Seat Toledo 2016 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2016, Model line: Toledo, Model: Seat Toledo 2016Pages: 264, PDF-Größe: 5.96 MB
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Fahren
Wählhebelstellungen Abb. 177
Wählhebel Abb. 178
Info-Display: Wählhebelstellungen. Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-
f
orm
ationen dur
ch ›››
Seite 37.
Die aktuelle Wählhebelstellung wird im Infor-
mations-Display des Kombi-Instruments an-
gezeigt 1
› ›
› Abb
. 178. P – Parksperre
In die ser
St
ellung sind die Antriebsräder me-
chanisch gesperrt.
Die Parksperre darf nur bei stehendem Fahr-
zeug eingelegt werden.
Möchten Sie den Wählhebel in bzw. aus die-
ser Stellung bringen, müssen Sie die Sperr-
taste im Wählhebelgriff und gleichzeitig das
Bremspedal betätigen.
Bei entladener Batterie lässt sich der Wählhe-
bel nicht aus der Stellung P herausnehmen.
R – Rückwärtsgang
D er Rüc
k
wärtsgang darf nur bei stehendem
Fahrzeug und im Leerlauf des Motors einge-
legt werden.
Vor dem Einlegen der Stellung R aus den
Stellungen P oder N muss das Bremspedal
getreten und gleichzeitig die Sperrtaste ge-
drückt werden.
Wenn die Zündung eingeschaltet ist und der
Wählhebel in Stellung R steht, leuchten die
Rückfahrscheinwerfer.
N – Neutral (Leerlaufstellung)
In die ser
St
ellung ist das Getriebe im Leer-
lauf.
Wenn Sie den Wählhebel aus der Stellung N
(wenn sich der Hebel länger als 2 Sekunden
in dieser Position befindet) in die Stellung Doder R verstellen möchten, müssen Sie bei
Ges
chwindigkeiten unter 5 km/h (3 mph), so-
wie beim stehenden Fahrzeug und bei einge-
schalteter Zündung, das Bremspedal treten.
D – Dauerstellung für Vorwärtsfahrt
In die ser
St
ellung werden die Vorwärts-Gän-
ge, abhängig von Motorbelastung, Fahrge-
schwindigkeit und dynamischem Schaltpro-
gramm, automatisch hoch- und herunterge-
schaltet.
Zum Einlegen der Stellung D aus Stellung N
müssen Sie bei einer Geschwindigkeit unter
5 km/h (3 mph) bzw. bei stehendem Fahr-
zeug das Bremspedal treten.
Unter bestimmten Gegebenheiten (z. B. Fah-
ren im Gebirge oder bei Anhängerbetrieb)
kann es vorteilhaft sein, vorübergehend in
das manuelle Schaltprogramm ››› Seite 170
zu schalten, um das Übersetzungsverhältnis
von Hand den Fahrbedingungen anzupassen.
S – Sportstellung
D ur
c
h spätes Hochschalten wird das Leis-
tungspotenzial des Motors voll ausgenutzt.
Das Herunterschalten erfolgt bei höheren
Motordrehzahlen als in der Stellung D.
Beim Einlegen des Wählhebels in die Stel-
lung S aus Stellung D müssen Sie die Sperr-
taste im Wählhebelgriff drücken.
169
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 172 of 264

Bedienung
Tiptronic-Getriebe Abb. 179
Wählhebel: Tiptronic. Die Tiptronic ermöglicht es dem Fahrer, die
Gän
g
e auc
h manuell über den Wählhebel zu
schalten.
Auf manuelles Schalten umstellen
– Drücken Sie den Wählhebel aus der Stel-
lung
D nach rechts. Die aktuelle Wählhebel-
stellung und der eingelegte Gang werden
im Informations-Display des Kombi-Instru-
ments angezeigt 1
› ›
› Abb
. 178.
Hochschalten – Drücken Sie den Wählhebel sanft nach vor-
ne +
› ›
› Abb
. 179. Herunterschalten
– Ziehen Sie den Wählhebel sanft nach hin-
ten –
› ››
Abb
. 179.
Da
s Umschalten auf manuell kann sowohl im
Stand als auch während der Fahrt erfolgen.
Beim Beschleunigen schaltet das Getriebe
automatisch in den höheren Gang kurz vor
dem Erreichen der maximal zulässigen Mo-
tordrehzahl.
Falls Sie einen niedrigeren Gang wählen, so
schaltet die Automatik erst herunter, wenn
der Motor nicht mehr überdreht werden kann.
Wenn die Kick-down-Einrichtung betätigt
wird, schaltet das Getriebe, abhängig von
Geschwindigkeit und Motordrehzahl, in einen
niedrigeren Gang. Hinweis
Die Kick-Down-Funktion ist auch im manuel-
len Sc
haltbetrieb verfügbar. Wählhebelsperre
Automatische Wählhebelsperre
D er
W
ählhebel ist in den Stellungen P und N
bei eingeschalteter Zündung gesperrt. Zum
Lösen des Hebels aus dieser Stellung müs- sen Sie das Bremspedal treten. Zur Erinne-
rung, d
ass sich der Wählhebel in den Positio-
nen P und N befindet, zeigt die entsprechen-
de Kontrollleuchte dies auf dem Kombiinstru-
ment an .
Ein Zeitverzögerungselement sorgt dafür,
dass beim zügigen Schalten über die Positi-
on N (z. B. von R nach D) der Wählhebel nicht
blockiert. Dadurch wird z. B. das Heraus-
schaukeln von einem festgefahrenen Fahr-
zeug ermöglicht. Befindet sich der Wählhebel
bei nicht getretenem Bremspedal länger als
2 Sekunden in der Stellung N, rastet die
Wählhebelsperre ein.
Die Wählhebelsperre wirkt nur bei stehen-
dem Fahrzeug und bei Geschwindigkeiten bis
5 km/h (3 mph). Bei höheren Geschwindig-
keiten wird die Sperre in der Stellung N auto-
matisch ausgeschaltet.
Sperrtaste
Die Sperrtaste im Wählhebelgriff verhindert
das versehentliche Schalten in einige Wähl-
hebelstellungen. Wenn Sie die Sperrtaste
drücken, wird die Wählhebelsperre aufgeho-
ben.
Zündschlüssel-Abzugssperre 1)
Den Zündschlüssel können Sie nach dem
Ausschalten der Zündung nur abziehen, 1)
Gilt nur für bestimmte Länder.
170
Page 173 of 264

Fahren
wenn sich der Wählhebel in der Stellung P
befindet . B
ei ab
gezogenem Zündschlüssel
ist der Wählhebel in der Stellung P blockiert.
Fahrprogramme Das automatische Getriebe Ihres Fahrzeugs
wir
d el
ektronisch gesteuert. Das Hoch- und
Herunterschalten der Gänge geschieht auto-
matisch in Abhängigkeit von dem gewählten
Fahrprogramm.
Bei verhaltener Fahrweise wählt das Getriebe
das wirtschaftlichste Fahrprogramm aus.
Durch frühes Hochschalten und spätes He-
runterschalten wird der Verbrauch günstig
beeinflusst.
Bei sportlicher Fahrweise mit abrupter Betä-
tigung des Gaspedals, bei starker Beschleu-
nigung, häufig wechselnden Geschwindig-
keiten und Ausnutzung der Höchstgeschwin-
digkeit passt sich nach Durchtreten des Gas-
pedals (Kick-down-Funktion) das Getriebe auf
diese Fahrweise an und schaltet früher nach
unten, häufig auch um mehrere Gänge zu-
gleich.
Die Auswahl des jeweils günstigsten Fahrpro-
gramms ist ein kontinuierlich ablaufender
Vorgang. Unabhängig davon ist es aber mög-
lich, durch schnelles Gasgeben in ein dyna-
mischeres Schaltprogramm zu wechseln oder
herunterzuschalten. Dabei schaltet das Ge-
triebe in einen der Geschwindigkeit ent- sprechenden niedrigeren Gang herunter und
ermöglicht
so ein
zügiges Beschleunigen (z.
B. beim Überholen), ohne dass Sie das Gas-
pedal in den Kick-down-Bereich durchtreten
müssen. Nachdem das Getriebe wieder hoch-
geschaltet hat, stellt sich bei entsprechender
Fahrweise das ursprüngliche Programm wie-
der ein.
Bei Bergfahrten wird die Gangwahl den Steig-
ungen und Gefällen angepasst. Dadurch wer-
den Pendelschaltungen bergauf vermieden.
Bei Bergabfahrten ist es möglich, in der Tipt-
ronic-Stellung herunterzuschalten, um das
Motorbremsmoment auszunutzen.
Notprogramm Für den Fall einer Systemstörung gibt es ein
Notpr
ogr
amm.
B
ei Funktionsstörungen der Getriebeelektro-
nik arbeitet das Getriebe in einem entsprech-
enden Notprogramm. Dies wird durch Auf-
leuchten bzw. Erlöschen aller Segmente im
Display angezeigt.
Eine Funktionsstörung kann sich wie folgt
auswirken:
● Das Getriebe schaltet nur in bestimmten
Fahrs
tufen.
● Der Rückwärtsgang R kann nicht
genutzt
werden. ●
Das m
anuelle Schaltprogramm ist im Not-
betrieb abgeschaltet. Hinweis
Wenn das Getriebe auf Notbetrieb umge-
sc h
altet hat, suchen Sie so bald wie möglich
einen Fachbetrieb auf, um die Störung behe-
ben zu lassen. Getriebefehler
Getriebe: Störung! Anhalten
und Wählhebel auf P stellen.
Es lie
gt eine Störung im Getriebe vor. Stellen
Sie das Fahrzeug sicher ab und fahren Sie
nicht weiter. Fachmännische Hilfe in An-
spruch nehmen.
Getriebe: Systemstörung! Wei-
terfahrt möglich.
Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-
ner Fachwerkstatt beheben. Getriebe: Systemstörung! Wei-
terfahrt eingeschränkt möglich.
Rückwärtsgang nicht funktionsfä-
hig
Fahren Sie unverzüglich zu einem Fachbe-
trieb und lassen Sie die Störung beheben. Getriebe: Systemstörung! Wei-
terfahrt im Modus D bis zum Ab‐
stellen des Motors möglich. »
171
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 174 of 264

Bedienung
Fahren Sie Ihr Fahrzeug aus dem fließenden
V erk
ehr u
nd stellen sie es sicher ab. Fach-
männische Hilfe in Anspruch nehmen.
Getriebe: überhitzt. Fahrwei-
se anpassen.
Fahren Sie moderat weiter. Wenn die Kon-
trollleuchte erloschen ist, können Sie die
Fahrt normal fortsetzen. Getriebe: Bitte Bremse betä-
tigen und Fahrstufe erneut ein‐
legen.
War das Getriebe wegen zu hoher Temperatu-
ren gestört, erscheint der Fahrerhinweis,
wenn das Getriebe wieder abgekühlt ist.
Einfahren und wirtschaftlicher
Fahrs
til
Die ersten 1.500 km Während der ersten 1.500 Kilometern muss
der Mot
or ein
g
efahren werden.
Bis 1.000 Kilometer
– Fahren Sie nicht schneller als mit 3/4 der
Höchst
geschwindigkeit des eingelegten
Gangs, d. h. bis 3/4 der höchstzulässigen
Motordrehzahl.
– Geben Sie kein Vollgas. –
Vermeiden Sie hohe Mot
ordrehzahlen.
– Nicht mit einem Anhänger fahren.
Von 1.000 bi
s 1.500 Kilometer
– Steigern Sie die Fahrleistung allmäh
lich bis
auf die volle Geschwindigkeit des eingeleg-
ten Gangs, d. h. auf die höchstzulässige
Motordrehzahl.
Während der ersten Betriebsstunden weist
der Motor eine höhere innere Reibung auf als
später, wenn sich alle beweglichen Teile auf-
einander eingespielt haben. Die Fahrweise
der ersten ca. 1.500 Kilometer entscheidet
über die Güte dieses Einlaufvorgangs.
Auch nach der Einfahrzeit sollten Sie nicht
mit unnötig hohen Motordrehzahlen fahren.
Die maximal zulässige Motordrehzahl wird
durch den Beginn des roten Bereichs auf der
Skala des Drehzahlmessers markiert. Bei
Fahrzeugen mit Schaltgetriebe schalten Sie
spätestens mit dem Erreichen des roten Be-
reichs in den nächsthöheren Gang. Außerge-
wöhnlich hohe Motordrehzahlen beim Be-
schleunigen (Gas geben) werden automa-
tisch begrenzt, doch der Motor ist nicht vor
zu hohen Motordrehzahlen geschützt, die
durch falsches Herunterschalten verursacht
werden, wodurch es zur plötzlichen Erhöhung
der Motordrehzahl über die zulässige Höchst-
drehzahl und damit zur Beschädigung des
Motors kommen kann. Für Fahrzeuge mit Schaltgetriebe gilt anderer-
seits auch: F
ahren Sie nicht mit zu niedriger
Drehzahl. Schalten Sie herunter, wenn der
Motor nicht mehr rund läuft. Beachten Sie die
Empfehlungen zum Schalten ›››
Seite 26.
Neue Reifen
Neue Reifen müssen „eingefahren“ werden,
denn sie haben zu Anfang noch keine opti-
male Haftfähigkeit. Fahren Sie während der
ersten ungefähr 500 km besonders vorsich-
tig.
Neue Bremsbeläge
Neue Bremsbeläge verfügen noch nicht über
eine optimale Reibkraft. Sie müssen zuerst
„eingebremst“ werden. Fahren Sie während
der ersten ungefähr 200 km besonders vor-
sichtig. VORSICHT
Alle Geschwindigkeits- und Drehzahlangaben
gelt en nur bei betrie
bswarmem Motor. Brin-
gen Sie den kalten Motor nie auf hohe Dreh-
zahlen – weder im Stand des Fahrzeugs noch
beim Fahren in den einzelnen Gängen. Umwelthinweis
Fahren Sie nicht mit unnötig hohen Motor-
drehz ah
len – frühes Hochschalten hilft Kraft-
stoff zu sparen, vermindert Betriebsgeräu-
sche und schont die Umwelt. 172
Page 175 of 264

Fahren
Umweltverträglichkeit Bei der Konstruktion, Materialauswahl und
Hers
t
ellung Ihres neuen SEAT spielt der Um-
weltschutz eine wichtige Rolle.
Konstruktive Maßnahmen zur Begünstigung
des Recyclings
● Demontagefreundliche Gestaltung der Ver-
bindun
gen
● Vereinfachte Demontage durch Modulbau-
weise
● V
erbesserte Sortenreinheit der Werkstoffe.
● Kennzeichnung von Kunststoffteilen und
Ela s
tomeren nach ISO 1043, ISO 11469 und
ISO 1629.
Materialauswahl
● Verwendung von wiederverwertbarem Ma-
terial
.
● Verwendung von kompatiblen Kunststoffen
innerhalb einer Grup
pe, wenn deren Kompo-
nenten nicht leicht voneinander trennbar
sind.
● Verwendung von wiederverwertbarem
und/oder wieder
verwertetem Material.
● Verringerung von flüchtigen Bestandteilen
der Kun
ststoffe, einschließlich des Geruchs.
● Verwendung von FCKW-freien Kältemitteln.
Verbot, ab g
esehen von den gesetzlich fest-
gelegten Ausnahmen (Anhang II der Richtli- nie 2000/53/EG über Altfahrzeuge), von
Schmermet
a
llen: Cadmium, Blei, Quecksilber
und sechswertiges Chrom.
Herstellung
● Verringerung des Lösungsmittelanteils in
Hohlraums
chutzwachsen.
● Verwendung von Kunststoffschutzfolien für
den Tr
ansport von Fahrzeugen.
● Verwendung lösungsmittelfreier Klebstoffe.
● Einsatz von FCKW-freien Kältemitteln in Käl-
teerz
eugungssystemen.
● Recycling und energetische Verwertung von
Abfällen (RDF).
● V
erbesserung der Abwasserqualität.
● Einsatz von Wärmerückgewinnungssyste-
men (Wärmetau
scher, Enthalpierotoren
usw.).
● Verwendung wasserlöslicher Lacke.
Wirtschaftliches und umweltbewuss-
tes
Fahren Der Kraftstoffverbrauch, die Umweltbelas-
t
u
n
g und der Verschleiß von Motor, Bremsen
und Reifen hängen im Wesentlichen von Ih-
rem Fahrstil ab. Durch vorausschauende und
ökonomische Fahrweise lässt sich der Kraft-
stoffverbrauch um 10 - 15 % reduzieren. Im
Anschluss präsentieren wir Ihnen einige Vor- schläge, mit denen Sie sowohl die Umweltbe-
las
tung reduzieren als auch Geld sparen kön-
nen.
Vorausschauendes Fahren
Beim Beschleunigen verbraucht ein Fahrzeug
den meisten Kraftstoff. Wenn Sie voraus-
schauend fahren, müssen Sie weniger brem-
sen und demzufolge auch weniger beschleu-
nigen. Lassen Sie das Fahrzeug mit einem
eingelegten Gang rollen, wenn Sie z. B. wei-
ter vorne eine rote Ampel erkennen. Diese Art
des Bremsens schützt die Bremsen und die
Reifen vor Verschleiß; keine Abgasemissio-
nen und kein Kraftstoffverbrauch sind die Fol-
ge (Schubabschaltung).
Energiesparend schalten
Eine wirksame Art Kraftstoff zu sparen ist das
frühe Hochschalten: Wer die Gänge ausfährt,
verbraucht unnötig Kraftstoff.
Schaltgetriebe: Schalten Sie so früh wie
möglich vom ersten in den zweiten Gang. Un-
sere Empfehlung ist, dass Sie bei einer Mo-
tordrehzahl von ca. 2.000 U/min in den
nächsthöheren Gang schalten. Halten Sie
sich an die im Kombiinstrument angezeigte
„Gangempfehlung“ ›››
Seite 26.
Vollgas vermeiden
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit Ihres
Fahrzeuges sollten Sie möglichst nie ganz »
173
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 176 of 264

Bedienung
ausnutzen. Kraftstoffverbrauch, Schadstoff-
emi s
s
ion und Fahrgeräusche nehmen bei ho-
hen Geschwindigkeiten überproportional zu.
Langsamer fahren spart Kraftstoff.
Leerlauf vermeiden
Im Stau, an Bahnschranken und Ampeln mit
längerer Rotphase lohnt es sich, den Motor
abzustellen. Schon nach 30-40 Sekunden
Motorpause ist die Kraftstoffersparnis größer
als die extra Kraftstoffmenge, die für das er-
neute Anlassen des Motors benötigt wird.
Im Leerlauf dauert es sehr lange, bis der Mo-
tor betriebswarm wird. In der Warmlaufphase
sind jedoch Verschleiß und Schadstoffaus-
stoß besonders hoch. Deshalb sollten Sie so-
fort nach dem Anlassen des Motors losfah-
ren. Vermeiden Sie dabei hohe Drehzahlen.
Regelmäßige Wartung
Mit den regelmäßig und vor längeren Fahrten
ausgeführten Wartungsarbeiten stellen Sie
sicher, dass Sie nicht mehr Kraftstoff als not-
wendig verbrauchen. Der Wartungszustand
Ihres Fahrzeugs wirkt sich nicht nur auf die
Verkehrssicherheit und Werterhaltung positiv
aus, sondern auch auf den Kraftstoffver-
brauch.
Ein schlecht eingestellter Motor kann zu ei-
nem Kraftstoffverbrauch führen, der 10 % hö-
her ist als normal! Kurzstrecken vermeiden
Der Motor u
nd die Abgasreinigungsanlage
müssen ihre optimale Betriebstemperatur er-
reicht haben, um den Verbrauch und die
Schadstoffemission wirkungsvoll zu verrin-
gern.
Bei kaltem Motor ist der Kraftstoffverbrauch
verhältnismäßig sehr viel höher. Erst nach et-
wa vier Kilometern ist der Motor betriebs-
warm und der Verbrauch hat sich normal-
isiert. Kurzstrecken sollten Sie deshalb nach
Möglichkeit vermeiden.
Reifenfülldruck beachten
Ein richtiger Reifendruck hilft Kraftstoff spa-
ren. Bereits ein Bar (14,5 psi / 100 kPa) Luft-
druck zu wenig kann den Kraftstoffverbrauch
um 5 % erhöhen. Zu niedriger Reifenfülldruck
führt außerdem durch den erhöhten Rollwi-
derstand zu einem stärkeren Verschleiß der
Reifen und verschlechtert das Fahrverhalten.
Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer am kal-
ten Reifen.
Fahren Sie Winterreifen nicht ganzjährig,
denn das kostet bis zu 10% mehr Kraftstoff.
Unnötigen Ballast vermeiden
Da jedes Kilogramm mehr Gewicht den Kraft-
stoffverbrauch erhöht, lohnt sich ein Blick in
den Gepäckraum, um unnötigen Ballast zu
vermeiden. Häufig bleibt aber auch ein Dachgepäckträ-
ger aus
Bequemlichkeit montiert, obwohl er
nicht mehr benötigt wird. Durch den erhöh-
ten Luftwiderstand verbraucht Ihr Fahrzeug
mit unbeladenem Dachgepäckträger bei ei-
ner Geschwindigkeit zwischen 100 km/h
(62 mph) und 120 km/h (75 mph) etwa 12 %
mehr Kraftstoff als im Normalfall.
Strom sparen
Zur Stromerzeugung treibt der Motor die
Lichtmaschine an. Bei höherem Strombedarf
steigt somit auch der Kraftstoffverbrauch.
Schalten Sie also elektrische Geräte wieder
aus, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Ge-
räte mit hoher Stromaufnahme sind z. B. das
Gebläse auf hoher Stufe, die Heckscheiben-
heizung oder die Sitzheizung*. Hinweis
● Wenn d a
s Fahrzeug über das Start-Stopp-
System verfügt, ist das Ausschalten dieser
Funktion nicht empfehlenswert.
● Es ist empfehlenswert, bei einer Fahrtge-
sch
windigkeit von über 60 km/h (37 mph) die
Fenster zu schließen .
● Stützen Sie beim Fahren nicht den Fuß auf
dem Kupplun
gspedal ab, da der dadurch ent-
stehende Druck die Kupplungsscheibe zum
Schleifen bringt. Das erhöht nicht nur den
Kraftstoffverbrauch, sondern kann auch zum
Verbrennen des Kupplungsbelages und damit
zu einem schweren Schaden führen. 174
Page 177 of 264

Fahren
●
Halt en
Sie das Fahrzeug nicht mittels des
Kupplungspedals an einer Steigung im Still-
stand. Verwenden Sie die Fuß- oder Hand-
bremse und nehmen Sie letztere beim Anfah-
ren zur Hilfe. Damit wird der Kraftstoffver-
brauch verringert und ein Schaden an der
Kupplungsscheibe vermieden.
● Nutzen Sie bei Gefällestrecken die Brems-
wirku
ng des Motors durch Einlegen des ge-
eignetsten Gangs. Dadurch sinkt der Ver-
brauch auf „Null“ und die Bremsen werden
geschont. Motorsteuerung und Abgasrei-
nigu
n
g
sanlage
Einleitung zum Thema ACHTUNG
● We g
en der hohen Temperaturen am Abgas-
reinigungssystem (Katalysator oder Diesel-
partikelfilter) sollten Sie Ihr Fahrzeug nicht
über leicht entflammbarem Untergrund ab-
stellen (z. B. Wiese oder Waldrand). Brandge-
fahr!
● Im Bereich der Abgasanlage dürfen keine
Konser
vierungsmittel angewendet werden:
Brandgefahr! Hinweis
Solange die Kontrollleuchten , , oder
leuc ht
en, können Störungen am Motor
vorliegen, der Kraftstoffverbrauch kann stei-
gen und der Motor verliert möglicherweise an
Leistung. Katalysator
Das einwandfreie Funktionieren der Abgasrei-
nigun
g
sanlage (Katalysator) ist für den um-
weltschonenden Betrieb des Fahrzeugs von
entscheidender Bedeutung.
Beachten Sie bitte folgende Hinweise:
● Tanken Sie bei Fahrzeugen mit Benzinmo-
tor nur b l
eifreies Benzin ›››
Seite 213.
● Füllen Sie nicht zu viel Öl in den Motor
›››
Seite 220, Prüfung des Motorölstands .
● Schalten Sie während der Fahrt nicht die
Zündung au
s.
Wenn Sie das Fahrzeug in einem Land fahren
müssen, in dem kein bleifreies Benzin ver-
fügbar ist, müssen Sie später beim Fahren in
einem Land mit Katalysatorpflicht den Kataly-
sator austauschen lassen. VORSICHT
● Fahr en
Sie den Tank niemals vollständig
leer! Durch die unregelmäßige Kraftstoffver-
sorgung kann es zu Fehlzündungen kommen. Unverbrannter Kraftstoff kann große Teile des
Motor
s
und die Abgasanlage beschädigen.
● Bereits eine Tankfüllung mit verbleitem
Benz
in führt zur Zerstörung des Katalysators! Partikelfilter (Dieselmot
or
en) Der Dieselpartikelfilter filtert nahezu alle Ruß-
par
tik
el aus der Abgasanlage. Bei einer nor-
malen Fahrweise wird der Filter automatisch
gereinigt. Der Dieselpartikelfilter regeneriert
sich automatisch, ohne dass dies durch die
Kontrollleuchte angezeigt wird. Das kann
sich durch eine erhöhte Leerlaufdrehzahl und
einer gewissen Geruchsbildung bemerkbar
machen.
Sollte die selbstständige bzw. automatische
Reinigung des Filters (z. B. bei dauerhaftem
Kurzstreckenverkehr) nicht möglich sein,
setzt sich der Filter mit Ruß zu und die Kon-
trollleuchte für den Dieselpartikelfilter
leuchtet.
Begünstigen Sie die automatische Filterreini-
gung, indem Sie folgende Fahrweise befol-
gen: fahren Sie ca. 15 Minuten lang bei min-
destens 60 km/h (37 mph) im 4. oder 5.
Gang (Automatikgetriebe: Fahrstufe S). Hal-
ten Sie die Motordrehzahl im Bereich von ca.
2000 U/min. Der erzeugte Temperaturanstieg
sorgt dafür, dass der Ruß im Filter verbrennt.
Nach erfolgter Reinigung erlischt die Kontroll-
leuchte. »
175
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
Page 178 of 264

Bedienung
Wenn die Kontrollleuchte nic ht
erli scht
oder alle drei Kontrollleuchten (Dieselparti-
kelfilter , Störung im Abgaskontrollsystem
und Vorglühanlage ) aufleuchten, brin-
gen Sie das Fahrzeug bitte zur Instandset-
zung in einen Fachbetrieb. ACHTUNG
● Pa s
sen Sie die Fahrgeschwindigkeit stets
dem Straßenzustand sowie den Verkehrs-
und Witterungsverhältnissen an.
● Der Dieselpartikelfilter wird sehr heiß. Da-
her sollt
en Sie niemals das Fahrzeug an ei-
nem Ort abstellen, an dem das Abgasrohr mit
trockenem Gras oder leicht entflammbaren
Materialien in Kontakt kommen kann –
Brandgefahr! VORSICHT
Während die Kontrollleuchte leuc ht
et,
muss mit einem erhöhten Kraftstoffverbrauch
und unter bestimmten Umständen auch mit
einer Verminderung der Motorleistung ge-
rechnet werden. Hinweis
● Vermeiden Sie häufig
e Kurzstrecken, um ei-
ne korrekte Verbrennung des Rußes im Parti-
kelfilter zu erreichen.
● Die Verwendung von Kraftstoff mit einem
erhöhten Sc
hwefelgehalt kann die Lebens-
dauer des Partikelfilters erheblich verkürzen.
Bei Ihrem Fachbetrieb erhalten Sie weitere In- formationen über die Länder, in denen Kraft-
st
off
mit erhöhtem Schwefelanteil verwendet
wird. Motorsteuerung*
Die Kontrollleuchte überwacht die Motorsteu-
erun
g bei B
enzinmotoren.
Die Kontrollleuchte (Electronic Power Con-
trol) leuchtet beim Einschalten der Zündung
zur Funktionskontrolle auf. Sie muss nach An-
springen des Motors erlöschen.
Tritt während der Fahrt eine Störung in der
elektronischen Motorsteuerung auf, leuchtet
diese Kontrollleuchte auf. Suchen Sie mög-
lichst bald einen Fachbetrieb auf und lassen
Sie den Motor überprüfen.
Abgaskontrollsystem* Kontrollleuchte b
linkt:
D ur
ch Verbrennungsaussetzer kann der Kata-
lysator beschädigt werden. Vom Gas gehen
und vorsichtig zum nächsten Fachbetrieb fah-
ren und den Motor überprüfen lassen.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf:
Wenn während der Fahrt eine Störung auf-
tritt, welche die Abgasqualität verschlechtert
(z.B. Lambdasonde defekt). Vom Gas gehen und vorsichtig zum nächsten Fachbetrieb fah-
ren und den Mot
or überprüfen lassen.
Vorglühanlage/Motordefekt* Die Kontrollleuchte leuchtet, solange der Die-
selmotor
v
orgeglüht wird.
Die Kontrollleuchte leuchtet.
Wenn beim Einschalten der Zündung die Kon-
trollleuchte aufleuchtet, wird vorgeglüht.
Nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte kann
der Motor sofort angelassen werden.
Kontrollleuchte blinkt
Tritt während der Fahrt eine Störung in der
Motorsteuerung auf, wird dies durch Blinken
der Kontrollleuchte für Vorglühanlage an-
gezeigt. Suchen Sie möglichst bald einen
Fachbetrieb auf und lassen Sie den Motor
überprüfen.
176
Page 179 of 264

Fahren
Fahrhinweise D ur
c
hfahren überfluteter Fahrbahnen Abb. 180
Wasserdurchfahrten auf Straßen Um Beschädigungen am Fahrzeug bei Was-
ser
dur
c
hfahrten (z. B. überfluteten Straßen)
zu vermeiden, beachten Sie bitte Folgendes:
● Stellen Sie vor einer Wasserdurchfahrt die
Was
sertiefe fest. Der Wasserstand darf maxi-
mal an den Steg des Unterholms reichen
››› Abb. 180.
● Fahren Sie höchstens mit Schrittgeschwin-
digkeit. B
ei einer höheren Geschwindigkeit
kann sich vor dem Fahrzeug eine Welle bil-
den, die das Eindringen von Wasser in das
Luftansaugsystem des Motors oder in andere
Teile des Fahrzeugs verursachen kann.
● Halten Sie keinesfalls im Wasser an, fahren
Sie nicht rüc
kwärts und stellen Sie den Motor
nie ab. ●
Schalt
en Sie vor Wasserdurchfahrten das
Start-Stopp-System aus ››› Seite 193. ACHTUNG
● Eine Fahr t
durch Wasser, Schlamm, Matsch
u. Ä. kann die Bremswirkung beeinträchtigen
sowie den Bremsweg verlängern – Unfallge-
fahr!
● Vermeiden Sie abrupte und plötzliche
Bremsmanöv
er direkt nach Wasserdurchfahr-
ten.
● Nach Wasserdurchfahrten müssen Sie die
Bremsen durc
h Intervall-Bremsung möglichst
bald reinigen und trocknen. Führen Sie Ab-
bremsungen zum Zweck des Trockenbrem-
sens und der Reinigung der Bremsscheiben
nur durch, wenn die Verkehrsverhältnisse
dieses zulassen. Andere Verkehrsteilnehmer
dürfen nicht gefährdet werden. VORSICHT
● Bei W
asserdurchfahrten können Teile des
Fahrzeugs wie z. B. Motor, Getriebe, Kataly-
sator, Fahrwerk oder Elektrik stark beschä-
digt werden.
● Entgegenkommende Fahrzeuge erzeugen
Well
en, die die zulässige Wasserhöhe für Ihr
Fahrzeug überschreiten können.
● Unter Wasser können sich Schlaglöcher,
Schl
amm oder Steine verbergen, die die Was-
serdurchfahrt erschweren oder verhindern
können. ●
Fahr en
Sie nicht durch Salzwasser. Das
Salz kann Korrosion verursachen. Alle Fahr-
zeugteile, die mit Salzwasser in Kontakt ge-
kommen sind, umgehend mit Süßwasser ab-
spülen. Hinweis
Nach einer Wasserdurchfahrt empfehlen wir,
d as
Fahrzeug von einem Fachbetrieb prüfen
zu lassen. Schäden am Fahrzeug vermeiden
Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden,
müs
sen
Sie be
sonders auf Folgendes achten:
● schlechte Straßen und Wege,
● Bordsteinkanten,
● steile Rampen, usw.,
● tiefliegende Fahrzeugteile, wie z. B. Spoiler
und Aus
puff.
Dies gilt besonders für Fahrzeuge mit tiefer-
gelegtem Fahrwerk (Sportfahrwerk) und bei
voller Beladung des Fahrzeugs. 177
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Notsituationen
Sicherheit
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Bedienung
Fahrerassistenzsysteme P ark
hi
lfe
Benutzerhinweise Je nach Fahrzeugausstattung werden Sie
durc
h
verschiedene Einparkhilfen beim Ein-
parken und Rangieren unterstützt.
Die Einparkhilfe hinten ist eine akustische
Einparkhilfe, die Sie vor Hindernissen hinter
dem Fahrzeug warnt ›››
Seite 179.
Die Einparkhilfe plus unterstützt den Fahrer
beim Manövrieren und Einparken, indem er-
kannte Hindernisse vor und hinter dem Fahr-
zeug ›››
Seite 179 visuell und akustisch an-
gezeigt werden. ACHTUNG
● Ac ht
en Sie stets - auch durch direkten Blick
- auf das Verkehrsgeschehen und das Fahr-
zeugumfeld. Die Systeme können die Auf-
merksamkeit des Fahrers nicht ersetzen. Die
Verantwortung beim Einparken, Ausparken
oder ähnlichen Fahrmanövern liegt stets
beim Fahrer.
● Passen Sie die Geschwindigkeit und den
Fahrs
til immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-
bahn- und Verkehrsverhältnisse an.
● Die Sensoren haben tote Bereiche, in denen
weder Per
sonen noch Objekte erfasst werden können. Achten Sie insbesondere auf Kinder
und
Tier
e.
● Halten Sie jederzeit die Umgebung des
Fahrz
eugs im Blick: nutzen Sie dabei auch die
Rückspiegel. VORSICHT
Die Funktionen der Einparkhilfe können durch
v er s
chiedene Faktoren, die Schäden am Fahr-
zeug oder der Umgebung verursachen kön-
nen, beeinträchtigt werden:
● Bestimmte Objekte werden unter Umstän-
den vom
System nicht erkannt oder darge-
stellt:
–Objekte wie Absperrketten, Anhänger-
deichseln, Stangen, Zäune, Pfosten oder
feine Bäume.
– Objekte oberhalb der Sensoren wie z. B.
Wandvorsprünge
– Objekte mit bestimmten Oberflächen
oder Strukturen, wie z. B. Maschendraht-
zäune oder Pulverschnee.
● Bestimmte Oberflächen von Gegenständen
und Kleidu
ng können die Signale von Ultra-
schallsensoren nicht reflektieren. Das System
kann diese Gegenstände oder Personen, die
solche Kleidungsstücke tragen, nicht erfas-
sen oder nicht richtig erkennen.
● Die Signale der Ultraschallsensoren können
durch äußer
e Schallquellen beeinflusst wer-
den. Unter bestimmten Umständen kann dies
verhindern, dass die Anwesenheit von Perso-
nen oder Objekte erkannt wird. ●
Niedrige Hinderni s
se, die bereits durch ei-
ne Warnung gemeldet wurden, können beim
Annähern aus dem Messbereich des Systems
verschwinden und deswegen nicht mehr ge-
meldet werden. Unter bestimmten Umstän-
den können auch bestimmte Hindernisse, wie
hohe Bordsteinkanten, die den Fahrzeugun-
terboden beschädigen könnten, nicht erkannt
werden.
● Bei Nichtbeachtung der ersten Warnung der
Einparkhi
lfe könnte das Fahrzeug erhebliche
Schäden erleiden.
● Stöße oder Beschädigungen am Kühlergrill,
Stoßfäng
er, Radlauf und Unterboden können
die Sensoren verstellen. Dadurch können die
Einparkhilfen beeinträchtigt werden. Funkti-
on bei einem Fachbetrieb prüfen lassen. Hinweis
● In bes timmt
en Situationen kann das Sys-
tem warnen, obwohl sich kein Hindernis im
Erfassungsbereich befindet, wie z. B.:
– bei rauem Asphalt, Kopfsteinpflaster
oder einem von Unkräutern überwucher-
ter Boden,
– bei externen Ultraschallquellen wie zum
Beispiel Reinigungsfahrzeugen oder an-
deren Fahrzeugen,
– bei starkem Regen, Schnee oder bei star-
ken Fahrzeugabgasen,
– wenn das Kennzeichen (beide, vorne und
hinten) nicht perfekt auf der Fläche der
Stoßstange angebracht ist, 178