PEUGEOT PARTNER 2022 Betriebsanleitungen (in German)
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Bei einer Panne
8► Schalten Sie die Zündung ein.
► Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf „I “ stellen, und zwar so lange, bis
der Reifendruck 2,0 bar beträgt. Das Dichtmittel wird
unter Druck in den Reifen gespritzt; klemmen Sie
den Ventilschlauch während dieses Vorgangs nicht
ab (Gefahr von Spritzern).
Sollten Sie nach ca. 7 Minuten den Reifendruck von 2,0 bar nicht erreichen, so
ist der Reifen nicht reparabel. Wenden Sie sich in
diesem Fall an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um Ihre Reifenpanne beheben zu
lassen.
►
Stellen Sie den Schalter auf „
O“.
►
T
rennen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors vom 12
V-Anschluss des Fahrzeugs.
►
Entfernen Sie das Pannenset.
►
Bringen Sie die Kappe auf dem V
entil wieder an.
►
Entfernen Sie die Dichtmittelflasche und
verstauen Sie sie.
Das Dichtmittel ist gesundheitsschädlich beim Verschlucken und führt zu
Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von
Kindern auf.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht auf
der Flasche.
Entsorgen Sie die Flasche nach Verwendung
nicht in der freien Natur, sondern bringen
Sie sie zu einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder zu einer dafür zuständigen
Entsorgungsstelle.
Vergessen Sie nicht, sich eine neue Flasche mit
Dichtmittel zu besorgen; Sie erhalten diese bei
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
► Fahren Sie sofort etwa 5 Kilometer mit
reduzierter Geschwindigkeit (zwischen 20 und
60
km/h), um das Loch zu verschließen.
►
Halten Sie an, um die Reparatur
und den Druck
mithilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren.
Fahren Sie mit einem Reifen, der mithilfe des Pannensets repariert wurde, nicht
schneller als 80
km/h und nicht weiter als 80 km.
Wenden Sie sich unbedingt an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um die Reparatur zu
prüfen und den Reifen gegebenenfalls wechseln
zu lassen.
Reifendruck kontrollieren/
anpassen
Mithilfe des Kompressors kann ohne Verwendung
des Dichtmittels der Reifendruck kontrolliert und
ggf. angepasst werden.
►
Entfernen Sie die V
entilkappe des Reifens und
bewahren Sie sie an einem sauberen Ort auf.
►
Rollen
Sie den unter dem Kompressor verstauten
Schlauch ganz aus.
►
Schrauben Sie den Schlauch auf das V
entil und
ziehen Sie fest an.
►
Achten Sie darauf, dass sich der Schalter des
Kompressors in Position „O “ befindet.
►
Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute
elektrische Kabel vollständig ab.
►
Schließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12
V-Anschluss des Fahrzeugs
an.
►
Schalten Sie die Zündung ein.
►
Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie
den Schalter auf die Position „I “ stellen, und passen
Sie den Druck entsprechend den Angaben auf
dem Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs an. Zum
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Bei einer Panne
Luftauslassen drücken Sie auf den schwarzen Knopf
auf dem Schlauch des Kompressors, der sich auf
Höhe des Ventilanschlusses befindet.
Sollten Sie nach 7 Minuten den Reifendruck von 2,0 bar nicht erreichen, so ist der Reifen
defekt. Wenden Sie sich in diesem Fall an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre
Reifenpanne beheben zu lassen.
►
Ist der gewünschte Reifendruck erreicht, stellen
Sie den Schalter in die Position „O “.
►
Entfernen Sie das Pannenset und verstauen Sie
es.
►
Bringen Sie die Kappe auf dem V
entil wieder an.
Wird der Druck eines Reifens bzw. mehrerer Reifen geändert, muss das
Reifendrucküberwachungssystem neu initialisiert
werden.
Weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachungfinden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Ersatzrad
Scannen Sie den QR-Code auf Seite 3 ein,
um die Anleitungsvideos aufzurufen.
Für weitere Informationen zum Werkzeugsatz siehe entsprechende Rubrik. ►
Parken Sie das Fahrzeug, ohne dabei
den Verkehr zu behindern, und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
►
Befolgen Sie die Sicherheitsanweisungen
(Warnblinker, Warndreieck, Tragen einer Warnweste
usw.) gemäß den Vorschriften des Landes, in dem
Sie fahren.
►
Schalten Sie die Zündung aus.
Zugriff auf das Reserverad
► An das Reserverad gelangen Sie vom
Kofferraum aus.
► Wenn das Fahrzeug mit einer Anhängerkupplung
ausgestattet ist, heben Sie das Heck des Fahrzeugs
mithilfe des Wagenhebers an (unbedingt an Punkt
B ), um ausreichend Platz zu lassen, um das
Reserverad herauszuholen.
Das Reserverad aus der Halterung
entfernen
► Öffnen Sie je nach Ausführung die Heckklappe
oder die Flügeltüren.
► Greifen Sie auf die Schraube des Korbs zu, die
sich auf der Schwelle der Hecktür befindet.
► Lösen Sie die Schraube mit dem Radschlüssel,
bis der Korb ausreichend abgesenkt ist, um den
Haken des Korbs lösen zu können.
► Lösen Sie die Halterung vom Haken und legen
Sie das Reserverad neben dem auszuwechselnden
Rad ab.
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Bei einer Panne
8Das Reserverad wieder in der Halterung
einsetzen
► Platzieren Sie das Rad gegenüber dem Korb.
► Bringen Sie das Rad nach und nach durch
Wechselbewegung (von links nach rechts) an, bis
Sie den Befestigungsbereich des Hakens freilegen
können.
►
Befestigen Sie den Korb mit dem Haken
und schrauben Sie dann die Schraube mit dem
Radschlüssel wieder an, bis die Schraube blockiert.
Rad abmontieren
Fahrzeug abstellen Stellen Sie das Fahrzeug auf einem
waagerechten, festen, nicht rutschigen
Untergrund ab, ohne dass es dabei den Verkehr
behindert.
Bei einem Schaltgetriebe legen Sie den 1. Gang
ein, um die Räder zu blockieren, betätigen
Sie die Feststellbremse (sofern sie nicht auf
Automatikmodus gestellt ist) und schalten Sie die
Zündung aus.
Bei einem Automatikgetriebe
wählen Sie die
Position P, um die Räder zu blockieren, betätigen
Sie die Feststellbremse (sofern sie nicht auf
Automatikmodus gestellt ist) und schalten Sie die
Zündung aus.
Stellen Sie sicher, dass die Kontrollleuchten
der Feststellbremse auf dem Kombiinstrument
ununterbrochen leuchten.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Insassen
ausgestiegen sind und sich in einem sicheren
Bereich aufhalten.
Setzen Sie bei Bedarf einen Keil unter das
Rad, das dem auszuwechselnden Rad schräg
gegenüber liegt.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug, das
nur durch einen Wagenheber abgestützt wird;
verwenden Sie einen Stützbock.
Rad mit Radkappe
Ziehen Sie beim Abmontieren des Rades
vorher die Radkappe mithilfe des Radschlüssels
am Ventildurchgang ab.
Setzen Sie beim Montieren des Rades die
Radkappe beginnend am Ventildurchgang wieder
auf und drücken Sie sie rundum mit der flachen
Hand fest.
► Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Stahlnotrad
ausgestattet ist, entfernen Sie die Zierkappe mit dem
Werkzeug 7.
►
W
enn Ihr Fahrzeug mit einem Reserverad
ausgestattet ist, entfernen Sie mit dem Werkzeug 7
die Kappen auf allen Schrauben.
►
W
enn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
bringen Sie den Steckschlüsseleinsatz für die
Diebstahlschutzmuttern 8 auf dem Radschlüssel 5
an, um die Diebstahlschutzmutter zu lösen.
►
Lösen
Sie die anderen Schrauben, ohne Sie zu
entfernen mit dem Radschlüssel 5 .
Rad mit Radkappe
Ziehen Sie beim Abmontieren des
Rades vorher die Radzierblende mithilfe des
Radschlüssels am Ventildurchgang ab.
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Bei einer Panne
► Stellen Sie den Fuß des Wagenhebers auf den
Boden und vergewissern Sie sich, dass dieser
an der Karosserieunterseite senkrecht unter der
vorgesehenen Ansatzstelle A oder B steht, die dem
zu wechselnden Rad am nächsten liegt.
► Fahren Sie den W agenheber 6 aus, bis sein
Kopf an dem jeweiligen Ansatzpunkt A bzw. B
anliegt; die Auflagefläche A bzw. B des Fahrzeugs
muss ordnungsgemäß in den mittleren Teil des
Wagenheberkopfes eingeführt werden.
►
Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden bleibt, um
später das (intakte) Reserverad leicht montieren zu
können.
Verletzungsgefahr! Achten Sie darauf, dass der Wagenheber
stabil steht. Wenn der Boden rutschig oder
unbefestigt ist, kann es passieren, dass der
Wagenheber wegrutscht oder einsinkt.
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber nur an
dem Ansatzpunkt A oder B unter dem Fahrzeug
angesetzt wird und vergewissern Sie sich, dass
die Ansatzstelle des Fahrzeugs sich korrekt in die
Mitte des Wagenheberkopfes einfügt. Ansonsten
kann das Fahrzeug beschädigt werden und/oder
der Wagenheber einsinken.
► Entfernen Sie die Schrauben und bewahren Sie
sie an einem sauberen Platz auf.
►
Nehmen Sie das Rad ab.
Rad montieren
► Bringen Sie das Rad auf der Nabe an.
► Drehen Sie die Muttern von Hand bis zum
Anschlag ein.
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Bei einer Panne
8► Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 8 mit dem
Radschlüssel 5 provisorisch an.
►
Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 5 provisorisch an.
►
Senken Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden
ab.
►
Kurbeln Sie den W
agenheber 6 zusammen und
entfernen Sie ihn.
► Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 8 mit dem
Radschlüssel 5
an.
►
Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem
Radschlüssel 5
fest.
►
V
erstauen Sie das Werkzeug.
Befestigung des Stahlreserverads
Wenn Ihr Fahrzeug mit Leichtmetallfelgen
ausgerüstet ist, haben die Unterlegscheiben A
keinen Kontakt mit dem Stahlreserverad. Der
sichere Halt des Notrads wird durch die konische
Fläche B der einzelnen Schrauben gewährleistet.
Nach einem Radwechsel
Verstauen Sie das defekte Rad im Ersatzradkorb.
Mit nicht serienmäßigem Reserverad
Deaktivieren Sie bestimmte Fahrassistenz-
Funktionen (Active Safety Brake, Adaptiver
Geschwindigkeitsregler usw.).
Halten Sie die maximal zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 80
km/h oder die
maximale Entfernung von 80
km ein.
Das Fahren mit mehr als einem Reserverad
dieses Typs ist untersagt.
Die Radkappe des ausgewechselten Rads darf
nicht wieder montiert werden.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Überprüfen Sie den Anzug der Radschrauben
des Reserverads und den Reifendruck.
Lassen Sie den beschädigten Reifen prüfen.
Nach der Inspektion kann Ihnen der Techniker
sagen, ob der Reifen repariert werden kann oder
ausgetauscht werden muss.
Rad mit Radkappe Setzen Sie beim Montieren des Rades
die Radkappe beginnend am Ventildurchgang
wieder auf und drücken Sie sie rundum mit der
flachen Hand fest.
Die Reifendruckwerte sind auf diesem Aufkleber angegeben.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten und insbesondere zu diesem
Aufkleber finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Austausch der Glühlampen
Bei bestimmten Witterungsbedingungen (niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist es
normal, wenn die Streuscheiben der
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Bei einer Panne
Scheinwerfer und der Heckleuchten von innen
beschlagen; die niedergeschlagene Feuchtigkeit
verschwindet ein paar Minuten nach dem
Einschalten der Beleuchtung.
Die Streuscheiben der Scheinwerfer bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
–
V
erwenden Sie zum Säubern kein
trockenes Tuch oder Scheuertuch und auch
keine Reinigungs- oder Lösungsmittel.
–
V
erwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales Produkt.
–
W
enn Sie hartnäckige Verschmutzungen
mit Hochdruck reinigen, halten Sie die
Spritzdüse nicht für längere Zeit auf die
Scheinwerfer, Leuchten und deren Ränder, um
eine Beschädigung der Lackschicht und der
Dichtungsgummis zu vermeiden.
Vor dem Austauschen von Glühlampen muss die Zündung aus sein und müssen die
Scheinwerfer / Leuchten mehrere Minuten lang
ausgeschaltet sein. Es besteht die Gefahr
schwerer Verbrennungen!
Berühren Sie die Lampe nicht mit den bloßen
Fingern, verwenden Sie ein faserfreies Tuch zum
Anfassen.
Damit die Scheinwerfer nicht beschädigt werden,
ist es wichtig, dass nur Glühlampen mit UV-Filter
verwendet werden.
Ersetzen Sie eine defekte Glühlampe stets durch
eine neue Lampe mit den gleichen Angaben und
Eigenschaften. Ersetzen Sie die Glühlampen
immer paarweise, um eine ungleichmäßige
Ausleuchtung zu vermeiden.
Motorhaube öffnen/Zugang zu den Glühlampen
Der Motor ist heiß, vorsichtig vorgehen, es
besteht Verbrennungsgefahr!
Achten Sie darauf, nicht mit Kleidung oder
sonstigen Objekten im Kühlerventilator hängen
zu bleiben; es besteht Erstickungsgefahr!
Modell mit Halogenleuchten (Hx) Prüfen Sie zur Gewährleistung guter
Leuchtqualität, dass die Lampe korrekt im
Gehäuse positioniert ist.
Nach Austausch einer Glühlampe Gehen Sie beim Wiedereinbau in
umgekehrter Reihenfolge vor.
Achten Sie beim Wiedereinbau darauf, den
Schutzdeckel sorgfältig zu schließen, um die
Dichtigkeit der Leuchte zu gewährleisten.
LED-Scheinwerfer und
-Leuchten
Je nach Ausführung, handelt es sich um folgende
Typen von Scheinwerfern / Leuchten:
–
Tagfahrlicht/Standlicht
Zum Austausch dieses Glühlampentyps, wenden Sie sich an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Glühlampentypen
Im Fahrzeug sind verschiedene Typen von
Glühlampen eingebaut. Zum Ausbauen:
Typ A Glühlampe ganz aus Glas: vorsichtig ziehen,
da sie unter Druck eingesetzt ist
Typ B Glühlampe mit Bajonettverschluss: auf die
Glühlampe drücken und dann entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen
Typ C Halogenglühlampe: Sperrfeder aus der
Halterung lösen
Typ D Halogenglühlampe: drehen Sie die Lampe
gegen den Uhrzeigersinn.
Vergewissern Sie sich nach jedem
Austausch von Glühlampen, dass die
Leuchten ordnungsgemäß funktionieren.
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Bei einer Panne
8Frontleuchten
Für weitere Informationen zum Austausch einer
Glühlampe und insbesondere der Lampentypen
siehe entsprechende Rubrik.
Modell A
Modell B
1. Standlicht / Tagfahrlicht
Typ
A, W21/5W oder LED (je nach Ausführung)
2. Fernlicht
Typ
C, H1
3. Abblendlicht
Typ
C, H7
4. Fahrtrichtungsanzeiger
Typ B, PY21W
5. Nebelleuchte
Typ D, H11
Zusätzliche Fahrtrichtungsanzeiger
Typ A, WY5W-5W (bernsteinfarben)
– Drücken Sie den Blinker nach hinten und nehmen
Sie ihn ab.
–
Zum Wiederanbringen setzen Sie den Blinker
vorne an und schieben Sie ihn dann nach hinten.
Die bernsteinfarbenen Glühlampen
(Fahrtrichtungsanzeiger und zusätzliche
Fahrtrichtungsanzeiger) müssen durch Glühlampen
mit gleiche Spezifikation und Farbe ersetzt werden.
Abblendlicht
Typ C, H7
► Die Schutzabdeckung durch Ziehen der Lasche
entfernen.
►
Drehen Sie die Einheit mit Bezug auf die Stütze.
►
Ziehen Sie den Steckverbinder der Glühlampe
ab.
►
Entfernen Sie die Glühlampe, um sie
auszutauschen.
Setzen Sie die Schutzabdeckung unbedingt so ein, dass die Lasche zugänglich bleibt.
Standlicht/Tagfahrlicht
Typ A, W21/5W
Modell A
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Bei einer Panne
► Drehen Sie den Steckverbinder um eine
Viertelumdrehung im Uhrzeigersinn.
►
Ziehen Sie den Steckverbinder der Glühlampe
ab.
►
Entfernen Sie die Glühlampe, um sie
auszutauschen.
Modell B
Leuchtdioden (LED) Zum Austausch dieses Glühlampentyps,
wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Fernlicht
Typ C, H1
► Die Schutzabdeckung durch Ziehen der Lasche
entfernen.
►
Lösen Sie die Einheit von der Stütze.
►
Ziehen Sie den Steckverbinder der Glühlampe
ab.
►
Entfernen Sie die Glühlampe, um sie
auszutauschen.
Setzen Sie die Schutzabdeckung unbedingt so ein, dass die Lasche zugänglich bleibt.
Fahrtrichtungsanzeiger
Typ B, PY21W
Schnelles Blinken einer Kontrollleuchte des Fahrtrichtungsanzeigers (links oder rechts)
ist ein Hinweis darauf, dass eine der Glühlampen
auf der betreffenden Seite einen Defekt aufweist.
► Lösen Sie den V erbinder mit einer
Viertelumdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn.
►
Ziehen Sie die Einheit von der Stütze ab.
►
Entfernen Sie die Glühlampe, um sie
auszutauschen.
Nebelscheinwerfer
Typ D, H11
Modell A
Modell B
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Bei einer Panne
8► Führen Sie einen Schlitzschraubendreher
zwischen der Leuchte und ihrem Gehäuse ein.
►
Ziehen Sie durch Hebelwirkung, um das
Gehäuse vom Stoßfänger zu lösen.
► Entfernen Sie die beiden Halteschrauben des
Moduls.
►
Ziehen Sie das Modul aus seiner Halterung.
► Drücken Sie auf den V erriegelungsclip und
klemmen Sie den Steckverbinder ab.
►
Lösen Sie die Lampenfassung mit einer
Viertelumdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn.
►
Ziehen Sie die Lampenfassung ab.
►
W
echseln Sie die defekte Glühlampe aus.
Sie können diese Glühlampen auch bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt auswechseln lassen.
Heckleuchten
Für weitere Informationen zum Austausch einer
Glühlampe und insbesondere der Lampentypen
siehe entsprechende Rubrik.
Mit Flügeltüren / Heckklappe
1.Bremsleuchten / Standlicht
Typ B, P21/5W
2. Fahrtrichtungsanzeiger
Typ B, PY21W (bernsteinfarben)
3. Rückfahrscheinwerfer
Typ B, P21W
4. Nebelleuchten
Typ B, P21W
► Ziehen Sie von innen den Stecker hinten an den
Leuchten ab.
► Entfernen Sie die beiden Befestigungsschrauben
mithilfe des Torx-Schlüssels in Ihrem Fahrzeug.
Für weitere Informationen zum Werkzeugsatz siehe
entsprechende Rubrik.
►
Ziehen Sie von außen die komplette
Leuchteneinheit zu sich (mit Flügeltüren) oder in
Richtung Fahrzeugmitte (mit Heckklappe).
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Bei einer Panne
► Spreizen Sie die Federn und ziehen Sie die
Lampenfassung heraus.
►
Entnehmen Sie die defekte Glühlampe, indem
Sie vorsichtig darauf drücken und sie gegen den
Uhrzeigersinn um eine Viertelumdrehung drehen.
►
T
auschen Sie die Glühlampe aus.
Achten Sie darauf, dass die Sperrzungen und der Stromversorgungsdraht korrekt
positioniert werden, damit dieser nicht
eingeklemmt wird.
Die Reinitialisierungszeit beträgt nach dem Austausch der Glühlampe eines
Fahrtrichtungsanzeigers hinten ca. 2
Minuten
oder mehr.
Kennzeichenleuchten
Typ A, W5W – 5W
Mit Flügeltüren
► Haken Sie die Innenverkleidung aus.
► Lösen Sie den Stecker durch Spreizen seiner
Feder.
►
Lösen Sie die Lampenfassung mit einer
Viertelumdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn.
►
W
echseln Sie die Glühlampe aus.
►
Setzen Sie die Lampenfassung wieder ein und
schließen Sie den Stecker an.
►
Bringen Sie die V
erkleidung an.
Mit Heckklappe
► Drücken Sie die Kunststoffabdeckung mit einem
Schraubendreher weg.
►
W
echseln Sie die Glühlampe aus.
►
Bringen Sie die Kunststoffabdeckung wieder an
und drücken Sie sie fest.
Dritte Bremsleuchte
Typ A, W16W – 16W
– Lösen Sie die beiden Muttern.
– Drücken Sie die beiden Stifte.
–
Ziehen Sie gegebenenfalls den Stecker ab, um
die Leuchte herauszuziehen.
–
T
auschen Sie die Glühlampe aus.
Sicherungen
Austausch einer SicherungArbeiten an diesem System dürfen
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden
Der Austausch mit einer Sicherung eines
Drittherstellers kann zu schwerwiegenden
Funktionsstörungen am Fahrzeug führen.