OPEL MERIVA 2016 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2016, Model line: MERIVA, Model: OPEL MERIVA 2016Pages: 261, PDF-Größe: 8.07 MB
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Klimatisierung139Gebläsegeschwindigkeit Z
Wie abgebildet untere Taste zum
Senken und obere Taste zum Erhö‐
hen der Gebläsegeschwindigkeit
drücken. Die Gebläsegeschwindig‐
keit ist anhand der Anzahl der Seg‐
mente auf dem Display erkennbar.
Längeres Drücken der unteren Taste: Gebläse und Kühlung werden ausge‐
schaltet.
Längeres Drücken der oberen Taste:
Das Gebläse läuft mit maximaler
Drehzahl.
Rückkehr in den Automatikbetrieb:
AUTO drücken.
Luftverteilung s, M , K
Entsprechende Taste für die ge‐
wünschte Einstellung drücken. Die
Betätigung wird durch die LED auf der
Taste angezeigt.
s:zur Windschutzscheibe und zu den vorderen SeitenscheibenM:zum Kopfbereich über verstell‐
bare BelüftungsdüsenK:zum Fußraum
Alle Kombinationen sind möglich.
Zur automatischen Luftverteilung zu‐
rückkehren: AUTO drücken.
Kühlung n
n drücken, um die Kühlung einzu‐
schalten. Die Betätigung wird durch die LED auf der Taste angezeigt. Die Kühlung ist nur bei laufendem Motor
und eingeschaltetem Klimatisie‐
rungsgebläse funktionsfähig.
n erneut drücken, um die Kühlung
auszuschalten.
Die Klimaanlage kühlt und entfeuch‐
tet (trocknet) ab einer bestimmten Au‐
ßentemperatur. Dabei kann sich Kon‐ denswasser bilden, das an der Fahr‐
zeugunterseite austritt.
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140KlimatisierungWenn keine Kühlung oder Trocknung
gewünscht wird, die Kühlung aus
Gründen der Kraftstoffersparnis aus‐
schalten. Eine aktivierte Kühlung
kann Autostopps verhindern.
Stopp-Start-Automatik 3 146.
Je nach Fahrzeugausstattung zeigt
das Display AC, wenn die Kühlung
aktiviert oder Eco, wenn die Kühlung
deaktiviert ist.
Die Aktivierung bzw. Deaktivierung
des Kühlbetriebs nach Starten des
Motors kann im Menü Einstellungen
im Info Display geändert werden. Fahrzeugpersonalisierung 3 116.
Umluftsystem 4Zum Einschalten des Umluftbetriebs
4 drücken. Die Betätigung wird
durch die LED auf der Taste ange‐
zeigt.
4 erneut drücken, um den Umluft‐
betrieb auszuschalten.9 Warnung
Das eingeschaltete Umluftsystem
vermindert den Luftaustausch.
Beim Betrieb ohne Kühlung nimmt die Luftfeuchtigkeit zu, die Schei‐
ben können von innen beschla‐
gen. Die Qualität der Innenraum‐
luft nimmt mit der Zeit ab, dies
kann bei den Fahrzeuginsassen
zu Ermüdungserscheinungen füh‐
ren.
Bei warmer und sehr feuchter Umge‐ bungsluft kann die Windschutz‐
scheibe von außen beschlagen,
wenn ein kühler Luftstrom auf sie ge‐
richtet wird. Bei von außen beschla‐
gender Windschutzscheibe die
Scheibenwischer einschalten und s
ausschalten.
Grundeinstellungen
Einige Einstellungen können im Menü „Systemeinstellungen“ im
Info-Display geändert werden. Fahr‐
zeugpersonalisierung 3 116.
Zuheizer
Elektrische Zusatzheizung Quickheat ist eine elektrische Zusatz‐
heizung, mit der die Fahrgastzelle au‐
tomatisch schneller aufgeheizt wer‐
den kann.
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Klimatisierung141Belüftungsdüsen
Verstellbare
Belüftungsdüsen
Zum Öffnen der Düse das Einstellrad
nach rechts drehen. Durch Drehen
am Einstellrad die Luftmenge an der
Düse einstellen.
Richtung des Luftstroms durch Kip‐
pen und Schwenken der Lamellen
einstellen.
Zum Schließen der Düse das Einstell‐ rad nach links drehen.
9 Warnung
Keine Gegenstände an den La‐
mellen der Belüftungsdüsen an‐
bringen. Gefahr von Beschädi‐
gung und Verletzung bei einem
Unfall.
Starre Belüftungsdüsen
Weitere Belüftungsdüsen befindensich unterhalb von Windschutz‐
scheibe und Seitenscheiben sowie im Fußraum.
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142KlimatisierungWartungLufteinlass
Der Lufteinlass im Motorraum außen
vor der Windschutzscheibe muss zur
Luftzufuhr frei sein. Gegebenenfalls Laub, Schmutz oder Schnee entfer‐nen.
Innenraumluftfilter Innenraumluftfilterung
Wenn das Fahrzeug mit einer Hei‐
zung und Belüftung oder einer Klima‐ anlage ausgerüstet ist, werden feste
Partikel wie Blütenstaub, Staub,
Schimmel und Bakterien aus der Luft
von einem Partikelfilter absorbiert.
Wenn das Fahrzeug mit einer elek‐
tronischen Klimatisierungsautomatik
ausgerüstet ist, werden feste Partikel
wie Blütenstaub, Staub, Schimmel
und Bakterien aus der Innenraumluft
von einem Holzkohlefilter absorbiert.
Eine zusätzliche Schicht Aktivkohle
absorbiert unangenehme Gerüche.
Regelmäßiger Betrieb Um eine gleichbleibend gute Funktionzu gewährleisten, muss die Kühlung
einmal im Monat unabhängig von Wit‐
terung und Jahreszeit einige Minuten
eingeschaltet werden. Bei zu niedri‐
ger Außentemperatur ist ein Betrieb
mit Kühlung nicht möglich.
ServiceFür eine optimale Kühlleistung wird
empfohlen, die Klimaanlage ab dem
3. Jahr nach der Erstzulassung des
Fahrzeugs jährlich kontrollieren zu
lassen. Das schließt Folgendes ein:● Funktions- und Drucktest
● Funktion der Heizung
● Dichtheitsprüfung
● Kontrolle der Antriebsriemen ● Ablauf von Kondensator und Ver‐
dampfer reinigen
● Leistungskontrolle
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Fahren und Bedienung143Fahren und
BedienungFahrhinweise ............................. 143
Kontrolle über das Fahrzeug ...143
Lenken ..................................... 144
Starten ....................................... 144
Einfahren ................................. 144
Zündschlossstellungen ............145
Verzögerte Stromabschaltung . 145
Motor anlassen ........................145
Schubabschaltung ...................146
Stopp-Start-System .................146
Fahrzeug abstellen ..................149
Motorabgase .............................. 150
Diesel-Partikelfilter ..................150
Katalysator .............................. 151
Automatikgetriebe ......................151
Getriebe-Display ......................151
Wählhebel ............................... 152
Manuell-Modus ........................153
Elektronisch gesteuerte Fahrprogramme ...................... 153
Störung .................................... 153
Stromunterbrechung ................153
Schaltgetriebe ............................ 154Bremsen.................................... 155
Antiblockiersystem ..................155
Parkbremse ............................. 156
Bremsassistent ........................157
Berg-Anfahr-Assistent .............157
Fahrsysteme .............................. 158
Traktionskontrolle ....................158
Elektronische Stabilitätsregelung ..................158
Fahrerassistenzsysteme ............160
Geschwindigkeitsregler ...........160
Einparkhilfe .............................. 161
Rückfahrkamera ......................163
Kraftstoffe .................................. 166
Kraftstoffe für Otto-Motoren .....166
Kraftstoffe für Diesel-Motoren . 166
Kraftstoffe für Flüssiggasbetrieb ...................166
Tanken .................................... 169
Kraftstoffverbrauch, CO 2-
Emission ................................ 172
Anhängerzugvorrichtung ...........173
Allgemeine Informationen ........173
Fahrverhalten, Fahrhinweise ...173
Anhängerbetrieb ......................174
Zugvorrichtung ........................ 174Fahrhinweise
Kontrolle über dasFahrzeug
Fahrzeug niemals mit
abgestelltem Motor rollen lassen
(außer bei einem Autostopp)
Viele Systeme funktionieren dann
nicht (z. B. Bremskraftverstärker, Ser‐ volenkung). Sie gefährden sich und
andere. Bei einem Autostopp funktio‐
nieren alle Systeme, aber die Lenk‐
unterstützung wird kontrolliert redu‐
ziert und die Fahrzeuggeschwindig‐
keit verringert.
Stopp-Start-Automatik 3 146.
Leerlaufanhebung
Wenn die Fahrzeugbatterie aufgrund
des Fahrzeugbatteriezustands gela‐
den werden muss, erfordert dies eine erhöhte Leistungsabgabe der Licht‐
maschine. Dies wird durch eine Leer‐
laufanhebung erreicht, die hörbare
Geräusche verursachen kann.
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144Fahren und BedienungBei Fahrzeugen mit Uplevel- oderUplevel-Kombi-Display wird eine Mel‐ dung im Driver Information Center an‐
gezeigt.
Pedale
Um den vollen Pedalweg zu gewähr‐
leisten, dürfen im Bereich der Pedale
keine Fußmatten liegen.
Verwenden Sie nur Fußmatten, die
richtig passen und durch die Halte‐
rungen auf der Fahrerseite befestigt
sind.
Lenken
Wenn aufgrund einer Motorabschal‐ tung oder Funktionsstörung des Sys‐
tems keine Lenkunterstützung mehr
vorhanden ist, lässt sich das Fahr‐
zeug immer noch lenken, wofür aller‐
dings ein höherer oder geringerer
Kraftaufwand erforderlich sein kann.
Kontrollleuchte c 3 99.Achtung
Fahrzeuge mit hydraulischer
Lenkunterstützung:
Wenn das Lenkrad bis in die End‐ position gedreht und länger als
15 Sekunden in dieser Position
gehalten wird, kann die Lenkun‐ terstützung beschädigt werden
und keine Lenkunterstützung
mehr leisten.
Starten
Einfahren
Während der ersten Fahrten unnötig
scharfes Bremsen vermeiden.
Bei der ersten Fahrt kann es zu einer Rauchentwicklung kommen, wenn
Wachs und Öl an der Abgasanlage
verdampfen. Nach der ersten Fahrt
das Fahrzeug eine Weile im Freien
abstellen. Rauch nicht einatmen.
Während des Einfahrens kann der
Kraftstoff- und Motorölverbrauch et‐
was höher sein und der Reinigungs‐
prozess des Diesel-Partikelfilters
kann öfter stattfinden. Ein Autostopp
wird unter Umständen unterbunden,
damit sich die Fahrzeugbatterie auf‐
laden kann.
Diesel-Partikelfilter 3 150.
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Fahren und Bedienung145Zündschlossstellungen0:Zündung aus1:Lenkradsperre gelöst, Zündungaus2:Zündung ein, bei Dieselmotor:
Vorglühen3:Anlassen
Verzögerte
Stromabschaltung
Die folgenden elektronischen Sys‐
teme können noch aktiv bleiben, bis
die Fahrertür geöffnet wird oder bis
spätestens 10 Minuten nach Aus‐ schalten der Zündung:
● Elektrische Fensterheber
● Zubehörsteckdosen
Unabhängig vom Öffnen einer Tür
wird das Infotainment System noch
30 Minuten lang mit Strom versorgt
oder bis der Schlüssel von der Zün‐
dung abgezogen wird.
Motor anlassen
Schaltgetriebe: Kupplung betätigen.
Automatikgetriebe: Bremse betätigen und den Wählhebel auf P oder N stel‐
len.
Gaspedal nicht betätigen.
Dieselmotor: Schlüssel zum Vorglü‐
hen in Stellung 2 drehen, bis die Kon‐
trollleuchte ! erlischt.
Den Schlüssel kurz in Stellung 3 dre‐
hen und loslassen: Der Anlasser wird
nach einer kurzen Verzögerung auto‐
matisch betätigt, bis der Motor läuft;
siehe automatische Anlassersteue‐
rung.
Vor neuem Startversuch oder zum Abstellen des Motors den Schlüssel
auf Position 0 zurückdrehen.
Bei einem Autostopp lässt sich der
Motor durch Betätigen des Kupp‐
lungspedals starten.
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146Fahren und BedienungDas Fahrzeug bei niedrigen
Temperaturen starten
Der Motor lässt sich bei Dieselmoto‐ ren bis -25 °C und bei Benzinmotoren
bis -30 °C ohne Zusatzheizung star‐ ten. Dazu sind ein Motoröl mit der
passenden Viskosität, der richtige Kraftstoff, ein gut gewartetes Fahr‐
zeug und eine ausreichend geladene Fahrzeugbatterie erforderlich. Bei
Temperaturen unter -30 °C benötigt
das Automatikgetriebe eine Auf‐
wärmzeit von ca. fünf Minuten. Der
Wählhebel muss sich in Stellung P
befinden.
Automatische Anlassersteuerung Diese Funktion steuert das Anlassen
des Motors. Der Fahrer muss den
Schlüssel nicht in Stellung 3 halten.
Nach Betätigung lässt das System
den Motor automatisch an, bis er
läuft. Da bestimmte Bedingungen
überprüft werden müssen, wird der
Motor mit einer kurzen Verzögerung
gestartet.Wenn der Motor nicht anspringt, sind
folgende Ursachen denkbar:
● Kupplungspedal nicht durchge‐ treten (Schaltgetriebe)
● Bremspedal nicht betätigt bzw. Wählhebel nicht auf P oder N
(Automatikgetriebe)
● Zeitüberschreitung
Aufwärmen des Turbomotors Beim Anfahren kann die Motordreh‐
zahl für kurze Zeit begrenzt sein, ins‐
besondere wenn der Motor kalt ist.
Durch diese Begrenzung kann das
Schmiersystem zunächst den Motor
vollständig schützen.
Schubabschaltung Bei Schubbetrieb, d. h. wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Gang aber
ohne Betätigung des Gaspedals ge‐
fahren wird, schaltet sich die Kraft‐
stoffversorgung automatisch ab.Stopp-Start-System
Die Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft‐
stoff zu sparen und die Abgase zu re‐
duzieren. Unter passenden Bedin‐
gungen schaltet sie den Motor ab, so‐ bald das Fahrzeug langsam fährt
oder stillsteht, z. B. an einer Ampel
oder in einem Stau. Sie startet den
Motor automatisch, sobald das Kupp‐
lungspedal betätigt wird. Ein Sensor
an der Fahrzeugbatterie sorgt dafür, dass nur dann ein Autostopp erfolgt,wenn die Fahrzeugbatterie für einen
Neustart ausreichend geladen ist.
EinschaltenDie Stopp-Start-Automatik ist verfüg‐
bar, sobald der Motor eingeschaltet
ist, das Fahrzeug losfährt und die im
weiteren Verlauf dieses Abschnitts
beschriebenen Bedingungen erfüllt
sind.
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Fahren und Bedienung147Ausschalten
Die Stopp-Start-Automatik lässt sich
durch Drücken von eco manuell
deaktivieren. Bei Deaktivierung er‐
lischt die LED in der Taste.
Autostopp Bei geringer Fahrgeschwindigkeit
oder im Stillstand lässt sich folgen‐
dermaßen ein Autostopp aktivieren:
● Kupplungspedal betätigen.
● Schalthebel in die Leerlauf‐ stellung (Neutral) bringen.
● Kupplungspedal loslassen.
Der Motor wird bei eingeschalteter
Zündung abgeschaltet.
Ein Autostopp wird auf dem Dreh‐
zahlmesser angezeigt, indem die Na‐
del auf der Position AUTOSTOP
steht.
Bei einem Autostopp bleiben Heiz‐
leistung und Bremskraft erhalten.
Achtung
Bei einem Autostopp ist die Lenk‐
unterstützung möglicherweise
eingeschränkt.
Bedingungen für einen Autostopp
Die Stopp-Start-Automatik prüft, ob
alle folgenden Bedingungen erfüllt
sind:
● Die Stopp-Start-Automatik ist nicht manuell deaktiviert.
● Die Motorhaube ist ganz ge‐ schlossen.
● Die Fahrertür ist geschlossen oder der Fahrer-Sicherheitsgurt
ist angelegt.
● Die Fahrzeugbatterie ist ausrei‐ chend geladen und funktions‐
tüchtig.
● Der Motor ist warm.
● Die Kühlmitteltemperatur ist nicht
zu hoch.
● Die Motorabgastemperatur ist nicht zu hoch, z. B. nach dem
Fahren mit hoher Motorbelas‐
tung.
● Die Außentemperatur liegt über -5 °C.
● Die ausgewählte Enteisungs‐ funktion verhindert den Auto‐
stopp nicht.
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148Fahren und Bedienung● Das Klimatisierungssystem er‐laubt Autostopp.
● Es besteht ein ausreichendes Bremsvakuum.
● Die Selbstreinigungsfunktion des
Diesel-Partikelfilters ist nicht ak‐
tiv.
● Das Fahrzeug wurde seit dem letzten Autostopp mind. mit
Schrittgeschwindigkeit gefahren.
Andernfalls ist kein Autostopp mög‐
lich.
Wenn sich die Umgebungstempera‐
tur dem Gefrierpunkt nähert, kann
dies die Autostopp-Verfügbarkeit be‐
einträchtigen.
Bestimmte Klimatisierungseinstellun‐
gen können einen Autostopp verhin‐
dern. Nähere Informationen siehe Ka‐
pitel „ Klimatisierung “ 3 136.
Direkt nach einer Autobahnfahrt ist
unter Umständen kein Autostopp
möglich.
Einfahren 3 144.Batterieentladeschutz der
Fahrzeugbatterie
Um einen zuverlässigen Motorneu‐
start zu gewährleisten, verfügt die
Stopp-Start-Automatik über verschie‐
dene Schutzfunktionen gegen eine
Entladung der Fahrzeugbatterie.
Stromsparmaßnahmen
Bei einem Autostopp sind verschie‐
dene elektrische Funktionen wie z. B.
die elektrische Zusatzheizung oder
die Heckscheibenheizung nicht oder
nur im Stromsparbetrieb verfügbar.
Die Gebläsegeschwindigkeit der Kli‐
matisierungsautomatik wird aus
Stromspargründen reduziert.
Neustart des Motors durch den
Fahrer
Kupplungspedal betätigen, um den
Motor wieder zu starten.
Der Motorstart wird auf dem Dreh‐
zahlmesser durch die Nadel in der
Leerlaufposition angezeigt.
Wenn der Wählhebel aus der Neu‐
tralstellung bewegt wird, ohne vorher
die Kupplung zu betätigen, leuchtetdie Kontrollleuchte - auf bzw. im
Driver Information Center wird ein
Symbol angezeigt.
Kontrollleuchte - 3 98.
Neustart des Motors durch die
Stopp-Start-Automatik
Der Wählhebel muss auf Neutral ste‐ hen, damit ein automatischer Neu‐
start möglich ist.
Tritt bei einem Autostopp eine der fol‐
genden Bedingungen ein, wird der
Motor vom Stopp-Start-System auto‐
matisch wieder gestartet.
● Die Stopp-Start-Automatik wird manuell deaktiviert.
● Die Motorhaube wird geöffnet.
● Der Fahrer-Sicherheitsgurt wird gelöst und die Fahrertür wird ge‐
öffnet.
● Die Motortemperatur ist zu nied‐ rig.
● Die Ladung der Fahrzeugbatterie
liegt unter einem bestimmten
Wert.
● Es besteht kein ausreichendes Bremsvakuum.