebraucht wird.
Dachgepäckträger anbringen Die Abdeckung von jedem Befesti‐
gungspunkt mit einer Münze entfer‐
nen.Schrägheck (5-türig), Stufenheck
(4-türig)
Schrägheck, 3-türig
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Stauraum103
Sports Tourer mit Dachreling
Den Dachgepäckträger im Bereich
der Löcher, die in der Abbildung mit
Pfeilen gekennzeichnet sind, befesti‐ gen.
Beladungshinweise
■ Schwere Gegenstände im Lade‐ raum an die Rückenlehnen anle‐
gen. Darauf achten, dass die
Rückenlehnen ordnungsgemäß
eingerastet sind. Bei stapelbaren
Gegenständen die schwereren
nach unten legen.
■ Gegenstände mit Verzurrgurten an den Verzurrösen sichern 3 96. Die
höhenverstellbare Abdeckung in
der untersten Stellung (1) befesti‐
gen 3 94.
■ Die vier Haken an den Seitenwän‐
den im Laderaum können für Tra‐
getaschen verwendet werden. Ma‐
ximale Traglast: 5 kg pro Haken.
■ Sports Tourer: Die Haken an den Seitenwänden im Laderaum kön‐nen für Tragetaschen verwendet
werden. Drücken, um den Haken
auszuklappen.
■ Lose Gegenstände im Laderaum gegen Verrutschen sichern.
■ Beim Transport von Gegenständen
im Laderaum dürfen die Rücken‐
lehnen der Rücksitze nicht nach
vorn geneigt sein.
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104Stauraum
■ Ladung nicht über die Oberkanteder Rückenlehnen hinausragen
lassen.
■ Auf der Laderaumabdeckung bzw. der Instrumententafel keine Ge‐
genstände ablegen und den Sen‐
sor oben auf der Instrumententafel
nicht abdecken.
■ Die Ladung darf nicht die Bedie‐ nung der Pedale, der Parkbremse
und des Wählhebels behindern
oder die Bewegungsfreiheit des
Fahrers einschränken. Keine unge‐
sicherten Gegenstände im Innen‐
raum ablegen.
■ Nicht mit geöffnetem Laderaum fahren.9 Warnung
Immer dafür sorgen, dass die La‐
dung sicher im Fahrzeug verstaut
ist. Ansonsten können Teile der
Ladung durch den Fahrzeug‐
innenraum geschleudert werden
und Verletzungen bzw. Schäden
an der Ladung oder am Fahrzeug
verursachen.
■ Die Zuladung ist die Differenz zwi‐ schen dem zulässigen Gesamtge‐
wicht (siehe Typschild 3 300) und
dem EU-Leergewicht.
Zum Berechnen der Zuladung die
Fahrzeugdaten in die Gewichtsta‐
belle am Anfang dieser Bedie‐
nungsanleitung eingeben.
Das EU-Leergewicht schließt das
Gewicht von Fahrer (68 kg), Ge‐
päck (7 kg) sowie Ölen und Flüs‐ sigkeiten (Tank zu 90 % gefüllt) ein.
Sonderausstattungen und Zubehör
erhöhen das Leergewicht.
■ Dachlast erhöht die Seitenwind‐ empfindlichkeit des Fahrzeugs und
verschlechtert das Fahrverhalten
durch einen höheren Fahrzeug‐
schwerpunkt. Last gleichmäßig
verteilen und mit Befestigungsgur‐
ten rutschsicher und fest verzurren. Reifendruck und Fahrzeugge‐
schwindigkeit dem Beladungszu‐
stand anpassen. Befestigungs‐
gurte öfter prüfen und nachspan‐
nen.
Nicht schneller als 120 km/h fah‐
ren.Die zulässige Dachlast beträgt
75 kg für das Schrägheck (3-türig,
5-türig) und das Stufenheck (4-tü‐
rig). Beim Sports Tourer beträgt sie 100 kg . Die Dachlast setzt sich aus
dem Gewicht des Dachgepäckträ‐
gers und der Ladung zusammen.
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Instrumente, Bedienelemente105Instrumente,
BedienelementeBedienelemente .........................105
Warnleuchten, Anzeige-Instru‐
mente, Kontrollleuchten .............113
Info-Displays .............................. 125
Fahrzeugmeldungen ..................132
Bordcomputer ............................ 136
Personalisierung ........................139Bedienelemente
Lenkradeinstellung
Hebel entriegeln, Lenkrad einstellen,
Hebel einrasten und darauf achten,
dass er komplett verriegelt ist.
Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug
und gelöster Lenkradsperre einstel‐
len.
Fernbedienung am
Lenkrad
Das Infotainment-System, der Ge‐
schwindigkeitsregler und ein ange‐
schlossenes Mobiltelefon können mit
den Lenkradelementen bedient wer‐
den.
Weitere Hinweise finden Sie in der
Anleitung für das Infotainmentsys‐
tem.
Fahrerassistenzsysteme 3 188.
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106Instrumente, BedienelementeLenkradheizung
Die Heizung durch Drücken der
Taste * einschalten. Die Betätigung
wird durch die LED auf der Taste an‐
gezeigt.
Die empfohlenen Griffbereiche des
Lenkrads werden schneller und auf
eine höhere Temperatur als die an‐
deren Bereiche geheizt.
Die Heizung ist nur bei laufendem
Motor bzw. einem Autostop aktiv.
Stopp-Start-Automatik 3 171.
Hupe
j drücken.
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Instrumente, Bedienelemente107Scheibenwischer und
Waschanlage
Scheibenwischer2=schnell1=langsamP=Intervallwischen§=aus
Zum einmaligen Wischen bei ausge‐ schaltetem Scheibenwischer den He‐
bel nach unten drücken.
Nicht bei vereisten Scheiben ein‐
schalten.
In Waschanlagen ausschalten.
Einstellbares Wischintervall
Wischerhebel in Position P.
Zum Anpassen des gewünschten
Wischintervalls Einstellrädchen dre‐ hen:
kurzes
Intervall=Einstellrädchen nach
oben drehenlanges
Intervall=Einstellrädchen nach
unten drehenWischautomatik mit RegensensorP=Wischautomatik mit Regen‐
sensor
Der Regensensor erkennt die Was‐ sermenge auf der Windschutz‐
scheibe und steuert automatisch die Frequenz des Scheibenwischers.
Bei einer Wischfrequenz über
20 Sekunden bewegt sich der Wi‐
scherarm leicht nach unten in die Ru‐
hestellung.
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108Instrumente, Bedienelemente
Einstellbare Empfindlichkeit des
Regensensors
Zum Anpassen der Empfindlichkeit
Einstellrädchen drehen:
geringe
Empfind‐
lichkeit=Einstellrädchen nach
unten drehenhohe
Empfind‐
lichkeit=Einstellrädchen nach
oben drehen
Sensor frei von Staub, Schmutz und
Eis halten.
Scheibenwaschanlage und
Scheinwerferwaschanlage
Hebel ziehen. Waschflüssigkeit
spritzt auf die Windschutzscheibe
und der Wischer wird für einige
Wischbewegungen eingeschaltet.
Bei eingeschalteten Scheinwerfern
wird außerdem Waschflüssigkeit auf
die Scheinwerfer gespritzt, sofern der Hebel lang genug gezogen wird. Da‐
nach ist die Scheinwerferwaschan‐ lage für 5 Waschzyklen bzw. bis zum
Aus- und Wiedereinschalten des Mo‐
tors oder der Scheinwerfer inaktiv.