Peugeot Boxer 2012 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2012, Model line: Boxer, Model: Peugeot Boxer 2012Pages: 164, PDF-Größe: 4.43 MB
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Füllstände
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KONTROLLE
N
Füllstand der Kühlflüssigkeit
Verwenden Sie ausschließlich die vom
Hersteller empfohlene Flüssigkeit. Andernfalls
laufen Sie Gefahr, den Motor schwer zu
beschädigen. Bei warmem Motor reguliert
der Motorventilator die Temperatur der
Kühlfl üssigkeit. Da er aus diesem Grunde
auch nach Abziehen des Zündschlüssels
gegebenenfalls weiterläuft und außerdem das
Kühlsystem unter Druck steht, darf frühestens
eine Stunde nach Abstellen des Motors daran
gearbeitet werden.
Um jedes Risiko einer Verbrühung zu
vermeiden, schrauben Sie den Verschluss
zunächst nur um 1/4 Umdrehung auf und lassen
Sie den Druck absinken. Wenn der Druck
abgesunken ist, können Sie den Verschluss
ganz entfernen und Kühlfl üssigkeit nachfüllen.
Wenn Sie häufi g Kühlfl üssigkeit nachfüllen
müssen, deutet dies auf einen Defekt hin, den
Sie so schnell wie möglich vom PEUGEOT-
Händlernetz beheben lassen sollten.
Flüssigkeitsstand der
Servolenkung
Schrauben Sie bei eben geparktem Fahrzeug und kaltem
Motor den mit dem Messstab verbundenen Deckel ab
und kontrollieren Sie den Füllstand. Die Flüssigkeit muss
zwischen den Markierungen MINI
und MAXI
stehen.
Verbrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie längeren Hautkontakt mit
Altöl.
Die Bremsflüssigkeit ist schädlich und stark
ätzend.
Gießen Sie Altöl, Brems-, oder
Kühlflüssigkeit nicht in die Kanalisation oder
ins Erdreich, sondern entsorgen sie diese
in den vom PEUGEOT-Händlernetz dafür
bereitgestellten Containern.
Nachfüllen
Die Flüssigkeit muss zwischen den auf
dem Ausdehnungsgefäß befindlichen
Markierungen MINI
und MAXI
stehen.
Wenn Sie mehr als 1 Liter nachfüllen
müssen, lassen Sie den Kühlkreislauf vom
PEUGEOT-Händlernetz überprüfen.
Füllstand der Scheiben- und
Scheinwerferwaschanlage
Zur optimalen Reinigung und um ein
Einfrieren zu vermeiden, darf zum Auffüllen
oder Austausch dieser Flüssigkeit kein
Wasser verwendet werden.
Inhalt des Behälters: ca. 5,5 Liter
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KONTROLLENLuftfilter und Innenraumfilter
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistungen der Klimaanlage beeinträchtigen
und lästige Gerüche hervorrufen. Die
Abstände, in denen die Filtereinsätze
ausgewechselt werden sollten, finden Sie im
Wartungsheft.
Wechseln Sie sie je nach
Umweltbedingungen (Staub in der Luft...)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Stadtfahrten...) wenn nötig doppelt so oft
(Abschnitt 7, Unterabschnitt "Motorraum").
Mechanisches Getriebe
Lassen Sie den Füllstand gemäß dem
Wartungsplan des Herstellers kontrollieren.
Um die Hauptfüllstände und
bestimmte Fahrzeugkomponenten laut
Wartungsplan des Herstellers zu kontrollieren,
schauen Sie bitte im Wartungsheft auf den für
den Motor Ihres Fahrzeugs geltenden Seiten
nach.
Verwenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von gleicher
Qualität und mit den gleichen Eigenschaften.
Um die Funktionstüchtigkeit so wichtiger
Aggregate wie der Bremsanlage zu
gewährleisten, hat PEUGEOT spezielle
Produkte ausgewählt und hält diese für Sie
bereit.
Um die elektrischen Bauteile nicht zu
beschädigen, darf der Motorraum auf keinen
Fall mit einem Hochdruckgerät gereinigt
werden.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel
hat oder wenn man feststellt, dass sie an
Wirksamkeit verloren hat, muss sie auch
zwischen zwei Wartungen eingestellt werden.
Handbremse beim PEUGEOT-Händlernetz
überprüfen lassen.
Ablassen des Wassers imDiesel-Kraftstofffilter
Wenn diese Warnleuchte aufl euchtet,
lassen Sie das Wasser aus dem Filter
ab. Entleeren Sie den Filter ansonsten
regelmäßig bei jedem Motorölwechsel.
Um das Wasser abzulassen, lösen Sie die
Ablassschraube oder den Wasserfühler am
unteren Ende des Filters. Achten Sie darauf, dass
das Wasser vollständig abläuft. Drehen Sie dann
die Schraube bzw. den Wasserfühler wieder zu.
HDi-Motoren sind nach modernster Technik
ausgelegt. Jeder Eingriff erfordert deshalb
besondere Fachkenntnisse, wie sie Ihnen das
PEUGEOT-Händlernetz garantiert.
Batterie
Lassen Sie die Batterie vor Beginn des
Winters beim PEUGEOT-Händlernetz
überprüfen.
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsbeläge ist vom
Fahrstil abhängig. Daher kann vor allem
bei Fahrzeugen, die im Stadtverkehr bzw.
auf Kurzstrecken eingesetzt werden, eine
Kontrolle der Bremsbeläge auch zwischen
den Wartungen erforderlich sein.
Außer auf ein Leck im Kreislauf weist ein
Absinken der Bremsflüssigkeit auf eine
Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Abnutzungsgrad der Bremsscheiben/Bremstrommeln
Auskunft über die Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben/
Bremstrommeln erteilt das PEUGEOT-
Händlernetz.
Ölfilter
Ölfilterpatrone regelmäßig laut Empfehlung
im Wartungsplan austauschen.
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Kontrollen
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KONTROLLE
N
Dieselpartikelfilter
Zusätzlich zum Katalysator trägt dieser
Filter zur Reinhaltung der Luft bei, indem er
die nicht verbrannten schädlichen Partikel
herausfiltert. Auf diese Weise werden
rußhaltige Abgase vermieden.
Der in der Auspuffanlage eingefügte
Filter sorgt für die Ansammlung der
Kohlenstoffpartikel. Das Motorsteuergerät
steuert automatisch und regelmäßig
die Beseitigung der Kohlenstoffpartikel
(Regenerierung).
Der Regenerierungsprozess wird in
Abhängigkeit der Menge der angesammelten
Partikel sowie der Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs ausgelöst. Während der
Regenerierungsphase kann es zu einer
Erhöhung der Leerlaufdrehzahl, zum
Einschalten der Kühlerventilatoren, zu einer
erhöhten Rauchentwicklung und zu einer
erhöhten Temperatur an der Abgasanlage
kommen, die jedoch keine Auswirkung auf
die Fahrzeugfunktion und die Umwelt haben. Wenn der Motor über einen längeren
Zeitraum mit sehr niedriger Geschwindigkeit
oder im Leerlauf dreht, kann es am Auspuff
bei Beschleunigung zur Entwicklung von
Wasserdampf kommen. Dieser hat jedoch
keine Auswirkungen auf das Fahrzeug oder
die Umwelt.
Aufgrund der erhöhten Temperatur an der
Auspuffanlage, die auf den normalen Betrieb
des Partikelfilters zurückzuführen ist, sollten
Sie Ihr Fahrzeug nicht über entflammbaren
Materialien parken (Gras, trockene
Blätter, Tannennadeln, ...), um jegliche
Brandgefahren zu vermeiden.
Sättigung / Regenerierung
Funktionsstörung
Bei anhaltender Anzeige dieser Warnmeldung,
dies bitte keinesfalls ignorieren; Die
Warnmeldung weist auf eine Funktionsstörung
in der Einheit Auspuffanlage / Partikelfi lter hin.
Vom PEUGEOT-Händlernetz überprüfen lassen.
Diese Warnung erscheint bei beginnender
Sättigung des Partikelfilters (z.B. bei
außergewöhnlich langen Stadtfahrten:
geringe Geschwindigkeit, Stau etc.).
Zur Regenerierung des Filters wird empfohlen –
sobald es der Verkehr zulässt – ca. 15 Minuten
lang mit einer Geschwindigkeit von mindestens
60 km/h und einer Motordrehzahl höher als
2 000 U/min zu fahren (bis die Kontrollleuchte
und/oder die Meldung erlischt).
Vermeiden Sie es, falls möglich, den
Motor vor Beendigung der Regenerierung
des Filters auszuschalten; wiederholte
Unterbrechungen können zu einem
vorzeitigen Verschleiß des Motoröls führen.
Die Regenerierung des Filters sollte nicht
bei stehendem Fahrzeug beendet werden.
Bei Verstopfungsgefahr erscheint
eine Meldung auf dem Display des
Kombiinstrumentes, ein Signalton erklingt und
die Service-Kontrollleuchte wird eingeschaltet.
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Wartung mit TOTAL
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Innovation im Dienste der Leistung
Die Forschungs- und Entwicklungsteams von TOTAL
erarbeiten gemeinsam mit PEUGEOT Schmierstoffe,
die den jüngsten technischen Innovationen der
Fahrzeuge der Marke PEUGEOT Rechnung tragen.
Damit haben Sie die Gewähr, die besten Leistungen
und eine maximale Lebensdauer Ihres Motors zu
erzielen.
Reduzierung von Schadstoffemissionen
Die TOTAL-Schmierstoffe wurden entwickelt, um
die Effizienz der Motoren und den Schutz des
Nachbehandlungssystems zu optimieren. Es ist
wichtig, die Wartungsanweisungen von PEUGEOT
einzuhalten, um deren richtige Funktionsweise zu
gewährleisten.
EMPFEHLUNG
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Kraftstoff
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KONTROLLE
N
Kraftstoffreserve
Wenn die Tankanzeige auf E
(Empty) steht, leuchtet diese
Warnleuchte auf. In diesem
Augenblick reicht der Kraftstoff je
nach Fahrbedingungen, Motorversion und
Straßenprofil noch für ca. 50 km
. Tanken
Sie schnell auf, um eine Kraftstoffpanne zu
vermeiden. Das Fahrzeug darf nur bei abgestelltem
Motor
betankt werden.
- Öffnen Sie die Tankklappe.
- Halten Sie den Tankdeckel mit einer Hand.
- Stecken Sie mit der anderen Hand den
Schlüssel ins Tankschloss und drehen
Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn.
- Ziehen Sie den Tankverschluss ab und
hängen Sie ihn an dem Haken auf der
Innenseite der Tankklappe auf.
Auf einem Aufkleber an der Innenseite
der Tankklappe ist angegeben, welcher
Kraftstoff zu verwenden ist. Vor der Befüllung
mit Alternativkraftstoffen - z.B. Biodiesel/
Rapsmethylester- sind unbedingt die gültigen
Herstellerfreigaben zu beachten.
Sprechen Sie hierzu Ihren Vertragspartner an.
Füllen Sie beim Volltanken nach dem dritten
Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff mehr
nach. Dies könnte zu Funktionsstörungen führen.
Das Fassungsvermögen des Tanks beträgt
ca. 90
Liter.
- Verriegeln Sie nach dem Tanken den
Tankverschluss und schließen Sie die Tankklappe.
UNTERBRECHUNG DES
KRAFTSTOFFKREISLAUFS
Bei einem starken Aufprall werden
Kraftstoffzufuhr und Stromversorgung des
Fahrzeugs automatisch unterbrochen.
KRAFTSTOFF TANKEN
Es sind Kraftstoffbehälter mit
unterschiedlichem Fassungsvermögen
(60 und 125 Liter) erhältlich.
Vergewissern Sie sich, dass es nicht nach Kraftstoff
riecht und das Fahrzeug keinen Kraftstoff verliert.
Stellen Sie die Zufuhr bzw. Versorgung wieder her, indem Sie:
- erstens auf den Knopf im Fahrzeuginneren
unter dem Handschuhfach drücken.
- und zweitens auf den Knopf im
Batterieraum unter dem Fußboden auf
der Fahrerseite drücken.
Bei niedrigen Temperaturen
Im Bergland und/oder in kalten Regionen
empfiehlt es sich, einen für niedrige oder
Minus-Temperaturen geeigneten "Winter"-
Kraftstoff zu verwenden.
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Batterie
A.
Pluspol an Ihrem Fahrzeug
B.
Hilfsbatterie
C.
Masse an Ihrem Fahrzeug
Laden der Batterie mit einem Ladegerät
- Batterie im Boden vorn links
abklemmen,
- Gebrauchsanweisung des Ladegerät-
Herstellers beachten,
- beim Wiederanschließen mit der (-)
Klemme beginnen.
- die Batteriepole und Klemmen müssen
sauber sein. Wenn sie einen (weißlichen
oder grünlichen) Sulfatbelag aufweisen,
müssen sie gelöst und gesäubert werden.
Der Ladevorgang muss in einem belüfteten Raum und
weit entfernt von offener Flamme oder einer möglichen
Funkenquelle durchgeführt werden, um die Gefahr
einer Explosion oder eines Brandes zu vermeiden.
Versuchen Sie nicht, eine eingefrorene Batterie
aufzuladen: Sie muss vorher aufgetaut werden, um
die Gefahr einer Explosion zu vermeiden. Wenn
die Batterie eingefroren war, lassen Sie sie vor
dem Aufl aden von einem Fachmann überprüfen,
der feststellt, ob die inneren Komponenten nicht
beschädigt worden sind und das Gehäuse keine
Risse aufweist, wodurch es zum Auslaufen giftiger und
ätzender Säure kommen könnte.
BATTERIE
Starten mit einer Fremdbatterie
- Rotes Kabel an Punkt A
und dann an
die (+) Klemme der Hilfsbatterie B
anschließen,
- ein Ende des grünen oder schwarzen
Kabels an die (-) Klemme der
Hilfsbatterie B
anschließen,
- das andere Ende des grünen oder
schwarzen Kabels an den Massepunkt C
Ihres Fahrzeugs anschließen,
- Anlasser betätigen und Motor laufen
lassen,
- warten, bis der Motor gleichmäßig im
Leerlauf dreht und Kabel abklemmen.
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Batterie
PANNENHILF
E
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Batterien enthalten schädliche
Substanzen wie Schwefelsäure und
Blei. Sie sind gemäß den gesetzlichen
Vorschriften zu entsorgen und dürfen auf
keinen Fall in den Hausmüll geworfen
werden.
Geben Sie verbrauchte Batterien bei einer
speziellen Sammelstelle ab.
Bei einem längeren Stillstand des Fahrzeugs
von mehr als einem Monat empfi ehlt es sich,
die (-) Klemme der Batterie abzuklemmen.
Batterie erst frühestens zwei Minuten nach
dem Ausschalten der Zündung abklemmen.
Batterie nicht bei laufendem Motor
abklemmen.
Batterie erst zum Aufladen anschließen,
wenn die Klemmen abgeklemmt worden
sind.
Fenster und Türen vor dem Abklemmen der
Batterie schließen.
Nach jedem Wiederanschließen der
Batterie darf der Motor erst 1 Minute nach
Einschalten der Zündung angelassen
werden, damit die elektronischen Systeme
initialisiert werden können. Sollten trotz
Beachtung dieser Vorschrift leichte
Störungen auftreten und bestehen bleiben,
wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz.
Wenn die Batterie längere Zeit abgeklemmt
war, müssen folgende Funktionen
gegebenenfalls reinitialisiert werden:
- die Einstellungen der Anzeige (Datum,
Uhrzeit, Sprache, Einheit für Entfernung
und Temperatur),
- die Sender des Autoradios,
- die Zentralverriegelung.
Bestimmte Einstellungen werden gelöscht
und müssen erneut vorgenommen werden.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem
Fahrtenschreiber oder einer Alarmanlage
ausgerüstet ist, empfiehlt es sich, die (-)
Klemme der Batterie (unter dem Bodenblech
auf der linken Seite im Führerhaus) bei
einer Standzeit von mehr als 5 Tagen
abzuklemmen.
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Radwechsel
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1. FAHRZEUG PARKEN
Stellen Sie das Fahrzeug nach Möglichkeit auf
waagerechtem, festen, nicht rutschigen Untergrund
ab.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, schalten Sie die
Zündung aus und legen Sie den ersten Gang ein.
Ziehen Sie die Sicherheitsweste über und stellen
Sie das Warndreieck auf.
Setzen Sie, wenn möglich einen Keil unter das
Rad, das dem auszuwechselnden Rad schräg
gegenüber liegt. 2. WERKZEUG
Das Werkzeug befi ndet sich unter dem Beifahrersitz.
- Drehen Sie den Knopf um eine
Vierteldrehung und ziehen Sie den
Kasten heraus.
- Drücken Sie nach Gebrauch auf den Knopf
und drehen Sie ihn um eine Vierteldrehung,
um den Kasten zu arretieren.
A.
Verlängerter Steckschlüsseleinsatz
B.
Knarrenschlüssel
C.
Wagenheber
D.
Abschlepphaken
E.
Radschlüssel
F.
Schraubenzieher
RADWECHSEL
Vergewissern Sie sich unbedingt, dass die
Insassen das Fahrzeug verlassen haben
und sich in einem Bereich befinden, wo ihre
Sicherheit gewährleistet ist.
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Radwechsel
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PANNENHILF
E
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4. VORGEHENSWEISE
- Hebeln Sie die Radkappe mit dem
Schraubenzieher F
ab.
- Lösen Sie die Radmuttern mit dem
Radschlüssel E
.
-
Setzen Sie den Wagenheber C
an einer
der vier dafür vorgesehenen Stellen an der
Karosserieunterseite in der Nähe der Räder an. 3. ERSATZRAD
Die Befestigungsschraube des Ersatzrades
befindet sich hinten auf der rechten Seite.
- Drehen Sie die Schraube mit
dem Steckschlüsseleinsatz A
und
dem Schlüssel B
los, um das Rad
freizugeben.
- Drehen Sie bis zu einem Punkt, an dem
beim Drehen ein Widerstand zu spüren
ist.
- Nehmen Sie das Ersatzrad mit Hilfe des
Schlüssels heraus.
- Schrauben Sie den Griff G
los und
ziehen Sie den Halter H
ab.
- Holen Sie das Ersatzrad heraus
und legen Sie es neben dem zu
wechselnden Rad ab.
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem einklappbaren
Trittbrett ausgerüstet ist, muss der
Wagenheber in einem Winkel von 45°
angesetzt werden.
- Kurbeln Sie den Wagenheber mit dem
Knarrenschlüssel B
so weit auseinander,
bis das Rad ein paar Zentimeter über
dem Boden steht.
- Drehen Sie die Radmuttern ganz heraus
und wechseln Sie das Rad.
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6. REPARIERTES RADMONTIEREN
Das reparierte Rad wird montiert, wie unter
Punkt 5 beschrieben. Denken Sie daran, die
Radkappe wieder aufzusetzen.
In Abschnitt 9 unter "Kenndaten" finden
Sie den Reifendruckaufkleber.
Das Ersatzrad ist nicht für lange Strecken
ausgelegt. Lassen Sie schnellstmöglich
vom PEUGEOT-Händlernetz prüfen, ob die
Schrauben richtig festgezogen sind und das
Ersatzrad den richtigen Reifendruck hat.
Lassen Sie auch das Originalrad so schnell
wie möglich vom PEUGEOT-Händlernetz
reparieren und wieder montieren.
5. ERSATZRAD MONTIEREN
- Setzen Sie das Rad auf die Radnabe
und drehen Sie die Schrauben mit der
Hand ein.
- Ziehen Sie die Radmuttern mit dem
Radschlüssel E
leicht an.
- Lassen Sie das Fahrzeug wieder auf
den Boden herab, indem Sie den
Wagenheber herunterkurbeln und ihn
entfernen.
- Ziehen Sie die Radmuttern mit dem
Radschlüssel E
ohne Gewalt fest.
- Legen Sie das defekte Rad im
Fahrzeugheck ab.
-
Haken Sie den Halter H
ein und schrauben Sie den
Griff G
an.
-
Stecken Sie den Steckschlüssel A
in die Öffnung und
ziehen Sie die Schraube mit dem Knarrenschlüssel B
fest, um das Rad wieder hoch zu heben.
-
Verstauen Sie Werkzeug und Radkappe.
Arbeiten sie niemals unter einem
Fahrzeug, das nur durch einen
Wagenheber abgestützt wird (benutzen
Sie einen Unterstellbock).
Wagenheber und Werkzeug sind
speziell für Ihr Fahrzeug bestimmt.
Benutzen Sie sie nicht für andere
Zwecke.