CITROEN C3 PICASSO 2012 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2012, Model line: C3 PICASSO, Model: CITROEN C3 PICASSO 2012Pages: 245, PDF-Größe: 8.41 MB
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FAHRBETRIEB
Übergang des Motors in den Modus START
Die Kontrollleuchte "ECO"
erlischt
und der Motor startet erneut beim
automatisierten Schaltgetriebe
:
- wenn Sie das Bremspedal loslas-
sen, während der Gangwählhebel
auf Position A
oder M
steht,
- oder wenn Sie den Gangwählhebel
auf Position A
oder M
schalten, wäh-
rend der Gangwählhebel auf N
steht
und das Bremspedal losgelöst ist,
- oder wenn Sie den Rückwärtsgang
einlegen.
Sonderfälle: Automatisches Auslö-
sen des Modus START
Aus Sicherheits- oder Komfortgründen
wird der Modus START automatisch
ausgelöst, wenn:
- Sie die Fahrertür öffnen,
- Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers
lösen,
- bei einem automatisierten Schaltge-
triebe die Fahrgeschwindigkeit von
11 km/h überschritten wird,
- bestimmte Bedingungen (Batterie-
ladung, Motortemperatur, Bremsun-
terstützung, Einstellung der
Klimaanlage, etc.) dies erfordern,
um die Kontrolle des Systems oder
des Fahrzeugs sicherzustellen.
Die Kontrollleuchte "ECO"
blinkt
für einige Sekunden und erlischt
dann.
Diese Funktion ist normal.
Deaktivierung
Drücken Sie jederzeit die Taste "ECO
OFF"
, um das System zu deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch Aufl euch-
ten der Kontrollleuchte der Betätigung
in Verbindung mit einer Meldung auf
dem Bildschirm angezeigt.
Wenn die Deaktivierung im Modus
STOP durchgeführt wurde, wird
der Motor sofort wieder gestartet.
Aktivierung
Drücken Sie erneut die Taste "ECO OFF"
.
Das System ist wieder aktiv; darauf wird
durch das Erlöschen der Schalterleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung
auf dem Bildschirm hingewiesen.
Das System wird bei jedem
Neustart mit dem Schlüssel wie-
der aktiviert.
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FAHRBETRIEB
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung blinkt die
Taste "ECO OFF"
und leuchtet an-
schließend ununterbrochen auf.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifi zierten Werkstatt überprüfen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus
STOP, kann es passieren, dass der
Motor abstirbt. Es ist dann erforderlich,
die Zündung auszuschalten und diese
dann erneut mit dem Schlüssel einzu-
schalten.
Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum,
sollten Sie das Stop & Start-System de-
aktivieren um die mit dem automatischen
Auslösen des Modus START verbunde-
ne Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Dieses System erfordert eine Batterie mit
spezieller Technologie und Eigenschaften
(Teilenummer erhalten Sie im CITROËN-
Händlernetz oder bei einer qualifi zierten
Werkstatt).
Der Einbau einer anderen als die von
CITROËN empfohlenen Batterie, kann zu
Funktionsstörungen des Systems führen.
Das Stop & Start-System ist nach mo-
dernster Technik ausgelegt. Sämtliche
Eingriffe an dieser Batterie sind aus-
schließlich von einer Vertragswerkstatt
des CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifi zierten Werkstatt vorzunehmen.
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FAHRBETRIEB
GESCHWINDIGKEITSBEGRENZER
System, das eine Überschreitung der
vom Fahrer einprogrammierten Fahr-
zeuggeschwindigkeit verhindert.
Bei Erreichen der Geschwindigkeits-
grenze bleibt das Gaspedal ohne Wir-
kung.
Die Bedienung des Geschwindigkeits-
begrenzers erfolgt über den Hebel A
.
1.
Drehschalter zur Auswahl des Be-
grenzers
2.
Taste zur Verringerung des Wertes
3.
Taste zur Erhöhung des Wertes
4.
Taste zum Ein-/Ausschalten der Be-
grenzungsfunktion
Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
5.
Anzeige Ein/Aus der Begrenzungs-
funktion
6.
Anzeige für Auswahl des Begren-
zermodus
7.
Wert der programmierten Geschwin-
digkeit
Bedienungsschalter unter dem Lenkrad
Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsbegrenzer entbin-
det den Fahrer grundsätzlich weder von
der Einhaltung der vorgeschriebenen Ge-
schwindigkeit noch von seiner Aufmerk-
samkeit oder Verantwortung.
Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird
manuell eingeschaltet
: die program-
mierte Geschwindigkeit muss dazu
mindestens 30 km/h betragen.
Durch Betätigung des Bedienschalters
von Hand wird der Geschwindigkeitsbe-
grenzer ausgeschaltet
.
Durch kräftiges Treten des Gaspedals
kann die programmierte Geschwindigkeit
vorübergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, die
Fahrt auf eine Geschwindigkeit unter
der programmierten Geschwindigkeit
zu verlangsamen.
Die programmierte Geschwindigkeit
bleibt beim Ausschalten der Zündung
gespeichert.
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FAHRBETRIEB
Bei starkem Gefälle oder starkem
Beschleunigen kann der Geschwin-
digkeitsbegrenzer nicht verhindern,
dass die programmierte Geschwin-
digkeit überschritten wird.
Um jedes Blockieren des Pedal-
werks zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die
Fußmatte richtig eingelegt ist,
- legen Sie niemals mehrere
Fußmatten übereinander.
Programmieren
)
Drehen Sie den Schalter 1
auf
"LIMIT"
: Der Begrenzer wird aus-
gewählt, ist aber noch nicht einge-
schaltet (PAUSE).
Zur Einstellung der Geschwindigkeit
muss der Begrenzer nicht eingeschal-
tet sein.
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Das Treten des Gaspedals, um die programmierte Geschwindig-
keit zu überschreiten, zeigt erst dann seine Wirkung, wenn Sie
das Gaspedal kräftig
und über den Widerstand
hinaus treten.
Der Begrenzer wird dann vorübergehend deaktiviert, im Kombi-
instrument wird weiterhin die programmierte Geschwindigkeit an-
gezeigt, die in diesem Fall jedoch blinkt.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit durch be-
wusstes oder unbewusstes Verlangsamen des Fahrzeugs hört
die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Verlassen des Modus Geschwindigkeitsbegrenzer
)
Drehen Sie den Schalter 1
auf "0"
: Der Begrenzer ist
deaktiviert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilome-
terzähler.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Begren-
zers wird die Geschwindigkeit gelöscht,
die Striche in der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System von einem
CITROËN-Vertragspartner oder einer
qualifi zierten Werkstatt überprüfen.
)
Stellen Sie die Geschwindigkeit ein, indem Sie auf die
Taste 2
oder 3
drücken (Bsp: 90 km/h).
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2
und 3
ändern:
- um + oder - 1 km/h = Taste kurz drücken,
- um + oder - 5 km/h = Taste lange drücken,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochenes
Drücken.
)
Schalten Sie den Begrenzer durch Drücken der Taste 4
ein.
)
Schalten Sie den Begrenzer durch Drücken der Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (PAUSE) zur Bestätigung.
)
Schalten Sie den Begrenzer durch erneutes Drücken
der Taste 4
wieder ein.
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FAHRBETRIEB
GESCHWINDIGKEITSREGLER
System, das die Fahrzeuggeschwin-
digkeit automatisch auf dem vom Fah-
rer einprogrammierten Wert hält, ohne
dass das Gaspedal betätigt wird.
Der Geschwindigkeitsregler wird ma-
nuell eingeschaltet
: dazu muss die
Fahrzeuggeschwindigkeit mindestens
40 km/h betragen und außerdem der
4. Gang eingelegt sein.
Die Bedienung des Geschwindigkeits-
reglers erfolgt über den Hebel A
. Die programmierten Daten werden im
Kombiinstrument angezeigt
Bedienschalter unter dem Lenkrad
Anzeigen im Kombiinstrument
Der Geschwindigkeitsregler ent-
bindet den Fahrer grundsätzlich
weder von der Einhaltung der
vorgeschriebenen Geschwindig-
keit noch von seiner Aufmerk-
samkeit oder Verantwortung. Der Geschwindigkeitsregler wird von
Hand oder durch Betätigung des Brems-
oder Kupplungspedals oder aus Sicher-
heitsgründen auch beim Auslösen des
ESP ausgeschaltet
.
Durch Druck auf das Gaspedal kann die
programmierte Geschwindigkeit vorü-
bergehend überschritten werden.
Um zur programmierten Geschwindig-
keit zurückzukehren, genügt es, das
Gaspedal wieder los zu lassen.
Die programmierte Geschwindigkeit
wird beim Ausschalten der Zündung ge-
löscht.
1.
Drehschalter zur Auswahl des Reglers
2.
Taste zur Programmierung einer
Geschwindigkeit/Verringerung des
Wertes
3.
Taste zur Programmierung einer Ge-
schwindigkeit/Erhöhung des Wertes
4.
Taste zum Ausschalten/zur Wieder-
aufnahme der Regelung
5.
Anzeige Regelung aus/Wiederauf-
nahme der Regelung
6.
Anzeige für Auswahl des Reglermo-
dus
7.
Wert der programmierten Geschwin-
digkeit
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FAHRBETRIEB
Besondere Vorsicht ist geboten,
wenn der Regler in Betrieb ist und
Sie eine der Tasten zur Änderung
der programmierten Geschwin-
digkeit ununterbrochen drücken:
die Geschwindigkeit kann sich in
diesem Fall sehr schnell ändern.
Benutzen Sie den Geschwindig-
keitsregler nicht auf rutschiger
Fahrbahn oder in dichtem Verkehr.
Bei starkem Gefälle kann der
Geschwindigkeitsregler nicht
verhindern, dass die program-
mierte Geschwindigkeit über-
schritten wird.
Um jedes Blockieren des
Pedalwerks zu vermeiden:
- achten Sie darauf, dass die
Fußmatte richtig eingelegt ist,
- legen Sie niemals mehrere
Fußmatten übereinander.
Programmieren
)
Drehen Sie den Schalter 1
auf
"CRUISE"
: Der Regler wird aus-
gewählt, aber noch nicht einge-
schaltet (PAUSE).
Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit
Bei bewusstem oder unbewusstem Überschreiten der pro-
grammierten Geschwindigkeit blinkt diese in der Anzeige.
Bei der Rückkehr zur programmierten Geschwindigkeit
durch bewusstes oder unbewusstes Verlangsamen des
Fahrzeugs hört die Anzeige automatisch auf zu blinken.
Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb
)
Drehen Sie den Schalter 1
auf "0"
: Der Regler ist deakti-
viert. In der Anzeige erscheint wieder der Kilometerzähler.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Reglers
wird die Geschwindigkeit gelöscht, die
Striche in der Anzeige blinken.
Lassen Sie das System von einem Ver-
treter des CITROËN-Händlernetzes oder
einer qualifi zierten Werkstatt überprüfen.
)
Beschleunigen Sie bis zur gewünschten
Geschwindigkeit und drücken Sie dann auf
die Taste 2
oder 3
, um die Geschwindigkeit
einzuprogrammieren (Bsp.: 110 km/h).
)
Schalten Sie den Regler durch Druck auf die Taste 4
aus: In der Anzeige erscheint (PAUSE) zur Bestätigung.
)
Schalten Sie den Regler durch erneuten Druck auf die
Taste 4
wieder ein.
Danach können Sie die programmierte Geschwindigkeit mit
den Tasten 2
und 3
ändern:
- um + oder - 1 km/h = kurzer Druck,
- um + oder - 5 km/h = langer Druck,
- in Schritten von + oder - 5 km/h = ununterbrochener Druck.
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FAHRBETRIEB
EINPARKHILFE HINTEN
System bestehend aus vier im hinteren
Stoßfänger eingebauten Abstandssen-
soren.
Es erkennt jedes Hindernis (Person,
Fahrzeug, Baum, Schranke etc.), das
sich hinter dem Fahrzeug befi ndet.
Hindernisse, die sich direkt unter dem
Stoßfänger befi nden, kann das System
allerdings nicht erkennen.
Pfl öcke, Baustellenleitpfosten oder
ähnliche Gegenstände können bei
Beginn des Fahrmanövers erkannt
werden, jedoch möglicherweise nicht mehr, wenn das Fahrzeug
dicht an sie herangefahren ist.
Aktivieren
Das System schaltet sich ein, sobald Sie
den Rückwärtsgang einlegen. Dabei er-
tönt ein akustisches Signal. Der Abstand
wird angegeben:
- durch ein akustisches Warnsignal,
das in immer schnellerer Folge er-
tönt, je mehr sich das Fahrzeug
dem Hindernis nähert,
- eine Grafi k, auf dem Multifunktionsbild-
schirm, bestehend aus Segmenten,
die dem Fahrzeug immer näher kom-
men (je nach Ausführung). Die Einparkhilfe entbindet den
Fahrer auf keinen Fall von sei-
ner Aufmerksamkeit und Verant-
wortung.
Erfassungsbereich
Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug-
heck und Hindernis weniger als dreißig
Zentimeter beträgt, geht das Signal in ei-
nen Dauerton über, auf dem Multifunkti-
onsbildschirm erscheint das Symbol für
"Gefahr".
Wenn Sie nach beendetem Einparkmanö-
ver den Rückwärtsgang wieder herausneh-
men, wird das System wieder deaktiviert.
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FAHRBETRIEB
Deaktivieren
Die Einparkhilfe wird automatisch
deaktiviert, wenn ein Anhänger an-
gekuppelt oder ein Fahrradträger
montiert wird (Fahrzeug mit Anhän-
gerkupplung oder Fahrradträger, die
von CITROËN empfohlen sind).
Reaktivieren
Drücken Sie erneut die Taste A
, um das
System zu reaktivieren. Die Kontrollleuch-
te in der Taste erlischt.
Im Falle einer Funktionsstörung leuchtet
beim Einlegen des Rückwärtsgangs die
Service-Warnleuchte in Verbindung mit
einem kurzen Warnton und einer Meldung
auf dem Multifunktionsbildschirm.
Drücken Sie bei laufendem Motor auf
die Taste A
, um das System endgültig
auszuschalten. Die Kontrollleuchte in
der Taste leuchtet auf. Achten Sie bei schlechtem Wetter
oder im Winter darauf, dass die
Sensoren nicht mit Schmutz, Eis
oder Schnee bedeckt sind.
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