ABS Peugeot Boxer 2013 Betriebsanleitung (in German)
[x] Cancel search | Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2013, Model line: Boxer, Model: Peugeot Boxer 2013Pages: 184, PDF-Größe: 5.46 MB
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Bluetooth-Freisprecheinrichtung
SPRACHBEFEHLE
SMS-Leser
Die vom System erkannten Schlüsselworte sind in drei Stufen gegliedert (Stufe 1, 2 und 3).
Wenn ein Befehl der Stufe 1 ausgesprochen wird, gewährt das System Zugriff auf die Befehle der Stufe 2; wird ein Befehl der
Stufe 2 ausgesprochen, so erhält man Zugriff auf die Befehle der Stufe 3.
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
Aktion
SMS-Leser /
SMS Empfangene SMS /
Empfangen Aktivierung des MenüsSMS-LESER.
Zugang zur Liste der empfangenen SMS.
Lesen / Erneut lesen Lesen der aus der Liste ausgewählten SMS.
ANRUFEN Anrufen der Nummer des Absenders der SMS.
Löschen Bricht den Anruf der Nummer des Absenders der SMS ab oder
löscht die SMS, die gerade gelesen wird.
Vorher / Nächste /
FOLGENDE Übergang zur nächsten SMS in der Liste.
Zurück /
VORHERIGE Übergang zur vorherigen SMS in der Liste.
Letzte lesen / Letzte SMS lesen / SMS lesen Lesen der zuletzt empfangenen SMS.
Alle löschen / SMS löschen / Löschen Löscht nach Bestätigung alle SMS der Liste.
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Bluetooth-Freisprecheinrichtung
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 3
Aktionen
Wiedergabe /
Multimedia-
Wiedergabe / Media-
Player / Wiedergabe Aktivierung des Menüs des MEDIA PLAYER.
Erweiterte USB-Optionen / Andere Optionen Aktivierung der Wiedergabeoptionen.
Ordner / Die Ordner
absuchen /
Die Ordnerlisten
einsehen Aktivierung des Menüs ORDNER.
Interpreten /
Interpretenliste Aktivierung des Menüs INTERPRETEN.
Musikarten /
Musikartenliste Aktivierung des Menüs MUSIKARTEN.
Album / Albenliste Aktivierung des Menüs ALBUM.
Playlist /
Wiedergabeliste Aktivierung des Menüs PLAYLIST.
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SICHERHEI
T
HUPE
Auf die Mitte des Lenkrads drücken.
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS - EBV)
ABS und EBV (elektronischer
Bremskraftverteiler) sorgen für erhöhte
Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres
Fahrzeugs beim Bremsen, insbesondere auf
schadhafter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der
Räder, der EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den
einzelnen Rädern.
BREMSASSISTENT FÜR
NOTBREMSUNGEN (BFN)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen. Treten Sie hierzu mit
voller Kraft auf das Bremspedal und halten
Sie es gedrückt.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der
man auf die Bremse tritt, aktiviert und ändert
den Pedalwiderstand unter dem Fuß.
Um die Bremsunterstützung durch den
Bremsassistenten zu verlängern, halten Sie
das Bremspedal gedrückt.
Was Sie beachten sollten
Das Antiblockiersystem wird automatisch
aktiviert, wenn die Räder zu blockieren
drohen. Der Bremsweg lässt sich damit nicht
verkürzen.
Auf sehr rutschiger Fahrbahn (Glatteis,
Öl, usw.) kann das ABS den Bremsweg
verlängern. Treten Sie bei einer
Notbremsung das Bremspedal voll durch,
und zwar konstant, ohne den Pedaldruck
zu verringern. So können Sie auch auf
rutschiger Fahrbahn das Fahrzeug weiter
lenken und ein Hindernis umfahren.
Im normalen Betrieb kann sich das ABS
durch leichte Vibrationen im Bremspedal
bemerkbar machen.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und
Felgen) darauf, dass die Räder zugelassen
sind.
Das Aufl euchten dieser Warnleuchte
weist auf eine Störung im
Antiblockiersystem hin, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufl euchten dieser an die
Bremskontrollleuchte gekoppelten
Warnleuchte liegt eine Störung im
elektronischen Bremskraftverteiler
vor, die dazu führen kann, dass
man beim Bremsen die Kontrolle
über das Fahrzeug verliert.
Halten Sie unbedingt sofort an.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das
PEUGEOT-Händlernetz oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahrsicherheit
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Sicherheitsgurte
Die Gurtkraftbegrenzer verringern den Druck
der Gurte auf den Körper der Insassen.
Die Gurtaufroller sind mit einer
automatischen Blockiervorrichtung im Falle
eines Aufpralls oder einer Notbremsung
ausgerüstet.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind mit
Einschalten der Zündung aktiv.
Sie können den Gurt lösen, indem Sie auf
den roten Knopf am Gurtschloss drücken.
Führen Sie den Gurt beim Aufrollen mit der
Hand.
Was Sie beachten sollten
Der Fahrer muss sich vor Beginn der
Fahrt vergewissern, dass alle Insassen die
Sicherheitsgurte korrekt angelegt haben.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie
sitzen.
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch
an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird
automatisch eingezogen, wenn er nicht mehr
benutzt wird.
Benutzen Sie kein Zubehör (Wäsche- oder andere
Klammern, Sicherheitsnadeln, ...), wodurch die
Gurte Spiel haben könnten.
Vergewissern Sie sich nach dem Gebrauch, dass
der Gurt richtig aufgerollt ist.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt nach
dem Umklappen oder Versetzen eines Rücksitzes
oder einer Rückbank richtig eingezogen ist und
das Gurtschloss frei liegt, um den Gurt schließen
zu können.
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags und
unabhängig davon ausgelöst werden. Es strafft
unverzüglich die Gurte, so dass diese eng am
Körper der Insassen anliegen.
Die Auslösung der Gurtstraffer ist mit der
Freisetzung einer leichten unschädlichen
Rauchfahne und einem Geräusch verbunden,
verursacht durch die Aktivierung der im System
eingebauten pyrotechnischen Patrone. Die Airbag-Kontrollleuchte
schaltet sich ein, wenn die
Gurtstraffer ausgelöst wurden.
Wenden Sie sich an das
PEUGEOT-Händlernetz.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
- nur eine einzige erwachsene Person
damit angeschnallt ist,
- er nicht verdreht ist; überprüfen Sie dies,
indem Sie ihn in einer gleichmäßigen
Bewegung anziehen,
- er so fest wie möglich am Körper anliegt.
Der obere Teil des Gurtes (Schultergurt)
muss über die Schulter verlaufen, und zwar
so, dass er nicht am Hals anliegt.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am
Becken anliegen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie würden in
diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll erfüllen. Wenn die
Sitze mit Armlehnen ausgerüstet sind, muss der Beckengurt
immer unter der Armlehne hindurch geführt werden.
Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Verriegelung des
Gurtes durch ein kurzes, kräftiges Ziehen.
Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern:
- Benutzen Sie einen geeigneten Kinder-
sitz für Personen unter 12 Jahren oder
unter 1,50 m Körpergröße,
- Transportieren Sie Kinder niemals auf
dem Schoß, auch nicht mit angelegtem
Sicherheitsgurt.
Weitere Informationen zu den
Kindersitzen finden Sie im Abschnitt 5,
Unterabschnitt "Kinder an Bord".
Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften
muss jeder Eingriff an den Sicherheitsgurten von der
Überprüfung bis hin zur Wartung und Ausrüstung
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
vorgenommen werden, das die Garantie dafür
übernimmt.
Lassen Sie die Gurte in regelmäßigen Abständen
(auch nach einem unbedeutenderen Aufprall) durch
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
überprüfen: Sie dürfen keine Verschleiß- und
Schnittspuren aufweisen, nicht ausgefranst sein und
weder umgearbeitet noch geändert worden sein.
Reinigen Sie die Gurte mit
Seifenwasser oder einem im
PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
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SICHERHEI
T
Pluspunkte Sicherheit
PLUSPUNKTE BEI DER SICHERHEIT
AUFPRALLFESTIGKEIT
Ihr Fahrzeug ist so konzipiert, dass die
Wirkung der bei einem Aufprall auf die
Fahrgastzelle ausgeübten Kräfte auf ein
Mindestmaß begrenzt wird: Die Frontpartie
verfügt über eine Knautschzone und
die Vordertüren wurden verstärkt, um
zur Steifigkeit der Gesamtkonstruktion
beizutragen.
DIEBSTAHLSCHUTZ
Ihr Fahrzeug besteht in der Kastenwagen-
Version aus zwei Bereichen mit getrennter
Verriegelung, nämlich Führerhaus und
Laderaum.
Dadurch lässt sich je nach Nutzungsart
entweder Ihre persönliche Habe oder die
transportierte Ware besser vor fremdem
Zugriff schützen.
Eine ausführliche Beschreibung dieser
Funktionen finden sie in Abschnitt 2. In manchen Ländern wird serienmäßig oder
als Option eine Alarmanlage mit Rundum-
und Hebeschutz angeboten.
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SICHERHEI
T
Airbags
Deaktivieren des Beifahrerairbags
Schlagen Sie in Abschnitt 4, Unterabschnitt
"Einstellungen" nach und wählen Sie dann
im Menü "Beifahrerairbag" OFF
. Wenn er auf OFF
steht, wird der Beifahrerairbag
bei einem Aufprall nicht ausgelöst.
Sobald Sie den Kindersitz entfernen, wählen
Sie bitte ON
, um den Airbag wieder zu
aktivieren und so die Sicherheit des Beifahrers
bei einem Aufprall zu gewährleisten.
Seitenairbags und Kopfairbags
Wenn Ihr Fahrzeug mit Seitenairbags
ausgerüstet ist, sind diese türseitig in die
Vordersitzlehnen eingelassen.
Die Kopfairbags sind in die Türholme und
den oberen Teil der Fahrgastzelle in die
Decke über den vorderen Plätzen des
Führerhauses eingelassen.
Sie schieben sich zwischen Insassen und
verglaste Fläche.
Sie werden jeweils auf der Seite ausgelöst,
auf der der Aufprall erfolgt.
Die Airbag-Kontrollleuchte
im Kombiinstrument leuchtet,
solange der Airbag deaktiviert ist.
Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten,
müssen Sie den Beifahrerairbag unbedingt
deaktivieren, wenn Sie einen Kindersitz mit dem
Rücken in Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz
einbauen. Andernfalls könnte das Kind beim
Entfalten des Airbags schwere oder sogar
tödliche Verletzungen erleiden.
Wenn Ihr Fahrzeug nicht über diese Funktion
verfügt, bauen Sie bitte keinen Kindersitz mit
dem Rücken in Fahrtrichtung ein.
Kontrolle für deaktivierten Beifahrerairbag
Bei jedem Anlassen des Motors
leuchtet zur Kontrolle diese
Leuchte auf.
Wenn Ihr Fahrzeug
mit dieser Anzeige
ausgerüstet ist, erscheint
zusätzlich eine Meldung.
Funktionskontrolle
Die Funktionskontrolle wird
durch diese Kontrollleuchte
gewährleistet.
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Kinder an Bord
Abschnitt 5, Unterabschnitt "Airbags".
Der Einbau von Kindersitzen und das
Inaktivieren des Beifahrerairbags
erfolgt bei allen PEUGEOT-Modellen auf die
gleiche Weise.
Wenn der Beifahrerairbag nicht inaktiviert
werden kann, ist der Einbau eines
Kindersitzes entgegen der Fahrtrichtung auf
den vorderen Sitzplätzen streng untersagt.
Wenn Ihr Fahrzeug mit der Funktion
zur Deaktivierung des Beifahrerairbags
ausgerüstet ist, muss sie über die Taste MODE
des Bordcomputers angewählt werden.
Die Gesetzgebung für den Transport
von Kindern ist in jedem Land
verschieden. Bitte beachten Sie die geltende
Gesetzgebung Ihres Landes.
Erkundigen Sie sich bitte nach den in
Ihrem Land zugelassenen Sitzen. ISOFIX-
Halterungen, Rücksitze, Beifahrerairbag und
Deaktivierung des Beifahrerairbags hängen
von der angebotenen Version ab.
Beifahrerairbag OFF
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Kühlung:
Beim Ziehen eines Anhängers am
Berg steigt die Kühlflüssigkeitstemperatur.
Da der Ventilator elektrisch angetrieben
wird, ist seine Kühlkapazität nicht von der
Motordrehzahl abhängig.
Legen Sie deshalb einen hohen Gang ein,
um die Motordrehzahl zu verringern, und
verlangsamen Sie das Tempo.
Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Reifen:
Prüfen Sie den Reifendruck
an Zugfahrzeug (siehe Abschnitt 9,
Unterabschnitt "Kenndaten") und Anhänger
und beachten Sie die empfohlenen
Reifendruckwerte.
Wir empfehlen Ihnen, Original-PEUGEOT
Anhängerkupplungen und -Kabel zu
benutzen, die schon bei der Konzeption
Ihres Fahrzeugs getestet und zugelassen
wurden und die Montage dieser Vorrichtung
vom PEUGEOT-Händlernetz ausführen zu
lassen.
Sollten Sie die Anhängerkupplung nicht
vom PEUGEOT-Händlernetz montieren
lassen, muss die Montage unbedingt unter
Verwendung der elektrischen Vorrüstung
am Fahrzeugheck und gemäß den
Empfehlungen des Herstellers erfolgen.
Was Sie beachten sollten
Bei besonders starker Beanspruchung
(Ziehen der maximalen Anhängelast an einer
starken Steigung bei hoher Temperatur) wird
die Motorleistung automatisch begrenzt. In
diesem Falle bringt der Motor wieder mehr
Leistung durch das automatische Abschalten
der Klimaanlage.
Beim Aufleuchten der
Warnleuchte für die
Kühlflüssigkeitstemperatur
anhalten und den Motor so
schnell wie möglich abstellen.
Abschnitt 7, Unterabschnitt "Füllstände"
Bremsen:
Bei Zugbetrieb verlängert sich
der Bremsweg. Deshalb stets mit mäßigem
Tempo fahren, rechtzeitig zurückschalten
und sanft abbremsen.
Seitenwind:
Die Seitenwindempfindlichkeit
ist größer, deshalb angepasst und mit
mäßiger Geschwindigkeit fahren.
ABS:
Das Antiblockiersystem wirkt nur auf
das Fahrzeug, nicht auf den Anhänger.
Einparkhilfe hinten:
Wenn das Fahrzeug als
Zugfahrzeug benutzt wird, ist die Einparkhilfe unwirksam.
Zugbetrieb
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ZUBEHÖR
Ausrüstung
DACHTRÄGER
Montieren Sie die Querträger an den dafür
vorgesehenen Befestigungen. Weitere Informationen zu den Längen
(L1 bis L4) und Höhen (H1 bis H3) des
Fahrzeugs in Abschnitt 9, Unterabschnitt
"Abmessungen". Überschreiten Sie niemals das zulässige
Gesamtgewicht des Fahrzeugs.
WEITERES ZUBEHÖR
Diese auf ihre Zuverlässigkeit und
Sicherheit geprüften und zugelassenen
Zubehör- und Originalteile sind alle für Ihr
Fahrzeug geeignet. Sie können aus einem
umfassenden Sortiment an gelisteten Teilen
und Originalteilen wählen.
Ausrüstung für gewerbliche Zwecke Maximale Nutzlast der Dachträger: 100 kg,
verteilt (alle Modelle)
Die Dachträger können nur auf den
Modellversionen H1 und H2 angebracht
werden. Weitere Informationen zu unten genannten
Ausrüstungs- und Ausstattungsteilen
erhalten Sie in Ihrem Händlernetz.
Dachträger für kurzen, mittleren und langen
Radstand (Ladetrennwände alle Typen),
Trittplatte, Laderolle, Trittbrett,
Anhängerkupplung, Anhänger-Kabelsatz
7/13-polig, 7/7-polig, 13-polig: Diese
Anhängerkupplung muss grundsätzlich
von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes montiert werden.
Dachträger für die verschiedenen Höhen,
zusätzlicher Dachträger,
Trennwände, Schutz-Bodenbelag,
rutschfester Bodenbelag.
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KONTROLLE
N
Füllstände
FÜLLSTÄNDE Diese Kontrollen gehören zur gängigen
Pflege und Unterhaltung Ihres
Fahrzeugs und dienen der Erhaltung
seines guten Betriebszustands. Erkundigen
Sie sich nach den diesbezüglich geltenden
Vorschriften bei einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder schauen
Sie im Wartungsheft nach, das sich in der
Mappe mit den Borddokumenten befindet. Um die Betriebssicherheit des Motors und der
Abgasreinigungsanlage auf Dauer zu gewährleisten,
darf dem Motoröl kein Zusatzmittel beigegeben werden.
Füllstand der Bremsflüssigkeit
Die Flüssigkeit muß unbedingt in den im
Wartungsplan des Herstellers vorgesehenen
Abständen ausgetauscht werden.
Verwenden Sie die vom Hersteller empfohlenen,
den DOT4 Normen entsprechenden
Betriebsstoffe.
Die Flüssigkeit muss zwischen den auf dem
Behälter befi ndlichen Markierungen MINI
und
MAXI
stehen.
Wenn Sie häufi g Bremsfl üssigkeit nachfüllen
müssen, deutet dies auf einen Defekt hin, den
Sie so schnell wie möglich vom PEUGEOT-
Händlernetz oder von einer qualifi zierten
Fachwerkstatt beheben lassen sollten.
Wenn Sie die Motorabdeckung
entfernen/ wieder einbauen müssen,
gehen Sie vorsichtig zu Werke, damit die
Befestigungsklammern nicht beschädigt werden.
Ölmessstab
Markierungen auf dem
Ölmessstab:
Ölwechsel
Er muss unbedingt in den vorgesehenen Abständen
vorgenommen werden, wobei der Viskositätsgrad
des Öls dem im Wartungsplan des Herstellers
genannten entsprechen sollte. Über die Vorschriften
können Sie sich beim PEUGEOT-Händlernetz oder
auf der Internetseite Infotec informieren.
Ziehen Sie vor dem Befüllen den Ölmessstab
heraus.
Prüfen Sie den Füllstand nach dem Befüllen
(Maximum niemals überschreiten).
Denken Sie daran, den Deckel wieder auf den
Behälter zu schrauben, bevor Sie die Motorhaube
schließen.
Wahl des Viskositätsgrades
Das Öl muss in jedem Fall den
Qualitätsnormen des Herstellers genügen.
Kontrollleuchten
Die Kontrolle durch die Leuchten
im Kombiinstrument wird in
Abschnitt 2 behandelt, und zwar im
Unterabschnitt "Bedienungseinheit".
A
= Maximum
Wenn Sie diese Markierung überschritten haben,
wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifi zierte Fachwerkstatt.
B
= Minimum
Der Ölstand darf nie unter
diese Markierung absinken.
Ölstand
Kontrollieren Sie den Ölstand regelmäßig
und füllen Sie zwischen 2 Ölwechseln Öl
nach. (Der Verbrauch beträgt maximal 0,5 l
auf 1 000 km). Die Kontrolle erfolgt bei
waagerecht stehendem Fahrzeug und
kaltem Motor mit Hilfe des Ölmessstabes.