Hyundai Santa Fe 2010 Betriebsanleitung (in German)
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Fahrhinweise
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Beim Befahren einer starken Gefäll-strecke kann sich die Fahrzeugge-schwindigkeit geringfügig verringern
oder erhöhen.
Eingestellte Tempomat-
Geschwindigkeit erhöhen
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
Drücken Sie den R ES+ Schalter und
halten Sie ihn gedrückt. Das Fahrzeug
beschleunigt. Lassen Sie den Schalter
los, wenn die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist. Drücken Sie den
RES+ Schalter und
lassen Sie ihn sofort wieder los.
Benzinmotor - Die Tempomat-
Geschwindigkeit erhöht sich jedesmal
1,6 km/h wenn der RES+Schalter wie
beschrieben betätigt wird.
Dieselmotor - Die Tempomat-
Geschwindigkeit erhöht sich jedesmal
2 km/h wenn der RES+Schalter wie
beschrieben betätigt wird.
OCM050102
OCM050102L
Ausführung A
Ausführung B
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Fahrhinweise
Eingestellte Tempomat-
Geschwindigkeit verringern
Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:
Drücken Sie den -SET- Schalter undhalten Sie ihn gedrückt. Die
Fahrzeuggeschwindigkeit wird nun
allmählich verringert. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte
Geschwindigkeit erreicht ist. Drücken Sie den -SET- Schalter und
lassen Sie ihn sofort wieder los.
Benzinmotor - Die Tempomat-
Geschwindigkeit verringert sich
jedesmal 1,6 km/h wenn der -SET-
Schalter wie beschrieben betätigt wird.
Dieselmotor - Die Tempomat-
Geschwindigkeit verringert sich
jedesmal 2 km/h wenn der -SET-
Schalter wie beschrieben betätigt wird. Bei eingeschalteter Tempomat-
Steuerung zwischendurch
beschleunigen
Wenn Sie bei eingeschalteter Tempomat-
Steuerung zwischendurch
beschleunigen
möchten, treten Sie das Gaspedal. Die
erhöhte Geschwindigkeit greift nicht in
das Tempomat-Steuerung ein und
verändert die eingestellte Geschwindigkeit
nicht.
Um zur eingestellten Geschwindigkeit
zurückzukehren, lassen Sie das
Gaspedal los.
OCM050103
OCM050103L
Ausführung A
Ausführung B
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Fahrhinweise
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5
Zum Unterbrechen der
Tempomat-Steuerung gibt es
mehrere Möglichkeiten:
Treten Sie auf das Bremspedal.
Treten Sie bei einem Fahrzeug mit
Schaltgetriebe das Kupplungspedal.
Bringen Sie bei einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe den Wählhebel in
die Stellung N (Neutral). Drücken Sie am Lenkrad den Schalter
CANCEL.
Verringern Sie die Geschwindigkeit auf einen Wert, der um mehr als 15 km/h
unter der gespeicherten
Geschwindigkeit liegt.
Verringern Sie die Geschwindigkeit auf unter 40 km/h.
Durch alle beschriebenen Aktivitäten
wird die Tempomat-Steuerungunterbrochen (die -SET-Leuchte imKombiinstrument erlischt), das
Tempomat-System wird jedoch nichtabgeschaltet. Wenn Sie die Tempomat-Steuerung wieder einschalten möchten, drücken Sie am Lenkrad die RES+ Taste.
Das Tempomat-System bringt dasFahrzeug wieder auf die zuvoreingestellte Geschwindigkeit.
Eingestellte Tempomat-
Geschwindigkeit über 40 km/h (25 mph) wieder aufnehmen:
OCM050104
OCM050104L
Ausführung A
Ausführung B
OCM050102
OCM050102L
Ausführung A
Ausführung B
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Fahrhinweise
Wenn die automatische Geschwindig-keitsregelung deaktiviert wurde, ohne
dass der CRUISE ON-OFF - Schalter
betätigt wurde (und wenn das System
weiterhin eingeschaltet ist), wird dieRegelung der zuletzt eingestellten
Dauergeschwindigkeit automatisch
dadurch aktiviert, dass der RES+
Schalter gedrückt wird.
Die eingestellte Geschwindigkeit wird
jedoch nicht wieder aufgenommen, wenn
die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit
auf unter 40 km/h reduziert wurde.Zum Abstellen des Tempomat- Systems gibt es mehrere
Möglichkeiten:
Drücken Sie den Tempomat-SchalterON-OFF. Die Leuchte CRUISE im
Kombiinstrument erlischt danach.
Schalten Sie die Zündung aus.Beide oben genannten Maßnahmen schalten das Tempomat-System ab. Wenn Sie danach die Tempomat-Steuerung wieder einschalten möchten,
folgen Sie der Beschreibung "Tempomat-Geschwindigkeit festlegen" weiter vorn indiesem Abschnitt.
OCM050101
OCM050101L
Ausführung A
Ausführung B
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Fahrhinweise
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Der Kraftstoffverbrauch Ihres Fahrzeugs
hängt im Wesentlichen von Ihrer
Fahrweise und den Fahrbedingungen ab
- das heißt, wo Sie fahren und wann Sie
fahren.
Alle diese Faktoren beeinflussen den
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch.
Um Ihr Fahrzeug so ökonomisch wie
möglich zu fahren, beachten Sie bitte die
folgenden Hinweise. Diese Hinweise
können die Kosten für Kraftstoff undInstandhaltung reduzieren.
Fahren Sie gleichmäßig. Beschleunigen
Sie maßvoll. Vermeiden Sie
Kavalierstarts, schalten Sie nicht bei
Vollgas und halten Sie konstante
Reisegeschwindigkeiten ein. Beschleunigen Sie zwischen Ampeln
nicht übermäßig. Passen Sie Ihre
Geschwindigkeit dem Verkehrsfluss so
an, dass die Geschwindigkeit nicht
unnötig verändert werden muss.
Vermeiden Sie möglichst Fahrten in
dichtem Verkehr. Halten Sie immereinen ausreichenden Sicherheitsabstand
zu anderen Fahrzeugen, um unnötige
Bremsmanöver zu vermeiden. Hierdurch
wird auch der Bremsenverschleiß
reduzier t. Fahren Sie mit mäßiger
Geschwindigkeit. Umso schneller Sie
fahren, umso größer ist der
Kraftstoffverbrauch. Besonders auf
Autobahnen ist das Fahren mit
mäßiger Geschwindigkeit eine wir
-kungsvolle Methode, den Kraftstoff-verbrauch zu senken.
Lassen Sie Ihren Fuß nicht auf dem Brems- oder Kupplungspedal ruhen. Dies kann zu einem erhöhten
Kraftstoffverbrauch und zu einem
erhöhten Verschleiß der betreffenden
Bauteile führen. Wenn Sie Ihren Fuß
auf dem Bremspedal ruhen lassen,könnte dies auch dazu führen, dass
die Bremsen überhitzen und dass die
Bremsleistung nachlässt, was weitere
schwerwiegende Konsequenzen nachsich ziehen kann.
Achten Sie auf Ihre Reifen. Sorgen Sie dafür, dass der vorgeschriebene
Reifendruck eingehalten wird. Ein nicht
vorschriftsmäßiger Reifenluftdruck,
sowohl zu gering als auch zu hoch,
führt zu einem erhöhten
Reifenverschleiß. Kontrollieren Siemindestens einmal pro Monat den
Reifenluftdruck. Stellen Sie sicher, dass die
Radeinstellungen korrekt sind. Ein
falsche Radeinstellung kann durch das
Befahren von Bordsteinkanten und
durch hohe Geschwindigkeiten auf
unebenem Untergrund verursacht
werden. Eine falsche Radeinstellung
führt neben anderen Problemen zu
einem höheren Reifenverschleiß und
einem höheren Kraftstoffverbrauch.
Halten Sie Ihr Fahrzeug in einem guten Zustand. Um den Kraftstoffverbrauch
und die Wartungskosten gering zu
halten, lassen Sie Ihr Fahrzeug
entsprechend dem Wartungsplan in
Kapitel 7 warten. Wenn Sie Ihr
Fahrzeug unter erschwerten Einsatz
-bedingungen einsetzen, müssen
Wartungsarbeiten häufiger durchge-führt werden (Details siehe Kapitel 7).
Halten Sie Ihr Fahrzeug sauber. Sorgen Sie vor, indem Sie das
Fahrzeug sauber und frei von
korrosionsfördernden Substanzen
halten. Besonders wichtig ist es, dass
sich kein Schlamm, Schmutz oder Eis
etc. am Unterboden ansammelt. Das
zusätzliche Gewicht kann einen
höheren Kraftstoffverbrauch zur Folge
haben und die Korrosion fördern.
VORSCHLÄGE FÜR ÖKONOMISCHES FAHREN
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Fahrhinweise
Transportieren Sie kein unnötigesGewicht in Ihrem Fahrzeug.
Zusätzliches Gewicht erhöht den
Kraftstoffverbrauch.
Lassen Sie den Motor nicht länger als nötig im Leerlauf laufen. Wenn Sie
warten müssen, stellen Sie den Motorab und lassen Sie ihn erst wieder an,
wenn Sie losfahren wollen.
Denken Sie daran, dass Ihr Fahrzeug keine längere Warmlaufphase
benötigt. Lassen Sie den Motor nachdem Anlassen 10 bis 20 Sekunden
laufen, bevor Sie einen Gang einlegen.
Lassen Sie bei sehr geringen
Außentemperaturen den Motor etwas
länger warmlaufen.
Fahren Sie nicht zu untertourig und überdrehen Sie den Motor nicht.
Untertourig fahren bedeutet das
Fahren mit einer zu geringen
Motordrehzahl bzw. in einem zu hohen
Gang mit der Folge, dass der Motor
ruckelt. Wenn dies auftritt, schalten Sie
in einen kleineren Gang. Überdrehenbedeutet, dass der Motor mit zu hoherDrehzahl läuft (im roten Bereich des
Drehzahlmessers). Dies kann durch
das Schalten bei den empfohlenen
Geschwindigkeiten vermieden werden. Verwenden Sie die Klimaanlage
sparsam. Da die Klimaanlage vom
Motor angetrieben wird, steigt der
Kraftstoffverbrauch bei eingeschalteterKlimaanlage an.
Geöffnete Fenster können den Kraftstoffverbrauch bei höheren
Geschwindigkeiten erhöhen.
Seitenwind und Gegenwind können den Kraftstoffverbrauch erhöhen.Reduzieren Sie deshalb unter solchen
Bedingungen die Fahrgeschwindigkeit.
Für den Erhalt der Wirtschaftlichkeit und
der Sicherheit eines Fahrzeugs ist es
wichtig, dass angemessene Betriebs
-bedingungen beibehalten werden.
Lassen Sie Ihr Fahrzeug deshalb in den
vorgegebenen Intervallen von einem
autorisierten HYUNDAI-Händler prüfen
und warten.
VORSICHT
- Motor während der Fahrt abschalten
Schalten Sie niemals während der
Fahrt oder auf abschüssigen
Strecken den Motor ab. Die
Servounterstützung der Lenkung
und der Bremsanlage ist bei
abgestelltem Motor nicht
vorhanden. Legen Sie auf
abschüssigen Strecken stattdessen
einen geeigneten kleineren Gang
ein, um die Bremswirkung des
Motors auszunutzen. Durch das
Ausschalten der Zündung während
der Fahrt könnte zudem das
Lenkradschloss einrasten. Dies
würde dazu führen, dass Sie nicht
mehr lenken können, was zu
schweren oder tödlichen Verlet
-zungen führen könnte.
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Fahrhinweise
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Risikoreiche Fahrbedingungen
Für das Fahren unter risikoreichen
Bedingungen wie Wasser, Schnee, Eis,
Schlamm, Sand usw. möchten wir
folgende Fahrhinweise geben:
Fahren Sie besonders vorsichtig und
halten Sie für Bremsmanöver einen
größeren Sicherheitsabstand.
Vermeiden Sie abrupte Brems- und Lenkmanöver.
Treten Sie zum Abbremsen bei Fahrzeugen ohne ABS das
Bremspedal mehrfach leicht (pumpen),
bis das Fahrzeug zum Stillstand
gekommen ist. Fahren Sie auf Schnee, Schlamm oder
Sand bei Bedarf im zweiten Gang an
und geben Sie nur mäßig Gas, um das
Durchdrehen der Antriebsräder zu
verhindern.
Wenn die Antriebsräder beim Anfahren auf Eis, Schnee oder Schlamm
durchdrehen, verwenden Sie Sand,
Split, Schneeketten oder ähnliche
Hilfsmittel, um den Antriebsrädern
Traktion zu geben. Festgefahrenes Fahrzeug frei fahren
Wenn das Fahrzeug in Schnee, Sand
oder Schlamm festgefahren ist, drehen
Sie das Lenkrad in beide Richtungen, um
den Bereich um die Vorderräder frei zu
machen. Danach im Wechsel zwischen
Rückwärtsgang (R) und einem
beliebigen Vorwärtsgang bei Fahrzeugen
mit Automatikgetriebe umschalten.Geben Sie dabei nicht zuviel Gas und
lassen Sie die Antriebsräder so wenig
wie möglich durchdrehen. Wenn das
Fahrzeug nach einigen Versuchen nicht
frei gefahren werden konnte, lassen Sie
das Fahrzeug aus dem Schnee oder
Schlamm ziehen, um das Überhitzen desMotors und mögliche Beschädigungen
des Antriebsstrangs zu vermeiden.
HINWEISE FÜR BESONDERE FAHRBEDINGUNGEN
VORSICHT -
ABS
Treten Sie beim Abbremsen von
Fahrzeugen mit ABS das
Bremspedal nicht mehrfach
nacheinander (pumpen).
VORSICHT
- Herunterschalten
Beim Fahren auf glattem
Untergrund kann das Herunter
-schalten in eine kleinere Fahrstufe
bei Fahrzeugen mit Automatikge-triebe zu einem Unfall führen. Die
plötzliche Drehzahländerung der
Räder könnte dazu führen, dass die
Räder die Traktion verlieren und ins
Rutschen kommen. Seien Sie beim
Zurückschalten auf rutschigem
Untergrund besonders vorsichtig.
ACHTUNG
Länger anhaltende vergebliche Versuche, ein Fahrzeug frei zu fahren, können zum Überhitzen desMotors als auch zu Getriebe- und
Reifenschäden führen.
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Fahrhinweise
✽✽ANMERKUNG
Wenn das Fahrzeug mit ESP
ausgestattet ist, muss dieses vor dem
Freifahren abgeschaltet werden.Gleichmäßiges Durchfahren von
Kurven
Vermeiden Sie es in Kurven zu bremsen
oder den Gang zu wechseln,
insbesondere auf nassen Straßen.
Idealerweise sollte bei Kurvenfahrten
immer behutsam Gas gegeben werden.
Wenn Sie diese Hinweise beachten, wird
der Reifenverschleiß auf ein Minimum
begrenzt.
VORSICHT
- Durchdrehende Räder
Lassen Sie die Antriebsräder
generell nicht durchdrehen,
besonders jedoch nicht mit einer
Geschwindigkeit von über 56 km/h
(35 mph). Das schnelle Durchdre
-hen der Räder bei stehendem
Fahrzeug könnte dazu führen, dass
die Reifen überhitzen, platzen und
Passanten verletzen.
OUN056051
VORSICHT
Wenn das Fahrzeug in Schnee,
Schlamm oder Sand etc.
festgefahren ist, können Sie das
Fahrzeug frei fahren, indem Sie
abwechselnd vorwärts und
rückwärts fahren. Wenden Sie die
das beschriebene Verfahren nicht
an, wenn sich Personen oder
Objekte in der Nähe des Fahrzeugs
befinden. Beim Freifahren kann
sich das Fahrzeug plötzlich
vorwärts oder rückwärts in
Bewegung setzen und in der Nähe
befindliche Personen verletzen
oder Objekte beschädigen.
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Fahrhinweise
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Fahren im Dunkeln
Da das Fahren im Dunkeln risikoreicher
ist als das Fahren bei Tageslicht,
möchten wir Ihnen folgende Hinweisedazu geben:
Fahren Sie mit mäßiger Geschwindig
-keit und halten Sie größere Abstände
zu anderen Verkehrsteilnehmern, um
den schlechteren Sichtverhältnissen
gerecht zu werden. Dies gilt insbeson
-dere in Bereichen, die nicht beleuchtet sind.
Stellen Sie die Spiegel so ein, dass Sie vom Scheinwerferlicht anderer
Fahrzeuge nicht zu stark geblendet
werden. Sorgen Sie für saubere Scheinwerfer
und, bei Fahrzeugen ohne
automatische Höhenverstellung, für
eine ordnungsgemäße Einstellung der
Scheinwerfer. Verunreinigte und/oder
falsch eingestellte Scheinwerfer
verschlechtern die Sichtverhältnisse
bei Fahrten im Dunkeln.
Vermeiden Sie es, direkt in das Scheinwerferlicht der entgegen
-kommenden Fahrzeuge zu schauen,
da es mehrere Sekunden dauert, bis
Ihre Augen sich wieder an die
Dunkelheit gewöhnt haben. In diesem
Zeitraum ist Ihr Sehvermögen vollstän
-dig oder teilweise eingeschränkt. Fahren bei Regen
Regen und nasse Straßen können
gefährliche Fahrbedingungen hervorrufen,
insbesondere, wenn Sie nicht auf glatten
Fahrbahnbelag eingerichtet sind. Bitte
beachten Sie folgende Hinw
eise für das
Fahren bei Regenwetter:
Starker Niederschlag behindert die Sicht und verlängert den Bremsweg.
Passen Sie Ihre Fahrgeschwindigkeitdeshalb den äußeren Bedingungenan.
Halten Sie Ihre Scheibenwischer in ordnungsgemäßem Zustand. Ersetzen
Sie die Wischerblätter, sobald sie nicht
mehr schlierenfrei oder unvollständig
die Windschutzscheibe wischen.
OCM0530101VQA3003
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Fahrhinweise
Bei geringer Reifenprofiltiefe bestehtdie Gefahr, dass das Fahrzeug bei
starkem Bremsen auf nasser Straße
ins Schleudern gerät und dass
dadurch ein Unfall verursacht wird.
Vergewissern Sie sich in regelmäßigen
Abständen, dass sich die Reifen in
ordnungsgemäßem Zustand befinden.
Schalten Sie das Licht ein, damit Sie von anderen Verkehrsteilnehmern
besser erkannt werden.
Schnelles Fahren durch größere Wasserlachen und Pfützen kann die
Wirksamkeit der Bremsen beeinträch
-tigen. Wenn Sie durch Wasserpfützen
fahren müssen, versuchen Sie,
langsam hindurch zu fahren.
Wenn Sie annehmen, dass die Bremsen nass geworden sind, treten
Sie während der Fahrt leicht auf dasBremspedal, um die Bremsen zu
trocknen und somit die vollständige
Bremswirkung wieder herzustellen. Fahren in überfluteten Bereichen
Vermeiden Sie das Durchfahren
überfluteter Bereiche, solange Sie nicht
sicher sind, dass das Wasser nicht höhersteht als bis zur Unterseite der
Radnaben. Fahren Sie immer langsam
durch Wasseransammlungen hindurchund halten Sie entsprechenden Abstand,
da die Bremswirkung beeinträchtigt seinkann.
Trocknen Sie nach Wasserdurchfahrten die Bremsen, indem Sie während der
Fahrt das Bremspedal mehrmals leichtbetätigen.
Fahren mit hoher GeschwindigkeitReifen
Prüfen und korrigieren Sie bei Bedarf
den Reifenluftdruck. Ein zu geringer
Reifenluftdruck führt zur Überhitzung
und zu einer möglichen Zerstörung der
Reifen.
Vermeiden Sie es mit abgefahrenen oder
beschädigten Reifen zu fahren, da dies
zu einem Traktionsverlust und zu
Reifenschäden führen kann.
✽✽ANMERKUNG
Überschreiten Sie niemals den auf den
Reifen angegebenen Reifenluftdruck.
1VQA1004