ABS PEUGEOT 2008 2021 Betriebsanleitungen (in German)
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Fahrbetrieb
Parken des Fahrzeugs mit gelöster
Feststellbremse
Bei großer Kälte (Frost) wird empfohlen, die Feststellbremse nicht anzuziehen.
Um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern,
legen Sie einen Gang ein oder blockieren Sie ein
Rad mit den Unterlegkeilen.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe oder Gangwahlschalter wird der Modus P beim
Ausschalten der Zündung automatisch eingelegt.
Die Räder sind dann blockiert.
Weitere Informationen zum Freilaufmodus finden
Sie im entsprechenden Abschnitt.
Wenn Sie bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe oder Gangwahlschalter die
Fahrertür öffnen, während sich das Getriebe im
Modus
N befindet, ertönt ein akustisches Signal und
der Modus
P wird eingelegt. Das akustische Signal
verstummt, wenn die Fahrertür geschlossen wird.
Deaktivieren des
Automatikbetriebs
In bestimmten Situationen wie bei extremer Kälte
oder während des Anhängerbetriebs (Wohnwagen,
Abschleppen) kann es erforderlich sein, den
Automatikmodus des Systems zu deaktivieren.
►
Starten Sie den Motor
. ►
Falls die Feststellbremse gelöst ist, ziehen Sie sie
mit dem Betätigungsschalter an.
►
Nehmen Sie den Fuß ganz vom Bremspedal.
►
Halten Sie den Betätigungsschalter in Richtung
Lösen der Feststellbremse zwischen 10 und höchstens
15 Sekunden gedrückt.
►
Lassen Sie den Betätigungsschalter los.
►
Halten Sie das Bremspedal gedrückt.
►
Ziehen Sie 2 Sekunden lang den
Betätigungsschalter in Richtung Anziehen der
Feststellbremse.
Die Deaktivierung der automatischen Funktionen wird durch Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument bestätigt.
►
Lassen Sie den Betätigungsschalter und das
Bremspedal los.
Ab diesem Moment kann die Feststellbremse nur
manuell mithilfe des Betätigungsschalters angezogen
und gelöst werden.
►
Wiederholen
Sie dieses Verfahren zur Reaktivierung
des Automatikbetriebs (wird durch Erlöschen der
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument bestätigt).
Notbremsung
Wenn das Betätigen des Bremspedals kein
effizientes Bremsen bewirkt oder in Ausnahmefällen
(z.
B. Unwohlsein des Fahrers, Fahrassistenz),
kann das Fahrzeug durch anhaltendes Ziehen am
Betätigungsschalter der elektrischen Feststellbremse
gebremst werden. Der Bremsvorgang wird fortgesetzt
solange am Betätigungsschalter gezogen wird,
und abgebrochen, wenn der Betätigungsschalter
losgelassen wird.
Die Stabilität des Fahrzeuges wird bei einer Betätigung
der Notbremsung durch die Systeme ABS und DSC
aufrecht erhalten.
Bei einer Funktionsstörung der Notbremsung wird
die Meldung „Fehler Feststellbremse“ auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Bei einer durch Aufleuchten einer oder beider Kontrollleuchte/n angezeigten
Funktionsstörung des ABS und DSC-Systems auf dem
Kombiinstrument ist die Fahrzeugstabilität nicht mehr
gewährleistet.
►
Stellen Sie in diesem Fall die Fahrzeugstabilität
durch aufeinanderfolgendes und wiederholtes
Ziehen und Loslassen des Betätigungsschalters der
elektrischen Feststellbremse bis zum Stillstand des
Fahrzeugs sicher.
6-Gang-Schaltgetriebe
Einlegen des 5. oder 6. Gangs
► Bewegen Sie den Schalthebel vollständig nach
rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig einzulegen.
Die Nichtbeachtung dieser Anweisung kann zu einer nachhaltigen Beschädigung des
Getriebes führen (versehentliches Einlegen des 3.
oder 4. Gangs).
Einlegen des Rückwärtsgangs
► Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf an
und schieben Sie den Gangschalthebel nach links und
dann nach vorne.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der Motor leichter anspringt:
► den Schalthebel immer in den Leerlauf,
► treten Sie das Kupplungspedal durch.
Automatikgetriebe (EAT6)
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise den
Komfort einer vollautomatischen Schaltung oder die
Möglichkeit, die Gänge manuell zu schalten.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Betriebsarten:
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Fahrbetrieb
Wenn der Motor im Leerlauf läuft, die Position R , D oder M ausgewählt wird und die Bremsen
gelöst sind, setzt sich das Fahrzeug in Bewegung,
auch wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem Motor
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit laufendem
Motor die Feststellbremse an und wählen Sie die
Position P.
Automatikbetrieb
► Stellen Sie den Wählhebel auf D, um die sechs
Gänge automatisch zu schalten.
Das Getriebe arbeitet nun im autoadaptiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt automatisch
den für den Fahrstil, das Straßenprofil und die
Fahrzeugbeladung am besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung des
Wählhebels treten Sie das Gaspedal ganz durch (Kick-
down). Hierbei schaltet das Getriebe automatisch
zurück oder behält den eingelegten Gang bis zum
Erreichen der maximal zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
herunter, um eine effiziente Motorbremse zu bieten.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen,
schaltet das Getriebe aus Sicherheitsgründen nicht in
den höheren Gang.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf N ,
wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf P oder R,
solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Manueller Betrieb
Um den Kraftstoffverbrauch bei einem längeren Halt bei laufendem Motor (z. B. bei
einem Stau) zu verringern, schieben Sie den
Wählhebel auf N und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
►
Stellen Sie den Wählhebel auf
M, um stufenweise in
sechs Gängen zu schalten.
►
Drücken Sie den Hebel nach hinten/vorne, um in
einen höheren bzw. niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige, stattdessen
erscheinen nacheinander die eingelegten
Gänge auf dem Kombiinstrument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden, danach
wird der tatsächlich eingelegte Gang angezeigt.
Sie können jederzeit von D auf M umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das
Getriebe automatisch in den Gang M1.
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang nicht richtig eingelegt ist (Gangwahlrad zwischen
zwei Schaltpositionen).
Ausschalten des Fahrzeugs
Bevor Sie den Motor ausschalten, können Sie den
Wählhebel auf P oder N stellen, um in den Leerlauf zu
gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist, um
das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Wenn der Wählhebel nicht auf P steht, wird
beim Öffnen der Fahrertür oder ca. 45
Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung ein
akustisches Signal in Verbindung mit einer Meldung
ausgegeben.
►
Stellen Sie den Wählhebel auf
P. Das Signal
verstummt und die Meldung verschwindet.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung leuchtet beim Einschalten der Zündung diese Kontrollleuchte
auf und es wird eine Meldung angezeigt.
In diesem Fall geht das Getriebe in den Notfallmodus
und wird im 3. Gang verriegelt. Es kann ein deutlicher
Ruck zu spüren sein (ohne Risiko für das Getriebe),
wenn Sie von P zu R und von N zu R schalten.
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Sie laufen Gefahr, das Getriebe zu beschädigen:
–
wenn Sie das Gaspedal und das Bremspedal
gleichzeitig betätigen,
–
wenn Sie im Falle einer Funktionsstörung der
Batterie die Gangwahl aus Position P in eine andere
Position stellen.
Automatikgetriebe (EAT8)
Automatikgetriebe mit 8 Stufen und Impuls- Gangwählhebel. Dieses Getriebe bietet auch
einen Schaltbetrieb mit Gangwechsel mithilfe der
Schaltwippen hinter dem Lenkrad.
Getriebestellung
P. Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen sind
blockiert.
R. Rückwärtsgang
N. Neutral (Leerlauf)
Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung
bewegen zu können oder in den Freilaufmodus zu
bringen.
Für weitere Informationen zum Wechseln in
den Freilauf siehe entsprechenden Abschnitt.
D. Automatikmodus
Das Getriebe steuert die Gangwechsel
entsprechend dem Fahrstil, dem Straßenprofil und
der Beladung des Fahrzeugs.
M. Manueller Modus
Der Fahrer schaltet die Gänge mithilfe der
Bedienelemente am Lenkrad.
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Fahrbetrieb
6Automatikgetriebe (EAT8)
Automatikgetriebe mit 8 Stufen und Impuls-Gangwählhebel. Dieses Getriebe bietet auch
einen Schaltbetrieb mit Gangwechsel mithilfe der
Schaltwippen hinter dem Lenkrad.
Getriebestellung
P. Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen sind
blockiert.
R. Rückwärtsgang
N. Neutral (Leerlauf)
Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung
bewegen zu können oder in den Freilaufmodus zu
bringen.
Für weitere Informationen zum Wechseln
in
den
Freilauf siehe entsprechenden Abschnitt.
D. Automatikmodus
Das Getriebe steuert die Gangwechsel
entsprechend dem Fahrstil, dem Straßenprofil und
der Beladung des Fahrzeugs.
M. Manueller Modus
Der Fahrer schaltet die Gänge mithilfe der
Bedienelemente am Lenkrad.
Impuls-Gangwählhebel
A.Taste P
Um das Getriebe in den Modus P zu schalten.
B. Taste Unlock
Um das Getriebe zu entriegeln und mit dem Fuß
auf dem Bremspedal den Modus P zu verlassen
oder auf R zu schalten.
Halten Sie diese Taste gedrückt, bevor Sie den
Wählhebel drücken.
C. Taste M
Um von D in den permanenten manuellen Modus
zu wechseln.
D. Kontrollleuchten für den Getriebestatus (R, N, D)
► Um den Wählhebel zu betätigen, drücken Sie ihn
- ggf. über den Widerstandspunkt hinaus - ein oder
zwei Mal nach vorne (N oder R) oder nach hinten (N
oder D).
Sobald Sie den Impuls-Gangwählhebel loslassen, kehrt
er in die ursprüngliche Position zurück.
Um von P nach R zu schalten, können Sie den
Hebel, während Sie Unlockdrücken, entweder zwei
Mal nach vorne drücken, jedoch nicht über den
Widerstandspunkt hinaus, oder in einem Zug über den
Widerstandspunkt hinaus nach vorne drücken:
–
Im ersten Fall schaltet das Getriebe von
P nach N
und dann von N nach R.
–
Im zweiten Fall schaltet das Getriebe direkt von
P
nach R.
Bedienelemente am Lenkrad
Im Modus M oder D können mit den Schaltwippen am
Lenkrad die Gänge manuell ausgewählt werden.
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Fahrbetrieb
Mit ihnen kann weder der Leerlauf eingelegt noch der
Rückwärtsgang eingelegt oder verlassen werden.
► Ziehen Sie die Schaltwippe mit dem Symbol „+“
oder „- “ zu sich heran, um in einen höheren bzw.
niedrigeren Gang zu schalten.
Auf dem Kombiinstrument angezeigte Informationen
Bei Einschalten der Zündung wird der Getriebestatus
auf dem Kombiinstrument angezeigt.
P : Park (Parkstellung)
R : Reverse (Rückwärtsgang)
N : Neutral (Leerlauf)
D1...D8
: Automatikmodus
M1...M8 : Manueller Modus
- : Anfrage im Schaltbetrieb nicht verarbeitet
Bei eingeschalteter Zündung erscheint bei Öffnen der
Fahrertür eine Meldung, um Sie aufzufordern, das
Getriebe in den Modus P zu stellen.
Funktionsweise
Wenn bei laufendem Motor ein Treten des
Bremspedals und/oder das Drücken der Unlock-Taste
erforderlich ist, um den Modus zu ändern, erscheint
eine Warnmeldung auf dem Kombiinstrument.
Es werden nur geeignete Anweisungen zum Ändern
des Modus validiert.
Modus Freilauf
Je nach Version oder Motor ermöglicht das
langsame vollständige Loslassen des Gaspedals,
wenn D ausgewählt ist, außer im Sport-Modus, den
„Freilaufmodus“, um Kraftstoff zu sparen.
Eine Abnahme der Motordrehzahl ist normal
(Drehzahlmesser im Leerlauf, Abnahme der
Motorgeräusche).
Wenn bei laufendem Motor und gelösten Bremsen R, D oder M ausgewählt wird, fährt
das Fahrzeug an, auch wenn das Gaspedal nicht
getreten wird.
Treten Sie niemals gleichzeitig auf das Gas- und das Bremspedal. Sie laufen Gefahr,
das Getriebe zu beschädigen!
Wenn die Fahrzeugbatterie entladen ist, müssen
Sie unbedingt die mit dem Bordwerkzeug gelieferten
Unterlegkeile unter eines der Räder legen, damit
das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Entriegeln des Getriebes
– Ausgehend vom Modus P: ►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
►
Drücken Sie die
Taste Unlock.
►
Halten Sie das Bremspedal und die
Taste Unlock
gedrückt und wählen Sie einen anderen Modus.
–
Ausgehend vom Leerlauf
N
bei einer
Geschwindigkeit von weniger als 5 km/h:
►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
►
Halten Sie das Bremspedal gedrückt und wählen
Sie einen anderen Modus.
Einlegen des Rückwärtsgangs
► Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
► Betätigen Sie das Bremspedal und drücken Sie
dann die Taste Unlock.
►
Halten Sie die
Taste gedrückt und wählen Sie
Modus
R.
Permanenter manueller Modus
Wechsel in den Modus:
►
Ausgehend vom zuvor ausgewählten Modus D:
►
Drücken Sie die
Taste M; die grüne Kontrollleuchte
der Taste leuchtet auf.
Verlassen des Modus:
►
Drücken Sie einmal nach vorne, um in den Modus
D
zurückzukehren.
oder
►
Drücken Sie die
Taste M; die Kontrollleuchte der
Taste erlischt.
Ausschalten der Zündung
Zum Ausschalten der Zündung muss das Fahrzeug
stehen.
Freilauf
Weitere Informationen zum Freilaufmodus finden Sie
im entsprechenden Abschnitt.
Wenn Sie die Fahrertür öffnen, während sich das Getriebe im Modus N befindet, ertönt ein
akustisches Signal. Durch Schließen der Fahrertür
wird das Signal ausgeschaltet.
Besonderheiten des Automatikbetriebs
Das Getriebe wählt den Gang aus, der entsprechend
der Umgebungstemperatur, dem Straßenprofil, der
Beladung des Fahrzeugs und dem Fahrstil die optimale
Leistung bietet.
Zum maximalen Beschleunigen treten Sie das
Gaspedal ganz durch (Kick-down). Hierbei schaltet
das Getriebe automatisch zurück oder behält den
eingelegten Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Mit den Bedienelementen am Lenkrad kann der
Fahrer übergangsweise die Gänge auswählen, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen.
Besonderheiten des manuellen Modus
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen.
Fahrzeug starten
Ausgehend vom Modus P :
► Treten Sie das Bremspedal ganz durch.
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Fahrbetrieb
6Freilauf
Weitere Informationen zum Freilaufmodus finden Sie
im entsprechenden Abschnitt.
Wenn Sie die Fahrertür öffnen, während sich das Getriebe im Modus N befindet, ertönt ein
akustisches Signal. Durch Schließen der Fahrertür
wird das Signal ausgeschaltet.
Besonderheiten des Automatikbetriebs
Das Getriebe wählt den Gang aus, der entsprechend
der Umgebungstemperatur, dem Straßenprofil, der
Beladung des Fahrzeugs und dem Fahrstil die optimale
Leistung bietet.
Zum maximalen Beschleunigen treten Sie das
Gaspedal ganz durch (Kick-down). Hierbei schaltet
das Getriebe automatisch zurück oder behält den
eingelegten Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Mit den Bedienelementen am Lenkrad kann der
Fahrer übergangsweise die Gänge auswählen, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen.
Besonderheiten des manuellen Modus
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen.
Fahrzeug starten
Ausgehend vom Modus P :
► T reten Sie das Bremspedal ganz durch.
► Starten Sie den Motor .
► Drücken Sie die Taste Unlock, während Sie das
Bremspedal weiterhin getreten halten.
►
Drücken Sie ein oder zwei Mal nach hinten, um den
Automatikbetrieb D auszuwählen oder nach vorne, um
in den Rückwärtsgang R zu wechseln.
Ausgehend vom Leerlauf N :
►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
►
Starten Sie den Motor
.
►
Halten Sie den Druck auf dem Bremspedal,
drücken Sie nach hinten, um den Automatikbetrieb D
auszuwählen, oder beim Drücken der Taste Entriegeln
nach vorne, um in den Rückwärtsgang R zu wechseln.
Dann, ausgehend von D oder R:
►
Lassen Sie das Bremspedal los.
►
Beschleunigen Sie nach und nach, um automatisch
die elektrische Feststellbremse zu lösen.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Automatikgetriebe Versuchen Sie niemals, den Motor zu starten,
indem Sie das Fahrzeug anschieben.
Fahrzeug ausschalten
Unabhängig vom aktuellen Getriebemodus wird Modus
P unmittelbar automatisch eingelegt, wenn die Zündung
ausgeschaltet wird.
Im Modus N wird Modus P erst nach 5 Sekunden
eingelegt (Zeit zum Ermöglichen des Freilaufmodus).
Stellen Sie sicher, dass der Modus P eingelegt ist und
die elektrische Feststellbremse automatisch angezogen
wurde. Ist dies nicht der Fall, ziehen Sie sie manuell an.
Die entsprechenden Kontrollleuchten für die Wählhebelstellung und den Betätigungsschalter
der elektrischen Feststellbremse müssen aufleuchten,
ebenso die Kontrollleuchten auf dem Kombiinstrument.
Funktionsstörung des Getriebes
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal und der Anzeige
einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahren Sie im Rahmen der geltenden Vorschriften nicht
schneller als 100
km/h.
Schalten des Getriebes in den Notfallmodus
Modus D wird im 3. Gang verriegelt.
Die Schaltwippen am Lenkrad funktionieren nicht und
Modus M ist nicht mehr zugänglich.
Sie können dann einen harten Stoß spüren, wenn
Sie den Rückwärtsgang einlegen. Dadurch wird das
Getriebe aber nicht beschädigt.
Funktionsstörung des
Wählhebels
Kleinere Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem
akustischen Signal auf.
Fahren Sie vorsichtig.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
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Fahrbetrieb
In bestimmten Fällen leuchten die Kontrollleuchten
des Wählhebels nicht mehr, der Getriebestatus bleibt
jedoch auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Größere Funktionsstörung
Die Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf.
Unbedingt anhalten!.Stellen Sie das Fahrzeug ab, sobald dies
gefahrlos möglich ist und schalten Sie die Zündung
aus.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Gangwahlschalter (Electric)
Beim Gangwahlschalter handelt es sich um
einen Impuls-Wählhebel mit einer Bremsenergie-
Rückgewinnung (Rekuperation).
Der Gangwahlschalter ermöglicht die
Antischlupfregelung entsprechend dem Fahrstil, dem
Straßenprofil und der Beladung des Fahrzeugs.
Bei aktivierter Rekuperation steuert er auch die
Motorbremswirkung, wenn das Gaspedal wieder
losgelassen wird.
P. Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen sind
blockiert.
R. Reverse N.
Neutral
Zum Bewegen des Fahrzeugs bei
ausgeschalteter Zündung und zum Ermöglichen
des Freilaufmodus.
Weitere Informationen zum Freilaufmodus
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
D/B. Automatischer Vorwärtsgang (D ) oder
automatischer Vorwärtsgang mit Rekuperation
( B )
Auf dem Kombiinstrument
angezeigte Informationen
Bei Einschalten der Zündung wird der Status des
Gangwahlschalters auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
P : Park (Parkstellung)
R : Reverse (Rückwärtsgang)
N : Neutral (Leerlauf)
D : Drive (automatischer Vorwärtsgang)
B : Bremsen (automatischer Vorwärtsgang mit
aktiviertem regenerativem Bremsen)
Funktionsweise
A. Taste P
Um das Getriebe in den Modus P zu schalten.
B. Taste Unlock
Um den Wählhebel zu entriegeln und mit dem Fuß
auf dem Bremspedal den Modus P zu verlassen
oder auf R zu schalten.
Halten Sie diese Taste gedrückt, bevor Sie den
Wählhebel drücken.
C. Anzeigen für die Wählhebelpositionen (R, N, D/B)
►
Um den Wählhebel zu betätigen, schieben Sie ihn
- ggf. über den Widerstandspunkt hinaus - ein oder
zwei Mal nach vorne (N oder R) oder nach hinten (N
oder D/B).
Sobald Sie den Impuls-Gangwählhebel loslassen, kehrt
er in die ursprüngliche Position zurück.
Um von P nach R zu schalten, können Sie den Hebel
entweder zwei Mal nach vorne drücken, jedoch nicht
über den Widerstandspunkt hinaus, oder, in einem
Zug über den Widerstandspunkt hinaus nach vorne
drücken:
– Im ersten Fall wechselt der Wählhebel von P nach N
und dann von N nach R.
– Im zweiten Fall wechselt der Wählhebel direkt von
P nach R .
Regeneratives Bremsen
(Rekuperation)
Mit der Bremsfunktion und beim Verlangsamen
Die Bremsfunktion imitiert die Motorbremswirkung,
wodurch das Fahrzeug ohne Betätigung der Bremse
verlangsamt werden kann. Das Fahrzeug verlangsamt
sich schneller, wenn der Fahrer das Gaspedal loslässt.
Die beim Loslassen des Gaspedals rückgewonnene
Energie wird dann zum teilweisen Wiederaufladen
der Antriebsbatterie eingesetzt, und somit wird die
Reichweite des Fahrzeugs vergrößert.
Die daraus resultierende Verlangsamung des
Fahrzeugs führt nicht zum Aufleuchten der
Bremsleuchten.
► Wenn Sie den Impuls-Gangwahlschalter aus dem
Modus D/B nach hinten stellen, wird die Funktion
aktiviert/deaktiviert.
Anstelle von D wird auf dem Kombiinstrument B
angezeigt.
Der Systemzustand wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
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Fahrbetrieb
6Um von P nach R zu schalten, können Sie den Hebel
entweder zwei Mal nach vorne drücken, jedoch nicht
über
den Widerstandspunkt hinaus, oder, in einem
Zug über den Widerstandspunkt hinaus nach vorne
drücken:
–
Im ersten Fall wechselt der Wählhebel von
P nach N
und dann von N nach R.
–
Im zweiten Fall wechselt der Wählhebel direkt von
P nach R .
Regeneratives Bremsen
(Rekuperation)
Mit der Bremsfunktion und beim Verlangsamen
Die Bremsfunktion imitiert die Motorbremswirkung,
wodurch das Fahrzeug ohne Betätigung der Bremse
verlangsamt werden kann. Das Fahrzeug verlangsamt
sich schneller, wenn der Fahrer das Gaspedal loslässt.
Die beim Loslassen des Gaspedals rückgewonnene
Energie wird dann zum teilweisen Wiederaufladen
der Antriebsbatterie eingesetzt, und somit wird die
Reichweite des Fahrzeugs vergrößert.
Die daraus resultierende Verlangsamung des
Fahrzeugs führt nicht zum Aufleuchten der
Bremsleuchten.
►
W
enn Sie den Impuls-Gangwahlschalter aus dem
Modus D/B nach hinten stellen, wird die Funktion
aktiviert/deaktiviert.
Anstelle von D wird auf dem Kombiinstrument B
angezeigt.
Der Systemzustand wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
In bestimmten Situationen (z. B. bei geladener
Batterie, extremen Temperaturen) kann das
regenerative Bremsen vorübergehend begrenzt und
die Bremswirkung dadurch verringert sein.
Der Fahrer muss die Verkehrsbedingungen
beobachten und immer bereit sein, das Bremspedal
zu betätigen.
Mit dem Bremspedal
Wenn das Bremspedal betätigt wird, wird ein
Teil der Energie vom intelligenten Bremssystem
zurückgewonnen und zum Wiederaufladen der
Antriebsbatterie verwendet.
Diese Energierückgewinnung reduziert ebenfalls
die Verwendung der Bremsbeläge, wodurch deren
Abnutzung verringert wird.
Das Betätigen des Bremspedals kann vom Fahrer anders empfunden werden als bei
einem Fahrzeug ohne Regeneratives Bremsen.
Fahrmodi
Die verfügbaren Fahrmodi hängen vom Motor und der
Ausstattung des Fahrzeugs ab.
Die Auswahl der Fahrmodi erfolgt über die folgende
Steuerung:
► Durch Drücken der Betätigung werden die Modi auf
dem Kombiinstrument und, je nach Version, auf dem
Bildschirm mit PEUGEOT Connect Nav angezeigt.
Bei einem Elektromotor kann kein Modus ausgewählt
werden, wenn die Leuchte READY aus ist.
Wenn die Meldung verschwindet, ist der ausgewählte
Modus aktiviert und wird weiterhin auf dem
Kombiinstrument angezeigt (außer beim Modus
Normal).
Bei Advanced Grip Control sind zusätzliche Fahrmodi
verfügbar, wodurch ein optimaler Antrieb ermöglicht
wird.
Für weitere Informationen zu Advanced Grip Control
siehe entsprechenden Abschnitt.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird
standardmäßig der Fahrmodus Normal ausgewählt.
Normal
Die Standardeinstellungen wiederherstellen
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Fahrbetrieb
6Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchten diese Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige einer
Meldung auf.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Gangwechselanzeige
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für den
am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung kann
Ihnen das System empfehlen, einen oder mehrere
Gänge zu überspringen.
Schaltempfehlungen sollten nicht als verpflichtend
angesehen werden. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw. die
Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs nach wie
vor berücksichtigt werden. Der Fahrer entscheidet also,
ob er den Empfehlungen des Systems nachkommt
oder nicht.
Das System kann nicht deaktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist das System nur im manuellen Betrieb aktiv.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils und dem vorgeschlagenen Gang auf dem
Kombiinstrument.
Das System passt seine Gangwahlempfehlungen je nach Fahrsituation
(z.
B. Steigung, Last) und Fahrweise des Fahrers
(z.
B. Leistungsanforderung, Beschleunigung,
Bremsen) an.
Das System empfiehlt nie:
–
den 1. Gang einzulegen;
–
den Rückwärtsgang einzulegen.
STOP & START
Die Stop & Start-Funktion versetzt den Motor während
eines Stopps (an roten Ampeln, im Stau usw.)
kurzzeitig in den Standby-Modus (STOP-Modus). Der
Motor startet automatisch neu (START-Modus), sobald
der Fahrer seine Absicht zum Losfahren signalisiert.
Die für den Stadtverkehr konzipierte Funktion soll den
Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen senken
und den Geräuschpegel im Stand reduzieren.
Dies hat keine Auswirkung auf die Fahrzeugfunktionen,
insbesondere das Bremsen.
Deaktivierung/Reaktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
standardmäßig aktiviert.
Die Einstellungen werden über das Menü
Fahrbeleuchtung/ Fahrzeug auf dem
Touchscreen geändert.
Eine Meldung auf dem Kombiinstrument bestätigt die
Statusänderung.
Wenn die Funktion deaktiviert ist und sich der Motor
dabei im Standby-Modus befindet, wird er sofort wieder
gestartet.
Zugehörige Kontrollleuchten
Funktion aktiviert.
Funktion deaktiviert oder gestört
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das Stop & Start-System, um jegliche
Verletzungsgefahr durch automatisches Neustarten
des Motors zu vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten Straßen Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.
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Fahrbetrieb
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt sein.
– Die Batterie muss über eine ausreichende Ladung
verfügen.
–
Die Motortemperatur muss im Nennbetriebsbereich
liegen.
–
Die
Außentemperatur muss zwischen 0°C und 35°C
liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Anhalten signalisiert:
–
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
: wenn Sie
den Schalthebel in den Leerlauf stellen und das
Kupplungspedal loslassen.
–
Fahrzeuge
mit Automatikgetriebe: wenn Sie
den Wählhebel in den Modus D oder M stellen und
das Bremspedal durchtreten, bis das Fahrzeug zum
Stillstand kommt oder bei stehendem Fahrzeug
die
Gangwahl in den Modus N stellen.
Zeitzähler
Die während der Fahrt im Standby-Modus verbrachte
Zeit wird von einem Zeitzähler addiert. Bei jedem
Einschalten der Zündung wird der Zeitzähler auf Null
gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor schaltet nicht in den Standby-Modus, wenn
die Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind, sowie in den
folgenden Fällen:
–
Es liegt eine starke Neigung vor (Steigung oder
Gefälle).
– Das Fahrzeug hat seit dem letzten Starten (mit
dem Schlüssel oder der Taste START/STOP) eine
Geschwindigkeit von 10
km/h nicht überschritten.
–
Der Motor muss laufen, um eine angenehme
Temperatur im Fahrzeuginnenraum aufrechtzuerhalten.
–
Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist aktiviert.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h erreicht
hat.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus STOP für einige Sekunden nach Verlassen
des Rückwärtsganges oder Drehen des Lenkrads
deaktiviert.
Neustart des Motors (START-Modus)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der Fahrer
seine Absicht zum Losfahren signalisiert:
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Kupplung ganz
durchgetreten
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
–
Gangwahl auf
D oder M : Bremspedal losgelassen
–
Gangwahl auf
N, Bremspedal losgelassen:
Gangwahl auf D oder M gestellt
–
Gangwahl auf
P, Bremspedal getreten: Gangwahl
auf R, N , D oder M gestellt
–
Rückwärtsgang eingelegt
Sonderfälle:
Der Motor startet automatisch, wenn die
Betriebsbedingungen wieder erfüllt sind, sowie in den
folgenden Fällen:
–
Bei Fahrzeugen mit einem Schaltgetriebe: Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 4
km/h.
–
Bei einem
Automatikgetriebe im Modus N : Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 1
km/h.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese Kontrollleuchte für einen Moment auf dem
Kombiinstrument und leuchtet dann dauerhaft in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie es von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten eines Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
►
Schalten Sie die Zündung aus und dann den Motor
mit dem Schlüssel oder über die Taste „START/STOP“
erneut ein.
12 V-Batterie
Das Stop & Start-System erfordert eine
12
V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Arbeiten an diesem System dürfen ausschließlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht bei
stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten, die
nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks oder
nach einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Dabei werden die zuletzt während der Anfrage zur
Neuinitialisierung gespeicherten Werte berücksichtigt.
Es ist daher wichtig, dass der Reifendruck während
dieses Vorgangs korrekt ist. Dies liegt in der
Verantwortung des Fahrers.
Die Reifendrucküberwachung entbindet den Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere vor
einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck, insbesondere
bei erschwerten Fahrbedingungen (schwere
Beladung, erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke):
– verschlechtert das Fahrverhalten.
– verlängert die Bremswege.
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Fahrbetrieb
6oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
vorgenommen werden
Reifendrucküberwachung
Dieses System warnt den Fahrer, wenn es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehreren Reifen
erkennt.
Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, nicht bei
stehendem Fahrzeug.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten, die
nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks oder
nach einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Dabei werden die zuletzt während der Anfrage zur
Neuinitialisierung gespeicherten Werte berücksichtigt.
Es ist daher wichtig, dass der Reifendruck während
dieses Vorgangs korrekt ist. Dies liegt in der
Verantwortung des Fahrers.
Die Reifendrucküberwachung entbindet den Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von seiner
Aufmerksamkeitspflicht.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere vor
einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck, insbesondere
bei erschwerten Fahrbedingungen (schwere
Beladung, erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke):
–
verschlechtert das Fahrverhalten.
–
verlängert die Bremswege.
– bewirkt eine vorzeitige Abnutzung der Reifen.
– erhöht den Energieverbrauch.
Die für das Fahrzeug festgelegten Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema Kenndaten
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks Der Reifendruck muss monatlich bei „kalten“
Reifen kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von weniger als
10
km, gefahren mit gemäßigter Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Schneeketten Das System muss nach der Montage oder
Demontage von Schneeketten nicht reinitialisiert
werden.
Warnung niedriger Reifendruck
Dies wird durch das ununterbrochene Leuchten der Warnleuchte angezeigt, in Verbindung mit
einem akustischen Signal und, je nach Ausstattung, der
Anzeige einer Meldung.
►
Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes Bremsen.
►
Halten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer Sichtprüfung.
►
W
enn Sie einen Kompressor verwenden, z. B. den
aus dem provisorischen Reifenpannenset, führen Sie
eine Prüfung an den vier kalten Reifen durch.
►
W
enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort
durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit verringerter
Geschwindigkeit.
►
Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das Reserverad
(je nach Ausstattung).
Zu langsames Fahren gewährleistet möglicherweise keine optimale Überwachung.
Bei plötzlichem Reifendruckverlust oder einer
Reifenbeschädigung wird die Warnung nicht sofort
ausgelöst. Dies liegt daran, dass die Analyse der
von den Geschwindigkeitssensoren der Räder
gelesenen Werte einige Minuten dauern kann.
Die Warnung kann sich bei Geschwindigkeiten unter
40
km/h oder bei einem sportlichen Fahrmodus
verzögern.
Die Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung des Systems bestehen.
Reinitialisieren
► Nach jeder Anpassung des Reifendrucks an
einem oder an mehreren Reifen sowie nach jedem
Radwechsel muss das System reinitialisiert werden.