Peugeot 308 CC 2014 Betriebsanleitung (in German)

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SICHERHEIT
EINBAU VON KINDERSITZEN, DIE MIT DEM SICHERHEITSGURT BEFESTIGT WERDEN
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen
lassen und als Universalsitze (a) je nach Gewicht des Kindes und Platz\
im Fahrzeug zugelassen sind.
(a) Universalkindersitz: Kindersitz, der sich in allen Fahrzeugen mit \
dem Sicherheitsgurt installieren lässt.
(b) Klasse 0: Geburt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen kö\
nnen nicht auf dem Beifahrersitz eingebaut werden.
(c) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung,\
bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.
(d) Zur Befestigung eines Kindersitzes, schieben Sie den vorderen Sitz vor und stellen Sie die Lehne senkrecht um dem Kindersitz ausreichend Platz und dem Kind genü-gend Beinfreiheit zu lassen. Der Sitz kann hierfür weiter als bis zur\
mittleren Längsposition vorgeschoben werden.
U : Geeigneter Platz für den Einbau eines mit dem Sicherheitsgurt zu befestigenden und als Universalkindersitz zugelassenen Kindersitzes "entgegen der Fahrtrichtung" und/oder "in Fahrtrichtung".
U(R1) : wie U , wobei der Fahrzeugsitz in die mittlere Längsposition gestellt werde\
n muss.
U(R2) : wie U , wobei der Fahrzeugsitz in die höchste Position gestellt werden muss\
. Platz
Gewicht des Kindes
/ Richtalter
unter 13 kg
(Klasse 0 (b) und 0+) bis ≈ 1 Jahr 9 bis 18 kg
(Klasse 1)
1 bis ≈ 3 Jahre 15 bis 25 kg
(Klasse 2)
3 bis ≈ 6 Jahre 22 bis 36 kg (Klasse 3)
6 bis ≈ 10 Jahre
Beifahrersitz (c)
- fest
- höhenverstellbar U(R1)
U(R2) U(R1)
U(R2) U(R1)
U(R2) U(R1)
U(R2)
Seitliche Rücksitze (d) U U U U

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SICHERHEIT
ISOFIX-HALTERUNGEN
Für Ihr Fahrzeug gelten die aktuellen gesetzlichen
ISOFIX- Bestimmungen .
Nachstehend sind die Sitze aufgeführt, die mit den
vorschriftsgemäßen ISOFIX-Halterungen ausgerüstet
sind:
Es handelt sich dabei um zwei Ösen A für jeden Sitz,
die sich zwischen Lehne und Sitzfl äche des Fahr-
zeugs befi nden und durch einen Aufkleber geken-
nzeichnet sind.
Ein falsch im Fahrzeug eingebauter Kindersitz
beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei einer
Kollision. Die Einbauanweisungen der dem Kindersitz
beiliegenden Montageanleitung müssen strikt
eingehalten werden.
Welche ISOFIX-Kindersitze Sie in Ihr Fahrzeug
einbauen können, fi nden Sie in der Übersicht
über die Einbaumöglichkeiten der ISOFIX-
Kindersitze.
Diese Ösen sind mit Abdeckungen verkleidet. Gehen
Sie wie folgt vor, um an die Ösen zu gelangen:
 führen Sie den Zündschlüssel in die Aussparung
der Abdeckung,
 ziehen Sie die Abdeckung zum Ausrasten nach vorne und schwenken Sie sie nach unten.
Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz si-
cher, stabil und schnell in Ihrem Fahrzeug montieren.
Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei Rastarmen
ausgestattet, die sich leicht in diese Ösen A einklinken
lassen.

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SICHERHEIT
VON PEUGEOT EMPFOHLENE UND FÜR IHR FAHRZEUG ZUGELASSENE ISOFIX-KINDERSITZE
Dieser Kindersitz kann auch auf Plätzen ohne ISOFIX-Halterung montier\
t werden.
In diesem Fall muss er unbedingt mit dem 3-Punkt-Sicherheitsgurt am Fahr\
zeugsitz befestigt werden.
Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Lehne\
nicht berühren.
Befolgen Sie bitte die Anweisungen zum Einbau des Kindersitzes in der Montageanleitung des Sitz\
herstellers.
"RÖMER Duo Plus ISOFIX
"
(Größenklasse B1 )
Klasse 1: 9 bis 18 kg
Einbau nur "in Fahrtrichtung"
Befestigung mit den Ösen A: ohne den oberen Gurt
Sitzschale in drei Positionen verstellbar: zum Sitzen, Ruhen und Liegen.\

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SICHERHEIT
ÜBERSICHT ÜBER DIE EINBAUMÖGLICHKEITEN VON ISOFIX-KINDERSITZEN \
Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen
ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.
Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes
neben dem ISOFIX-Logo angegeben:
IL-SU: Geeigneter Platz für den Einbau eines Isofi x-Halbuniversalsitzes:
- "entgegen der Fahrtrichtung" mit Stützfuß,
- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß.
IL1: Für den Einbau eines speziell für Ihr Fahrzeug zugelassenen Kindersitzes "RÖMER Duo Plus ISOFIX" geeigneter Platz. In diesem Fahrzeug wird dieser ISOFIX- Kindersitz ohne den oberen Gurt befestigt.
X: Nicht für den Einbau eines ISOFIX-Sitzes der angegebenen Größe\
nklasse geeigneter Platz.
Gewicht des Kindes
/ Richtalter
unter 10 kg (Klasse 0)
bis ca. 6 Monate unter 10 kg
(Klasse 0)
unter 13 kg
(Klasse 0+)
bis ca. 1 Jahr 9 bis 18 kg (Klasse 1)
1 bis ca. 3 Jahre
Kindersitz vom Typ ISOFIX Babyschale * "entgegen der
Fahrtrichtung" "entgegen der
Fahrtrichtung" "in Fahrtrichtung"

ISOFIX-Größenklasse F G C D E C D A B B1
ISOFIX-Kindersitze Universal und
Halbuniversal, einbaubar auf den
hinteren seitlichen Plätzen X
X IL-SU X IL-SU IL-SU
IL1
* Babyschalen und Babytragetaschen können nicht auf dem Beifahrersitz v\
orne eingebaut werden.

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SICHERHEIT
EMPFEHLUNGEN FÜR KINDERSITZE
Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den
Schutz des Kindes bei einer Kollision.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes mit dem
Sicherheitsgurt darauf, dass dieser richtig über dem
Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz durch den
Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten wird.
Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die Gurte
des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig
Spielraum zwischen dem Körper des Kindes und
dem Gurt besteht, und zwar auch auf kurzen Strec-
ken.
Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes in Fahr-
trichtung darauf, dass er mit der Lehne so nah wie
möglich an der Lehne des Fahrzeugsitzes ist oder
sie sogar berührt. Kinder vorne
Die Vorschriften für die Beförderung von Kindern auf
dem Beifahrersitz vorne sind in jedem Land unter-
schiedlich. Erkundigen Sie sich über die in Ihrem
Land geltende Gesetzgebung.
Deaktivieren Sie den Beifahrer-Airbag, wenn ein
Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung dort einge-
baut ist. Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten
des Airbags schwere oder sogar tödliche Verletzun-
gen erleiden.
Lassen Sie sicherheitshalber:
- niemals eines oder mehrere Kinder allein und
unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,
- Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen Fen- stern in einem Fahrzeug zurück, das voll in der
Sonne steht,
- die Schlüssel nie in Reichweite von im Fahr- zeug befi ndlichen Kindern.
Einbauen einer Sitzerhöhung
Der Schultergurt muss über die Schulter des Kindes
verlaufen, ohne den Hals zu berühren.
Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des Si-
cherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes ver-
läuft.
PEUGEOT empfi ehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit
Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung in
Schulterhöhe ausgestattet ist. Benutzen Sie das "AIRWAVE"-System des Beifah-
rersitzes vorne nicht, wenn auf diesem ein Kindersitz
eingebaut ist.

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FAHRBETRIEB
Schlagen Sie beim Parken am Hang die Räder
zum Blockieren in Richtung Bordstein ein, zie-
hen Sie die Feststellbremse an und legen Sie
einen Gang ein. FESTSTELLBREMSE
Feststellbremse anziehen
 Ziehen Sie den Feststellbremshebel bis zum An-schlag an, damit das Fahrzeug nicht wegrollen
kann.
Ein Aufl euchten dieser Kontrollleuchte und
der STOP -Leuchte während der Fahrt,
verbunden mit einem akustischen Signal
und einer Meldung auf dem Multifunkti-
onsbildschirm, weist darauf hin, dass die
Feststellbremse noch angezogen ist oder nicht richtig
gelöst wurde. Feststellbremse lösen
 Ziehen Sie leicht am Feststellbremshebel, drücken Sie den Entriegelungsknopf und drücken Sie den
Feststellbremshebel ganz nach unten.
6-GANG-SCHALTGETRIEBE
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der Mo-
tor leichter anspringt:
- den Schalthebel immer in den Leerlauf
- und treten Sie die Kupplung.
Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn
das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf
dreht.
Einlegen des Rückwärtsgangs
 Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf
an und schieben Sie den Schalthebel nach links
und dann nach vorne.
Einlegen des 5. oder des 6. Gangs
 Schieben Sie den Schalthebel vollständig nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig einzulegen.

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FAHRBETRIEB
FAHRASSISTENZSYSTEM GANGWECHSELANZEIGE
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch ges-
enkt werden kann, indem eine Empfehlung zum Hoch-
schalten gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Ausstattung Ihres Fah-
rzeugs kann Ihnen das System empfehlen, in einen
höheren Gang (oder in mehrere höhere Gänge) zu
schalten. Sie können dieser Empfehlung nachkom-
men und dabei auch Gänge überspringen.
Sie sind nicht verpfl ichtet, den Schaltempfehlungen
Folge zu leisten. Vielmehr sollten die Straßenverhält-
nisse, die Verkehrsdichte bzw. die Sicherheit bei der
Wahl des richtigen Gangs nach wie vor berücksichtigt
werden. Der Fahrer entscheidet also, ob er den Emp-
fehlungen des Systems nachgeht oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden. Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils im Kom-
biinstrument.
Das System passt die Schaltempfehlung je
nach Fahrsituation (Steigung, Beladung, ...) und
Fahrweise des Fahrers (Leistungsbedarf, Be-
schleunigung, Bremsvorgang, ...) an.
Das System empfi ehlt in keinem Fall:
- den 1. Gang einzulegen,
- den Rückwärtsgang einzulegen,
- herunterzuschalten.
Beispiel:
- Sie fahren im 3. Gang.
- Sie treten auf das Gaspedal.
- Das System schlägt Ihnen vor, einen höheren
Gang einzulegen.
Mit einem Automatikgetriebe ist das System
nur im manuellen Modus aktiv. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der
Pfeil in Verbindung mit dem vorgeschlagenen
Gang angezeigt werden.

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FAHRBETRIEB
AUTOMATIKGETRIEBE "PORSCHE TIPTRONIC"
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise den
Komfort einer vollautomatischen Schaltung mit ei-
nem Sport- und einem Schnee-Programm oder die
Möglichkeit, die Gänge von Hand zu schalten.
Dabei haben Sie die Wahl zwischen zwei Betriebsarten:
- Automatikbetrieb mit elektronischer Steuerung der Gänge durch das Getriebe, mit dem Pro-
gramm Sport für einen dynamischen Fahrstil
oder dem Programm Schnee für besseres Fah-
rverhalten bei schlechter Bodenhaftung,
- manueller Betrieb mit Gangwahl durch den Fahrer.
Stufen des Gangwählhebels
P. Parkstellung
- Fahrzeug abstellen mit angezogener oder gel- oster Feststellbremse
- Motor starten
R. Rückwärtsgang
- Rückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor im Leerlauf
N. Leerlauf
- Fahrzeug abstellen mit angezogener Feststell- bremse
- Motor starten
D. Automatikbetrieb
M. + / - Manueller Betrieb mit Gangwahl der 6 Gänge
durch den Fahrer
 nach vorne schieben, um hochzuschalten
oder
 nach hinten ziehen, um herunterzuschalten
Anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen, um eine
Schaltposition zu wählen, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.
P. Parking (Parkstellung)
R. Reverse (Rückwärtsgang)
N. Neutral (Leerlauf)
D1 ... D6. Drive (Fahren im Automatikbetrieb)
S. Programm Sport
 . Programm Schnee
M1 ... M6. Manuell (Fahren im Stufenschaltbetrieb)
-. Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Schaltpult
1. Gangwählhebel
2. Taste "S" (Sport)
3. Taste "  " (Schnee)

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FAHRBETRIEB
Anfahren
 Ziehen Sie die Feststellbremse an.
 Stellen Sie den Wählhebel auf P oder N .
 Starten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Signal in Verbin-
dung mit einer Meldung auf dem Bildschirm.
 Treten Sie bei laufendem Motor auf die Bremse .
 Lösen Sie die Feststellbremse.
 Stellen Sie den Wählhebel auf R , D oder M .
 Lassen Sie das Bremspedal langsam los.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Wenn während der Fahrt der Wählhebel ver-
sehentlich auf N gestellt wird, nehmen Sie das
Gas weg, bis der Motor die Leerlaufdrehzahl er-
reicht hat, und schalten Sie dann auf D , um zu
beschleunigen.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der Wählhe-
bel auf R , D oder M steht und die Bremsen gel-
ost sind, setzt sich das Fahrzeug in Bewegung,
auch wenn kein Gas gegeben wird.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem Motor
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit laufendem
Motor die Feststellbremse an und stellen Sie
den Wählhebel auf P . Eine Meldung wird angezeigt, wenn Sie ver-
suchen, den Schalthebel aus der Position
P
zu verschieben, ohne auf das Bremspedal zu
treten.
Automatikbetrieb
 Stellen Sie den Wählhebel auf D zum automati-
schen Schalten in sechs Gängen.
Das Getriebe arbeitet nun im auto-adaptiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt automatisch den für
den Fahrstil, das Straßenprofi l und die Fahrzeugbela-
dung am besten geeigneten Gang.
D und die automatisch eingelegten Gänge erscheinen
nacheinander im Kombiinstrument.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung des
Wählhebels treten Sie das Gaspedal ganz durch (Kick
down). Hierbei schaltet das Getriebe automatisch
zurück oder behält den eingelegten Gang bis zum Er-
reichen der maximal zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
zurück, damit die Motorbremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen,
schaltet das Getriebe aus Sicherheitsgründen nicht in
den höheren Gang. Stellen Sie den Wählhebel niemals auf
N , wenn
das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf P oder R ,
solange das Fahrzeug nicht still steht. Programm Sport und Schnee
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen den Auto-
matikbetrieb unter besonderen Betriebsbedingungen.
Programm Sport "S"
 Drücken Sie auf die Taste "S" , sobald Sie den
Motor gestartet haben.
Das Getriebe steuert die Gänge automatisch so, dass
die Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische
Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
S erscheint im Kombiinstrument.
Programm Schnee "  "
 Drücken Sie auf die Taste "  " , sobald Sie den
Motor gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen auf rut-
schiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichtert das Anfahren und den
Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
 erscheint im Kombiinstrument.

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FAHRBETRIEB
Rückkehr zum Automatikbetrieb
 Sie können das eingestellte Programm jederzeit verlassen und wieder in den auto-adaptiven Be-
trieb umschalten, indem Sie erneut auf die betref-
fende Taste drücken.
Manueller Betrieb
 Stellen Sie den Wählhebel auf M , um stufenwei-
se in sechs Gängen zu schalten.
 Schieben Sie den Hebel zum + Zeichen, um in
den höheren Gang zu schalten.
 Ziehen Sie den Hebel zum - Zeichen, um in den
niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführt, wenn Fahrzeug-
geschwindigkeit und Motordrehzahl dies zulassen,
andernfalls übernimmt vorübergehend die Schaltauto-
matik die Kontrolle.
M und die manuell eingelegten Gänge
erscheinen nacheinander im Kombiin-
strument.
Bei über- oder untertourigem Fahren blinkt der gewä-
hlte Gang für die Dauer einiger Sekunden, danach
wird der tatsächlich eingelegte Gang angezeigt.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb) auf M
(manueller Betrieb) umschalten.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das
Getriebe automatisch in den Gang M1 .
Die Programme Sport und Schnee funktionieren nicht
bei manuellem Betrieb. Fehleranzeige im manuellen
Betrieb
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang
nicht richtig eingelegt ist (Wählhebel zwi-
schen zwei Schaltpositionen).
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor abstellen, können Sie den Wä-
hlhebel auf P oder N stellen, um in den Leerlauf zu
gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Funktionsstörung
Bei folgenden Verhaltensweisen besteht die
Gefahr eines Getriebeschadens:
- wenn Sie gleichzeitig Gas- und Bremspe- dal betätigen,
- wenn Sie bei einem Batteriedefekt den Gangwählhebel gewaltsam aus P in eine
andere Position bewegen.
Stellen Sie bei einem längeren Halt mit laufen-
dem Motor (beispielsweise im Stau) den Gang-
wählhebel auf N und ziehen Sie die Feststell-
bremse an, um Kraftstoff zu sparen.
Wenn der Wählhebel nicht auf
P steht, ertönt
beim Öffnen der Fahrertür oder ca. 45 Sekun-
den nach dem Ausschalten der Zündung ein
akustisches Signal in Verbindung mit einer Mel-
dung.
 Stellen Sie den Wählhebel auf P ; das Sig-
nal verstummt und die Meldung verschwin-
det. Wenn bei eingeschalteter Zündung diese
Kontrollleuchte in Verbindung mit einem
akustischen Signal und einer Meldung
auf dem Bildschirm aufl euchtet, liegt eine
Funktionsstörung im Getriebe vor.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbetrieb
und bleibt im dritten Gang blockiert. Beim Schalten
von P nach R und von N nach R spüren Sie gegebe-
nenfalls einen starken Ruck, durch den das Getriebe
jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100 km/h unter Beacht-
ung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das System durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine qualifi zier-
te Fachwerkstatt überprüfen.
Diese Kontrollleuchte kann auch beim Öffnen einer
Tür aufl euchten.

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