OPEL CROSSLAND X 2019.75 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2019.75, Model line: CROSSLAND X, Model: OPEL CROSSLAND X 2019.75Pages: 263, PDF-Größe: 7.8 MB
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Fahren und Bedienung159Achtung
Die Funktion des Systems kanneingeschränkt sein, wenn die
Sensoren verdeckt sind, z. B.
durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten
beeinträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge in der
Nähe sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lieferwagen).
Die Erkennung von Hindernissen
und korrekte Abstandsanzeige im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert
werden.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder
weiche Materialien, werden vom
System möglicherweise nicht
erkannt.
Die Einparkhilfe erfasst keine
Objekte außerhalb ihres Erfas‐
sungsbereichs.
Hinweis
Sicherstellen, dass das vordere
Kennzeichen korrekt montiert ist
(nicht verbogen und kein Spalt zum
Stoßfänger auf der linken oder rech‐ ten Seite) und die Sensoren fest
positioniert sind.
Erweiterte Einparkhilfe9 Warnung
Der Fahrer trägt die volle Verant‐
wortung für das Akzeptieren der
vom System vorgeschlagenen
Parklücke und für das Einparkma‐ növer.
Beim Nutzen der erweiterten
Einparkhilfe stets die gesamte
Fahrzeugumgebung überprüfen
und im Auge behalten.
Die erweiterte Einparkhilfe misst
geeignete Parklücken beim Vorbei‐
fahren ab, berechnet den Einparkweg und lenkt das Fahrzeug dann auto‐
matisch beim Einparken.
Die erweiterte Einparkhilfe unterstützt folgende Manöver:
● Einparken in eine Längs‐ parklücke
● Einparken in eine Querparklücke
● Ausparken aus einer Längs‐ parklücke
Der Fahrer muss die Beschleuni‐
gung, das Bremsen und Schalten
übernehmen, während die Lenkung
automatisch erfolgt. Durch Ergreifen
des Lenkrads kann der Fahrer dabei
jederzeit die Lenkung übernehmen.
Eventuell ist mehrmaliges Vor- und
Zurücksetzen erforderlich.
Anweisungen werden über das Info-
Display ausgegeben 3 93.
Die erweiterte Einparkhilfe kann nur
beim Vorwärtsfahren aktiviert
werden.
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160Fahren und Bedienung
Die erweiterte Einparkhilfe ist immer
mit der Front-Heck-Einparkhilfe
kombiniert.
Das System besteht aus jeweils
sechs Ultraschall-Parksensoren im
vorderen und hinteren Stoßfänger.
Einparken in eine
Längsparklücke
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Einparkhilfe auf
der Homepage des Touchscreens
aktivieren. Danach Längs einparken
auswählen.
8"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Í aktivieren. Im
Touchscreen Fahrfunktionen und
Einparkhilfe auswählen. In
Längsparklücke einparken auswäh‐
len.
Zur Bestätigung der Funktion leuchtet $ in der Instrumenteneinheit auf.
Auf unter 20 km/h verlangsamen.
Einparkseite durch Setzen des
entsprechenden Blinkers auswählen.
Der seitliche Abstand des eigenen
Fahrzeugs zu einer Reihe geparkter
Fahrzeuge muss zwischen 0,5 und 1,5 m liegen.
Das System erkennt keine Parklü‐
cken als geeignet, die deutlich kleiner
oder größer sind als das eigene Fahr‐
zeug.
Wird eine freie Parklücke erkannt,
wird im Colour-Info-Display eine visu‐ elle Rückmeldung angezeigt und es
ertönt ein erster Signalton. Langsam
vorwärts fahren. Beim zweiten
Signalton Fahrzeug anhalten, Rück‐
wärtsgang einlegen, Lenkrad loslas‐
sen und mit maximal 7 km/h fahren.
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Fahren und Bedienung161
Vor- und zurücksetzen und dabei die
Warnungen der Einparkhilfe beach‐ ten, bis das Ende des Manövers
angezeigt wird. Bei abgeschlosse‐
nem Manöver erlischt $ in der Instru‐
menteneinheit.
Einparken in eine Querparklücke
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Einparkhilfe auf
der Homepage des Touchscreens aktivieren. Danach Quer einparken
auswählen.
8"-Colour-Info-Display: Zur Suche
nach einer Parklücke das System
durch Drücken auf Í aktivieren. Im
Touchscreen Fahrfunktionen und
Einparkhilfe auswählen. In
Querparklücke einparken auswählen.
Zur Bestätigung der Funktion leuchtet
$ in der Instrumenteneinheit auf.
Auf unter 20 km/h verlangsamen.
Einparkseite durch Setzen des
entsprechenden Blinkers auswählen.
Der seitliche Abstand des eigenen
Fahrzeugs zu einer Reihe geparkter
Fahrzeuge muss zwischen 0,5 und 1,5 m liegen.
Werden mehrere aufeinander
folgende Parklücken gefunden, wird
das Fahrzeug zur letzten Parklücke
geleitet.
Wird eine freie Parklücke erkannt,
wird im Colour-Info-Display eine visu‐ elle Rückmeldung angezeigt und es
ertönt ein Signalton. Anhalten, Rück‐
wärtsgang einlegen, Lenkrad loslas‐
sen und mit maximal 7 km/h fahren.
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162Fahren und Bedienung
Vor- und zurücksetzen wie von der
Einparkhilfe angewiesen und dabei
auf die Warnungen der Einparkhilfe
achten, bis das Ende des Manövers
angezeigt wird. Bei abgeschlosse‐
nem Manöver erlischt $ in der Instru‐
menteneinheit.
Das System wird automatisch deakti‐
viert, sobald das Fahrzeugheck
während des Einparkmanövers weni‐ ger als 50 cm von einem Hindernis
entfernt ist.
Ausparken aus einer
Längsparklücke
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Zum Auspar‐
ken aus einer Längsparklücke das
System durch Drücken auf
Einparkhilfe der Homepage des
Touchscreens aktivieren. Danach
Aus Längsparklücke ausparken
wählen.
8"-Colour-Info-Display: Zum Auspar‐
ken aus einer Längsparklücke das
System durch Drücken auf Í aktivie‐
ren. Im Touchscreen Fahrfunktionen
und Einparkhilfe auswählen. Aus
Längsparklücke ausparken auswäh‐
len.
Ausparkseite durch Setzen des
entsprechenden Blinkers auswählen.
Rückwärts- oder Vorwärtsgang einle‐
gen, Lenkrad loslassen und mit maxi‐
mal 5 km/h fahren.
Vor- und zurücksetzen und dabei die
Warnungen der Einparkhilfe beach‐ ten, bis das Ende des Manövers
angezeigt wird. Das Manöver ist
abgeschlossen, wenn sich die
Vorderräder außerhalb der Parklücke befinden und $ in der Instrumenten‐
einheit erlischt.
Nach der Deaktivierung des Systems
die eigene vollständige Kontrolle über das Fahrzeug sicherstellen.
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Fahren und Bedienung163DisplayanzeigeDie Anweisungen auf dem Display
zeigen Folgendes an:
● allgemeine Hinweise und Warn‐ meldungen
● die Anweisung zum Anhalten, wenn eine Parklücke entdeckt
wird
● die Fahrtrichtung während des Einparkmanövers
● die Anweisung, den Rückwärts‐ gang oder den ersten Gang
einzulegen
● die Anweisung zum Anhalten oder zum langsamen Fahren
● den erfolgreichen Abschluss eines Einparkmanövers wie
durch ein Popup-Symbol und
einen Signalton gemeldet
● den Abbruch eines Einparkma‐ növers
Ausschalten Das aktuelle Einparkmanöver wird
über die Taste „Zurück” im Colour-
Info-Display abgebrochen. Zum voll‐ständigen Deaktivieren des Systems
in der Mittelkonsole auf r Aus
drücken.
In folgenden Fällen wird das System
automatisch deaktiviert:
● Die Zündung wird ausgeschaltet.
● Der Motor stirbt ab.
● Innerhalb von fünf Minuten nach Auswahl des Manövers wurde
kein Manöver begonnen.
● Das Fahrzeug wurde während eines Manövers länger angehal‐
ten.
● Die elektronische Stabilitäts‐ regelung wurde ausgelöst.
● Die Fahrgeschwindigkeit über‐ schreitet den angegebenen
Grenzwert.
● Der Fahrer unterbricht die Lenk‐ radbewegung.
● nach vier Manövrierzyklen
● Die Fahrertür wird geöffnet.
● Eines der Vorderräder trifft auf ein Hindernis.
● Erfolgreiches Beenden des Einparkmanövers.Eine Deaktivierung durch den Fahrer
oder das System während des
Einparkmanövers wird im Display angezeigt. Zusätzlich ertönt ein akus‐
tisches Signal.
Das System wird automatisch ausge‐ schaltet, wenn ein Anhänger oder
Fahrradträger an der Anhängerzug‐
vorrichtung befestigt wird.
Zur längeren Deaktivierung des
Systems einen Händler aufsuchen.
Störung Bei einer Störung blinkt $ einige
Sekunden lang, begleitet von einem
akustischen Signal. Tritt der Fehler
während des Systembetriebs auf,
erlischt $.
Bei einem Fehler in der Servolenkung blinkt c in der Instrumententafel,
begleitet von einer Meldung.
Hinweis
Es kann vorkommen, dass der
Sensor aufgrund von Echostörun‐
gen durch Geräusche von außen
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164Fahren und Bedienungoder mechanische Ausrichtungsfeh‐ler ein nicht vorhandenes Objekt
meldet (von Zeit zu Zeit können
Fehlwarnungen auftreten).
Nach dem Einleiten eines Einpark‐
manövers reagiert die erweiterte
Einparkhilfe möglicherweise nicht
auf Änderungen in der verfügbaren
Parklücke. Das System kann unter
Umständen Eingänge, Einfahrten,
Höfe oder sogar Kreuzungen als
Parklücke identifizieren. Nach dem Einlegen des Rückwärtsgangs star‐
tet das System mit dem Einparkma‐
növer. Darauf achten, dass die
vorgeschlagene Parklücke auch
wirklich verfügbar ist.
Niedrige Bordsteine und Oberflä‐
chenunebenheiten, etwa auf
Baustellen, werden vom System
nicht erkannt. Der Fahrer trägt die
volle Verantwortung.
Toter-Winkel-Warnung Die Funktion „Toter-Winkel-
Warnung“ erkennt Objekte, die sich
im toten Winkel rechts oder links vom
Fahrzeug befinden. Das System zeigt in den beiden Außenspiegeln einevisuelle Warnung an, wenn Objekte
erkannt werden, die in den Innen-
oder Außenspiegeln möglicherweise
nicht sichtbar sind.
Die Toter-Winkel-Warnung nutzt
bestimmte Sensoren der Einpark‐
hilfe.9 Warnung
Die Toter-Winkel-Warnung ersetzt
nicht den Blick des Fahrers.
Folgendes erkennt das System
nicht:
● Fahrzeuge, die sich außerhalb des toten Winkels befinden und
sich möglicherweise schnell
nähern
● Fußgänger, Fahrradfahrer und Tiere
Vor dem Spurwechsel immer alle
Außenspiegel überprüfen, nach
hinten blicken und den Blinker
betätigen.
Aktivierung
7"-Colour-Info-Display: Toter-Winkel-
Assistent im Info-Display wählen und
Funktion aktivieren.
8"-Colour-Info-Display: Í drücken.
Im Info-Display Fahrfunktionen und
Toter-Winkel-Warnung auswählen.
Die Funktion aktivieren.
Zur Bestätigung der Funktion leuchtet B in der Instrumenteneinheit grün.
Funktionen
Erkennt das System bei Vorwärts‐
fahrt ein Fahrzeug im toten Winkel,
leuchtet im entsprechenden Seiten‐
spiegel eine LED auf.
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Fahren und Bedienung165Die LED leuchtet sofort auf, wenn ein
anderes Fahrzeug überholt.
Die LED leuchtet verzögert auf, wenn
ein anderes Fahrzeug langsam über‐ holt wird.
Betriebsbedingungen
Für einen ordnungsgemäßen Betrieb
müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
● alle Fahrzeuge bewegen sich in angrenzenden Fahrspuren in die
gleiche Richtung
● die Fahrgeschwindigkeit liegt zwischen 12 und 140 km/h
● ein anderes Fahrzeug wird mit einer Geschwindigkeitsdifferenz
von weniger als 10 km/h überholt
● ein anderes Fahrzeug überholt mit einer Geschwindigkeitsdiffe‐
renz von weniger als 25 km/h
● normaler Verkehrsfluss
● Fahren auf gerader oder wenig kurvenreicher StraßeIn folgenden Situationen erfolgt keine
Warnung:
● bei stillstehenden Objekten wie geparkten Fahrzeugen, Absper‐
rungen, Straßenlaternen, Schil‐
dern
● bei entgegenkommenden Fahr‐ zeugen
● beim Fahren auf kurviger Straße oder um eine enge Kurve
● beim Überholen oder Überholt‐ werden durch ein sehr langesFahrzeug wie einen Lkw oderBus, der sich gleichzeitig im toten
Winkel und im Blickfeld des
Fahrers nach vorne befindet
● bei sehr starkem Verkehr werden
voraus und hinten erkannte Fahr‐ zeuge mit einem Lkw oder stati‐
onären Objekt verwechselt
● beim zu schnellen Überholen
Ausschalten Das System wird in der Fahrzeugper‐ sonalisierung deaktiviert 3 98. B in
der Instrumenteneinheit erlischt.
Zusätzlich ertönt ein akustisches
Signal.Der Systemstatus wird beim
Ausschalten der Zündung im Spei‐
cher hinterlegt.
Das System wird automatisch ausge‐
schaltet, wenn ein Anhänger oder
Fahrradträger an der Anhängerzug‐
vorrichtung befestigt wird.
Bei schlechtem Wetter wie starkem
Regen kann es zu Fehlalarmen
kommen.
Störung Bei einer Störung blinkt B kurz in der
Instrumenteneinheit, zusammen mit
C und einer Meldung im Display.
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch
nehmen.
Rundumsichtsystem
Das System kann beinahe eine 180°-
Ansicht der Fahrzeugumgebung im
Info-Display wie aus der Vogelper‐
spektive anzeigen.
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166Fahren und BedienungDas System nutzt:● Rückfahrkamera, installiert in der
Heckklappe
● Ultraschall-Parksensoren im hinteren Stoßfänger
Die Ansicht ist zweigeteilt: rechts wird
eine Draufsicht des Fahrzeugs darge‐
stellt, links werden verschiedene
Ansichten eingeblendet.
Aktivierung
Das Rundumsichtsystem wird wie
folgt aktiviert:
● Einlegen des Rückwärtsgangs
● Fahren bis 10 km/hFunktionen
Im linken Teil des Bildschirms können
verschiedenen Ansichten ausgewählt werden. Die Ansicht kann über die
Schaltfläche links unten im Display geändert werden:
● Rückansicht
● Automatikmodus
● Zoomansicht
● 180°-Ansicht
Der Automatikmodus ist standardmä‐
ßig aktiviert. In diesem Modus wählt
das System die jeweils beste Ansicht
(Standard oder vergrößert) für die
Informationen von den Einparksenso‐
ren.
Der Systemstatus wird beim
Ausschalten der Zündung nicht
gespeichert.
Rückansicht
Auf dem Bildschirm wird der Bereich
hinter dem Fahrzeug angezeigt. Die
senkrechten Linien zeigen die Fahr‐
zeugbreite bei ausgeklappten Seiten‐ spiegeln an. Die Richtung der Linien
ändert sich mit dem Lenkwinkel.
Die waagerechten Linien zeigen den
Abstand etwa 30 cm, 1 m und 2 m
hinter dem Heckstoßfänger.
Page 169 of 263

Fahren und Bedienung167Diese Ansicht ist im Automatikmodus
oder im Auswahlmenü verfügbar.
Automatikmodus
Dieser Modus ist standardmäßig akti‐
viert. Abhängig von Sensoren im
hinteren Stoßfänger wechselt die
Ansicht bei Annäherung an ein
Hindernis während eines Manövers
automatisch von einer Rückansicht
zur Draufsicht.
Zoomansicht
Die Kamera erfasst während des
Manövers die Fahrzeugumgebung,
um eine Draufsicht des Fahrzeug‐
hecks und dessen Umgebung zu
erstellen und ein Manövrieren um
nahe gelegene Hindernisse zu
ermöglichen. Diese Ansicht ist im
Automatikmodus oder im Ansicht‐
sauswahlmenü verfügbar.
180°-Ansicht
Die 180°-Ansicht erleichtert das
Rückwärtsausparken, indem sie sich
annähernde Fahrzeuge, Fußgänger
und Radfahrer sichtbar macht. Für
komplette Manöver wird diese
Ansicht nicht empfohlen. Sie besteht
aus drei Anzeigebereichen: links 1,
Mitte 2 und rechts 3. Diese Ansicht kann nur über das Auswahlmenü
aufgerufen werden.
Ausschalten
Das Rundumsichtsystem wird in
folgenden Fällen deaktiviert:
● Fahren mit einer Geschwindig‐ keit über 10 km/h
● 7 Sekunden nach dem Auskop‐ peln des Rückwärtsgangs
● Antippen des Symbols q in der
linken oberen Ecke des Touch‐
screens
● Öffnen der Heckklappe
Allgemeine Informationen9 Warnung
Das Rundumsichtsystem ersetzt
nicht den Blick des Fahrers. Es
kann Kinder, Fußgänger, Radfah‐
rer, Querverkehr, Tiere oder
andere Objekte außerhalb des
Page 170 of 263

168Fahren und BedienungSichtfelds der Kamera, beispiels‐
weise unter dem Stoßfänger oder
unter dem Fahrzeug, nicht anzei‐
gen.
Beim Fahren oder Einparken nicht
ausschließlich auf das Rundum‐
sichtsystem vertrauen.
Vor dem Anfahren die Umgebung
des Fahrzeugs überprüfen.
Die Kamerabilder können weiter
entfernt oder näher sein, als sie
erscheinen. Der Anzeigebereich
ist begrenzt, und Objekte, die sich zu nah an oder unter einer Stoß‐
fängerkante befinden, werden auf
dem Bildschirm nicht angezeigt.
Grenzen des Systems
Achtung
Für den optimalen Systembetrieb
muss das Kameraobjektiv in der
Heckklappe zwischen den Kenn‐
zeichenleuchten immer sauber
gehalten werden. Objektiv mit
Wasser abspülen und mit einem
weichen Tuch trockenwischen.
Objektiv nicht mit einem Dampf-
oder Hochdruckstrahler reinigen.
Das Rundumsichtsystem funktioniert
eventuell unter folgenden Umständen nicht ordnungsgemäß:
● Geringe Umgebungshelligkeit.
● Die Sonne oder ein Scheinwerfer
sind direkt auf die Objektive
gerichtet.
● Bei Nachtfahrten.
● Bei witterungsbedingt schlechter Sicht, z. B. bei Nebel, Regen
oder Schneefall.
● Die Kameraobjektive sind von Schnee, Eis, Matsch, Schlamm
oder Schmutz verdeckt.
● Ein Anhänger oder Fahrradträger
ist an der Anhängerzugvorrich‐
tung befestigt.
● Das Fahrzeug hatte einen Unfall.
● Extreme Temperaturschwankun‐
gen.
Rückfahrkamera
Die Rückfahrkamera unterstützt den
Fahrer beim Rückwärtsfahren, indem sie auf dem Display eine Ansicht des
Bereichs hinter dem Fahrzeug
anzeigt.
Die Kameraansicht wird im Info-
Display angezeigt.9 Warnung
Die Rückfahrkamera ersetzt nicht
den Blick des Fahrers. Beachten
Sie, dass Gegenstände, die sich
außerhalb des Kamerasichtfelds
bzw. des Erkennungsbereichs des Sensors der Einparkhilfe befin‐
den, nicht angezeigt werden. Dies gilt beispielsweise für Objekte
unterhalb des Stoßfängers oder
unter dem Fahrzeug.
Beim Rückwärtsfahren oder
Einparken nicht ausschließlich auf
die Rückfahrkamera vertrauen.
Vor dem Anfahren die Umgebung
des Fahrzeugs überprüfen.