Seat Toledo 2016 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2016, Model line: Toledo, Model: Seat Toledo 2016Pages: 264, PDF-Größe: 5.96 MB
Page 161 of 264

Fahren
Fahren
Mot or an
l
assen und abstellen
Einleitung zum Thema Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
form
ationen dur
ch ›››
Seite 18
. ACHTUNG
● Währ end der F
ahrt mit stehendem Motor
muss der Zündschlüssel immer in der Stel-
lung 2
››› Abb . 172 ›
›› Seite 160 (Zündung
eingeschaltet) sein. Diese Stellung wird durch
Aufleuchten von Kontrollleuchten signalisiert.
Wenn das nicht der Fall ist, könnte es uner-
wartet zur Verriegelung der Lenkung kommen
- Unfallgefahr!
● Ziehen Sie den Zündschlüssel erst aus dem
Zündsc
hloss, wenn das Fahrzeug zum Still-
stand gekommen ist und gesichert wurde
(z.B. durch Anziehen der Handbremse). Die
Lenkungssperre kann sofort einrasten – Un-
fallgefahr!
● Ziehen Sie in jedem Fall den Zündschlüssel
ab, wenn Sie d
as Fahrzeug verlassen. Das gilt
besonders, wenn Kinder im Fahrzeug zurück-
bleiben. Die Kinder könnten sonst z. B. den
Motor anlassen und dadurch einen Unfall ver-
ursachen.
● Lassen Sie niemals den Motor in unbelüfte-
ten oder ge
schlossenen Räumen laufen. Die
Abgase des Motors enthalten unter anderem das geruchs- und farblose Kohlenmonoxid,
ein giftig
e
s Gas – Lebensgefahr! Das Einat-
men von Kohlenmonoxid kann zur Bewusstlo-
sigkeit und zum Tod führen.
● Niemals das Fahrzeug mit laufendem Motor
unbeauf
sichtigt lassen.
● Stellen Sie niemals den Motor ab, bevor
das
Fahrzeug komplett zum Stillstand ge-
kommen ist - Unfallgefahr! VORSICHT
● Wenn Sie bei s
tehendem Fahrzeug und lau-
fendem Motor das Lenkrad bis zum Anschlag
einschlagen, ist die Servolenkung mit einem
höheren Kraftaufwand verbunden. Dies kann
sich in einer erhöhten Geräuschentwicklung
bemerkbar machen. Lassen Sie das Lenkrad
niemals länger als 15 Sekunden in vollstän-
dig eingeschlagener Stellung, da sonst die
Gefahr von Schäden an der Servolenkung be-
steht.
● Der Anlasser darf nur betätigt werden
(Zündsc
hlüsselstellung 3
››› Abb . 172 ››› Sei-
te 160), wenn der Motor steht. Wird der An-
lasser bei eingeschaltetem Motor betätigt,
kann er beschädigt werden.
● Lassen Sie den Zündschlüssel los, sobald
der Motor ans
pringt. Anderenfalls könnte der
Anlasser beschädigt werden.
● Vermeiden Sie hohe Motordrehzahlen, Voll-
gas
und starke Motorbelastung, solange der
Motor seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat, da sonst die Gefahr eines Motor-
sc
h
adens besteht.
● Lassen Sie den Motor nicht mit Anschlep-
pen an – Gefahr eines
Motorschadens! Bei
Fahrzeugen mit Katalysator könnte unver-
brannter Kraftstoff in den Katalysator gelan-
gen und sich dort entzünden. Das würde zur
Beschädigung des Katalysators führen. Als
Starthilfe können Sie die Batterie eines ande-
ren Fahrzeugs nutzen ›››
Seite 53.
● Nach einer längeren Fahrt mit hoher Motor-
belas
tung stellen Sie den Motor nicht sofort
ab. Lassen Sie ihn ungefähr eine Minute im
Leerlauf laufen. So verhindern Sie einen Wär-
mestau des abgestellten Motors. Umwelthinweis
Lassen Sie den Motor nicht im Stand warm-
lauf en. F
ahren Sie nach Möglichkeit sofort
nach dem Starten des Motors los. Dadurch er-
reicht der Motor schneller seine Betriebstem-
peratur und der Schadstoffausstoß ist gerin-
ger. Hinweis
● Den Mot or k
önnen Sie nur mit einem Origi-
nal-Zündschlüssel von SEAT anlassen.
● Nach dem Anlassen des kalten Motors kann
es k
urzzeitig zu verstärkten Laufgeräuschen
kommen. Das ist ein normaler Effekt und des-
halb unbedenklich. » 159
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 162 of 264

Bedienung
●
Nach dem Ab s
tellen des Motors kann auch
bei ausgeschalteter Zündung der Lüfter für
Kühlmittel noch etwa 10 Minuten weiterlau-
fen.
● Springt der Motor beim zweiten Versuch
nicht an, k
ann die Sicherung für die Kraft-
stoffpumpe defekt sein. Prüfen Sie die Siche-
rung und tauschen Sie sie ggf. aus ››› Sei-
te 85, oder wenden Sie sich an einen Fachbe-
trieb.
● Grundsätzlich sollten Sie immer die Len-
kun
g sperren, wenn Sie das Fahrzeug verlas-
sen. So wird ein möglicher Diebstahl Ihres
Fahrzeugs erschwert. Servolenkung
Die Servolenkung ermöglicht Ihnen das Len-
k
en mit
w
eniger Kraft.
Bei einem Ausfall der Servolenkung oder bei
stehendem Motor (Abschleppen) bleibt das
Fahrzeug weiterhin voll lenkfähig. Zum Len-
ken müssen Sie jedoch mehr Kraft aufwen-
den.
Kontrollleuchten und Fahrerhinweise
(rot) Lenkung defekt! Fahr-
zeug abstellen
Wenn die Kontrollleuchte dauerhaft leuchtet
und der Fahrerhinweis erscheint, kann die
Lenkunterstützung ausgefallen sein. Fahren Sie
nicht w
eiter. Fachmännische Hilfe
in Anspruch nehmen.
(in gelb) Lenkung: Systemstö-
rung! Weiterfahrt möglich.
Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, kann die
Lenkung schwergängiger oder empfindlicher
als gewohnt reagieren. Desweiteren kann das
Lenkrad beim Geradeausfahren schief ste-
hen.
Fahren Sie mit verminderter Geschwindigkeit
zu einem Fachbetrieb und lassen Sie die Stö-
rung beheben. (in gelb) Lenkungssperre:
¡Defekt! Servicebetrieb aufsu-
chen
Es liegt eine Störung der elektronischen
Lenkungsverriegelung vor.
Fahren Sie baldmöglichst zu einem Fachbe-
trieb und lassen Sie die Störung beheben. ACHTUNG
Lassen Sie Störung umgehend in einer Fach-
werk s
tatt beheben – Unfallgefahr! Hinweis
Wenn die Kontrollleuchte (rot) oder
(g
elb) nur kurz leuchtet, ist eine Weiterfahrt
möglich. Sicherheitssystem, um die Zündung
z
u s
perr
en (Wegfahrsperre) Im Schlüsselkopf befindet sich ein elektron-
is
c
her Chip. Mit dessen Hilfe wird die Weg-
fahrsicherung beim Einstecken des Schlüs-
sels in das Zündschloss deaktiviert. Wenn
Sie den Zündschlüssel aus dem Zündschloss
ziehen, aktiviert sich die elektronische Weg-
fahrsicherung automatisch.
Der Motor kann nur mit einem autorisierten
Schlüssel angelassen werden.
Im Informations-Display wird angezeigt:
Wegfahrsicherung aktiviert!
Zündschloss Abb. 172
Positionen des Zündschlüssels160
Page 163 of 264

Fahren
Benzinmotoren 1 – Zündung ausgeschaltet, Motor abge-
s t
el
lt, die Lenkung kann gesperrt werden
2 – Zündung eingeschaltet
3 – Motor anlassen
Die selmot
or
en
1 – Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr,
Zündu n
g au
sgeschaltet, Motor abgestellt, die
Lenkung kann gesperrt werden
2 – Motor vorglühen, Zündung eingeschal-
t et
3 – Motor anlassen
Z um
S
perren der Lenkung bei abgezogenem
Zündschlüssel drehen Sie das Lenkrad, bis
der Lenkungssperrbolzen hörbar einrastet.
Wenn die Lenkung gesperrt ist und der Zünd-
schlüssel sich nicht oder nur schwer in die
Stellung 2 drehen lässt, bewegen Sie das
L enk
r
ad etwas hin und her – die Lenksperre
wird dadurch entlastet. Starterknopf Abb. 173
In der Lenksäule: Starterknopf des
s c
h
lüssellosen Schließ- und Startsystem Key-
less Access. Bei Rechtslenker-Fahrzeugen ist
die Anordnung symmetrisch. Abb. 174
Notstart bei Fahrzeugen mit Keyless
A c
c
ess. Der Starterknopf kann nur bedient werden,
w
enn s ic
h ein gültiger Fahrzeugschlüssel im
Fahrzeug befindet. Beim Verlassen des Fahrzeugs
wird bei au
s-
geschalteter Zündung durch das Öffnen der
Fahrertür die elektronische Lenksäulenverrie-
gelung aktiviert.
Zündung ein- und ausschalten
● Starterknopf ››› Abb. 173
einmal kurz drü-
cken, ohne das Brems- oder Kupplungspedal
zu betätigen ››› .
Not s
t
artfunktion
Wenn kein gültiger Fahrzeugschlüssel im
Fahrzeuginnenraum erkannt wurde, muss die
Notstartfunktion durchgeführt werden. Im
Display des Kombiinstruments erscheint eine
entsprechende Anzeige. Das kann z. B. bei
einer schwachen oder entladenen Batterie im
Fahrzeugschlüssel der Fall sein:
● Fahrzeugschlüssel unmittelbar nach dem
Drücken de
s Starterknopfs an die Lenksäule
halten ››› Abb. 174.
● Die Zündung wird automatisch eingeschal-
tet u
nd ggf. wird der Motor gestartet.
Notabschaltung
Wenn sich der Motor nicht durch kurzes Drü-
cken des Starterknopfs abstellen lässt, muss
eine Notabschaltung durchgeführt werden:
● Starterknopf zweimal innerhalb 1 Sekunde
drücken oder einm
al länger als 2 Sekunden
drücken ››› .
»
161
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 164 of 264

Bedienung
● Der Mot
or s
chaltet automatisch ab.
Motorneustart-Funktion
Wenn nach dem Abstellen des Motors kein
gültiger Fahrzeugschlüssel im Fahrzeugin-
nenraum erkannt wird, ist ein erneutes Anlas-
sen des Motors nur innerhalb von etwa 5 Se-
kunden möglich Eine entsprechende Mel-
dung wird im Display des Kombi-Instruments
angezeigt.
Nach Ablauf der Zeit kann der Motor ohne ei-
nen gültigen Funkschlüssel im Fahrzeugin-
nenraum nicht mehr gestartet werden. ACHTUNG
Jede unbedachte Bewegung des Fahrzeugs
kann s c
hwere Verletzungen verursachen.
● Beim Betätigen des Starterknopfs nicht
das
Brems- oder Kupplungspedal treten, da der
Motor sonst sofort starten könnte. ACHTUNG
Eine unachtsame oder unbeaufsichtigte Be-
nutzu n
g der Fahrzeugschlüssel kann Unfälle
und schwere Verletzungen verursachen.
● Bei jedem Verlassen des Fahrzeugs immer
all
e Fahrzeugschlüssel mitnehmen. Kinder
oder unbefugte Personen können sonst das
Fahrzeug verriegeln, den Motor starten oder
die Zündung einschalten und damit elektri-
sche Ausstattungen betätigen (z. B. Fenster-
heber). Hinweis
Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor und Keyless
Ac c
ess kann der Motorstart verzögert einset-
zen, wenn der Motor vorgeglüht werden
muss. Motor anlassen
Fahrzeuge mit
Dieselmotor
sind mit einer
Vorglühanlage ausgerüstet. Nach dem Ein-
schalten der Zündung leuchtet die Vorglüh-
Kontrollleuchte . Nach dem Erlöschen der
Kontrollleuchte kann der Motor sofort ange-
lassen werden.
Während vorgeglüht wird, sollten keine grö-
ßeren elektrischen Verbraucher eingeschal-
tet sein – die Fahrzeugbatterie wird sonst
unnötig belastet.
Motor anlassen
● Bringen Sie vor dem Anlassen den Wahlhe-
bel in die P o
sition P oder N und ziehen Sie
die Handbremse fest an.
● Kupplungspedal ganz durchtreten und Mo-
tor st
arten 3
› ›
›
Abb. 172 ›››
Seite 160, ohne
das Gaspedal zu betätigen. Halten Sie das
Kupplungspedal getreten, bis der Motor an-
springt.
● Sobald der Motor anspringt, lassen Sie den
Zünds c
hlüssel los. Der Schlüssel springt in
die Stellung 2 zurück.●
So l
lt
e der Motor nach ca 10 Sekunden nicht
anspringen, drehen Sie den Schlüssel wieder
in die Position 1 . Wiederholen Sie den Ver-
s uc
h n
ach ca. 30 Sekunden.
● Lösen Sie vor dem Anfahren die Handbrem-
se.
Motor mit dem Schlüssel abstellen Den Motor schalten Sie durch Drehen des
Zünds
c
hlüssels in Stellung 1
››› Abb . 172
›
›› Seite 160 aus.
Bremsen und Bremskraftver-
s tärk
er
Ein
leitung zum Thema ACHTUNG
● Der Br emsk
raftverstärker arbeitet nur bei
laufendem Motor. Sie müssen bei abgestell-
tem Motor mehr Kraft zum Bremsen aufwen-
den – Unfallgefahr!
● Beim Halte- oder Bremsvorgang mit einem
Fahrz
eug mit Benzinmotor und manuellem
Getriebe im niedrigen Drehzahlbereich treten
Sie das Kupplungspedal. Ansonsten kann es
zur Funktionseinschränkung des Bremskraft-
verstärkers kommen – Unfallgefahr! 162
Page 165 of 264

Fahren
●
Bei einer B e
schädigung eines serienmäßi-
gen Frontspoilers bzw. der nachträglichen
Montage eines anderen Frontspoilers, Rad-
vollblenden usw. muss sichergestellt sein,
dass die Luftzufuhr zu den Vorderradbremsen
nicht beeinträchtigt wird. Anderenfalls kann
es zur Funktionseinschränkung der Bremsen
kommen – Unfallgefahr!!
● Lösen Sie die Handbremse immer vollstän-
dig. Eine nur zum
Teil gelöste Handbremse
kann zum Überhitzen der hinteren Bremsen
führen und somit die Funktion der Bremsanla-
ge negativ beeinflussen – Unfallgefahr!
● Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigt
im Fahrz
eug zurück. Die Kinder könnten sonst
z. B. die Handbremse lösen oder den Gang
herausnehmen. Das Fahrzeug könnte sich in
Bewegung setzen - Unfallgefahr!
● Bei zu niedrigem Kraftstoffstand kann der
Motor unr
egelmäßig funktionieren oder aus-
gehen. Dadurch kann die Wirksamkeit der
bremsunterstützenden Systeme beeinträch-
tigt werden – Unfallgefahr!
● Passen Sie die Fahrweise immer den Sicht-,
Wetter
-, Fahrbahn- und Verkehrsverhältnis-
sen an. Die erhöhte Fahrsicherheit, die die
bremsunterstützenden Systeme bieten, sollte
Sie niemals dazu verleiten, ein erhöhtes Si-
cherheitsrisiko einzugehen – Unfallgefahr! VORSICHT
● Be ac
hten Sie die Hinweise zu neuen Brems-
belägen ››› Seite 172. ●
Ein leic ht
er Druck auf das Bremspedal ohne
die Notwendigkeit einer Bremsung führt zu
einem vorzeitigem Verschleiß. Dies führt zum
Überhitzen der Bremsen und damit zu einem
längeren Bremsweg und zu größerem Ver-
schleiß.
● Um die einwandfreie Funktion des Brems-
ass
istenten sicherzustellen, müssen alle
Räder mit vom Hersteller zugelassenen Rei-
fen ausgestattet sein. Hinweis
● Bei einer Not br
emsung, die vom Bremssys-
tem als gefährlich für die nachfolgenden
Fahrzeuge bewertet wird, blinkt automatisch
das Bremslicht. Nachdem die Geschwindig-
keit auf unter 10 km/h (6 mph) reduziert oder
das Fahrzeug angehalten wurde, wird das
Blinken des Bremslichts beendet und es
schaltet sich die Warnblinkanlage ein. Nach
dem Beschleunigen oder beim Wiederanfah-
ren wird die Warnblinkanlage automatisch
ausgeschaltet.
● Bevor Sie eine längere Strecke mit starkem
Gefälle bef
ahren, verringern Sie bitte die Ge-
schwindigkeit, schalten Sie in den nächst
niedrigeren Gang (Schaltgetriebe) bzw. wäh-
len Sie eine niedrigere Fahrstufe (automati-
sches Getriebe). Dadurch nutzen Sie die
Bremswirkung des Motors aus und entlasten
die Bremsen. Müssen Sie zusätzlich brem-
sen, so tun Sie dies nicht anhaltend, sondern
in Intervallen. ●
Änderun g
en am Fahrzeug (z. B. am Motor,
an den Bremsen, am Fahrgestell oder eine an-
dere Kombination von Reifen und Felgen)
können die Funktion des bremsunterstützen-
den Systemen beeinflussen ››› Seite 204, Zu-
behör und technische Änderungen.
● Bei einer Störung des ABS-Systems schal-
ten sic
h automatisch auch das ESP, die ASR
und die EDS aus. Falls im ABS eine Störung
auftritt, wird dies durch die Kontrollleuchte
angezeigt ››› Seite 166. Kontrollleuchten
Die Warnleuchte
leuc
ht
et bei zu niedrigem
Bremsflüssigkeitsstand oder bei einer Stö-
rung der ABS-Anlage auf.
Im Informations-Display wird angezeigt:
Bremsflüssigkeit. Bedienungsan-
leitung!
Halten Sie an, schalten Sie den Motor aus
und überprüfen Sie den Bremsflüssigkeits-
stand ››› Seite 223. ACHTUNG
● Beim Öff nen de
s Motorraums zur Überprü-
fung der Bremsflüssigkeit beachten Sie bitte
folgende Anweisungen ››› Seite 215, Motor-
raum. » 163
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 166 of 264

Bedienung
●
Leuc ht
et die Kontrollleuchte zusammen
mit der Kontrollleuchte ››› Seite 166, ,
das Fahrzeug anhalten! Wenden Sie sich bitte
an eine Vertragswerkstatt.
● Eine Fehler in der Bremsanlage bzw. im An-
tiblock
iersystem (ABS) kann eine Verlänge-
rung des Bremsweges zur Folge haben - Un-
fallgefahr! Hinweise zu den Bremsen
Abnutzung
Die Abnutz
u
n
g der Bremsbeläge ist von den
Einsatzbedingungen und der Fahrweise ab-
hängig. Wenn Sie häufig im Stadt- und Kurz-
streckenverkehr oder sehr sportlich fahren,
nutzen sich die Bremsbeläge schneller ab.
Lassen Sie unter diesen anspruchsvollen Be-
dingungen die Bremsbelag-Dicke auch zwi-
schen den Service-Inspektionen von einem
Fachbetrieb prüfen.
Nässe oder Streusalz
Bei nassen bzw. vereisten Bremsen und bei
Fahrten auf salzgestreuten Straßen kann die
Wirkung der Bremsen verzögert einsetzen.
Die Bremsen müssen Sie möglichst bald
durch mehrmaliges Abbremsen trockenbrem-
sen. Korrosion
Korro
sion an den Bremsscheiben und Ver-
schmutzung der Belege werden durch lange
Standzeiten und geringe Beanspruchung be-
günstigt. Bei geringer Beanspruchung der
Bremsanlage sowie bei vorhandener Korrosi-
on empfehlen wir, durch mehrmaliges stärke-
res Bremsen aus höherer Geschwindigkeit
die Bremsscheiben zu reinigen.
Fehler in der Bremsanlage
Wenn Sie merken, dass sich der Bremsweg
plötzlich verlängert und sich das Bremspedal
weiter durchtreten lässt, ist möglicherweise
ein Fehler in der Bremsanlage aufgetreten.
Fahren Sie unverzüglich zum nächsten Fach-
betrieb, um den Schaden beheben zu lassen.
Fahren Sie auf dem Weg dorthin mit reduzier-
ter Geschwindigkeit und entsprechend dem
reduzierten Bremseffekt.
Niedriger Bremsflüssigkeitsstand
Bei einem zu niedrigen Bremsflüssigkeits-
stand können Störungen in der Bremsanlage
auftreten. Der Stand der Bremsflüssigkeit
wird elektronisch überwacht ››› Seite 163,
Kontrollleuchten.
Bremskraftverstärker
Der Bremskraftverstärker verstärkt den Druck,
den Sie mit dem Bremspedal erzeugen. Der
Bremskraftverstärker arbeitet nur bei laufen-
dem Motor. Handbremse
Abb. 175
Mittelkonsole: Handbremse Handbremse anziehen
– Ziehen Sie den Handbremshebel bis zum
An s
c
hlag nach oben.
Handbremse lösen – Ziehen Sie den Handbremshebel etwas
hoch und drüc
ken Sie gleichzeitig den
Sperrknopf ››› Abb. 175.
– Drücken Sie den Hebel bei gedrücktem
Knopf v
ollständig nach unten.
Kontrollleuchte
Bei angezogener Handbremse und einge-
schalteter Zündung leuchtet die Warnleuchte
auf.
Wenn das Fahrzeug außerdem mindestens 3
Sekunden mit einer Geschwindigkeit von
über 6 km/h (4 mph) fährt, ertönt ein akusti-
sches Signal.
164
Page 167 of 264

Fahren
Im Informations-Display wird angezeigt: Lösen Sie die Handbremse!
Brems- und Stabilisierungs-
S y
s
teme
Stabilisierungskontrolle (ESP) Das ESP verbessert die Kontrolle über das
Fahr
z
eug in Grenzsituationen, wie z. B. bei
plötzlicher Richtungsänderung. In bestimm-
ten Fahrsituationen reduziert das ESP die
Schleudergefahr und verbessert die Fahrsta-
bilität.
Durch die Lenkbewegung und die Fahrge-
schwindigkeit wird die vom Fahrer gewünsch-
te Fahrtrichtung bestimmt und fortlaufend
mit dem tatsächlichen Fahrzeugverhalten ver-
glichen. Bei Abweichungen, wie z. B. begin-
nendes Schleudern des Fahrzeugs, bremst
die ESC das entsprechende Rad automatisch
ab.
Während eines Eingriffs des Systems blinkt
die Kontrollleuchte im Kombi-Instrument.
In das elektronische Stabilisierungspro-
gramm (ESP) sind folgende Systeme integ-
riert:
● Antiblockiersystem (ABS),
● Antriebsschlupfregelung (ASR), ●
Elektr oni
sche Differenzialsperre (EDS),
● Hydraulischer Bremsassistent (HBA),
● Berganfahrassistent (HHC)
Die ASR sollt
e normalerweise immer einge-
schaltet sein. Nur in bestimmten Ausnahme-
situationen, wenn Schlupf erwünscht ist,
kann es sinnvoll sein, das System auszu-
schalten. Beispiele:
● beim Fahren mit Schneeketten,
● beim Fahren in Tiefschnee oder auf locke-
rem Grund,
● beim „Fr
eischaukeln“ des festgefahrenen
Fahrz
eugs.
Sobald es die Situation zulässt, schalten Sie
die ASR wieder ein.
Hydraulischer Bremsassistent (HBA)*
Der Bremsassistent wird durch die sehr
schnelle Betätigung des Bremspedals ausge-
löst. Er erhöht den Bremsdruck und trägt so
zu einer Verkürzung des Bremswegs bei. Zur
maximalen Reduzierung des Anhaltewegs
halten Sie bis zum Fahrzeugstillstand das
Bremspedal durchgetreten.
Dank der Unterstützung dieses Systems akti-
viert sich das ABS schneller und wirksamer.
Wenn Sie das Bremspedal loslassen, wird der
Bremsassistent automatisch deaktiviert. Berganfahrassistent (HHC)*
Der Ber
ganfahrassistent erleichtert das An-
fahren an Steigungen. Das System hält den
durch die Bremspedalbetätigung erzeugten
Bremsdruck noch ca. 2 Sekunden nach Lösen
des Bremspedals. Der Fahrer kann also den
Fuß vom Bremspedal auf das Gaspedal wech-
seln und an der Steigung anfahren, ohne die
Handbremse betätigen zu müssen. Der
Bremsdruck sinkt allmählich ab, je mehr Gas
gegeben wird. Wenn das Fahrzeug nicht in-
nerhalb von 2 Sekunden anfährt, beginnt es
zurückzurollen.
Der Berganfahrassistent aktiviert sich ab ei-
ner Steigung von 5%, wenn die Fahrertür ge-
schlossen ist. Er wird nur beim Vorwärts- oder
Rückwärts-Anfahren an Steigungen aktiviert.
aktiv. Bei Bergabfahrten ist er inaktiv.
Kontrollleuchte
Blinkt die Kontrollleuchte , greift das ESP
regelnd ein.
Leuchtet die Kontrollleuchte beim Ein-
schalten der Zündung auf, kann es sein, dass
sich das ESP aus technischen Gründen aus-
geschaltet hat. Zündung aus- und wieder ein-
schalten. Wenn die Kontrollleuchte nach er-
neutem Einschalten der Zündung ausge-
schaltet ist, funktioniert das ESP wieder nor-
mal.
Leuchtet die Kontrollleuchte weiterhin auf,
liegt eine Störung am ESP vor. »
165
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 168 of 264

Bedienung
Im Informations-Display wird angezeigt: Störung: Elektronisches Stabili-
sierungsprogramm (ESP)
oder Störung: Antriebsschlupfregelung
(ASR)
W enden
Sie s
ich bitte an eine Vertragswerk-
statt. Hinweis
Wird die Batterie ein- und wieder ausgeschal-
tet, l euc
htet beim Einschalten die gelbe Kon-
trollleuchte auf . Diese Kontrollleuchte soll-
te nach einer kurzen Fahrtstrecke erlöschen. Antiblockiersystem (ABS)
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
beim Br
emsen. Auf
die
se Weise behält der
Fahrer eine bessere Kontrolle über das Fahr-
zeug.
Die Funktion des ABS macht sich durch eine
pulsierende Bewegung des Bremspedals be-
merkbar, die mit Geräuschen verbunden ist.
Lassen Sie während des ABS-Eingriffs das
Bremspedal getreten. Bei Loslassen des
Bremspedals schaltet sich das ABS ab. Brem-
sen Sie während des ABS-Eingriffs niemals
unterbrochen! Kontrollleuchte
Leucht
et die Kontrollleuchte auf, liegt eine
Störung am ABS vor.
Im Informations-Display wird angezeigt:
Fehler ABS
Im Fahrzeug funktioniert nur das Bremssys-
tem ohne Unterstützung des ABS-Systems.
Wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerk-
statt. ACHTUNG
● Leuc ht
et die Kontrollleuchte ››› Seite 163
zusammen mit der Kontrollleuchte , ,
das Fahrzeug anhalten! Wenden Sie sich bitte
an eine Vertragswerkstatt.
● Eine Störung am Antiblockiersystem (ABS)
kann läng
ere Bremswege verursachen - Un-
fallgefahr! Antriebsschlupfregelung der An-
trie
b
sräder (ASR)* Bei durchdrehenden Rädern passt die ASR
die Antrie
b
sk
raft des Motors an die Fahrbe-
dingungen an. Die ASR erleichtert selbst bei
ungünstigen Fahrbedingungen das Anfahren,
Beschleunigen und Bergauffahren.
Blinkt die Kontrollleuchte auf, greift das
ASR regelnd ein. Leuchtet die Kontrollleuchte
beim Ein-
sch
alten der Zündung auf, kann es sein, dass
sich das ASR-System aus technischen Grün-
den ausgeschaltet hat. Zündung aus- und
wieder einschalten. Wenn die Kontrollleuchte
nach erneutem Einschalten der Zündung aus-
geschaltet ist, funktioniert das ASR wieder
normal.
Leuchtet die Kontrollleuchte weiterhin auf,
liegt eine Störung am ASR vor.
Im Informations-Display wird angezeigt:
Störung: Antriebsschlupfregelung
(ASR)
Wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerk-
statt.
Elektronische Differential-Sperre Wenn eines der Räder durchdreht, bremst die
ED
S
die
ses Rad ab und überträgt die An-
triebskraft auf die übrigen Räder. Dies erhöht
die Stabilität des Fahrzeugs und verbessert
den Fahrbetrieb.
Damit die Scheibenbremse des abgebrems-
ten Rades nicht zu sehr erhitzt, schaltet sich
die EDS bei ungewöhnlich starker Beanspru-
chung automatisch aus. Das Fahrzeug bleibt
betriebsfähig und hat die gleichen Eigen-
schaften wie ein Fahrzeug ohne EDS. Sobald
die Bremse abgekühlt ist, schaltet sich die
EDS automatisch wieder ein.
166
Page 169 of 264

Fahren
Schaltgetriebe Sc h
a
lten Abb. 176
Schaltschema des 5- bzw. 6-Gang-
Sc h
alt
getriebes Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 36.
Betätigen Sie beim Schalten stets das Kupp-
lungspedal und halten Sie es vollständig
durchgetreten, um einen übermäßigen Ver-
schleiß der Kupplung zu vermeiden.
Für eine Fahrt in optimaler Drehzahl beachten
Sie bitte die Anweisungen für den Gangwech-
sel ›››
Seite 26.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur bei ste-
hendem Fahrzeug ein. Warten Sie zur Vermei-
dung von Schaltgeräuschen einen Moment
mit durchgetretener Kupplung, bevor Sie den
Rückwärtsgang bei laufendem Motor einle-
gen. Bei eingelegtem Rückwärtsgang und einge-
sch
alteter Zündung leuchten die Rückfahr-
leuchten. ACHTUNG
Legen Sie niemals während der Fahrt den
Rück wär
tsgang ein – Unfallgefahr! Hinweis
Während der Fahrt sollte die Hand nicht auf
dem Sc h
althebel liegen. Der Druck der Hand
kann auf die Dauer zum vorzeitigen Ver-
schleiß der Schaltgabeln führen. Automatikgetriebe
Ein l
eit
ung zum Thema Das Hoch- und Herunterschalten geschieht
aut
om
ati
sch. Sie können das Getriebe aber
auch auf den Tiptronic-Betrieb umschalten.
In diesem Betrieb lassen sich die Gänge ma-
nuell schalten ›››
Seite 170.
Der Motor kann nur in den Wählhebestellun-
gen P oder N angelassen werden. Befindet
sich der Wählhebel beim Sperren der Len-
kung, Ein-/Ausschalten der Zündung oder
beim Anlassen des Motors nicht in diesen
Stellungen, erscheint die Warnmeldung
Wählhebel in Position P/N brin‐ gen!
oder im Disp
lay des Kombi-Instruments
erscheint P/N .
Bei Temperaturen unter -10 °C (14 °F) können
Sie den Motor nur in der Wählhebelstellung P
starten.
Beim Parken in der Ebene genügt es, die
Wählhebelstellung P einzulegen. Bei ab-
schüssiger Fahrbahn ziehen Sie zuerst die
Handbremse fest an und legen Sie dann die
Wählhebelstellung P (Parksperre) ein. Da-
durch erreichen Sie, dass der Sperrmechanis-
mus nicht zu stark belastet wird und sich der
Wählhebel leichter aus der Stellung P neh-
men lässt P.
Wenn Sie versehentlich während der Fahrt
den Wählhebel in die Position N, gestellt ha-
ben, müssen Sie das Gas wegnehmen und
die Motor-Leerlaufdrehzahl abwarten, bevor
Sie den Wählhebel in eine Fahrstufe stellen
können. ACHTUNG
● Geben Sie k
ein Gas, wenn Sie bei stehen-
dem Fahrzeug und laufendem Motor die
Wählhebelstellung verändern – Unfallgefahr!
● Legen Sie niemals während der Fahrt den
Wählhe
bel in die Fahrstufen R oder P – Un-
fallgefahr!
● Bei stehendem Fahrzeug und laufendem
Motor is
t es in allen Wählhebelstellungen
(außer P und N) erforderlich, das Fahrzeug
mit dem Bremspedal zu halten, weil auch bei » 167
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 170 of 264

Bedienung
Leerlaufdrehzahl die Kraftübertragung nicht
völlig u
nt
erbrochen wird und das Fahrzeug
kriecht.
● Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen und
am laufenden Mot
or arbeiten, müssen Sie
den Wählhebel in Stellung P bringen und die
Handbremse fest anziehen – Unfallgefahr!
Beachten Sie unbedingt die Warnhinweise
››› Seite 215, Motorraum.
● Wenn Sie am Berg (Gefälle) anhalten, ver-
suchen
Sie nie das Fahrzeug mit eingelegter
Fahrstufe auf der Stelle mit der Hilfe des „Ga-
ses“ zu halten, dass heißt mit Hilfe der
schleifenden Kupplung. Es kann zur Überhit-
zung der Kupplung kommen. Wenn Überhit-
zungsgefahr der Kupplung infolge von Über-
lastung bestehen würde, würde die Kupplung
automatisch öffnen und das Fahrzeug würde
rückwärts rollen – Unfallgefahr!
● Wenn Sie auf einer Steigung anhalten müs-
sen, treten u
nd halten Sie das Bremspedal,
damit Sie das Zurückrollen des Fahrzeugs
verhindern.
● Bei glatter, rutschiger Fahrbahn können die
Antriebsräder dur
ch Betätigen der Kick-down-
Funktion durchdrehen – Schleudergefahr! VORSICHT
● Die Doppelk up
plung beim automatischen
Getriebe DSG ist mit einem Überlastschutz
ausgestattet. Wenn Sie den Berganfahrassis-
tenten nutzen und das Fahrzeug steht oder
langsam bergauf fährt, kommt es zur erhöh-
ten Wärmebeanspruchung der Kupplungen. ●
Wenn e s
zur Überhitzung der Kupplungen
kommt, erscheint im Informations-Display
das Symbol mit einem Warntext Getriebe
überhitzt. Anhalten! Bedienungsan-
leitung! Außerdem ertönt ein akustisches
Warnsignal. In diesem Fall das Fahrzeug an-
halten, den Motor ausschalten und warten,
bis das Symbol erlischt. Beschädigungsge-
fahr am Getriebe! Nachdem das Symbol erlo-
schen ist, können Sie die Fahrt fort setzen. Anfahren und Fahren
Starten
– Bremspedal treten und halten.
– Drücken Sie die Sperrtaste im Wählhebel-
griff , s
t
ellen Sie den Wählhebel in die ge-
wünschte Stellung ››› Seite 169 und lassen
Sie die Sperrtaste wieder los.
– Lassen Sie das Bremspedal los und geben
Sie Gas.
Anh
alten
– Bei kurzen Stopps, z. B. an Kreuzungen, ist
es nic
ht erforderlich die Wählhebelstellung
N einzulegen. Es reicht aus, die Bremse zu
treten. Der Motor darf jedoch nur mit Leer-
laufdrehzahl laufen.
Einparken
– Treten Sie das Bremspedal. –
Ziehen Sie die Handbr
emse an.
– Drücken und halten Sie die Sperrtaste, stel-
len Sie den
Wählhebel auf P und lassen Sie
die Sperrtaste los.
Kick-down-Funktion
Die Kick-down-Funktion ermöglicht eine ma-
ximale Beschleunigung.
Wenn Sie das Gaspedal völlig durchtreten,
wird im beliebigen Fahrprogramm die Kick-
down-Funktion aktiviert. Diese Funktion ist
den Fahrprogrammen übergeordnet, ohne
Berücksichtigung der aktuellen Wählhebel-
stellung (D, S o Tiptronic), und dient zur ma-
ximalen Beschleunigung des Fahrzeugs bei
Ausnutzung des maximalen Leistungspoten-
zials des Motors. Das Getriebe schaltet in Ab-
hängigkeit vom Fahrzustand um einen oder
auch mehrere Gänge nach unten und das
Fahrzeug beschleunigt. Das Hochschalten in
den höheren Gang erfolgt erst, wenn die ma-
ximal vorgegebene Motordrehzahl erreicht
wird.
168