PEUGEOT 108 2014 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2014, Model line: 108, Model: PEUGEOT 108 2014Pages: 256, PDF-Größe: 5.98 MB
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Die Systeme TRC und DSC bieten
zusätzliche Sicherheit bei normaler
Fahr weise, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu
fahren.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers bezüglich
der Räder (Bereifung und Felgen), der
Bremsanlage, der elektronischen Bauteile
und der Montage- und Reparatur ver fahren
des PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten
werden.
Lassen Sie sie nach einem Aufprall
von einem Ver treter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist)
kann es sich als zweckmäßig er weisen, die Systeme
DSC und TRC zu deaktivieren, damit die Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
Funktionsstörung
Es wird jedoch empfohlen, die Systeme sobald wie
möglich wieder zu aktivieren.F
D
rücken Sie kurz diese Taste.
Diese Warnleuchte leuchtet auf: das TRC-
System hat keinen Einfluss mehr auf den
Antrieb.
Reaktivierung
Die Systeme TRC und DSC werden nach jedem
Anlassen des Motors automatisch reaktiviert. F
D
rücken Sie erneut die Taste, um die
Systeme manuell zu reaktivieren. Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in Verbindung mit einem akustischen
Warnsignal weist auf eine
Funktionsstörung des Systems hin.
Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit
und wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder eine qualifizier te Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Deaktivierung nur des TRC-Systems
Deaktivierung der Systeme TRC und DSC
F
B
ei stehendem Fahrzeug, drücken
Sie mehr als 3
Sekunden diese Taste.
Diese Warnleuchten leuchten
auf: die Systeme TRC und DSC
haben keinen Einfluss mehr auf
den Antrieb. Wenn nur das TRC-System deaktivier t wurde, wird es
wieder reaktiviert sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit
ansteigt.
Wenn die Systeme TRC und DSC alle
beide deaktiviert wurden, reaktivieren sie
sich nicht von selbst wieder, auch wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt.
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Sicherheit
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Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Gurt schließen
F Ziehen Sie den Gur t zu sich heran und schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gur t eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gur tstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden
die Gur te durch den pyrotechnischen Gur tstraffer
schlagar tig gespannt, so dass sie fest am Körper der
Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gur tstraffer sind funktionsbereit,
wenn die Zündung eingeschaltet ist.
Der Gur tkraftbegrenzer verringer t den Druck des
Gur tes auf den Brustkorb der Insassen und bietet
ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze ver fügen jeweils über einen
Dreipunktgurt.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gur tschloss.
F
F ühren Sie den Gur t mit der Hand zurück.
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Warnleuchte(n) für nicht
angelegte(n) / abgelegte(n) Gur t(e)
1. Warnleuchte im Kombiinstrument für nicht angelegte(n) / abgelegte(n) Gurt(e) vorne
2.
W
arnleuchte für abgelegten Gur t hinten links,
in der Anzeige der Warnleuchten für Gur te und
Beifahrer-Front-Airbag
3.
W
arnleuchte für abgelegten Gur t hinten rechts,
in der Anzeige der Warnleuchten für Gur te und
Beifahrer-Front-AirbagWarnleuchte für Gurt(e) hinten
Die Warnleuchten 2 und/oder 3 leuchten in der
A nzeige der Warnleuchten für Gurte und Beifahrer-
Front-Airbag, wenn ein oder mehrere Insassen hinten
ihre Gurte abgelegt haben.
Ab einer Geschwindigkeit von 20
km/h und für die
Dauer von ca. 30
Sekunden er folgt das Aufleuchten
der Warnleuchte in Verbindung mit einem akustischen
Signal.
Nach dieser Frist, wenn der Sicherheitsgur t immer
noch nicht angelegt wurde, veränder t sich der Ton des
akustischen Signals und bleibt aktiv für ca. zusätzliche
90
Sekunden.
Wenn Sie Lasten auf den Beifahrersitz legen,
könnte dies das Aufleuchten der Warnleuchte
auslösen.
Warnleuchte für Gurt(e) vorne
Die Warnleuchte 1 leuchtet im Kombiinstrument auf,
w enn der Gur t vorne nicht angelegt oder abgelegt
wurde.
Ab einer Geschwindigkeit von 20
km/h und für
die Dauer von ca. 30
Sekunden leuchtet diese
Warnleuchte auf in Verbindung mit einem akustischen
Signal.
Nach dieser Frist, wenn der Sicherheitsgur t immer
noch nicht angelegt wurde, veränder t sich der Ton des
akustischen Signals und bleibt aktiv für ca. zusätzliche
90
Sekunden.
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Der Fahrer muss sich vor der Fahr t vergewissern,
dass die Insassen die Sicherheitsgur te richtig
benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt
sind.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Ver tauschen Sie die Gur tschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll
erfüllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller,
mit dem die Gur tlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gur t wird automatisch
eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gur t richtig aufgerollt ist.
Der Beckengur t muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Der Schultergur t muss über die Schulter verlaufen,
und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.
Die Gur taufroller sind mit einer automatischen
Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem
Aufprall, einer Notbremsung oder einem
Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie
können sie lösen, indem Sie fest am Gur t ziehen
und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.Empfehlung für die Beförderung
von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.
Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit
einem einzigen Gur t an.
Halten Sie während der Fahr t kein Kind auf dem
Schoß.
Für weitere Informationen siehe Rubrik
"Kindersitze".
Ein Sicherheitsgur t kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
vorziehen und darauf achten, dass er sich
nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit angeschnallt ist,
-
e
r keine Schnittspuren auf weist und nicht
ausgefranst ist,
-
e
r nicht veränder t und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags
und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim
Auslösen der Gur tstraffer kommt es zu einer
leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die
Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht
einen Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte
auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das Gur tsystem
von einem PEUGEOT-Ver tragspar tner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine
qualifizier te Fachwerkstatt, die über die Kompetenz
und das geeignete Material ver fügt - dies ist im
PEUGEOT-Händlernetz sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen
Abständen durch einen PEUGEOT-Ver tragspar tner
oder eine qualifizier te Fachwerkstatt überprüfen,
vor allem wenn sie Beschädigungsspuren
aufweisen.
Reinigen Sie die Gur te mit Seifenwasser oder
einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder
Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank,
dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und
aufgerollt ist.
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Airbags
System, das dazu dienen soll, den Schutz der
Fahrzeuginsassen bei einem starken Aufprall zu
verstärken. Die Airbags ergänzen die Wirkung der
Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer.
In diesem Fall registrieren und analysieren die
elektronischen Sensoren den frontalen oder seitlichen
Aufprall in den Aufprallerfassungsbereichen:
-
B
ei einem starken Aufprall entfalten sich
die Airbags sofor t und helfen dabei, die
Fahrzeuginsassen besser zu schützen.
Unmittelbar nach dem Aufprall entweicht das
Gas schnell aus den Airbags, damit die Sicht
nicht beeinträchtigt wird und die Insassen das
Fahrzeug verlassen können.
-
B
ei einem schwächeren Aufprall, einem
Zusammenstoß im Heckbereich und, unter
bestimmten Bedingungen, beim Überschlagen
des Fahrzeugs können sich die Airbags
nicht entfalten; in diesen Fällen trägt der
Sicherheitsgurt zu Ihrem Schutz bei.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung. Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann
es zu leichter Rauchentwicklung und durch
die Aktivierung der Pyropatrone im System zu
einem Knall kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig,
kann jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines bzw. der
Airbags kann für einen kurzen Zeitraum
zu einer leichten Beeinträchtigung des
Hörvermögens führen.
Dieses System entfaltet sich nur ein einziges
Mal. Sollte es zu einem zweiten Aufprall
kommen (im Laufe desselben oder eines
weiteren Unfalls) wird der Airbag nicht mehr
ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
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Deaktivierung Beifahrer-Front-
Airbag
Nur der Beifahrer-Front-Airbag kann deaktiviert
werden.
F
St
ecken Sie bei ausgeschalteter Zündung den
Schlüssel in den Schalter zur Deaktivierung des
Beifahrer-Airbags.
F
D
rehen Sie ihn auf "OFF" .
F
Z
iehen Sie ihn dann in dieser Position ab.Beim Einschalten der Zündung
leuchtet diese Kontrollleuchte in der
Kontrollleuchtenanzeige für Gurte
und Beifahrer-Front-Airbag auf. Sie
bleibt während der ganzen Dauer der
Deaktivierung erleuchtet. Um die Sicherheit Ihres Kindes zu
gewährleisten, deaktivieren Sie bitte
grundsätzlich den Beifahrer-Front-Airbag,
wenn Sie einen Kindersitz "entgegen
der Fahr trichtung" auf dem Beifahrersitz
einbauen.
Andernfalls könnte das Kind schwere oder
sogar tödliche Verletzungen beim Entfalten
des Airbags erleiden.
Reaktivierung Beifahrer-Front-
Airbag
Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz "entgegen
der Fahr trichtung" bei ausgeschalteter Zündung
entfernen, den Schalter wieder auf "ON" , um den
Airbag erneut zu aktivieren und die Sicherheit des
Beifahrers bei einem Aufprall zu gewährleisten.
Front-Airbags
Auslösung
Bei einem starken Frontalaufprall, der auf den
Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise,
entlang der Fahrzeuglängsachse in horizontaler
Ebene und von der Fahrzeugfront in Richtung Heck
wirkt, werden die Airbags ausgelöst, es sei denn, der
Beifahrer-Front-Airbag ist deaktiviert.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen
Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett, auf
der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach
vorne abzuschwächen. System, das bei einem starken Frontalaufprall Fahrer
und Beifahrer schützt und die Verletzungsgefahr im
Kopf- und Brustbereich vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag im Lenkrad
eingebaut, auf der Beifahrerseite im Armaturenbrett
oberhalb des Handschuhfachs.
Bei Einschalten der Zündung
leuchtet diese Kontrollleuchte in der
Kontrollleuchtenanzeige für Gurte und
Beifahrer-Front-Airbag auf. Sie bleibt
erleuchtet solange der Beifahrer-Front-
Airbag aktiviert ist.
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Seiten-Airbags
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, wird der Airbag einseitig ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Hüfte und
Schulter des vorderen Insassen und dem betreffenden
Türinnenblech. System, das Fahrer und Beifahrer bei einem starken
Seitenaufprall Schutz bietet und die Verletzungsgefahr
im Brustbereich sowie zwischen Hüfte und Schulter
einschränken soll.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an der
Türseite integriert.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte im
Kombiinstrument meldet eine Fehlfunktion
der Airbags.
Wenden Sie sich unverzüglich an einen Ver treter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizier te
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
In diesem Fall, bauen Sie auf dem Beifahrersitz weder
einen Kindersitz auf noch lassen einen Erwachsenen
dort Platz nehmen.
Bei bestimmten Arten eines Frontalaufpralls
können die Seiten-Airbags ebenfalls
ausgelöst werden.
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Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs
oder beim Überschlagen werden die Airbags
möglicherweise nicht ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.
System, das zu einer Verstärkung des Schutzes von
Fahrer und Insassen bei einem starken seitlichen
Aufprall beiträgt und die Verletzungsgefahr auf die
Seite des Kopfes beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den oberen
Teil des Fahrgastraums eingelassen.
Kopf-Airbags
Auslösung
Bei einem starken seitlichen Aufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil
desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse,
in horizontaler Ebene und von außen in Richtung
Innenraum wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit dem
entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem vorderen
oder hinteren Insassen und den Seitenscheiben.
Wenn diese Kontrollleuchte im
Kombiinstrument aufleuchtet, wenden
Sie sich bitte an einen PEUGEOT-
Vertragspartner oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen
zu lassen. Die Airbags werden bei einem
starken Aufprall möglicherweise nicht
mehr ausgelöst.
Funktionsstörung
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Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.
Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgur t an und
achten Sie auf den richtigen Sitz des Gur tes.
Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen
den Insassen und den Airbags befindet (Kinder,
Tiere, Gegenstände). Dadurch könnten diese in
ihrer Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt oder die
Insassen verletzt werden.
Auf den Airbag-Abdeckungen dür fen weder
Aufkleber noch sonstige Gegenstände befestigt
werden.
Arbeiten an den Airbag-Systemen sind
ausschließlich dem PEUGEOT-Händlernetz bzw.
einer qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.
Selbst bei Einhaltung aller genannten
Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von
Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an
Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines
Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag
füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger
Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso
schnell wieder, wobei die warmen Gase durch dafür
vorgesehene Öffnungen entweichen.Front-Airbags
Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den
Speichen und legen Sie die Hände nicht auf das
Mittelteil des Lenkrads.
Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf
das Armaturenbrett.
Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags
durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen
oder Verletzungen verursacht werden können.
Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen,
durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.
Befestigen oder kleben Sie nichts weder an
das Lenkrad noch an das Armaturenbrett; dies
könnte Verletzungen beim Entfalten des Airbags
verursachen.
Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte folgende Sicherheitsvorschriften ein:Seiten-Airbags
Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über die
Sitze, die das Auslösen der Seiten-Airbags nicht
beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu den
für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen wenden
Sie sich bitte an Ihren PEUGEOT-Ver tragspar tner.
Siehe Abschnitt "Zubehör".
Befestigen Sie niemals etwas an den
Rückenlehnen der Sitze (Kleidungsstücke, etc.)
und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten
beim Entfalten des Seiten-Airbags Verletzungen
am Oberkörper oder am Arm entstehen.
Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die
Tür als nötig.
Kopf-Airbags
Befestigen Sie nichts am Dachhimmel und kleben
Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten
des Kopf-Airbags Verletzungen am Kopf entstehen.
Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags ausgestattet,
bauen Sie die am Dachhimmel montier ten
Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung
der Kopf-Airbags.
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Allgemeine Hinweise zu den Kindersitzen
PEUGEOT empfiehlt Ihnen, Kinder auf den
Rücksitzen Ihres Fahrzeugs zu befördern:
-
e
ntgegen der Fahrtrichtung bis
3
Jahre,
-
i
n Fahrtrichtung ab 3
Jahre.
Obwohl PEUGEOT bei der Konzeption Ihres Fahrzeugs darauf bedacht war, Ihren Kindern besondere Sicherheit
zu bieten, hängt diese Sicherheit natürlich auch von Ihnen ab.
Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu reisen,
sollten Sie folgende Vorschriften beachten:
-
G
emäß den europäischen Bestimmungen
müssen alle Kinder unter 12
Jahren
oder mit einer Körpergröße
bis 1,50
m in
zugelassenen, ihrem Gewicht angepassten
Kindersitzen
auf den mit einem Sicherheitsgurt
oder ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen
befördert werden *.
-
L
aut Statistik sind die hinteren Plätze die
sichersten für die Beförderung von Kindern.
-
K
inder unter 9
kg müssen sowohl vorne als
auch hinten grundsätzlich "entgegen der
Fahrtrichtung" befördert werden.
*
D
ie Gesetzgebung für den Transpor t von Kindern ist
in jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten Sie
die Gesetzgebung Ihres Landes.
Kindersicherheit