PEUGEOT 206 2003 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2003, Model line: 206, Model: PEUGEOT 206 2003Pages: 168, PDF-Größe: 2.14 MB
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KOFFERRAUMAUSSTATTUNG (206 SW)
1. Haltegriffe und Kleiderhaken
2. Kleiderhaken Es sind sechs Kleiderhaken vorhanden.
3. Befestigungen des RŸckhaltenetzes fŸr hohe Ladungen Das RŸckhaltenetz fŸr hohe Ladungen kann hinter den Vordersitzen oder hinter der RŸckbank eingebaut werden.
…ffnen Sie die Abdeckungen der entsprechenden oberen Halterungen.Setzen Sie das eine Ende der Metallstange in eine der beiden Halterungen ein, drŸcken Sie die Stange zusammen,setzen Sie das andere Ende ein und lassen Sie dann wieder los.
HŠngen Sie die am Netz befindlichen Gurte mit den beiden Haken hinter den Vordersitzen, der umgeklappten RŸckbankoder in die Befestigungsšsen am Boden ein.Die …sen sitzen senkrecht unter den entsprechenden oberen Halterungen.Spannen Sie die beiden Gurte.
4. Haken An den beiden seitlichen Haken kšnnen leichte Taschen aufgehŠngt werden.
5. 12 V-Steckdose fŸr Zubehšr Hierbei handelt es sich um eine 12 Volt Steckdose nach Art eines ZigarettenanzŸnders. Sie ist hinten links in die Verkleidungeingebaut und wird mit Strom versorgt, wenn der ZŸndschlŸssel auf Zubehšr steht (1. Raste des ZŸndschlosses).
6. Ablagenetze In den beiden fest montierten, nicht abnehmbaren Netzen kšnnen GepŠckrŸckhaltenetz, Verbandskasten, usw. verstaut werden.
7. Haltegurte Mit den beiden Haltegurten kšnnen diverse Gegenstande befestigt werden, wie z.B. Kanister.
8. GepŠckabdeckung Hinweis: Entriegeln Sie die Lehne der RŸckbank, um Ein- und Ausbau der GepŠckabdeckung zu erleichtern.
Einbau:
Ð Setzen Sie die Spannrolle der GepŠckabdeckung mit einem Ende in eine der beiden Halterungen ein.
Ð Setzen Sie sie unter Druck auf das andere Ende an der anderen Seite ein.
Ð Lassen Sie sie los, damit sie einrastet.
Ð Rollen Sie die GepŠckabdeckung bis zu den Kofferraumholmen aus.
Ð Setzen Sie die FŸhrungen der GepŠckabdeckung in die Schienen an den Holmen ein. Ausbau:
Ð Ziehen Sie die FŸhrungen der GepŠckabdeckung aus den Schienen an den Holmen heraus.
Ð Rollen Sie die GepŠckabdeckung auf und ziehen Sie die Spannrolle unter Druck aus der Halterung heraus.
9. Befestigungsšsen Das GepŠckrŸckhaltenetz wird an acht …sen befestigt. Davon befinden sich vier an der Lehne der RŸckbank und vier
am Kofferraumboden (zwei unter dem Teppich im hinteren Bereich des Kofferraums).
Warndreieck
In der Heckklappe befindet sich ein Staufach fŸr das Warndreieck.
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KOFFERRAUMAUSSTATTUNG (206 RC*)
1. IsothermbehŠlter mit Reifenreparaturpatronen
2. HŸlle mit Wagenheber und zusammenklappbarem Keil
3. Haltegriffe mit Kleiderhaken
4. Ausbaubare hintere Ablage
5. Haltegurte fŸr GegenstŠnde wie Kanister, Verbandkasten, usw.
6. Befestigungsšsen Das GepŠckrŸckhaltenetz wird an sechs …sen befestigt, von denen sich vier an der Lehne der RŸcksitze und zwei an
der Kofferraumverkleidung hinten rechts und links befinden.
7. Verstaumšglichkeit fŸr RŸckhaltenetz (Beispiel)
* Im Laufe des Jahres, je nach Bestimmung.
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AUTOAKTIVES AUTOMATIKGETRIEBE Anlassen
Stellen Sie den WŠhlhebel zum Anlassen des Motors entweder auf
Noder P.
Treten Sie auf die Bremse, bevor Sie die Position P verlassen. Halten oder Parken Stellen Sie den WŠhlhebel immer auf P, bevor Sie das Fahrzeug verlassen.
Andernfalls ertšnt beim …ffnen der FahrertŸr ein akustisches Warnsignal. WŠhlhebelstellung Sie wird in der Instrumententafel angezeigt. P. Parken: In diese Position muss der WŠhlhebel beim Parken gestellt werden, gleichzeitig muss die Feststellbremse angezogen werden.
R. RŸckwŠrtsgang: Der RŸckwŠrtsgang darf nur eingelegt werden, wenn dasFahrzeug steht und der Motor im Leerlauf ist.
N. Nullstellung - Leerlauf: Wenn der WŠhlhebel wŠhrend der Fahrt aus
Versehen auf Ngestellt wurde, Gas wegnehmen, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat. Erst dann wieder einen VorwŠrtsgangeinlegen.
D. Fahren: Bei dieser WŠhlhebelstellung wird automatisch in allen vier GŠngengeschaltet. Die Schaltpunkte variieren je nach eingestelltem Programm.
3. Automatisches Schalten nur in den ersten drei GŠngen. In diese Position sollte der WŠhlhebel gestellt werden, wenn man bemerkt, dass hŠufig zwischen drittem und viertem Gang hin- und hergeschaltet wird (z.B. im Stadtverkehr oder auf kurvenreicher Strecke).
2. Automatisches Schalten nur in den ersten beiden GŠngen. Diese WŠhlhebelstellung ist besonders fŸr Gebirgsstrecken geeignet, und zwar sowohl bei Steigungen (um die Motorleistung voll zu nutzen) als auchbei GefŠlle (Motorbremse).
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Schaltprogramme
Sie haben die Wahl zwischen drei Schaltprogrammen:
Ð Automatische Anpassung (normal).
Ð Sport.
Ð Schnee.
Durch Druck auf Taste Aoder Bwird das
Programm Sport bzw. das Programm Schnee gewŠhlt. Das eingestellteProgramm wird in der Instrumententafel
angezeigt. Durch erneuten Tastendruckwird wieder das Normalprogramm mit
automatischer Anpassung eingestellt. Normalprogramm mit automatischer Anpassung Das Schalten innerhalb der einzel- nen GŠnge erfolgt automatisch ent-sprechend verschiedener Kriterienwie zum Beispiel:
Ð Fahrstil,
Ð Stra§enprofil,
Ð Beladung des Fahrzeugs.
Das Getriebe wŠhlt aus den verschiedenen gespeicherten Programmen stets das fŸr diejeweiligen Fahrbedingungen geeignetste.
Programm Sport Das Programm Sport sorgt automa- tisch fŸr eine dynamische Fahrweise. Programm Schnee Beim Programm Schnee reagiert die Schaltung in WŠhlhebelstellung
Dflexib-
ler auf glatter Fahrbahn und gewŠhrlei-stet dadurch bessere Manšvrierbarkeit
und hšhere FahrstabilitŠt. Das Anfahrenerfolgt im 2. Gang, zurŸckgeschaltet
wird bei niedrigeren Drehzahlen. Besonderheiten beim Betrieb
Ð Bei lŠngerem Bremsen schaltet das Getriebe automatisch zurŸck, damit die Motorbremse wirksamwerden kann.
Ð Wenn der Fu§ plštzlich vom Gaspedal genommen wird (z.B.bei einem Ÿberraschend auftau-chenden Hindernis), schaltet dasGetriebe aus SicherheitsgrŸndennicht in einen hšheren Gang.
Ð Bei kaltem Motor wŠhlt das Getriebe automatisch ein speziel-les Programm, mit dem der Motorseine ideale Betriebstemperaturschneller erreicht, und verringert
so den Schadstoffaussto§.
Schalten mit Gaspedal(Kickdown) Zum kurzzeitigen, starken Beschleuni- gen ohne BetŠtigung des WŠhlhebelswird das Gaspedal Ÿber denWiderstand hinaus voll durchgetreten.Hierbei wird entweder automatischzurŸckgeschaltet oder der eingelegteGang bis zum Erreichen der maximalzulŠssigen Motordrehzahl beibehalten.
Jede Systemstšrung wird durch abwechselndes Blinkender beiden KontrollleuchtenSport und Schnee in der
Instrumententafel angezeigt. In diesemFall arbeitet das Getriebe im Notbetrieb.In einem solchen Fall spŸren Sie beimEinlegen des RŸckwŠrtsganges von P
auf Rbzw. Nauf Reinen starken Ruck
(ohne Gefahr fŸr das Getriebe).
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h.
Wenden Sie sich unverzŸglich an einen
PEUGEOT-VertragshŠndler.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht und gleichzeitig ein Gang eingelegt ist, setztsich das Fahrzeug in Bewegung, auchwenn kein Gas gegeben wird.
Wenn das Fahrzeug steht, darf beim Einlegen eines Ganges kein Gas gege-ben werden. Bei stehendem Fahrzeug muss die Bremse getreten werden, wenn ein Gangeingelegt wird.
Treten Sie nicht gleichzeitig auf Bremse und Gaspedal, wenn ein Gang eingelegt ist.
Wenn Arbeiten am Fahrzeug bei laufen- dem Motor durchgefŸhrt werden mŸssen,ziehen Sie die Feststellbremse an undstellen Sie den WŠhlhebel auf P.
Schalten Sie auf rutschiger Fahrbahnnicht zurŸck, um zu bremsen. Stellen Sie den WŠhlhebel niemals auf N,
wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.Stellen Sie den WŠhlhebel niemals
auf Poder R, wenn das Fahrzeug
nicht still steht.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurŸck, wenn der Motor lŠuft.
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Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen imBremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einerNotbremsung mit voller Kraft,und zwar konstant, ohne denPedaldruck zu verringern.
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS) UND ELEKTRONISCHERBREMSKRAFTVERTEILER(EBV) Das mit dem elektronischen Bremskraftverteiler verbundeneAntiblockiersystem sorgt beimBremsen fŸr erhšhte StabilitŠt undManšvrierfŠhigkeit Ihres Fahrzeugs,vor allem auf schlechter oder rut-schiger Fahrbahn. Hinweis:
Achten Sie beim Radwechsel
(Reifen und Felgen) darauf, dass die RŠder zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem wird auto- matisch aktiviert, sobald die RŠderzu blockieren drohen.
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit
einem Warnton und der Meldung"Anomalie ABS" liegt eine
Stšrung im Antiblockiersystem vor, die dazufŸhren kann, dass man beim Bremsen dieKontrolle Ÿber das Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP - und ABS-Leuchte
gekoppelten Warnleuchte ver-
bunden mit einem Warntonund der Meldung "Anomalie
Bremsen" liegt eine Stšrung im
elektronischen Bremskraftverteiler vor,die dazu fŸhren kann, dass man beimBremsen die Kontrolle Ÿber dasFahrzeug verliert. Unbedingt sofort anhalten.
In beiden FŠllen einen PEUGEOT-
VertragshŠndler einschalten.
FESTSTELLBREMSE Feststellbremse anziehen
Ziehen Sie die Feststellbremse an, damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
Achtung: Schlagen Sie beim
Parken am Hang die RŠder zumBordstein ein und ziehen Sie dieFeststellbremse an. Feststellbremse lšsen
Ziehen Sie den Griff und drŸcken Sie gleichzeitig den Knopf, um dieFeststellbremse wieder zu lšsen.
Ein Aufleuchten dieser Kontroll-leuchte und der STOP-Leuchte
verbunden mit einem akustischenSignal (wŠhrend der Fahrt) und
der Meldung "Handbremse vergessen" auf
dem Multifunktionsbildschirm weist daraufhin, dass die Feststellbremse noch angezo-gen ist oder nicht richtig gelšst wurde.
DER BREMSASSISTENT F†R NOTBREMSUNGEN Mit dem Bremsassistenten lŠsst sich bei Notbremsungen der optimaleBremsdruck schneller erzielen unddamit der Bremsweg verkŸrzen. Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man auf die Bremse tritt,aktiviert und macht sich in einemverringerten Pedalwiderstand undeiner erhšhten Bremswirkung
bemerkbar. Bei einer Notbremsung schalten sich aufgrund der starken Bremsverzš-
gerung die Warnblinker automatischein. Beim ersten Beschleunigenschalten sie sich automatisch wiederaus.
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ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG (ASR) UND ELEKTRONISCHES
STABILIT€TSPROGRAMM (ESP) Diese Systeme sind mit dem Antiblockiersystem verbunden undergŠnzen es.
Die ASR sorgt fŸr optimalen Antrieb und verhindert ein Durchdrehen der
RŠder, indem sie auf die Bremsen
der AntriebsrŠder und den Motor ein-wirkt. DarŸber hinaus sorgt sie fŸreine bessere RichtungsstabilitŠt desFahrzeugs beim Beschleunigen.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug verfolgten und dervom Fahrer gewŸnschten Spur wirkt
das ESP automatisch auf dieBremse eines oder mehrerer RŠder
und auf den Motor, um das Fahrzeugin die gewŸnschte Spur zu lenken. ASR/ESP inaktivieren Unter au§ergewšhnlichen Bedingun- gen (Starten des Fahrzeugs, wenn esim Morast, Schnee, auf beweglichem
Untergrund, usw. festgefahren ist)kann es sich als zweckmЧig erwei-
sen, die Antriebsschlupfregelung(ASR) und das elektronischeStabilitŠtsprogramm (ESP) zu inakti-vieren, damit die RŠder durchdrehenund wieder Bodenhaftung finden.
Schalter "ESP OFF" links unter
dem Lenkrad drŸcken.
Die Schalterleuchte und die
betreffende Kontrollleuchte
leuchten auf: ASR und ESPwerden inaktiviert.
Sie schalten sich wieder ein: automatisch beim Ausschalten der ZŸndung,
manuell durch erneuten Druck
auf den Schalter.
Funktionskontrolle ASR und ESP
Die Kontrollleuchte blinkt
bei der Aktivierung der ASR
oder des ESP. Funktionskontrolle
Bei einer Betriebsstšrungder Systeme blinkt dieSchalterleuchte, gleichzeitigleuchtet die Kontrollleuchteauf.
Lassen Sie das System von einem
PEUGEOT-VertragshŠndler ŸberprŸfen.
Das Elektronische Stabili-tŠtsprogramm (ESP) bietetzusŠtzliche Sicherheit beinormaler Fahrweise, solltejedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zuschnell zu fahren. Das System funktioniert nur zuver-
lŠssig, wenn die Vorschriften desHerstellers bezŸglich der RŠder(Bereifung und Felgen), derBremsanlage, der elektronischenBauteile und der Montage- und
Reparaturverfahren des PEUGEOT-HŠndlernetzes eingehalten werden. Lassen Sie das System nach einem
Aufprall von einem PEUGEOT-
VertragshŠndler ŸberprŸfen.
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FRONTAIRBAGS Der Fahrerairbag befindet sich im Mittelteil des Lenkrades, der
Beifahrerairbag im Armaturenbrett.Sie werden gleichzeitig ausgelšst(au§er wenn der Beifahrerairbaginaktiviert ist).Anomalie Frontairbag
Beim Aufleuchten dieser
Warnleuchte verbunden mit
einem Warnton und der
Meldung "Airbag defekt" auf dem
Multifunktionsbildschirm suchen
Sie bitte einen PEUGEOT-
VertragshŠndler auf, um das SystemŸberprŸfen zu lassen.
AIRBAGS
Die Airbags dienen dazu, die Fahrzeuginsassen bei einem starkenAufprall optimal zu schŸtzen. Sie ergŠn-zen die Wirkung der Sicherheitsgurte
mit Gurtkraftbegrenzer.
Bei einem Aufprall registrieren die elektronischen Sensoren die plštzli-
che Verzšgerung des Fahrzeugs:
Wird die Auslšseschwelle erreicht,
entfalten sich die Airbags sofort undschŸtzen die Fahrzeuginsassen.
Unmittelbar nach dem Aufprall ent-
weicht das Gas aus den Airbags, sodass diese den Insassen weder dieSicht nehmen noch sie beimAussteigen hindern.
Die Airbags werden bei einem leich-
ten Aufprall, bei dem derSicherheitsgurt optimalen Schutzbietet, nicht ausgelšst; die StŠrke
eines Aufpralls hŠngt von der Artdes Hindernisses und derFahrzeuggeschwindigkeit zum
Zeitpunkt des Aufpralls ab.
Die Airbags funktionieren nur bei eingeschalteter ZŸndung. Hinweis:
Das aus den Airbags ent-
weichende Gas kann leichte Reizungen hervorrufen. Deaktivieren desBeifahrerairbags* Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewŠhrleisten, mŸssen Sie denBeifahrerairbag unbedingt deakti-vieren, wenn Sie einen Kindersitzmit dem RŸcken in Fahrtrichtungauf dem Beifahrersitz einbauen.
Stecken Sie den ZŸndschlŸssel bei ausgeschalteter ZŸndung inden Schalter 1 zum Deaktivieren
des Beifahrerairbags ,drehen Sie
ihn auf
"OFF"und ziehen Sie ihn
dann aus dieser Position ab.
Die Airbag-Kontrollleuchteim Kombiinstrument leuch-
tet, solange der Airbagdeaktiviert ist.
* Je nach Bestimmungsland
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In Position
"OFF"wird der
Beifahrerairbag bei einem Aufprall nicht ausgelšst. Sobald Sie den Kindersitz ausbauen,
drehen Sie den Airbagschalter auf "ON",
um den Airbag wieder zu aktivieren undso die Sicherheit des Beifahrers bei
einem Aufprall zu gewŠhrleisten. Funktionskontrolle Die Funktionskontrolle erfolgt durch eine Kontrollleuchte verbunden miteinem akustischen Signal und einerMeldung auf der Multifunktionsanzeige. Bei eingeschalteter ZŸndung (2.Stufe des
ZŸndschlosses) zeigt das Aufleuchten
dieser Warnleuchte in Verbindung miteinem akustischen Signal und derMeldung "Beifahrerairbag deaktiviert"
auf dem Multifunktionsbildschirm an,dass der Beifahrerairbag deaktiviert ist(Schalter auf "OFF"). SEITENAIRBAGS* Die Seitenairbags sind tŸrseitig in
das Gestell der Vordersitzlehneneingelassen. Sie werden unabhŠngig voneinander ausgelšst, je nachdem, auf welcher
Seite der Aufprall erfolgt, und zwar bei
einem Aufprall mit Verletzungsgefahr
fŸr Oberkšrper, Unterleib und Kopf. Funktionskontrolle
Die Kontrollleuchte in derInstrumententafel zeigt an, ob dasSystem funktionstŸchtig ist. Sie leuchtet beim Einschalten der ZŸndung fŸr die Dauer von sechsSekunden auf.
Wenn die Kontrollleuchte:
Ð beim Einschalten der ZŸndung nicht aufleuchtet oder,
Ð nach sechs Sekunden nicht wieder erlischt oder,
Ð fŸr die Dauer von fŸnf Minuten blinkt und danach stŠndig leuchtet,
sollten Sie einen PEUGEOT-
VertragshŠndler aufsuchen.
* Je nach Bestimmung