CITROEN C5 AIRCROSS 2022 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2022, Model line: C5 AIRCROSS, Model: CITROEN C5 AIRCROSS 2022Pages: 276, PDF-Größe: 8.09 MB
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Fahrbetrieb
6Besonderheiten des manuellen Modus
Das Schalten der Gänge erfolgt nur, wenn
Geschwindigkeit und Motordrehzahl es erlauben.
Fahrzeug starten
Ausgehend vom Modus P:
► T reten Sie das Bremspedal ganz durch.
►
Starten Sie den Motor
.
►
Drücken Sie die
Taste Unlock, während Sie
das Bremspedal weiterhin getreten halten.
►
Drücken Sie ein oder zwei Mal nach hinten, um
den Automatikbetrieb D auszuwählen oder nach
vorne, um in den Rückwärtsgang R zu wechseln.
Ausgehend vom Leerlauf N :
►
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
►
Starten Sie den Motor
.
►
Halten Sie den Druck auf dem Bremspedal,
drücken Sie nach hinten, um den Automatikbetrieb
D auszuwählen, oder beim Drücken der Taste
Entriegeln nach vorne, um in den Rückwärtsgang
R zu wechseln.
Dann, ausgehend von D oder R:
►
Lassen Sie das Bremspedal los.
►
Beschleunigen Sie nach und nach, um
automatisch die elektrische Feststellbremse zu
lösen.
Das Fahrzeug setzt sich sofort in Bewegung.
Versuchen Sie bei einem Automatikgetriebe niemals, den Motor
durch Anschieben des Fahrzeugs zu starten.
Fahrzeug anhalten
Unabhängig von der Getriebestellung wird
beim Ausschalten der Zündung der Modus P
automatisch und sofort eingelegt.
Wenn das Getriebe jedoch im Modus N war,
wird Modus P erst nach einer Verzögerung von
5 Sekunden eingelegt (um das Fahrzeug in den
Freilaufmodus wechseln zu lassen).
Stellen Sie sicher, dass der Modus P eingelegt ist
und die elektrische Feststellbremse automatisch
angezogen wurde. Ist dies nicht der Fall, ziehen
Sie sie manuell an.
Die entsprechenden Kontrollleuchten für die Wählhebelstellung und die Stellung der
elektrischen Feststellbremse müssen aufleuchten,
ebenso die Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument.
Funktionsstörung
Funktionsstörung des Getriebes
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal
und der Anzeige einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Fahren Sie im Rahmen der geltenden Vorschriften
nicht schneller als 100
km/h.
Das Getriebe schaltet in den Notfallbetrieb: Der
Modus D wird auf dem dritten Gang blockiert, die
Schaltwippen am Lenkrad sind nicht betriebsfähig,
der Modus M ist nicht mehr zugänglich. Sie
können dann einen harten Stoß spüren, wenn Sie
den Rückwärtsgang einlegen. Dadurch wird das
Getriebe aber nicht beschädigt.
Funktionsstörung des Wählhebels
Kleinere Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung
und einem akustischen Signal auf.
Fahren Sie vorsichtig und wenden Sie sich an
einen Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
In bestimmten Fällen leuchten die Kontrollleuchten
des Wählhebels nicht mehr,
der Getriebestatus
bleibt jedoch auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Größere Funktionsstörung
Die Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf.
Halten Sie so schnell wie möglich abseits des Straßenverkehrs an, und wenden Sie
sich an einen Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
e-EAT8 elektronisches
Automatikgetriebe
(Wiederaufladbarer Hybrid)
Automatikgetriebe mit 8 Stufen und Impuls- Gangwählhebel und regenerativem Bremsen.
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Fahrbetrieb
Mit Ausnahme von manuellem Modus und
regenerativem Bremsen ist die Funktionsweise die
gleiche wie bei anderen EAT8 Getrieben.
Weitere Informationen zu Funktionsweise oder
Funktionsstörungen des EAT8 Getriebes finden
Sie im entsprechenden Abschnitt.
Getriebestellung
P.Parken
Zum Parken des Fahrzeugs: Vorderreifen
sind blockiert.
R. Rückwärtsgang
N. Neutral (Leerlauf)
Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter
Zündung bewegen zu können: in bestimmten
Waschanlagen, beim Abschleppen des
Fahrzeugs usw.
D/B. Automatischer Vorwärtsgang (D )
oder automatischer Vorwärtsgang mit
regenerativem Bremsen (B )
Das Getriebe steuert die Gangwechsel
entsprechend dem Fahrstil, dem
Straßenprofil und der Beladung des
Fahrzeugs. Wenn regeneratives Bremsen
aktiviert ist, steuert das Getriebe auch das
Bremsen, wenn das Gaspedal losgelassen
wird.
Impuls-Gangwählhebel
A. Taste P
Um das Getriebe in den Modus P zu schalten.
B. Taste Unlock
Um das Getriebe zu entriegeln und mit dem
Fuß auf dem Bremspedal den Modus P zu
verlassen oder auf R zu schalten.
Halten Sie diese Taste gedrückt, bevor Sie den
Wählhebel drücken.
C. Kontrollleuchten des Gangwählhebels (R, N,
D/B)
Um den Modus P zu verlassen, warten Sie
bis die Kontrollleuchte READY aufleuchtet.
Auf dem Kombiinstrument angezeigte Informationen
Bei Einschalten der Zündung wird
der
Getriebestatus auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
P : Parken
R : Rückwärtsgang
N : Leerlauf
D1 bis D8: automatischer Vorwärtsgang
B1 bis B8: automatischer Vorwärtsgang mit
aktiviertem regenerativem Bremsen
Bei vollelektrischem Antrieb wird der eingelegte
Gang nicht angezeigt.
Bei Ausschalten der Zündung bleibt die
Getriebestellung für einige Sekunden auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Regeneratives Bremsen
(Rekuperation)
(Bremsfunktion)
Die Rekuperationsfunktion imitiert die
Motorbremswirkung, wodurch das Fahrzeug ohne
Betätigung der Bremse verlangsamt werden kann.
Wenn der Fahrer das Gaspedal loslässt, wird das
Fahrzeug schneller verlangsamt.
Die beim Loslassen des Gaspedals
rückgewonnene Energie wird zum teilweisen
Wiederaufladen der Antriebsbatterie eingesetzt.
Dieses teilweise Wiederaufladen der Batterie hat keinen Einfluss auf die
Ladezustandsanzeige.
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Fahrbetrieb
6Die daraus resultierende Verlangsamung des Fahrzeugs führt nicht zum Aufleuchten
der Bremsleuchten.
►
W
enn Sie den Impuls-Gangwählhebel aus dem
Modus D/B nach hinten stellen, wird die Funktion
aktiviert/deaktiviert.
Anstelle von D wird auf dem Kombiinstrument B
angezeigt.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
In bestimmten Situationen (z. B. bei
geladener Batterie, extremen
Temperaturen) kann das regenerative Bremsen
vorübergehend begrenzt und die Bremswirkung
dadurch verringert sein.
Der Fahrer muss die Verkehrsbedingungen
beobachten und immer bereit sein, das
Bremspedal zu betätigen.
Regeneratives Bremsen mit dem Bremspedal
Energierückgewinnung zum teilweisen
Wiederaufladen der Antriebsbatterie kann auch
durch Betätigen des Bremspedals erreicht
werden, ohne dass dies Einfluss auf die
Ladezustandsanzeige hat.
Progressiv-hydraulische
Federung
Dieses Federungssystem mit progressiv-
hydraulischer Federung verbessert den
Fahrkomfort, indem die Unvollkommenheiten und
Anforderungen des Straßenbelags herausgefiltert
werden.
Jeder Stoßdämpfer ist mit einem hydraulischen
Kompressionsanschlag (unten) und einem
hydraulischen Rückprallanschlag (oben)
ausgestattet.
Abhängig von der Intensität des zu absorbierenden
Stoßes lassen diese Anschläge dem Fahrzeug
eine größere Bewegungsfreiheit oder
verlangsamen die Bewegung allmählich, um einen
plötzlichen Ruck zum Schluss zu vermeiden.
Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Federung,
die die Energie absorbiert, aber zum Teil
wiedergibt, absorbiert diese aktive Federung die
Energie und führt sie ab, ohne eine Rückfederung
zu erzeugen.
Fahrmodi
Die Anzahl und Art der verfügbaren Fahrmodi
hängt vom Motor und der Ausstattung des
Fahrzeugs ab.
Je nach Version erfolgt die Auswahl der Fahrmodi
über eine der folgenden Steuerungen:
1. Durch Drücken dieser Betätigung wird der Eco-
Modus aktiviert. Die Kontrollleuchte leuchtet
auf.
2. Durch Drücken dieser Betätigung wird der
Sport-Modus aktiviert. Die Kontrollleuchte
leuchtet auf.
3. Durch Drücken der Betätigung werden die Modi
auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Der ausgewählte Modus wird sofort aktiviert.
Bei Benzinmotoren /
Dieselmotoren
Bei jedem Einschalten der Zündung wird
standardmäßig der Modus Normal ausgewählt.
Eco
Reduziert den Energieverbrauch, indem
die Leistung von Heizung und Klimaanlage
eingeschränkt wird, ohne diese jedoch zu
deaktivieren.
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Fahrbetrieb
Normal
Stellt die Grundeinstellung des Fahrzeugs wieder
her.
Sport
Ermöglicht eine dynamischere Fahrweise mit
Wirkung auf Servolenkung, Gaspedal und
Gangwechsel (bei Automatikgetriebe).
Je nach Version ermöglicht das vollständige Loslassen des Gaspedals bei
einem EAT8-Getriebe und mit dem Wählhebel
in Position D (außer im Sport-Modus) den
„Freilaufmodus“, um Kraftstoff zu sparen.
Eine Abnahme der Motordrehzahl ist normal
(Drehzahlmesser im Leerlauf, Abnahme der
Motorgeräusche).
Mit wiederaufladbarem
Hybridmotor
Bei jedem Einschalten der Zündung wird
standardmäßig der Modus Electric ausgewählt.
Electric
Ermöglicht das Fahren mit 100% elektrischer
Energie. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt ca.
135
km/h.
Wenn beim Start des Fahrzeugs die Bedingungen
für die Aktivierung oder Beibehaltung des Modus
Electric nicht gegeben sind, erscheint die Meldung
„Elektrischer Modus gegenwärtig nicht verfügbar”
auf dem Kombiinstrument. Das Fahrzeug wechselt
automatisch in den Modus Hybrid.
Das Aufleuchten einer blauen LED unter dem
Innenrückspiegel, die von außen sichtbar ist,
bestätigt das Fahren im Modus Electric.
Das Aufleuchten der LED kann deaktiviert werden, indem Sie die Spitze einer
Büroklammer o.ä. in das Loch unter dem
Spiegel stecken.
Aktivierungsbedingungen
–
Ladezustand der
Antriebsbatterie. Das Aufladen
des Fahrzeugs nach jeder Fahrt wird daher
empfohlen. Der Modus Electric ist verfügbar,
solange die Batterie über Ladung verfügt.
–
Die
Außentemperatur muss zwischen -5°C und
45°C liegen.
Manuelles Verlassen des Modus
–
T
reten Sie das Gaspedal ganz durch.
–
Wählen Sie einen anderen Modus.
Wenn Sie das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht verwendet haben
(mehrere Monate), kann ein Neustart des
Benzinmotors erfolgen, selbst wenn die Batterie
geladen ist.
Hybrid
Optimierung des Kraftstofferbrauchs
des Fahrzeugs durch den Betrieb des
Verbrennungsmotors und des Elektromotors,
entweder abwechselnd oder gleichzeitig, in
Abhängigkeit von den Fahrbedingungen und dem
Fahrstil.
Im Modus Hybrid, und abhängig von
der Geschwindigkeit, ist es möglich, im
vollelektrischen Modus zu fahren, wenn
die Batterieladung ausreichend ist und die
Beschleunigungsanforderungen moderat sind.
Sport
Ermöglicht einen dynamischeren Fahrstil und die
Nutzung der maximalen Leistung des Fahrzeugs.
Die elektrische Energie wird zur Unterstützung des
Benzinmotors genutzt, solange die Batterie über
Ladung verfügt.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (etwa 2 Sekunden lang) die Bremsen
Ihres Fahrzeugs beim Anfahren am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben.
Es ist nur dann aktiviert:
–
wenn das Fahrzeug stillsteht und Sie das
Bremspedal treten,
–
wenn bestimmte Steigungsbedingungen
vorliegen,
–
wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während es vorübergehend durch den
Berganfahrassistenten gehalten wird.
Wenn jemand bei laufendem Motor das
Fahrzeug verlassen muss, ziehen Sie die
Feststellbremse manuell an. Stellen Sie
danach sicher, dass die Kontrollleuchte der
Feststellbremse und die Kontrollleuchte
P im Betätigungsschalter der elektrischen
Feststellbremse konstant aufleuchten.
Funktionsweise
Bergauf wird das stehende Fahrzeug kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird:
– vorausgesetzt, dass beim Schaltgetriebe der 1.
Gang oder der Leerlauf eingelegt ist,
– vorausgesetzt, dass beim Automatikgetriebe der
Wählhebel in Position D oder M steht,
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Fahrbetrieb
6Feststellbremse und die Kontrollleuchte
P im Betätigungsschalter der elektrischen
Feststellbremse konstant aufleuchten.
Funktionsweise
Bergauf wird das stehende Fahrzeug kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird:
–
vorausgesetzt, dass beim Schaltgetriebe der 1.
Gang oder der Leerlauf eingelegt ist,
–
vorausgesetzt, dass beim
Automatikgetriebe der
Wählhebel in Position D oder M steht,
Bergab wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung
leuchten diese Kontrollleuchten in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen.
Gangwechselanzeige
(Je nach Motorisierung)
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für
den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung
kann Ihnen das System empfehlen, einen oder
mehrere Gänge zu überspringen.
Schaltempfehlungen sollten nicht als verpflichtend
angesehen werden. Der Straßenverlauf, die
Verkehrsdichte und die Sicherheit bleiben
die entscheidenden Faktoren bei der Wahl
des geeigneten Gangs. Der Fahrer muss
deshalb immer selbst entscheiden, ob er den
Schaltempfehlungen des Systems folgt oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist das System nur im manuellen Betrieb
aktiv.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils und dem vorgeschlagenen Gang auf dem
Kombiinstrument.
Das System passt seine Schaltempfehlung an die Fahrbedingungen (Fahren an einem
Hang, Fahrzeugbeladung, usw.) sowie an die
Anforderungen des Fahrers (Leistung,
Beschleunigen, Bremsen usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
–
den 1. Gang einzulegen.
–
den Rückwärtsgang einzulegen.
STOP & START
Die STOP & START-Funktion versetzt den Motor
während eines Stopps (an roten Ampeln, im Stau
usw.) kurzzeitig in den Standby-Modus (STOP-
Modus). Der Motor springt automatisch wieder
an (START-Modus), sobald der Fahrer wieder
anfahren möchte.
Die für den Stadtverkehr konzipierte Funktion soll
den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen
senken und den Geräuschpegel im Stand
reduzieren.
Dies hat keine Auswirkung auf die
Fahrzeugfunktionen, insbesondere das Bremsen.
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Fahrbetrieb
Öffnen der MotorhaubeDeaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das Stop & Start-System, um
jegliche Verletzungsgefahr durch automatisches
Neustarten des Motors zu vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das
Stop & Start-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu Fahrhinweisen,
insbesondere auf überschwemmter Fahrbahn,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Deaktivierung/Reaktivierung
Die Funktion wird beim Einschalten der Zündung
standardmäßig aktiviert.
Zum Deaktivieren/Reaktivieren der Funktion:
► Drücken Sie die Taste. Eine Meldung auf dem Kombiinstrument bestätigt
die Statusänderung.
Wenn die Funktion deaktiviert ist, leuchtet die
orangefarbene Kontrollleuchte. Wenn sich der
Motor dabei im Standby-Modus befindet, wird er
sofort wieder gestartet.
Zugehörige Kontrollleuchten
Funktion aktiviert.
Funktion deaktiviert oder gestört
Funktionsweise
Grundlegende Betriebsbedingungen
– Die Fahrertür muss geschlossen sein.
– Der Sicherheitsgurt des Fahrers muss angelegt
sein.
–
Die Batterie muss über eine ausreichende
Ladung verfügen.
–
Die Motortemperatur muss im
Nennbetriebsbereich liegen.
–
Die
Außentemperatur muss zwischen 0°C und
35°C liegen.
Den Motor auf Standby schalten
(STOP-Modus)
Der Motor schaltet automatisch auf Standby,
sobald der Fahrer seine Absicht zum Anhalten
signalisiert.
–
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
: bei einer
Geschwindigkeit unter 3
km/h, wenn Sie den Schalthebel in den Leerlauf stellen und das
Kupplungspedal loslassen.
–
Fahrzeuge
mit Automatikgetriebe:
•
Mit dem Wählhebel im Modus
D
oder M , bei
einer Geschwindigkeit unter 20 km/h oder
3 km/h (je nach Motorisierung), wenn Sie das
Bremspedal durchtreten.
•
Wählhebel im Modus
N
bei einer
Geschwindigkeit von 0 km/h.
•
Wählhebel im Modus
P
und Bremspedal gelöst
bei einer Geschwindigkeit von 0 km/h.
Zeitzähler
Die während der Fahrt im Standby-Modus
verbrachte Zeit wird von einem Zeitzähler addiert.
Bei jedem Einschalten der Zündung wird der
Zeitzähler auf Null gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor schaltet nicht in den Standby-Modus,
wenn keine der Betriebsbedingungen erfüllt ist,
sowie in den folgenden Fällen:
–
Es liegt eine starke Neigung vor (Steigung oder
Gefälle).
–
Das Fahrzeug hat seit dem letzten Starten (mit
dem Schlüssel oder der Taste START/STOP) eine
Geschwindigkeit von 10
km/h nicht überschritten.
–
Der Motor muss laufen, um eine angenehme
Temperatur im Fahrzeuginnenraum
aufrechtzuerhalten.
–
Das Beschlagfreihalten der Scheiben ist
aktiviert.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h
erreicht hat.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus STOP für einige Sekunden nach
Verlassen des Rückwärtsganges oder Drehen
des Lenkrads deaktiviert.
Neustart des Motors (START-Modus)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Losfahren signalisiert.
– Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Kupplung ganz
durchgetreten
– Fahrzeuge mit Automatikgetriebe:
• Gangwählhebel in Position D oder M:
Bremspedal losgelassen
• Gangwählhebel in Position N , Bremspedal
losgelassen: Gangwählhebel auf Position D
oder M gestellt.
• Gangwählhebel in Position P , Bremspedal
getreten: Gangwählhebel auf Position R , N , D
oder M gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor startet in folgenden Fällen automatisch,
sofern die entsprechenden Bedingungen erfüllt
sind.
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Fahrbetrieb
6In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Nach dem Neustart des Motors wird der STOP-Modus erst aktiviert, wenn das
Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h
erreicht hat.
Während eines Parkvorgangs ist der Modus STOP für einige Sekunden nach
Verlassen des Rückwärtsganges oder Drehen
des Lenkrads deaktiviert.
Neustart des Motors (START-Modus)
Der Motor startet automatisch neu, sobald der
Fahrer seine Absicht zum Losfahren signalisiert.
–
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
: Kupplung ganz
durchgetreten
–
Fahrzeuge
mit Automatikgetriebe:
•
Gangwählhebel in Position
D oder M :
Bremspedal losgelassen
•
Gangwählhebel in Position
N, Bremspedal
losgelassen: Gangwählhebel auf Position D
oder M gestellt.
•
Gangwählhebel in Position
P, Bremspedal
getreten: Gangwählhebel auf Position R , N , D
oder M gestellt.
Sonderfälle:
Der Motor startet in folgenden Fällen automatisch,
sofern die entsprechenden Bedingungen erfüllt
sind.
– Bei Fahrzeugen mit einem Schaltgetriebe: Die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 4 km/h.
–
Fahrzeuge
mit Automatikgetriebe:
•
Der Gangwählhebel befindet sich in Position
N , das Bremspedal ist gelöst und die
Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet 1
km/h.
•
Die
Funktion Adaptiver
Geschwindikgkeitsregler ist deaktiviert.
In diesen Fällen blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.
Funktionsstörungen
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese Kontrollleuchte für einen Moment und
leuchtet dann dauerhaft in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie das Fahrzeug von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Das Fahrzeug ist im „STOP“-Modus.
Bei Auftreten dieses Fehlers leuchten alle
Kontrollleuchten des Kombiinstruments auf.
Das Stop & Start-System erfordert eine 12 V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Alle Arbeiten im Zusammenhang mit dieser
Batterie müssen von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Reifendrucküberwachung
Dieses System kontrolliert automatisch den
Reifendruck während der Fahrt.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des
Reifendrucks oder nach einem Radwechsel
neu initialisiert werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehrerer Reifen
erkennt.
Die Reifendruckerkennung ersetzt nicht die Wachsamkeit des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor langen
Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck,
insbesondere bei erschwerten
Fahrbedingungen (schwere Beladung, erhöhte
Geschwindigkeit, lange Strecke):
–
verschlechtert das Fahrverhalten,
–
verlängert die Bremswege,
–
bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen,
–
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
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Fahrbetrieb
Die für das Fahrzeug vorgeschriebenen Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks Der Reifendruck muss bei "kalten" Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Dieses System kontrolliert automatisch den
Reifendruck während der Fahrt.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,
die nach jeder Neueinstellung des
Reifendrucks oder nach einem Radwechsel
neu initialisiert werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald es einen
Reifendruckabfall an einem oder mehrerer Reifen
erkennt.
Die Reifendruckerkennung ersetzt nicht die Wachsamkeit des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die regelmäßige
Prüfung des Reifendrucks (einschl. des
Reifendrucks des Reserverads), insbesondere
vor einer langen Fahrstrecke.
Fahren bei niedrigem Reifendruck,
insbesondere bei erschwerten
Fahrbedingungen (schwere Beladung, erhöhte
Geschwindigkeit, lange Strecke):
–
verschlechtert das Fahrverhalten.
–
verlängert die Bremswege.
–
bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen.
–
erhöht den Energieverbrauch.
Die für das Fahrzeug festgelegten Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks Der Reifendruck muss bei "kalten" Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber
genannten Werten addieren.
Warnung niedriger
Reifendruck
Dies wird durch das ununterbrochene Leuchten der Warnleuchte angezeigt, in
Verbindung mit einem akustischen Signal und der
Anzeige einer Meldung.
► Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
►
Halten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer
Sichtprüfung.
►
W
enn Sie einen Kompressor verwenden, z.
B. den aus dem provisorischen Reifenpannenset,
führen Sie eine Prüfung an den vier kalten Reifen
durch.
►
W
enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
►
Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das
provisorische Reifenpannenset oder das Ersatzrad
(je nach Ausstattung).
Die Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung des Systems bestehen.
Reinitialisieren
Nach jeder Druckanpassung an einem oder an
mehreren Reifen sowie nach jedem Radwechsel
muss das System reinitialisiert werden.
Bevor Sie das System neu initialisieren, stellen Sie sicher, dass der Druck aller vier
Reifen den Nutzungsbedingungen des
Fahrzeugs angepasst ist und den auf dem
Reifendruck-Aufkleber angegebenen Werten
entspricht.
Kontrollieren Sie den Druck der vier Reifen,
bevor Sie die Reinitialisierung vornehmen.
Das System weist zum Zeitpunkt der
Reinitialisierung nicht auf einen falschen
Reifendruck hin.
Das System wird bei stehendem Fahrzeug über das Menü Fahrzeug/Fahren des
Touchscreens reinitialisiert.
► Wählen Sie in diesem Menü die Registerkarte
„ Fahrhilfe“.
► Wählen Sie auf der Seite die Funktion
„ Initialisierung Reifendruck“.
► Wählen Sie „Ja“ aus, um zu bestätigen.
Ein akustisches Signal und die Anzeige einer
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchten diese Kontrollleuchten auf.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
In diesem Fall erfolgt keine Überwachung des
Reifendrucks mehr..
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
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Fahrbetrieb
6Bevor Sie das System neu initialisieren, stellen Sie sicher, dass der Druck aller vier
Reifen den Nutzungsbedingungen des
Fahrzeugs angepasst ist und den auf dem
Reifendruck-Aufkleber angegebenen Werten
entspricht.
Kontrollieren Sie den Druck der vier Reifen,
bevor Sie die Reinitialisierung vornehmen.
Das System weist zum Zeitpunkt der
Reinitialisierung nicht auf einen falschen
Reifendruck hin.
Das System wird bei stehendem Fahrzeug über das Menü Fahrzeug/Fahren des
Touchscreens reinitialisiert.
►
Wählen Sie in diesem Menü die Registerkarte
„ Fahrhilfe“.
►
Wählen Sie auf der Seite die Funktion
„ Initialisierung Reifendruck“.
►
Wählen Sie „
Ja“ aus, um zu bestätigen.
Ein akustisches Signal und die Anzeige einer
Meldung bestätigen die Reinitialisierung.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung leuchten diese Kontrollleuchten auf.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
In diesem Fall erfolgt keine Überwachung des
Reifendrucks mehr..
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
CITROËN
ConnectedCam®
(Je nach Vertriebsland)
Diese oben an der Windschutzscheibe eingebaute
und drahtlos (wireless) angeschlossene Kamera
ermöglicht:
–
das
Aufnehmen von Fotos und Videos und das
Teilen derselben,
–
das Senden der GPS-Koordinaten des
Fahrzeugs zu einem Smartphone,
–
das automatische
Aufzeichnen von Videos
während einer Fahrzeugkollision.
Die Handhabung jeglicher Kamerafunktionen durch den Fahrer muss
bei stehendem Fahrzeug erfolgen.
Funktionsweise
Um alle Kamerafunktionen zu nutzen, gehen Sie
wie folgt vor:
►
Laden Sie die
App CITROËN
ConnectedCam® auf ein Smartphone herunter. ►
führen Sie die Zuordnung des Smartphones
mit der Kamera durch, indem Sie die in der App
dargestellten Anweisungen befolgen.
Die Zuordnung ist bei der ersten Verbindung
erforderlich. Danach wird sie automatisch
durchgeführt.
Der Standard-Zuordnungscode ist:
„ConnectedCAM“.
Ein/Aus
► Durch langes Drücken dieser Taste wird
die Kamera ein-/ausgeschaltet (dies wird
durch das Aufleuchten/Erlöschen der
Kontrollleuchte bestätigt).
Wenn die Kamera eingeschaltet ist, erfolgt eine
automatische und permanente Videoaufzeichnung.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Verwalten von Fotos und Videos
► Drücken Sie kurz auf diese Taste, um
ein Foto zu machen.
Ein akustisches Signal bestätigt den Eingang der
Anforderung.
► Halten Sie diese Taste gedrückt, um ein
Video aufzunehmen.
Ein Micro-USB-Anschluss ermöglicht Ihnen
außerdem, Daten der Kamera auf anderen
Datenträgern wie Computern, Tablets usw. zu
speichern.
Dank der App CITROËN ConnectedCam®
können Sie anschließend Ihre Fotos und Videos
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Fahrbetrieb
automatisch und sofort in den sozialen Netzwerken
oder per E-Mail teilen.
Ein akustisches Signal bestätigt den Eingang der
Anforderung.
Rückstellung des Systems
Ein langes und gleichzeitiges Drücken dieser
beiden Tasten ermöglicht die Rückstellung des
Systems.
Dieser Vorgang löscht alle gespeicherten Daten
auf der Kamera und reinitialisiert den Standard-
Kopplungscode der Kamera.
Aus Sicherheitsgründen darf der Fahrer die über sein Smartphone zugängliche App
CITROËN ConnectedCam® nicht während der
Fahrt nutzen. Er muss jeden Vorgang, der eine
anhaltende Aufmerksamkeit erfordert, bei
stehendem Fahrzeug durchführen.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung blinkt die Kontrollleuchte in der Taste.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Fahrassistenzsysteme und
Einparkhilfen – Allgemeine
Hinweise
Fahrassistenzsysteme und Einparkhilfen
entbinden den Fahrer in keinem Fall von
seiner Aufmerksamkeitspflicht.
Der Fahrer muss die Straßenverkehrsordnung
einhalten und unter allen Umständen das
Fahrzeug beherrschen. Er muss in der Lage
sein, jederzeit wieder die Kontrolle über das
Fahrzeug zu übernehmen. Der Fahrer muss die
Geschwindigkeit an Witterungsbedingungen,
Verkehrsdichte und Zustand der Straße
anpassen.
Es obliegt dem Fahrer, die anderen Fahrzeuge
ständig zu beobachten und dabei die
relativen Geschwindigkeiten und Abstände
einzuschätzen, bevor der Blinker gesetzt und
die Spur gewechselt wird.
Die Systeme können die Grenzen der
physikalischen Gesetze nicht außer Kraft
setzen.
Fahrassistenzsysteme Sie sollten beide Hände am Lenkrad
haben, stets Innen- und Außenspiegel
benutzen, die Füße stets in der Nähe der
Pedale ruhen lassen und alle zwei Stunden
eine Pause einlegen.
Einparkhilfen Der Fahrer muss vor und während des
gesamten Manövers stets die Umgebung
des Fahrzeugs kontrollieren und dabei
insbesondere die Spiegel benutzen.
Radar Der Betrieb des Radars und der damit
verbundenen Funktionen kann durch
Verschmutzung (Schlamm, Reif usw.) oder bei
bestimmten widrigen Witterungsverhältnissen
(Starkregen, Schnee usw.) wie auch bei
Beschädigungen der Stoßstange beeinträchtigt
sein.
Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der
Stoßstange vorne wenden Sie sich an einen
Vertreter des CITROËN-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt. Bestimmte
Lackarten können die Funktionsweise des
Radars beeinträchtigen.
Fahrassistenz-Kamera Diese Kamera und ihre zugehörigen
Funktionen können beeinträchtigt oder
funktionsunfähig werden, wenn die
Windschutzscheibe vor der Kamera
verschmutzt, beschlagen, vereist, zugeschneit,
beschädigt oder durch einen Aufkleber verdeckt
ist.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Schlechte Sicht (ungenügende
Straßenbeleuchtung, Starkregen, dichter Nebel,
Schneefall), Blendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs, tief stehende
Sonne, Spiegelungen auf nassen Fahrbahnen,
Ausfahren aus einem Tunnel, Abwechseln
von Licht und Schatten) können ebenfalls die
Erkennungsfunktion beeinträchtigen.
Wenden Sie sich im Falle eines Austauschs
der Windschutzscheibe an einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um die Kamera
neu kalibrieren zu lassen. Andernfalls
kann die Funktion der damit verbundenen
Fahrassistenzsysteme beeinträchtigt werden.
Sonstige Kameras Die von der Kamera oder den Kameras
an den Touchscreen oder das Kombiinstrument
gelieferten Bilder können durch das Terrain
verformt werden.
Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,
Sonneneinstrahlung oder unzureichender
Beleuchtung kann sich das Bild verdunkeln und
den Kontrast verringern.
Die Hindernisse können weiter entfernt
erscheinen, als sie tatsächlich sind.