ESP Lancia Voyager 2014 Betriebsanleitung (in German)

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EINLEITUNG
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl
Ihres neuen LANCIA-Fahrzeugs. Sie
können sicher sein, dass Sie ein hoch-
wertiges Produkt mit eigenständiger
Gestaltung in der traditionellen Qua-
lität unserer Fahrzeuge erworben ha-
ben.
Bevor Sie zum ersten Mal mit diesem
Fahrzeug fahren, sollten Sie diese Be-
dienungsanleitung und alle Ergän-
zungen lesen. Machen Sie sich mit
allen Bedienelementen des Fahrzeugs
vertraut, besonders mit den Bedien-
elementen zum Bremsen, Lenken und
Schalten des Getriebes. Lernen Sie,
wie sich Ihr Fahrzeug auf verschiede-
nen Fahrbahnoberflächen verhält.
Ihre Fahrfähigkeiten werden mit zu-
nehmender Erfahrung immer besser,
aber wie beim Fahren eines jeden
Fahrzeugs sollten Sie es entspannt an-
gehen. Beachten Sie beim Fahren
stets die geltenden gesetzlichen Be-
stimmungen.HINWEIS: Die Halterinformatio-
nen sollten nach dem Lesen am
besten im Handschuhfach aufbe-
wahrt und bei einem Verkauf des
Fahrzeugs dem neuen Besitzer
übergeben werden.
Wenn Sie nicht in der Lage sind, die-
ses Fahrzeug ordnungsgemäß zu be-
dienen, verlieren Sie die Kontrolle da-
rüber, oder es kann zu einem
Zusammenstoß kommen.
Zu schnelles Fahren oder Fahren in
berauschtem Zustand kann zu Kont-
rollverlust, dem Zusammenstoß mit
anderen Fahrzeugen oder Objekten,
Abkommen von der Straße oder
Überschlagen führen. All dies kann
schwere oder lebensgefährliche Ver-
letzungen nach sich ziehen. Auch be-
steht bei Nichtanlegen der Sicher-
heitsgurte eine höhere
Verletzungsgefahr für den Fahrer und
die Beifahrer.
Damit Ihr Fahrzeug jederzeit optimal
funktioniert, sollten Sie es in den
empfohlenen Abständen von einem
Vertragshändler warten lassen, derüber qualifiziertes Personal, Spezial-
werkzeuge und die notwendige Aus-
stattung zur Ausführung aller War-
tungsarbeiten verfügt.
Der Hersteller und seine Fachhändler
sind sehr daran interessiert. dass Sie
in jeder Hinsicht mit diesem Fahrzeug
zufrieden sind. Bei Problemen mit ei-
ner Wartung oder der Garantie, die
nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelöst
werden können, besprechen Sie die
Angelegenheit mit der Geschäftslei-
tung Ihres Vertragshändlers.
Ihr Vertragshändler ist Ihnen gern bei
allen Fragen rund um Ihr Fahrzeug
behilflich.
WICHTIGER HINWEIS
SÄMTLICHES MATERIAL, DAS IN
DIESER PUBLIKATION ENTHAL-
TEN IST, BASIERT AUF DEN AK-
TUELLEN INFORMATIONEN, DIE
ZUM ZEITPUNKT DER VERÖF-
FENTLICHUNGSGENEHMIGUNG
VERFÜGBAR SIND. ÄNDERUN-
GEN AN DER PUBLIKATION SIND
VORBEHALTEN.
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Die Funktion wird wieder aktiviert,
wenn Sie den zuvor beschriebenen
Vorgang wiederholen.
Hauptverriegelungsschalter der
elektrischen
Schiebetürbetätigung
Um für kleine Kinder, die auf den
Rücksitzen im Fahrzeug mitgenom-
men werden, die Sicherheit zu erhö-
hen, können die Schalter und Griffe
der Schiebetüren der zweiten Sitz-
reihe mit dem Hauptsperrschalter in
der vorderen Deckenkonsole gesperrt
werden.
Wenn der Hauptsperrschalter der
elektrischen Schiebetürbetätigung
ausgeschaltet ist, kann die Schiebetür
nicht durch Drücken des Schalters
auf der Verkleidung direkt vor der
Schiebetür oder durch Ziehen des In-
nentürgriffs der Schiebetür geöffnet
oder geschlossen werden.
KINDERSICHERUNG DER
SCHIEBETÜREN
Um für kleine Kinder, die auf den
Rücksitzen im Fahrzeug mitgenom-
men werden, die Sicherheit zu erhö-
hen, sind die Schiebetüren mit einer
Kindersicherung ausgerüstet.
HINWEIS: Wenn die Kindersi-
cherung aktiviert ist, kann die Tür
nur von außen geöffnet werden;
dies ist auch dann der Fall, wenn
die Tür innen entriegelt ist.HINWEIS:
Nach der Aktivierung der Kin-
dersicherung immer von innen
prüfen, ob die Kindersicherung
in der gewünschten Stellung ist.

Wenn die Kindersicherung einge-
legt ist, kann die Tür (auch wenn
die Türverriegelung im Fahr-
zeuginnenraum entriegelt ist) nur
mit dem Außentürgriff, der Fern-
bedienung der Türentriegelung,
den Schaltern in der Deckenkon-
sole oder mit den Schaltern auf
der Verkleidung vor der Schiebe-
tür geöffnet werden.
Die elektrisch betätigte Schiebe- tür kann, unabhängig von der
Stellung des Kindersicherungs-
hebels, mit den Schaltern auf
der Verkleidung vor der Schie-
betür geöffnet und geschlossen
werden. Um zu verhindern, dass
die Schalter der elektrischen
Schiebetürbetätigung im Fond
versehentlich gedrückt werden,
den Hauptsperrschalter in der
Deckenkonsole (neben dem
Fahrer) drücken.
Hauptschalter der elektrischen
Schiebetürbetätigung in der Deckenkonsole
1 – Linke Schie-
betür 3 – Rechte Schie-
betür
2 – Heckklappe 4 – Hauptverrie-
gelung
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FahrerMitte Fahrgast
Erste Sitzreihe N/AN/AAutomatisch sperrender Gurtaufroller
(ALR) (länder-/modellabhängig)
Zweite Sitzreihe
Automatisch sperrender Gurtaufroller (ALR)N/A Automatisch sperrender Gurtaufroller
(ALR)
Dritte Sitzreihe
Automatisch sperrender Gurtaufroller (ALR)VERRIEGELUNG Automatisch sperrender Gurtaufroller
(ALR)
N/A – nicht zutreffend
ALR – automatisch sperrender Gurtaufroller
Wenn der Beifahrersitz mit einem au-
tomatisch sperrenden Gurtaufroller
(ALR) ausgestattet ist und normal
verwendet wird:
Das Gurtband nur so weit herauszie-
hen, dass es am Körper bequem an-
liegt, damit der automatisch sper-
rende Gurtaufroller (ALR) nicht
aktiviert wird. Wenn der automatisch
sperrende Gurtaufroller (ALR) akti-
viert wird, hören Sie beim Aufrollen
des Gurts ein ratschendes Geräusch.
In diesem Fall lassen Sie das Gurt-
band vollständig in den Aufroller glei-
ten und ziehen es anschließend nur so weit heraus, dass es bequem am Kör-
per anliegt. Schieben Sie die Schloss-
zunge ins Gurtschloss, bis Sie ein
„Klicken“ hören.
AUTOMATISCH
SPERRENDE
GURTAUFROLLFUNKTION
(ALR)
In dieser Betriebsart wird der Schul-
tergurt automatisch vorgesperrt. Der
Gurt wird anschließend noch so weit
in den Aufroller gezogen, dass er
straff anliegt. Die automatische Gurt-
sperre ist für alle Beifahrersitze mit
Dreipunkt-Automatikgurt verfügbar.
Verwenden Sie die automatische
Gurtsperre immer dann, wenn ein
Kindersitz auf einer Sitzposition an-
gebracht ist, die über diese Funktion
verfügt. Kinder bis 12 Jahre solltenwährend der Fahrt immer hinten sit-
zen und vorschriftsmäßig ange-
schnallt sein.
So aktivieren Sie die
automatische Gurtsperre
1. Den Dreipunktgurt anschnallen.
2. Den Schulterabschnitt fassen und
nach unten ziehen, bis der gesamte
Gurt herausgezogen ist.
3. Lassen Sie den Gurt zurück in den
Aufroller gleiten. Beim Aufrollen des
Gurtes ist ein Klickgeräusch hörbar.
Dies zeigt an, dass die automatische
Gurtsperre aktiviert ist.
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ACC befindet oder nicht im Zünd-
schloss eingesteckt ist, ist das Airbag-
System nicht eingeschaltet und die
Airbags werden nicht aufgeblasen.
Das Rückhaltesysteme-Steuergerät
verfügt über eine Reservespannungs-
versorgung, die sicherstellt, dass die
Airbags auch dann auslösen, wenn die
Batterie schwach ist oder der Batterie-
anschluss getrennt wurde.Beim Einschalten der Zün-
dung schaltet das
Rückhaltesysteme-
Steuergerät außerdem die
Airbag-Warnleuchte auf der Instru-
mententafel ca. vier bis acht Sekun-
den lang zum Selbsttest ein. Nach
dem Selbsttest erlischt die Airbag-
Warnleuchte. Wenn das
Rückhaltesysteme-Steuergerät in ei-
nem der Bauteile eine Fehlfunktion
registriert, wird dies durch kurzes
oder ständiges Aufleuchten der
Airbag-Warnleuchte angezeigt. Ein
einfaches akustisches Warnsignal er-
tönt, wenn die Leuchte nach dem ers-
ten Anlassen des Motors erneut
aufleuchtet. Das Rückhaltesysteme-Steuergerät
führt außerdem eine Diagnose durch
und meldet durch die Airbag-
Warnleuchte im Kombiinstrument,
wenn eine Funktionsstörung festge-
stellt wurde, die das Airbag-System
beeinträchtigen könnte. Bei der Diag-
nose wird darüber hinaus auch die Art
der Funktionsstörung ermittelt.
WARNUNG!
Achten Sie auf die Airbag-
Warnleuchte in der Instrumenten-
tafel, sonst sind Sie unter Umstän-
den bei einem Unfall nicht durch
den Airbag geschützt. Wenn die
Warnleuchte nach dem ersten Ein-
schalten der Zündung nicht zur
Glühlampenprüfung aufleuchtet,
ständig leuchtet oder während der
Fahrt plötzlich aufleuchtet, lassen
Sie das Airbag-System sofort von
einem Vertragshändler überprüfen.
Gasgeneratoren der erweiterten
Fahrer- und Beifahrer-Front-
Airbags
Die Gasgeneratoren der erweiterten
Fahrer- und Beifahrer-Front-Airbags
sind in der Lenkradmitte und in der
rechten Seite der Instrumententafel
eingebaut. Wenn das
Rückhaltesysteme-Steuergerät einen
Aufprall registriert, der so stark ist,
dass die erweiterten Front-Airbags
benötigt werden, sendet es ein ent-
sprechendes Signal an die Gasgenera-
toren. Daraufhin wird eine größere
Menge an ungiftigem Gas erzeugt und
die erweiterten Front-Airbags damit
aufgeblasen. Abhängig von verschie-
denen Faktoren, einschließlich
Schwere und Art des Aufpralls, sind
verschiedene Aufblasgeschwindigkei-
ten möglich. Beim Aufblasen der Air-
bags werden die Abdeckungen an der
Lenkradnabe und auf der oberen
rechten Seite der Instrumententafel
beiseite gedrückt und ermöglichen so
die Ausdehnung der Airbags. Die Air-
bags benötigen zum vollständigen
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ISOFIX-kompatible Kinder-
Rückhaltesysteme sind mit einem
starren Stab oder einem flexiblen
Band an jeder Seite ausgestattet. Je-
des besitzt einen Haken oder einen
Anschluss zur Befestigung am unteren
Befestigungspunkt und eine Spann-
vorrichtung zum Festziehen am Be-
festigungspunkt. Vorwärts gerichtete
Kinder-Rückhaltesysteme und einige
rückwärts gerichtete Kleinkinder-
Rückhaltesysteme sind ebenfalls mit
einem Halteband ausgestattet. Das
Halteband hat am Ende einen Haken
zur Befestigung am oberen Halte-
bandbefestigungspunkt und eineSpannvorrichtung zum Festziehen
des Haltebands nach Befestigung am
Befestigungspunkt.
ISOFIX am Mittelsitz
Ein in der mittleren Position einge-
bautes Kinder-Rückhaltesystem blo-
ckiert das Gurtband oder Gurtschloss
für den äußeren Sitz, daher den äuße-
ren Sitz nicht verwenden. Wenn ein in
der mittleren Position eingebauter
Kindersitz die äußeren ISOFIX-
Verankerungen oder den Sicherheits-
gurt blockiert, dürfen Sie keinen Kin-
dersitz in dieser äußeren Position
einbauen.
WARNUNG!
Verwenden Sie nie denselben unteren
Befestigungspunkt, um mehr als ein
Kinder-Rückhaltesystem zu befesti-
gen. Typische Einbauanweisungen
siehe „Einbau des ISOFIX-
kompatiblen Kinder-
Rückhaltesystems“.
Beachten Sie immer die Hinweise des
Herstellers des Kinder-
Rückhaltesystems zum Einbau des
Kinder-Rückhaltesystems. Nicht alle
Kinder-Rückhaltesysteme werden auf
die hier beschriebene Art eingebaut.
Einbau eines ISOFIX-
kompatiblen Kinder-
Rückhaltesystems
1.
Wenn die ausgewählte Sitzposition
einen Sicherheitsgurt mit schaltbarem,
automatisch sperrendem Gurtaufroller
(ALR) hat, verstauen Sie den Sicher-
heitsgurt wie nachstehend beschrie-
ben. Siehe Abschnitt „Einbauen von
Kinder-Rückhaltesystemen mithilfe
des Sicherheitsgurts des Fahrzeugs“
zur Art des Sicherheitsgurts, die jede
Sitzposition hat.
2.Lockern Sie die Spannvorrichtun-
gen an den unteren Verbindungsele-
menten und am Halteband des Kinder-
sitzes, damit die Verbindungselemente
leichter an den Befestigungspunkten
im Fahrzeug montiert werden können.
ISOFIX-Befestigungspunkte
(Darstellung des 60/40-
Befestigungspunktes der dritten Sitzreihe)
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Sie ihn dann im Gurtschloss ein. Ver-
riegeln Sie den Gurt nicht. Erinnern
Sie alle Kinder im Fahrzeug daran,
dass die Sicherheitsgurte kein Spiel-
zeug sind.
WARNUNG!
Ein falsch an den ISOFIX-
Verankerungen montiertes Kinder-
Rückhaltesystem kann seine
Schutzfunktion nicht erfüllen. Das
Kind kann dadurch schwer verletzt
oder getötet werden. Beachten Sie
genau die Hinweise des Herstellers
beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems.
Einbau von Kinder-
Rückhaltesystemen mithilfe der
Sicherheitsgurte des Fahrzeugs
Die Beifahrer-Sicherheitsgurte sind
mit einem schaltbaren, automatisch
sperrenden Gurtaufroller (ALR) oder
einer selbstsperrenden Schlosszunge
oder beidem ausgestattet. Beide Si-
cherheitsgurttypen sind so konstru-
iert, dass sich der Beckengurt fest um
das Kinder-Rückhaltesystem legt und keine Sicherungsklammer erforder-
lich ist. Der automatisch sperrende
Gurtaufroller (ALR) kann in einen
gesperrten Modus „geschaltet“ wer-
den, indem das gesamte Gurtband
aus dem Gurtaufroller gezogen und
dann das Gurtband zurück in den
Gurtaufroller laufen gelassen wird.
Wenn es gesperrt ist, ist ein Klickge-
räusch vom automatisch sperrenden
Gurtaufroller (ALR) zu hören, wäh-
rend das Gurtband in den Gurtaufrol-
ler zurückgezogen wird. Weitere In-
formationen zum automatisch
sperrenden Gurtaufroller (ALR) fin-
den Sie unter der Beschreibung „Au-
tomatische Gurtsperre“ unter „Rück-
haltesysteme“. Die selbstsperrende
Schlosszunge ist konzipiert, den Be-
ckengurt des Sicherheitsgurts straff
zu halten, wenn das Gurtband straff
und gerade durch den Gurtweg eines
Kinder-Rückhaltesystems gezogen
wird.
Einbau eines Kinder-
Rückhaltesystems mit einem
schaltbaren, automatisch
sperrenden Gurtaufroller (ALR)
1. Den Kindersitz in die Mitte der
Sitzposition setzen. Bei einigen Sitzen
in der zweiten Sitzreihe müssen Sie
sich vielleicht im Sitz zurücklehnen
und/oder die Kopfstütze anheben, um
eine bessere Passform zu erhalten.
Wenn der Rücksitz im Fahrzeug nach
vorn und hinten verschoben werden
kann, sollten Sie ihn in die hinterste
Stellung verschieben, um Platz für
den Kindersitz zu schaffen. Sie kön-
nen auch den Vordersitz nach vorn
schieben, damit der Fahrzeugsitz
mehr Platz hat.
2. Ziehen Sie genügend Gurtband
aus dem Gurtaufroller, um es um das
Kinder-Rückhaltesystem führen zu
können. Verdrehen Sie das Gurtband
nicht im Gurtweg.
3. Dann die Schlosszunge in das
Gurtschloss einführen, bis ein „Kli-
cken“ zu hören ist.
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4. Ziehen Sie am Gurtband, um den
Beckengurt straff am Kindersitz an-
liegen zu lassen.
5. Um den Sicherheitsgurt zu verrie-
geln, ziehen Sie am Schulterteil des
Gurts nach unten, bis Sie das gesamte
Gurtband des Sicherheitsgurts aus
dem Gurtaufroller gezogen haben.
Lassen Sie dann das Gurtband zurück
in den Gurtaufroller laufen. Beim
Aufrollen des Gurtbands ist ein Klick-
geräusch hörbar. Dies bedeutet, dass
die automatisch sperrende Gurtauf-
rollfunktion aktiviert ist.
6. Versuchen Sie, das Gurtband aus
dem Gurtaufroller zu ziehen. Wenn es
gesperrt ist, sollten Sie kein Gurtband
herausziehen können. Wenn der
Gurtaufroller nicht gesperrt ist, wie-
derholen Sie Schritt 5.
7. Ziehen Sie schließlich das über-
schüssige Gurtband nach oben, um
den Beckengurt um das Kinder-
Rückhaltesystem zu spannen, wäh-
rend Sie das Kinder-Rückhaltesystem
nach hinten und unten in den Fahr-
zeugsitz drücken.8. Wenn das Kinder-
Rückhaltesystem ein oberes Halte-
band und die Sitzposition einen obe-
ren Befestigungspunkt für das
Halteband hat, verbinden Sie das
Halteband mit dem Befestigungs-
punkt und ziehen Sie das Halteband
fest. Eine Anleitung zur Befestigung
einer Haltebandverankerung finden
Sie im Abschnitt „Einbau von Kinder-
Rückhaltesystemen mithilfe des obe-
ren Haltebandbefestigungspunkt“.
9. Prüfen Sie, dass das Kinder-
Rückhaltesystem straff eingebaut ist,
indem Sie am Kindersitz auf dem
Gurtweg vor- und zurückziehen. Er
darf sich nicht mehr als 25,4 mm in
beliebiger Richtung bewegen.
Jeder Sicherheitsgurt lockert sich mit
der Zeit, deshalb den Gurt gelegent-
lich prüfen und bei Bedarf nachstraf-
fen.Kinder-Rückhaltesystem mit einer
selbstsperrenden Schlosszunge
(VERRIEGELUNG) –
(länder-/modellabhängig)
1. Den Kindersitz in die Mitte der
Sitzposition setzen. Bei einigen Sitzen
in der zweiten Sitzreihe müssen Sie
sich vielleicht im Sitz zurücklehnen
und/oder die Kopfstütze anheben, um
eine bessere Passform zu erhalten.
Wenn der Rücksitz im Fahrzeug nach
vorn und hinten verschoben werden
kann, sollten Sie ihn in die hinterste
Stellung verschieben, um Platz für
den Kindersitz zu schaffen. Sie kön-
nen auch den Vordersitz nach vorn
schieben, damit der Fahrzeugsitz
mehr Platz hat.
2. Ziehen Sie als Nächstes genügend
Gurtband aus dem Gurtaufroller, um
es um das Kinder-Rückhaltesystem
führen zu können. Verdrehen Sie das
Gurtband nicht im Gurtweg.
3. Dann die Schlosszunge in das
Gurtschloss einführen, bis ein „Kli-
cken“ zu hören ist.
78

Page 92 of 436

SYSTEM ZUR ÜBERWACHUNG DER TOTENWINKEL (BSM) (länder-/modellabhängig) ......98
HECKSEITIGER QUERVERKEHR (länder-/modellabhängig) ................101
BETRIEBSMODI ....................... .102
Uconnect® PHONE ...................... .103
KOMPATIBLE TELEFONE ................104
BEDIENUNG ......................... .105
ANRUFFUNKTIONEN ..................... .110
EINEN ANRUF ENTGEGENNEHMEN ODER ABWEISEN – ES WIRD KEIN GESPRÄCH
GEFÜHRT ........................... .110
EINEN ANRUF ENTGEGENNEHMEN ODER ABWEISEN – ES WIRD EIN GESPRACH
GEFÜHRT ........................... .110
WÄHREND EINES LAUFENDEN GESPRÄCHS EINEN ZWEITEN ANRUF TÄTIGEN .........111
EINEN ANRUF HALTEN/EINEN GEHALTENEN ANRUF FORTSETZEN ...................111
KONFERENZGESPRÄCH .................111
DREIERKONFERENZ ................... .111
GESPRÄCHSABBRUCH ..................111
„REDIAL“ (Wahlwiederholung) ............112
GESPRÄCHSFORTSETZUNG ..............112
FUNKTIONEN DES Uconnect® PHONE . . . .....112
SPRACHAUSWAHL .................... .112
HILFE IN NOTFÄLLEN ..................113
PANNENHILFE (länder-/versionsabhängig) . . .113
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Page 94 of 436

WAS SIE ÜBER IHR Uconnect® PHONE WISSENSOLLTEN .............................. .117
EINFÜHRUNG ZUM Uconnect® PHONE ......117
SPRACHERKENNUNGSTRAINING ..........117
RÜCKSTELLUNG ...................... .118
SPRACHBEFEHL ...................... .118
TONQUALITÄT DES TELEFONGESPRÄCHSPARTNERS ..........119
NEUE ANRUFE ........................ .119
SPRACHTEXTANTWORT .................119
Bluetooth®-KOMMUNIKATION ............121
EINSCHALTEN ........................ .121
SPRACHBEFEHL ........................ .126
BEDIENUNG DES SPRACHBEFEHLSSYSTEMS ..............126
BEFEHLE ............................ .127
SPRACHERKENNUNGSTRAINING ..........129
SITZE ................................ .130
ELEKTRISCH VERSTELLBARE SITZE (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) ..........130
ELEKTRISCH VERSTELLBARE LENDENWIRBELSTÜTZE (bei Versionen/
Märkten, wo verfügbar) ..................132
SITZHEIZUNG (länder-/modellabhängig) . . . .132
MANUELLE VERSTELLEINRICHTUNG FÜR VORDER- UND RÜCKSITZE ..............134
SITZE MIT MANUELLER LEHNENVERSTELLUNG .................134
88

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HINWEIS:
Die Radiolautstärke wird immerdann vermindert, wenn vom BSM-
System ein akustisches Warnsignal
ausgelöst wird.
Wenn die Warnblinkanlage einge- schaltet ist, löst das System nur den
entsprechenden optischen Alarm
aus.
Wenn das System im RCP-Modus be-
trieben wird, reagiert es auf ein er-
fasstes Objekt sowohl mit einem opti-
schen Alarm als auch mit einem
akustischen Warnsignal. Bei Auslö-
sung eines akustischen Warnsignals
wird die Radiolautstärke vermindert.
Der Status des Blinkers oder der
Warnblinkanlage wird ignoriert; der
RCP-Status löst stets das akustische
Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote
Winkel
Wenn das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) ausgeschaltet
ist, werden vom BSM- und vom RCP-
System weder optische Alarme noch
akustische Warnsignale ausgelöst. HINWEIS: Beim Ausschalten der
Zündung speichert das BSM-
System die gegenwärtige Betriebs-
art. Bei jedem Anlassen des Motors
wird der zuvor gespeicherte Mo-
dus aufgerufen und eingesetzt.
Uconnect® PHONE
HINWEIS: Für das Uconnect®
Phone mit Navigation oder
Multimedia-Radio siehe Bedie-
nungsanleitung des Navigations-
systems oder Multimedia-Radios
(separates Heft) im Kapitel über
Uconnect®.
Das Uconnect® Phone ist ein in das
Fahrzeug eingebautes Kommunikati-
onssystem, das Spracherkennung und
Sprachausgabe umfasst. Das
Uconnect® Phone ermöglicht Ihnen,
durch einfache Sprachbefehle eine
Nummer auf Ihrem Mobiltelefon zu
wählen* (z. B. „Anrufen“ …
„Jens“ … „Arbeit“ oder „Wählen“ …
„151-1234-5555“). Die Sprachaus-
gabe Ihres Mobiltelefons erfolgt über
das Audiosystem des Fahrzeugs.
Wenn Sie das Uconnect® Phone ver-
wenden, wird Ihr Autoradio automa-
tisch stumm geschaltet.
Mit dem Uconnect® Phone können
Sie nach dem Ein- oder Aussteigen
Gespräche vom Mobiltelefon auf das
Uconnect® Phone bzw. vom
Uconnect® Phone auf das Mobiltele-
fon umlegen und das Mikrofon des
Uconnect® Phone für private Gesprä-
che stumm schalten.
Das Uconnect® Phone wird über Ihr
Mobiltelefon mit Bluetooth®-
„Hands-Free-Profil“ gesteuert. Das
Uconnect® Phone verwendet die
Bluetooth®-Technologie: den globa-
len Standard, der Verbindungen un-
terschiedlicher elektronischer Geräte
miteinander ohne Kabel oder Do-
ckingstation ermöglicht. Daher funk-
tioniert das Uconnect® Phone jeder-
zeit, egal wo Sie Ihr Mobiltelefon
abgelegt haben (ob Handtasche, Ja-
cke oder Aktentasche), solange Ihr
Telefon eingeschaltet ist und mit dem
Uconnect® Phone im Fahrzeug ge-
koppelt wurde. Am Uconnect® Phone
können bis zu sieben Mobiltelefone
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