YAMAHA YZF-R1 2001 Betriebsanleitungen (in German)

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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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2. Die Verkleidungshalterung abschrau-
ben.
3. Den Motor anlassen, einige Minuten
lang warmfahren und dann abstellen.
4. Ein Ölauffanggefäß unter den Motor
stellen.
5. Den Einfüllschraubverschluß sowie
die Ablaßschraube herausdrehen und
das Motoröl ablassen.HINWEIS:@ Die Schritte 6–8 nur ausführen, wenn die
Ölfilterpatrone erneuert wird. @
6. Die Ölfilterpatrone mit einem Ölfilter-
schlüssel abschrauben.HINWEIS:@ Ölfilterschlüssel sind beim YAMAHA-Händ-
ler erhältlich. @
7. Den O-Ring der neuen Ölfilterpatrone
mit Motoröl benetzen.HINWEIS:@ Sicherstellen, daß der O-Ring korrekt sitzt. @
1. Motoröl-Ablaßschraube
1. Ölfilterschlüssel
2. Ölfilterpatrone
1. O-Ring
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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8. Die neue Ölfilterpatrone mit dem
Ölfilterschlüssel einschrauben und
dann vorschriftsmäßig festziehen.
9. Die Motoröl-Ablaßschraube montieren
und dann vorschriftsmäßig festziehen.10. Die vorgeschriebene Menge des emp-
fohlenen Öls einfüllen und dann den
Einfüllschraubverschluß fest zudrehen.
GC000072
ACHTUNG:@ l
Keine Additive beimischen! Da das
Motoröl auch zur Schmierung der
Kupplung dient, können solche Zu-
sätze zu Kupplungsrutschen führen.
Öle mit einer Dieselspezifikation “.../
CD” oder höherwertig nicht verwen-
den. Auch Öle der Klasse “ENERGY
CONSERVING II” oder höherwertige
Öle nicht verwenden.
l
Darauf achten, daß keine Fremdkör-
per in das Kurbelgehäuse eindrin-
gen.
@
11. Den Motor anlassen und einige Minu-
ten lang im Leerlaufbetrieb auf Un-
dichtigkeiten prüfen. Tritt irgendwo Öl
aus, den Motor sofort abstellen und
die Ursache feststellen.HINWEIS:@ Während des Anlassens leuchtet die Öl-
stand-Warnleuchte kurz auf und erlischt
dann bei korrektem Ölstand. @
GC000067
ACHTUNG:@ Falls die Ölstand-Warnleuchte nach dem
Anlassen flackert oder weiterbrennt, den
Motor sofort abstellen und von einem
YAMAHA-Händler überprüfen lassen. @12. Den Motor abstellen, den Ölstand
erneut prüfen und ggf. Öl nachfüllen.
13. Die Verkleidungshalterung festschrau-
ben.
14. Das Verkleidungsteil montieren.
1. DrehmomentschlüsselAnzugsmoment
Ölfilterpatrone
17 Nm (1,7 m·kg)
Anzugsmoment
Motoröl-Ablaßschraube
43 Nm (4,3 m·kg)
Empfohlene Ölsorte
Siehe Seite 8-1.
Füllmenge
Ölwechsel ohne Filterwechsel
2,7 L
Ölwechsel mit Filterwechsel
2,9 L
Gesamtmenge (Motor trocken)
3,6 L
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU03161
Kühlsystem Kühlflüssigkeitsstand prüfen
1. Das Motorrad auf einem ebenen
Untergrund abstellen und in gerader
Stellung halten.HINWEIS:@ l
Da der Stand der Kühlflüssigkeit sich
mit der Motortemperatur verändert,
sollte er bei kaltem Motor geprüft wer-
den.
l
Sicherstellen, daß das Fahrzeug bei
der Kontrolle des Kühlflüssigkeits-
stands vollständig gerade steht. Selbst
geringfügige Neigung zur Seite führt
bereits zu falschem Meßergebnis.
@
2. Den Stand der Kühlflüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter prüfen.HINWEIS:@ Der Kühlflüssigkeitsstand sollte sich zwi-
schen der Minimal- und Maximalstand-
Markierung befinden. @3. Falls der Kühlflüssigkeitsstand unter
der Minimalstand-Markierung liegt,
den Ausgleichsbehälterdeckel öffnen
und Kühlflüssigkeit bis zur Maximal-
stand-Markierung einfüllen; anschlie-
ßend den Behälterdeckel schließen.
GC000080
ACHTUNG:@ l
Hartes Wasser oder Salzwasser
sind für den Motor schädlich. Spe-
zielle Kühlflüssigkeit verwenden.
l
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
verwendet wurde, dieses so bald
wie möglich durch Kühlflüssigkeit
ersetzen, da der Motor sonst Über-
hitzungs-, Frost- und Korrosions-
schäden ausgesetzt ist.
l
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt wurde, so bald wie mög-
lich den Frostschutzmittelgehalt der
Kühlflüssigkeit vom YAMAHA-
Händler überprüfen lassen.
@
1. Maximalstand
2. Minimalstand
Ausgleichsbehälter-Fassungsvermögen
0,45 L
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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HINWEIS:@ l
Der Kühlerlüfter schaltet sich je nach
der Temperatur der Kühlflüssigkeit
automatisch ein oder aus.
l
Wenn der Motor mit eingeschaltetem
Choke im Leerlauf betrieben wird,
schaltet der Kühlerlüfter sich ungeach-
tet der Kühlflüssigkeitstemperatur
automatisch ein und aus, was unter
diesen Umständen normal ist.
l
Bei Überhitzung des Motors die An-
weisungen auf Seite 6-44 befolgen.
@
GAU01577
Kühlflüssigkeit wechseln
1. Das Motorrad auf einem ebenen Un-
tergrund abstellen und ggf. den Motor
abkühlen lassen.
2. Die Verkleidungsteile A und B sowie
die Abdeckung A abnehmen; siehe
dazu die Seiten 6-5 und 6-6.
3. Ein Auffanggefäß unter den Motor
stellen.4. Den Kühlerverschlußdeckel ab-
schrauben und den Ausgleichs-
behälterdeckel öffnen.
GW000067
WARNUNG
@ Den Kühlerverschlußdeckel unter keinen
Umständen bei heißem Motor aufdrehen. @5. Den Kühlflüssigkeits-Ausgleichs-
behälter sowie Kupplungszughalter
losschrauben und dann den Behälter
umstülpen, um ihn zu entleeren.
6. Den Ausgleichsbehälter und Kupp-
lungszughalter festschrauben.
1. Ausgleichsbehälterdeckel
2. Kühlerverschlußdeckel
1. Schraube (´ 3)
2. Ausgleichsbehälter
3. Kupplungszughalter
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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7. Die Ablaßschraube herausdrehen und
die Kühlflüssigkeit ablassen.8. Die Schlauchschellen-Schraube am
Kühlerschlauch an der linken Motor-
seite lockern, den Schlauch vom
Motorblock abziehen und die Kühl-
flüssigkeit ablassen.
9. Nach dem Ablassen der Kühlflüssig-
keit das Kühlsystem mit sauberem
Leitungswasser spülen.
10. Die Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube
montieren und dann vorschriftsmäßig
festziehen.
HINWEIS:@ Die Unterlegscheibe prüfen und, falls
beschädigt, erneuern. @
11. Den Kühlerschlauch anschließen und
dann die Schlauchschellen-Schraube
festziehen.
12. Die vorgeschriebene Menge der emp-
fohlenen Kühlflüssigkeit in Kühler und
Ausgleichsbehälter einfüllen.
1. Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube
1. Schlauchschelle
Anzugsmoment
Kühlflüssigkeits-Ablaßschraube
7 Nm (0,7 m·kg)
Mischungsverhältnis Frostschutzmittel/
Wasser
1:1
Empfohlenes Frostschutzmittel
Hochwertiges Frostschutzmittel auf
Äthylenglykolbasis mit Korrosions-
schutz-Additiv für Aluminiummotoren
Füllmenge
Gesamtmenge
2,55 L
Ausgleichsbehälter-Fassungsvermö-
gen
0,45 L
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GC000080
ACHTUNG:@ l
Hartes Wasser oder Salzwasser
sind für den Motor schädlich. Spe-
zielle Kühlflüssigkeit verwenden.
l
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
verwendet wurde, dieses so bald
wie möglich durch Kühlflüssigkeit
ersetzen, da der Motor sonst Über-
hitzungs-, Frost- und Korrosions-
schäden ausgesetzt ist.
l
Falls Wasser statt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt wurde, so bald wie mög-
lich den Frostschutzmittelgehalt der
Kühlflüssigkeit vom YAMAHA-
Händler überprüfen lassen.
@13. Den Kühlerverschlußdeckel zudrehen,
dann den Motor anlassen, einige Minu-
ten lang warmfahren und anschließend
abstellen.
14. Den Kühlerverschlußdeckel aufdrehen
und den Kühlflüssigkeitsstand im Küh-
ler erneut prüfen; ggf. Kühlflüssigkeit
bis zur Oberkante nachfüllen; anschlie-
ßend den Kühlerverschlußdeckel zu-
drehen.15. Den Kühlflüssigkeitsstand im Aus-
gleichsbehälter prüfen; ggf. den Aus-
gleichsbehälterdeckel abnehmen,
Kühlflüssigkeit bis zur Maximalstand-
Markierung nachfüllen und anschlie-
ßend den Ausgleichsbehälterdeckel
schließen.
16. Den Motor anlassen und das Kühl-
system auf Undichtigkeit prüfen. Bei
Undichtigkeit das Kühlsystem vom
YAMAHA-Händler überprüfen lassen.
17. Die Verkleidungsteile und die Abdek-
kung montieren.
GAU03162
Luftfiltereinsatz reinigen Der Luftfiltereinsatz sollte in den empfoh-
lenen Abständen (siehe dazu die Tabelle
“Wartungsintervalle und Schmierdienst”)
gereinigt werden. Bei übermäßig staubi-
gem oder feuchten Einsatz ist der Filter
häufiger zu reinigen.
1. Den Fahrersitz abnehmen; siehe dazu
Seite 3-14.
2. Den Kraftstofftank an der Vorderseite
losschrauben und die Schraube an
der Hinterseite lockern.1. Schraube vorn
2. Schraube hinten
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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3. Den Kraftstofftank an der Vorderseite
anheben, um Zugang zum Luftfilterge-
häuse zu verschaffen. Darauf achten,
die Kraftstoffschläuche nicht zu lösen!
GW000071
WARNUNG
@ l
Der Kraftstofftank muß für diese
Arbeit sicher abgestützt werden.
l
Den Kraftstofftank nicht zu sehr
kippen oder versetzen, um zu ver-
meiden, daß die Kraftstoffschläu-
che sich lösen und dabei Kraftstoff
austritt.
@4. Den Luftfiltergehäusedeckel ab-
schrauben.5. Den Luftfiltereinsatz herausziehen.
6. Den Filtereinsatz ausklopfen, um den
gröbsten Schmutz und Staub zu ent-
fernen; dann mit Druckluft, wie in der
Abbildung gezeigt, den feineren Staub
herausblasen. Den Luftfiltereinsatz,
falls beschädigt, erneuern.
7. Den Filtereinsatz in das Luftfilterge-
häuse einsetzen.1. Schraube
2. Schraube (´ 8)
3. Gehäusedeckel
1. Luftfiltereinsatz
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GC000082
ACHTUNG:@ l
Der Filtereinsatz muß richtig im Fil-
tergehäuse sitzen.
l
Den Motor niemals ohne Luftfilter
betreiben, da eindringende Staub-
partikel erhöhten Verschleiß an
Kolben und/oder Zylindern verur-
sachen.
@8. Den Luftfiltergehäusedeckel fest-
schrauben.
9. Den Kraftstofftank in die ursprüngliche
Lage bringen und dann festschrau-
ben.
GW000072
WARNUNG
@ l
Vor der Kraftstofftank-Montage die
Schläuche gründlich auf Beschädi-
gung prüfen. Ein undichter Kraft-
stoffschlauch stellt eine Brandge-
fahr dar. Deshalb in diesem Fall den
Motor unter keinen Umständen star-
ten und das Motorrad umgehend
von einem YAMAHA-Händler über-
prüfen lassen.
l
Sicherstellen, daß die Kraftstoff-
schläuche korrekt verlegt, richtig
angeschlossen und nicht ge-
quetscht sind. Einen beschädigten
Schlauch unbedingt erneuern.
@
GAU00630
Vergaser einstellen Die Vergaser sind grundlegende Bestand-
teile der Antriebseinheit und erfordern eine
höchstgenaue Einstellung. Die meisten Ein-
stellarbeiten sollten dem YAMAHA-Händler
vorbehalten bleiben, der über die notwendi-
gen Kenntnisse und Erfahrung verfügt. Die
im folgenden beschriebene Einstellung kön-
nen Sie jedoch im Rahmen der regelmäßi-
gen Wartung selbst ausführen.
GC000095
ACHTUNG:@ Die im YAMAHA-Werk vorgenommene
Vergasereinstellung beruht auf zahlrei-
chen Tests. Eine Änderung dieser Ein-
stellung kann zu Leistungsabfall und
Motorschäden führen. @
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU00632
Leerlaufdrehzahl einstellen Die Leerlaufdrehzahl muß in den empfoh-
lenen Abständen (siehe dazu die Tabelle
“Wartungsintervalle und Schmierdienst”)
folgendermaßen geprüft und ggf. einge-
stellt werden.
1. Den Motor anlassen und warmfahren.HINWEIS:@ Der Motor ist ausreichend warmgefahren,
wenn er spontan auf Gasgeben anspricht. @
2. Die Leerlaufdrehzahl prüfen und ggf.
vorschriftsmäßig einstellen. Zum Er-
höhen der Leerlaufdrehzahl die Ein-
stellschraube nach
a drehen. Zum
Verringern der Leerlaufdrehzahl die
Einstellschraube nach
b drehen.HINWEIS:@ Falls sich die Leerlaufdrehzahl nicht wie
oben beschrieben einstellen läßt, den
Motor von einem YAMAHA-Händler über-
prüfen lassen. @
GAU00635
Gaszugspiel einstellen Der Gasdrehgriff muß in Drehrichtung ein
Spiel von 3–5 mm aufweisen. Das Gaszug-
spiel am Drehgriff regelmäßig prüfen und
ggf. vom YAMAHA-Händler einstellen las-
sen.
1. LeerlaufeinstellschraubeLeerlaufdrehzahl
1.000–1.100 U/min
a. Gaszugspiel am Drehgriff
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Regelmäßige Wartung und kleinere Reparaturen
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GAU00637
Ventilspiel einstellen Mit zunehmender Betriebszeit verändert
sich das Ventilspiel, wodurch die Zylin-
derfüllung nicht mehr den optimalen Wert
erreicht. Darüber hinaus kann es durch
falsches Ventilspiel zu Schäden am Motor
kommen. Um dem vorzubeugen, muß
das Ventilspiel in den empfohlenen Ab-
ständen (siehe dazu die Tabelle “War-
tungsintervalle und Schmierdienst”) vom
YAMAHA-Händler geprüft und ggf. ein-
gestellt werden.
GAU00658
Reifen prüfen Optimale Lenkstabilität, Lebensdauer und
Fahrsicherheit sind nur durch Beachtung
der folgenden Punkte gewährleistet.
Reifenluftdruck
Den Reifenluftdruck vor Fahrtantritt prüfen
und ggf. korrigieren; siehe dazu folgende
Tabelle.
GW000082
WARNUNG
@ l
Den Reifenluftdruck stets bei kalten
Reifen (d. h. Reifentemperatur ent-
spricht Umgebungstemperatur) prü-
fen und korrigieren.
l
Der Reifenluftdruck ist stets der Zu-
ladung (d. h. dem Gesamtgewicht
von Fahrer, Beifahrer, Gepäck und
zulässigem Zubehör) sowie der
Fahrgeschwindigkeit anzupassen.
@
CE-01G
CE-07G
GWA00012
WARNUNG
@ Da die Beladung das Fahr- sowie das
Bremsverhalten und damit die Sicher-
heit des Motorrads beeinflußt, stets fol-
gende Punkte beachten. l
DAS MOTORRAD NIEMALS ÜBER-
LADEN! Überladen des Motorrads
beeinträchtigt nicht nur Fahrverhal-
ten und Sicherheit, sondern kann
auch Reifenschäden und Unfälle zur
Folge haben. Sicherstellen, daß das
Gesamtgewicht aus Gepäck, Fahrer,
Reifenluftdruck (bei kaltem Reifen)
Zuladung* Vorn Hinten
Bis 90 kg250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar
90 kg–Maximum250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar290 kPa
2,90 kg/cm
2
2,90 bar
Hochgeschwin-
digkeitsfahrt250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar250 kPa
2,50 kg/cm
2
2,50 bar
Max. Gesamtzuladung* 201 kg
* Summe aus Fahrer, Beifahrer, Gepäck und Zubehör
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