FIAT FREEMONT 2013 Betriebsanleitung (in German)

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 Vier Reifendrucküberwachungssensoren
 Reifendruck-Warnleuchte
Warnmeldungen des
ReifendrucküberwachungssystemsIst der Druck in mindestens einem der vier
montierten Reifen zu gering, leuchtet die
„Reifendruck-Warnleuchte“ im Kombiinstrument auf
und es ertönt ein akustisches Warnsignal. Halten Sie
das Fahrzeug in diesem Fall so schnell wie möglich an,
prüfen Sie die Reifendrücke und korrigieren Sie sie auf
den laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert
bei kalten Reifen. Nachdem das System die aktualisier-
ten Reifendrücke empfängt, wird das System automa-
tisch aktualisiert und die Reifendruck-Warnleuchte
wird ausgeschaltet. Unter Umständen kann das TPM-
System diese Daten erst nach einer bis zu 20­minütigen
Fahrt mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h
empfangen. TPMS-Warnmeldung prüfen
Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt die
„Reifendruck-Warnleuchte“ ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch ein
akustisches Warnsignal. Nach dem Aus- und Wieder-
einschalten der Zündung wiederholt sich dieser Vor-
gang, falls die Störung weiterhin vorliegt. Sobald die
Störung nicht mehr vorliegt, wird die „Reifendruck-
Warnleuchte“ ausgeschaltet. Mögliche Ursachen für
eine Systemstörung:
1. Störungen durch elektronische Geräte oder Fahr-
ten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mit
derselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren aus-
strahlen.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem Zubehörhandel, die die Übertragung von Funkwel-
len beeinträchtigen.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder oder Radhäuser.
4. Verwendung von Schneeketten.
5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren.
145KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S
TART UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT

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HINWEIS:
1. Am Notrad ist kein TPMS-Sensor angebracht. Ausdiesem Grund kann der Reifendruck im Notrad
nicht überwacht werden.
2. Wenn Sie das Notrad statt eines Reifens installieren, der einen Druck unter der Niedrigwarnungsgrenze
hat, ertönt ein akustisches Warnsignal und die
Reifendruck-Warnleuchte leuchtet beim dem
nächsten Einschalten der Zündung auf.
3. Nachdem das Fahrzeug bis zu 20 Minuten über 25 km/h gefahren ist, blinkt die Reifendruck-
Warnleuchte 75 Sekunden lang und leuchtet danach
ständig.
4. Nach jedem weiteren Aus- und Wiedereinschalten der Zündung ertönt ein akustisches Warnsignal;
außerdem blinkt die „Reifendruck-Warnleuchte“ ca.
75 Sekunden lang und leuchtet dann ständig.
5. Nachdem das normale Rad instand gesetzt und wieder anstelle des Notrads montiert ist, wird das
TPMS automatisch aktualisiert und die
„Reifendruck-Warnleuchte“ wird ausgeschaltet, so-
fern der Druck in einem der vier Fahrzeugreifen
nicht unter dem vorgeschriebenen Wert liegt. Un-
ter Umständen kann das TPM-System diese Daten
erst nach einer bis zu 20­minütigen Fahrt mit einer
Geschwindigkeit über 25 km/h empfangen. TPMS-Deaktivierung und -Reaktivierung
Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-
Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim Aufziehen
von Rädern mit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug mindestens 20
Minuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig. Beim nächsten Einschalten der Zün­
dung ertönt kein TPMS-Warnsignal mehr und die
Reifendruck-Warnleuchte leuchtet nicht mehr.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen Sie alle
vier bereiften Räder durch bereifte Räder mit TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug bis zu 20 Mi-
nuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig.
PREMIUMSYSTEM (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar)
Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) über-
wacht die Reifendrücke mittels drahtloser Technik und
an den Rädern angebrachten Sensoren. Die in die
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT

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Ventilschäfte integrierten Sensoren übertragen die Rei-
fendruckwerte an ein Empfangsmodul.
HINWEIS:Prüfen Sie einmal pro Monat den Druck
aller Reifen Ihres Fahrzeugs und korrigieren Sie ihn bei
Bedarf.
Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:
 Empfänger
 Vier Reifendrucküberwachungssensoren
 Drei Auslösemodule (in drei der vier Radkästen
angebracht)
 Verschiedene Meldungen des Reifendruckkontroll- systems, die im Infodisplay (EVIC) eingeblendet wer-
den
 Reifendruck-Warnleuchte
Warnmeldungen des
Reifendrucküberwachungssystems
Ist der Druck in mindestens einem der vier
montierten Reifen zu gering, leuchtet die
„Reifendruck-Warnleuchte“ im Kombiinstrument auf
und es ertönt ein akustisches Warnsignal. Zusätzlich
blendet das Infodisplay eine grafische Darstellung ein, in
der die Druckanzeigen in den Reifen mit den zu nied-
rigen Werten blinken. Halten Sie das Fahrzeug in diesem Fall so schnell wie
möglich an und korrigieren Sie den Luftdruck der
Reifen, die auf der Infodisplay-Grafik blinken, auf den
laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wert bei
kalten Reifen. Sobald das System die aktualisierten
Reifendrucksignale empfängt, wird es automatisch ak-
tualisiert, die Infodisplay-Grafik blinkt nicht mehr und
die „Reifendruck-Warnleuchte“ erlischt. Unter Um-
ständen kann das TPM-System diese Daten erst nach
einer bis zu 20­minütigen Fahrt mit einer Geschwindig-
keit über 25 km/h empfangen.
TPMS-Warnmeldung prüfen
Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt die
„Reifendruck-Warnleuchte“ ca. 75 Sekunden lang und
leuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch ein
akustisches Warnsignal. Zusätzlich zeigt das Infodisplay
drei Sekunden lang die Meldung „CHECK TPM SYS-
TEM“ (Reifendruckkontrollsystem überprüfen) und
dann Striche (- -) anstelle des Druckwertes an, um den
Sensor zu kennzeichnen, von dem kein Signal empfan-
gen wird.
Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Zündung
wiederholt sich dieser Vorgang, falls die Störung wei-
terhin vorliegt. Liegt die Systemstörung nicht mehr vor,
blinkt die „Reifendruck-Warnleuchte“ nicht mehr, die
Meldung „CHECK TPM SYSTEM“ erlischt und anstelle
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DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S
TART UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT

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der Striche wird ein Druckwert angezeigt. Mögliche
Ursachen für eine Systemstörung:
1. Störungen durch elektronische Geräte oder Fahr-ten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mit
derselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren aus-
strahlen.
2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus dem Zubehörhandel, die die Übertragung von Funkwel-
len beeinträchtigen.
3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räder oder Radhäuser.
4. Verwendung von Schneeketten.
5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren.
HINWEIS:
1. Am Notrad ist kein TPMS-Sensor angebracht. Aus diesem Grund kann der Reifendruck im Notrad
nicht überwacht werden.
2. Wenn Sie das Notrad anstelle eines normalen Rads montieren, bei dessen Reifen der Druck unter dem
vorgeschriebenen Wert liegt, leuchtet beim nächs-
ten Einschalten der Zündung die „Reifendruck-
Warnleuchte“ ständig auf und ein Signalton ertönt.
Zusätzlich zeigt das Infodisplay (EVIC) einen weiter-
hin blinkenden Reifendruckwert an. 3. Nachdem das Fahrzeug bis zu 20 Minuten über
25 km/h gefahren ist, blinkt die Reifendruck-
Warnleuchte 75 Sekunden lang und leuchtet danach
ständig. Zusätzlich zeigt das Infodisplay drei Sekun-
den lang die Meldung „CHECK TPM SYSTEM“ (Rei-
fendruckkontrollsystem überprüfen) und dann Stri-
che (- -) anstelle des Druckwertes an.
4. Bei jedem folgenden Einschalten der Zündung er- tönt ein akustisches Warnsignal, die Reifendruck-
Warnleuchte blinkt 75 Sekunden lang und leuchtet
danach ständig, und das Infodisplay zeigt drei Sekun-
den lang die Meldung „CHECK TPM SYSTEM“ (Rei-
fendruckkontrollsystem überprüfen) und dann Stri-
che (- -) anstelle des Druckwertes an.
5. Nachdem das normale Rad instand gesetzt bzw. ausgetauscht und wieder anstelle des Reserverads
montiert ist, wird das TPMS automatisch aktuali-
siert. Außerdem erlischt die Reifendruck-
Warnleuchte und die grafische Darstellung auf dem
Infodisplay zeigt einen neuen Druckwert anstelle
der Striche (- -) an, solange der Luftdruck in keinem
der vier montierten Reifen den warnauslösenden
Wert unterschreitet. Unter Umständen kann das
TPM-System diese Daten erst nach einer bis zu
20­minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über
25 km/h empfangen.
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT

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TPMS-Deaktivierung und -Reaktivierung
Das TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-
Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim Aufziehen
von Rädern mit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug.
Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie alle vier
bereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 20 Minuten mit
einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das TPMS lässt
ein Warnsignal ertönen, und die TPM-Warnleuchte
blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtet danach stän­
dig. Zusätzlich zeigt das Infodisplay (EVIC) die Meldung
„CHECK TPM SYSTEM“ (Reifendruckkontrollsystem
überprüfen) und dann Striche (- -) anstelle des Druck-
wertes für die vier Reifen an. Beim nächsten Einschal-
ten der Zündung ertönt kein TPMS-Warnsignal mehr
und die Reifendruck-Warnleuchte leuchtet nicht mehr
und es wird keine Textnachricht mehr im Infodisplay
angezeigt. Die Grafik „- -“ wird jedoch weiterhin ange-
zeigt.
Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen Sie alle
vier bereiften Räder durch bereifte Räder mit TPM-
Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug bis zu 20 Mi-
nuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. Das
TPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die TPM-
Warnleuchte blinkt 75 Sekunden lang. Das Infodisplay
(EVIC) zeigt die Meldung „CHECK TPM SYSTEM“(Reifendruckkontrollsystem überprüfen) an. Die Grafik
zeigt mit Reifendruckwerten an, dass das TPMS Sen-
sordaten empfängt.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Sender und Empfänger arbeiten auf einer Trägerfre-
quenz von 433,92 MHz gemäß EG-Vorschriften. Diese
Geräte müssen nachweislich den geltenden Vorschrif-
ten im jeweiligen Land entsprechen. Zwei Verordnun-
gen sind einzuhalten: die Europäische Telekommunika-
tionsnorm (ETS) 300–220, die in den meisten Ländern
Anwendung findet, und die deutsche BZT-Richtlinie
225Z125, die auf ETS 300–220 basiert, aber zusätzliche
Anforderungen enthält. Weitere Anforderungen sind in
ANHANG VI der RICHTLINIE 95/56/EG DER KOM-
MISSION festgelegt. Der Betrieb unterliegt den folgen-
den beiden Bedingungen:
 Das Gerät darf keine schädlichen Störsignale aussen-
den.
 Das Gerät muss möglicherweise empfangene Störsi­ gnale annehmen, auch solche, die unerwünschten
Betrieb verursachen können.
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KENNTNIS
DES
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START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT

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PARKSENSE®­PARKASSISTENT (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Das ParkSense
®-Parkassistentsystem zeigt beim Zu-
rücksetzen, z. B. bei einem Einparkmanöver, anhand
von optischen und akustischen Signalen den Abstand
zwischen dem Heckstoßfänger und einem erkannten
Hindernis an. Zu den Grenzen dieses Systems und zu
Empfehlungen siehe „Vorsichtsmaßnahmen bei der Ver-
wendung von ParkSense
®“.
Das ParkSense
®-System speichert den letzten System-
status (aktiviert oder deaktiviert), seit die Zündung auf
ON/RUN (Ein/Start) gestellt wurde.
Das ParkSense®-System kann nur aktiviert werden,
wenn der Wählhebel in Stellung REVERSE (Rückwärts-
gang) steht. Wenn das ParkSense
®-System in dieser
Wählhebelstellung aktiviert wird, bleibt das System
aktiv, bis die Fahrgeschwindigkeit auf ca. 11 km/h oder
schneller gesteigert wird. Das System wird wieder
aktiviert, wenn die Fahrgeschwindigkeit auf unter ca.
9 km/h sinkt.
PARKSENSE
®-SENSOREN
Die vier in den hinteren Stoßfänger integrierten Sen-
soren des ParkSense
®-Systems überwachen den von
ihnen erfassten Bereich hinter dem Fahrzeug. Die Sen-
soren können Hindernisse von ungefähr 30 cm bis zu
200 cm von der hinteren Stoßfängerverkleidung/ Stoßstange in horizontaler Richtung erkennen, abhän­
gig von Lage, Typ und Ausrichtung des Hindernisses.
PARKSENSE
®-WARNANZEIGE
Die ParkSense®-Warnanzeige wird nur dann ange-
zeigt, wenn „Ton und Anzeige“ im Uconnect Touch™­
System aktiviert sind. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „Einstellungen von Uconnect
Touch™“.
Die ParkSense®-Warnanzeige befindet sich im Infodis-
play (EVIC). Das System zeigt den Abstand zwischen
dem hinteren Stoßfänger und dem erkannten Hinder-
nis mit optischen und akustischen Signalen an. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Infodisplay
(EVIC)/Einstellungen“.
PARKSENSE®-ANZEIGE
Wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist, schaltet sich die
Warnanzeige ein und gibt den Systemstatus an.
(abb. 101) (abb. 102)
Wenn das System ein Hindernis erkennt, zeigt es drei
ausgefüllte Bögen an und gibt eine halben Sekunde lang
einen Warnton aus. Je näher das Fahrzeug dem Hinder-
nis kommt, desto weniger Bögen werden auf dem
Infodisplay angezeigt und das akustische Signal ändert
sich von einer langsamen über eine schnelle Tonfolge zu
einem Dauerton. (abb. 103) (abb. 104) (abb. 105)
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SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT

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(abb. 101)Park Assist Ready (Parkassistent bereit)(abb. 102)
Park Assist System Off (Parkassistentsystem deaktiviert)
(abb. 103) Langsame Tonfolge(abb. 104)
Schnelle Tonfolge
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DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S
TART UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT

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Das Fahrzeug ist dem Hindernis nah, wenn die Warn-
anzeige einen blinkenden Bogen darstellt und ein Dau-
erton ertönt. Die folgende Tabelle erläutert die Funk-
tion der Warnmeldung, wenn ein Hindernis erkannt
wird:
WARNMELDUNGEN
Abstand hinten (cm) Über
200 cm 200-100 cm 100-65 cm 65-30 cm
Unter
30 cm
Akustisches Warnsignal Keines Einzelner Ton,
1/2 Sekunde Langsame Ton-
folge Schnelle Ton-
folge Dauerton
Bögen Keines 3 ausgefüllt
(Daueranzeige) 3, langsam
blinkend 2, langsam
blinkend 1, langsam
blinkend
(abb. 105) Dauerton
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
S TART UND BETRIEBWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICEUND
PFLEGE
TECHNISCHE DATEN
INHALT

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EIN- UND AUSSCHALTEN VON
PARKSENSE
®
ParkSense
®kann mit dem Uconnect Touch™­System
aktiviert und deaktiviert werden. Die verfügbaren Op-
tionen sind: „Off“ (Aus), „Sound Only“ (Nur Ton) oder
„Sound and Display“ (Ton und Anzeige). Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter „Einstellungen von
Uconnect Touch™“.
Wenn der Softkey „ParkSense
®“ gedrückt wird, um
das System zu deaktivieren, zeigt das Infodisplay (EVIC)
für ca. 5 Sekunden die Meldung „PARK ASSIST SYS-
TEM OFF“ (Parkassistentsystem aus) an. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter „Infodisplay
(EVIC)“. Wird der Schalthebel in die Stellung REVERSE
(Rückwärtsgang) geschaltet, während das System aus-
geschaltet ist, zeigt das Info-Display die Meldung
„PARK ASSIST SYSTEM OFF“ (Parkassistentsystem
deaktiviert) an, solange die Fahrstufe REVERSE bei
einer Geschwindigkeit von 11 km/h oder darunter
eingelegt ist.
WARTUNG DES PARKSENSE
®-
PARKASSISTENTEN
Wenn das ParkSense
®-Parkassistentsystem defekt ist,
lässt das Info-Display (EVIC) bei jedem Einschalten der
Zündung einen einfachen Warnton ertönen und zeigt
die Meldung „CLEAN PARK ASSIST“ (Parkassistent
reinigen), „SERVICE PARK ASSIST“ (Parkassistent war- ten lassen) oder „SERVICE PARK ASSIST SYSTEM“
(Parkassistent instand setzen) an. Weitere Informati-
onen hierzu finden Sie unter „Infodisplay (EVIC)“.
Wenn der Schalthebel in Stellung REVERSE (Rück­
wärtsgang) geschaltet wird und das System eine Stö­
rung erkannt hat, wird auf dem Infodisplay (EVIC) die
Meldung „CLEAN PARK ASSIST“ (Parkassistent reini-
gen), „SERVICE PARK ASSIST“ (Parkassistent warten
lassen) oder „SERVICE PARK ASSIST SYSTEM“ (Park-
assistentsystem warten lassen) angezeigt, solange die
Fahrstufe REVERSE eingelegt ist. Unter diesen Um-
ständen funktioniert ParkSense
®nicht.
Wenn die Meldung „CLEAN PARK ASSIST“ (Parkassis-
tenten reinigen) auf dem Infodisplay (EVIC) angezeigt
wird, vergewissern Sie sich, dass die äußere Oberfläche
und die Unterseite des hinteren Stoßfängers sauber
und nicht von Schnee, Eis, Schlamm, Schmutz oder
anderen Rückständen bedeckt ist. Schalten Sie die
Zündung dann aus und wieder ein. Wenn die Meldung
weiter erscheint, wenden Sie sich an einen Vertrags-
händler.
Wenn „SERVICE PARK ASSIST“ (Parkassistent warten
lassen) oder „SERVICE PARK ASSIST SYSTEM“ (Park-
assistentsystem warten lassen) auf dem Infodisplay
(EVIC) angezeigt wird, wenden Sie sich an einen Ver-
tragshändler.
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KENNTNIS
DES
FAHRZEUGS
SICHERHEIT
START UND
BETRIEBWARNLEUCHTEN
UND
MELDUNGENIM NOTFALL
SERVICE
UND
PFLEGE
TECHNISCHE
DATEN
INHALT

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REINIGUNG DAS PARKSENSE
®-SYSTEMS
Reinigen Sie die ParkSense
®-Sensoren mit Wasser,
Autoshampoo und einem weichen Lappen. Verwenden
Sie keine groben oder harten Lappen. Nicht an den
Sensoren kratzen oder stochern. Andernfalls können
die Sensoren beschädigt werden.
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER
VERWENDUNG VON PARKSENSE
®
HINWEIS:
 Sicherstellen, dass der hintere Stoßfänger frei von Schnee, Eis, Schlamm, Schmutz und anderen Rück­
ständen ist, damit das ParkSense
®-System einwand-
frei funktioniert.
 Presslufthämmer, große Lkw und anderweitig verur- sachte Vibrationen können die Funktion des
ParkSense
®-Systems beeinträchtigen.
 Wird ParkSense
®abgeschaltet, zeigt das Infodisplay
(EVIC) die Meldung „PARK ASSIST SYSTEM OFF“
(Parkassistentsystem aus) an. Außerdem bleibt Park-
Sense
®abgeschaltet, bis Sie es wieder einschalten –
auch wenn Sie die Zündung ein- und wieder ausschal-
ten.  Wird der Wählhebel in Stellung REVERSE (Rück­
wärtsgang) geschaltet und ist ParkSense
®
ausge-
schaltet, wird auf dem Infodisplay die Meldung
„PARK ASSIST SYSTEM OFF“ (Parkassistentsystem
aus) angezeigt, solange die Fahrstufe REVERSE ein-
gelegt ist.
 Reinigen Sie die ParkSense
®-Sensoren regelmäßig.
Achten Sie darauf, sie nicht zu verkratzen oder zu
beschädigen. Die Sensoren dürfen nicht von Eis,
Schnee, Matsch, Schlamm oder Schmutz bedeckt
sein. Andernfalls funktioniert das System möglicher-
weise nicht richtig. In diesem Fall erkennt das
ParkSense
®-System ein Hindernis in der Nähe des
Stoßfängers nicht oder es gibt fälschlicherweise an,
dass ein Hindernis vorhanden ist.
 Objekte wie zum Beispiel Fahrradträger, Anhänge­ vorrichtungen usw. dürfen sich während der Fahrt
nicht in einem Abstand von weniger als 30 cm zum
hinteren Stoßfänger befinden. Andernfalls interpre-
tiert das System ein nahe gelegenes Objekt fälschli­
cherweise als Sensorproblem und zeigt die Meldung
„SERVICE PARK ASSIST SYSTEM“ (Parkassistent-
system warten lassen) auf dem Infodisplay (EVIC) an.
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