CITROEN C5 AIRCROSS 2022 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2022, Model line: C5 AIRCROSS, Model: CITROEN C5 AIRCROSS 2022Pages: 276, PDF-Größe: 8.09 MB
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Beleuchtung und Sicht
4deaktivieren Sie die Automatikfunktion des
Heckscheibenwischers über das Menü
Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen.
Heckscheiben-Waschanlage
â–º Drehen Sie den Ring in Richtung
Armaturenbrett und halten Sie ihn dabei fest.
Die Scheibenwaschanlage und die
Scheibenwischer arbeiten, solange der Ring in
dieser Position gedreht bleibt.
Nach Beendigung der Scheibenwaschanlage folgt
noch ein letzter Wischvorgang.
Besondere Position der
Frontscheibenwischer
Die Wartungsstellung eignet sich zum Reinigen
und Austauschen der Wischerblätter. Außerdem
können die Wischerblätter in dieser Position im
Winter (Eis, Schnee) von der Windschutzscheibe
abgehoben werden.
Um auf Dauer ein effizientes Wischergebnis mit den Flachblattwischern
zu erzielen, empfehlen wir Ihnen:
–
vorsichtig damit umzugehen.
–
sie regelmäßig mit Seifenwasser zu reinigen.
–
keine Pappe damit auf der
Windschutzscheibe festzuklemmen.
–
sie bei den ersten V
erschleißanzeichen
auszuwechseln.
Vor dem Entfernen eines Wischerblatts
vorne
► Jede Betätigung des Scheibenwischerschalters
innerhalb einer Minute nach Ausschalten der
Zündung bewirkt, dass die Scheibenwischer
senkrecht gestellt werden.
â–º
Fahren Sie mit dem gewünschten V
organg fort
oder tauschen Sie die Wischerblätter aus.
Nach Wiederanbringen des Wischerblatts
vorne
â–º Um die Scheibenwischer wieder in die
Ausgangsposition zu bringen, schaltet
man die Zündung ein und betätigt den
Scheibenwischerschalter.
Austausch eines Scheibenwischerblattes
Entfernen / Wiederanbringen vorne
► Führen Sie diese Bedienungsschritte zum
Austausch der Wischerblätter von der Fahrerseite
aus.
â–º
Beginnen Sie mit dem von Ihnen am weitesten
entfernten Wischerblatt. Halten Sie den Arm
jeweils am starren Abschnitt und heben Sie ihn so
weit wie möglich an.
Achten Sie darauf, die Arme nicht in der Nähe der Düsen zu halten.
Berühren Sie nicht die Wischerblätter, um
bleibende Schäden daran zu vermeiden.
Lassen Sie es bei der Handhabung nicht los.
Es besteht die Gefahr, die Windschutzscheibe
zu beschädigen.
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Beleuchtung und Sicht
â–º Reinigen Sie die Windschutzscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
Verwenden Sie keinen Regenabweiser (z. B. Rain-X).
â–º
Lösen Sie das Ihnen am nächsten liegende
Wischerblatt und ziehen Sie es ab.
â–º
Bringen Sie das neue Wischerblatt an und
rasten Sie es am Arm ein.
â–º
Wiederholen Sie den V
organg beim anderen
Wischerblatt.
â–º
Beginnen Sie mit dem Ihnen am nächsten
liegenden Wischerblatt. Halten Sie den Arm
jeweils wieder am starren Abschnitt. Klappen
Sie ihn behutsam mit dem Wischerblatt auf die
Windschutzscheibe.
Ausbau/Einbau hinten
â–º Halten Sie den Arm jeweils am starren
Abschnitt und heben Sie ihn bis zum Anschlag an.
â–º
Reinigen Sie die Heckscheibe mit
Scheibenwaschflüssigkeit.
â–º
Lösen Sie das alte Wischerblatt und ziehen Sie
es ab.
â–º
Bauen Sie das neue Wischerblatt ein und
rasten Sie es am Arm ein.
â–º
Halten Sie den
Arm jeweils wieder am starren
Abschnitt. Klappen Sie ihn behutsam mit dem
Wischerblatt auf die Heckscheibe.
Frontscheiben-
Wischautomatik
Wenn es regnet, werden die Scheibenwischer
automatisch ohne Zutun des Fahrers eingeschaltet
und passen ihre Wischgeschwindigkeit an die
Niederschlagsmenge an.
Die Erkennung erfolgt durch einen
Regensensor, der sich oben in der Mitte an der
Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel
befindet.
Der Regen-/Helligkeitssensor darf nicht verdeckt werden.
Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in
einer Waschanlage die Wischautomatik und die
Zündung aus.
Lassen Sie im Winter die Windschutzscheibe
vor dem Einschalten der Wischautomatik
vollständig abtauen.
Einschalten
► Drücken Sie den Schalter kurz nach unten.
Ein Wischzyklus bestätigt die Berücksichtigung der
Anforderung.
Die Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung auf dem
Kombiinstrument auf.
Ausschalten
► Drücken Sie den Schalter erneut kurz nach
unten oder stellen Sie den Schalter in eine andere
Stellung (Int, 1 oder 2 ).
Diese Warnleuchte erlischt auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
Nach jedem Ausschalten der Zündung für mehr als eine Minute muss die
Wischautomatik reaktiviert werden, indem der
Hebel kurz nach unten gedrückt wird.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik
arbeiten die Scheibenwischer im Intervallbetrieb.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
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Beleuchtung und Sicht
4Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik
arbeiten die Scheibenwischer im Intervallbetrieb.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
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Sicherheit
Allgemeine Sicherheitshinweise
Entfernen Sie nicht die an verschiedenen
Stellen an Ihrem Fahrzeug angebrachten
Schilder. Sie enthalten Sicherheitswarnungen
sowie Informationen zu den Kenndaten des
Fahrzeugs.
Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an Ihrem Fahrzeug auszuführen sind, in jedem Fall
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über
entsprechende technische Informationen,
Fachkenntnisse und Ausrüstung verfügt. All
diese Voraussetzungen erfüllen die Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes.
Je nach den im Land geltenden gesetzlichen Bestimmungen können
bestimmte Sicherheitsausrüstungen Vorschrift
sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,
Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,
Ersatzsicherungen, Feuerlöscher,
Verbandskasten, Schmutzfänger hinten am
Fahrzeug usw.
Installieren von elektrischem Zubehör: – Der Einbau eines nicht von CITROËN
empfohlenen elektrischen Geräts oder
Zubehörteils kann zu einem Überverbrauch und
zu einer Betriebsstörung in der elektronischen
Anlage Ihres Fahrzeugs führen. Wenden Sie
sich bitte an einen Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes, um mehr über das Angebot an
empfohlenen Zubehörteilen zu erfahren.
–
Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang
zum Diagnoseanschluss, der mit den in
Ihrem Fahrzeug verbauten elektronischen
Systemen verbunden ist, den Vertretern
des CITROËN-Händlernetzes bzw. den
qualifizierten Fachwerkstätten vorbehalten,
die über das geeignete Werkzeug hierzu
verfügen (Risiko von Funktionsstörung der im
Fahrzeug installierten elektronischen Systeme,
die Pannen oder schwere Unfälle verursachen
können). Es besteht keine Haftung seitens des
Herstellers, wenn dieser Hinweis nicht beachtet
wird.
–
Jegliche Änderung oder
Anpassung,
die nicht von CITROËN vorgesehen oder
autorisiert ist oder die unter Nichteinhaltung der
durch den Hersteller definierten technischen
Bestimmungen vorgenommen wird, hat die
Aufhebung der gesetzlichen und gewerblichen
Garantie zur Folge.
Einbau von Zubehör: Funksprechanlagen
Vor der Installation von
Funkkommunikationssendern mit einer
externen Antenne müssen Sie sich unbedingt
bei einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes über die technischen Daten
der Anlagen (Frequenzband, maximale
Ausgangsleistung, Antennenposition,
gerätespezifische Einbaubedingungen),
die gemäß Richtlinie 2004/104/EG über
die elektromagnetische Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen montiert werden können,
informieren.
Konformitätsbescheinigung für Funkausrüstung
Die relevanten Bescheinigungen sind unter
http://service.citroen.com/ACddb/ verfügbar.
Warnblinker
► Durch Drücken des roten Schalters werden die
Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
Einschaltautomatik für
Warnblinker
Bei einer Notbremsung schalten sich die
Warnblinker je nach Bremsverzögerung
automatisch ein. Beim ersten nächsten
Beschleunigen schalten sie sich automatisch
wieder aus.
Sie können auch durch erneutes Drücken der
Taste ausgeschaltet werden.
Hupe
► Drücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads mit integrierten Bedientasten.
Fußgängerhupe
(Wiederaufladbarer Hybrid)
Dieses System warnt Fußgänger vor dem
herannahenden Fahrzeug beim Fahren im Modus
ELECTRIC (100 % elektrisches Fahren).
* Entsprechend den allgemeinen Nutzungsbedingungen und der Verfügbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter Vorbehalt der technologischen und
technischen Möglichkeiten.
** In den Erfassungsbereichen von ‚Notruf mit Lokalisierung‘ und ‚\
Pannenhilferuf mit Lokalisierung‘
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
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Sicherheit
5Beschleunigen schalten sie sich automatisch
wieder aus.
Sie können auch durch erneutes Drücken der
Taste ausgeschaltet werden.
Hupe
► Drücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads mit integrierten Bedientasten.
Fußgängerhupe
(Wiederaufladbarer Hybrid)
Dieses System warnt Fußgänger vor dem
herannahenden Fahrzeug beim Fahren im Modus
ELECTRIC (100 % elektrisches Fahren).
* Entsprechend den allgemeinen Nutzungsbedingungen und der V erfügbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter Vorbehalt der technologischen und
technischen Möglichkeiten.
**
In den Erfassungsbereichen von ‚Notruf mit Lokalisierung‘ und ‚\
Pannenhilferuf mit Lokalisierung‘
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden. Die Fußgängerhupe ist betriebsbereit, sobald das
Fahrzeug im Vorwärts- oder Rückwärtsgang fährt
und bei Geschwindigkeiten von bis zu 30
km/h.
Funktionsstörung
Im Fall einer Funktionsstörung leuchtet
diese Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen.
Notruf oder Pannenhilferuf
Notruf mit Lokalisierung
(PE112)
► Drücken Sie Taste 1 im Notfall länger als 2
Sekunden.
Durch Leuchten der Kontrollleuchte und eine
Ansage wird bestätigt, dass die Notrufzentrale
angewählt wurde.*.
‚Notruf mit Lokalisierung‘ lokalisiert umgehend Ihr
Fahrzeug und verbindet Sie mit den zuständigen
Rettungsdiensten.**.
â–º
Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf storniert.
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn die
Fahrzeugdaten gesendet wurden und leuchtet
dann ununterbrochen auf, wenn die Verbindung
hergestellt ist.
Wenn die Airbag-Steuereinheit einen Aufprall registriert, wird auch unabhängig
von einem Auslösen des Airbags automatisch
ein Notruf abgesetzt.
‚Notruf mit Lokalisierung‘ ist ein Dienst, der Ihnen kostenfrei zur Verfügung steht.
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Sicherheit
Funktionsweise des Systems
– Beim Einschalten der Zündung leuchtet die
Kontrollleuchte zunächst rot und dann grün auf
und erlischt schließlich: Das System funktioniert
ordnungsgemäß.
–
W
enn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot
aufleuchtet, liegt eine Funktionsstörung im System
vor.
–
W
enn die Kontrollleuchte ununterbrochen rot
blinkt, muss die Backup-Batterie ersetzt werden.
In den letzten beiden
Fällen kann es sein, dass der
Notruf und der Pannenhilferuf nicht funktionieren.
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Die Fehlfunktion des Systems verhindert das Fahren des Fahrzeugs nicht.
DatenverarbeitungJede Verarbeitung personenbezogener
Daten über das „Notruf mit Lokalisierung“-
System (PE112) muss den Vorschriften über
den Schutz personenbezogener Daten gemäß
der Verordnung 2016/679 (DSGVO) und der
Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen
Parlaments und des Rates entsprechen und
muss insbesondere auf der Notwendigkeit
der Wahrung lebenswichtiger Interessen der
betroffenen Person nach Artikel 6.1, Absatz d)
der Richtlinie 2016/679 beruhen.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten
beschränkt sich ausschließlich auf die
Verwaltung des „Notruf mit Lokalisierung“-
Systems und die Verwendung der einheitlichen
europäischen Notrufnummer „112“.
Das „Notruf mit Lokalisierung“-System erhebt
und verarbeitet ausschließlich folgende
Daten, die sich auf das Fahrzeug beziehen:
Fahrgestellnummer, Fahrzeugtyp (PKW oder
leichtes Nutzfahrzeug), Kraftstoffart oder
Energiequelle, die letzten drei Standorte und
die Fahrtrichtung sowie eine Protokolldatei der
automatischen Aktivierung des Systems und
deren Zeitstempel.
Die Empfänger von Daten, die über das
System verarbeitet werden, sind die
einschlägigen Notrufabfragestellen, die von den
betreffenden Behörden des Landes, auf dessen
Hoheitsgebiet sie sich befinden, dazu bestimmt
werden, Anrufe an die einheitliche europäische
Notrufnummer „112“ als Erste anzunehmen und
zu bearbeiten.
Datenspeicherung Die im Systemspeicher enthaltenen Daten
sind außerhalb des Systems vor Auslösen
eines Anrufs nicht zugänglich. Das System ist
so gestaltet, dass sichergestellt wird, dass es
nicht rückverfolgbar ist und im Normalbetrieb
keine dauerhafte Verfolgung erfolgt.
Das System ist so gestaltet, dass sichergestellt
wird, dass die Daten im internen Speicher
des Systems automatisch und kontinuierlich
gelöscht werden. Es werden ausschließlich
die letzten drei Standorte des Fahrzeugs
gespeichert.
Das Datenprotokoll wird auf keinen Fall mehr
als 13 Stunden nach dem Zeitpunkt, an dem ein
Notruf ausgelöst wurde, gespeichert.
Zugang zu Daten Sie haben das Recht auf Zugang zu
den Daten und können gegebenenfalls
die Berichtigung, Löschung oder Sperrung
von Daten verlangen, die Sie betreffen und
deren Verarbeitung nicht den Vorschriften
der Richtlinie 2016/679 (DSGVO) entspricht.
Jede gemäß dieser Richtlinie vorgenommene
Berichtigung, Löschung oder Sperrung muss
den Dritten, denen die Daten übermittelt
wurden, mitgeteilt werden, sofern sich
dies nicht als unmöglich erweist und kein
unverhältnismäßiger Aufwand damit verbunden
ist.
Sie haben außerdem das Recht, sich bei
der zuständigen Datenschutzbehörde zu
beschweren.
Pannenhilferuf mit
Lokalisierung
► Drücken Sie Taste 2 länger als 2 Sekunden,
um Hilfe anzufordern, wenn Sie mit dem Fahrzeug
liegengeblieben sind (eine Ansage bestätigt, dass
die Nummer angewählt wurde.*).
► Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf storniert.
Mithilfe des Datenschutzmodus können Sie verwalten, welche Daten
(Nutzungsdaten und/oder Standort) zwischen
Ihrem Fahrzeug und der Marke CITROËN
ausgetauscht werden.
Diese Funktion kann über das Menü
Einstellungen auf dem Touchscreen
konfiguriert werden.
Je nach Ausstattung können Sie die Ortung
standardmäßig deaktivieren/reaktivieren, indem
Sie die zwei Tasten gleichzeitig drücken und
anschließend die Taste „Pannenhilferuf mit
Lokalisierung“ zur Bestätigung drücken.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des Händlernetzes
überprüfen und von diesem ggf. abändern
lassen. In mehrsprachigen Ländern ist die
Konfiguration auch in einer Landessprache
Ihrer Wahl möglich.
* Je nach Erfassungsbereich von ‚Notruf mit Lokalisierung‘, ‚Pannenhilferuf mit Lokalisierung‘ und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges
ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
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Sicherheit
5liegengeblieben sind (eine Ansage bestätigt, dass
die Nummer angewählt wurde.*).
â–º
Durch sofortiges erneutes Drücken wird der
Anruf storniert.
Mithilfe des Datenschutzmodus können Sie verwalten, welche Daten
(Nutzungsdaten und/oder Standort) zwischen
Ihrem Fahrzeug und der Marke CITROËN
ausgetauscht werden.
Diese Funktion kann über das Menü
Einstellungen auf dem Touchscreen
konfiguriert werden.
Je nach Ausstattung können Sie die Ortung
standardmäßig deaktivieren/reaktivieren, indem
Sie die zwei Tasten gleichzeitig drücken und
anschließend die Taste „Pannenhilferuf mit
Lokalisierung“ zur Bestätigung drücken.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem Vertreter des CITROËN-Händlernetzes
gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration
dieser Dienste von Vertreter des Händlernetzes
überprüfen und von diesem ggf. abändern
lassen. In mehrsprachigen Ländern ist die
Konfiguration auch in einer Landessprache
Ihrer Wahl möglich.
* Je nach Erfassungsbereich von ‚Notruf mit Lokalisierung‘, ‚Pann enhilferuf mit Lokalisierung‘ und der offiziellen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeuges
ausgewählt hat.
Die Liste der erfassten Länder und der Telematikdienste ist bei den Vertretern des Händlernetzes erhältlich oder auf der Website Ihres Landes zu finden.
Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher
„Telematikdienste“ zugunsten des Kunden,
behält sich der Hersteller das Recht vor,
jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug
verbauten Telematiksystems durchzuführen.
Wenn Sie das Angebot Citroën Connect Box einschließlich des SOS- und
Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie über
weitere Dienste in Ihrem persönlichen Bereich
über die Internetseite Ihres Landes.
Weitere Informationen über Not- und
Pannenhilferuf finden Sie in den allgemeinen
Nutzungsbedingungen dieser Dienste.
Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP)
Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend
aus folgenden Systemen:
–
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
–
Bremsassistent (BA)
–
Antriebsschlupfregelung (ASR)
–
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
–
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler
(EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und
Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen
und stellen eine bessere Kurvensteuerung
sicher, besonders auf schlechter oder rutschiger
Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei
einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent (BA)
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach der Geschwindigkeit, mit der man
auf das Bremspedal tritt, aktiviert, und macht sich
in einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
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Sicherheit
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Dieses System sorgt für optimalen Antrieb und
beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem
es auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim
Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
überprüft dieses System Rad für Rad und wirkt
automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer
Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug
innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze
in die gewünschte Spur zu lenken.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Kontrolle über das Fahrzeug durch
Reduzierung der Gefahr eines Ausbrechens.
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Beim konstanten Leuchten dieser
Warnleuchte liegt eine Störung im
Antiblockiersystem ABS vor.
Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher
Bremswirkung. Fahren Sie vorsichtig und mit
gemäßigter Geschwindigkeit.
Wenden Sie sich schnell an einen Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und ABS-Leuchte gekoppelten Warnleuchte in
Verbindung mit einem Warntonund einer Meldung
auf dem Bildschirm liegt eine Funktionsstörung im
elektronischen Bremskraftverteiler (EBV) vor.
Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos
möglich ist.
Wenden Sie sich an das CITROËN-Händlernetz
oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar
konstant, ohne den Pedaldruck zu
verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr
Fahrzeug zugelassen sind.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Intelligente Traktionskontrolle
(„Snow motion“)
Je nach Ausstattung verfügt Ihr Fahrzeug über
ein System der Anfahrhilfe auf Schnee, die
Intelligente Traktionskontrolle.
Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer
Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des
Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder
festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie
das Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um
den Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres
Fahrzeugs zu optimieren.
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die Verwendung von Winterreifen dringend
empfohlen.
Antriebsschlupfregelung (ASR) / Dynamische
Stabilitätskontrolle (DSC)
Die Antriebsschlupfregelung (oder
Traktionskontrolle) sorgt für optimalen Antrieb
durch Verwendung der Motorbremse und durch
Einwirken auf die Bremsen der Antriebsräder,
um ein Durchdrehen eines oder mehrerer Räder
zu verhindern. Darüber hinaus sorgt sie für eine
bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
verwendet die dynamische Stabilitätskontrolle
automatisch die Motorbremse und wirkt auf
die Bremse eines oder mehrerer Räder, um
das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der
physikalischen Gesetze wieder in die gewünschte
Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung/Reaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (z. B.
beim Starten des Fahrzeugs, wenn es im
Morast, Schnee, auf weichem Untergrund usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, diese Systeme zu deaktivieren, damit
die Räder frei drehen und wieder Bodenhaftung
bekommen.
Aktivieren Sie die Systeme wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Diese Funktion wird über das Menü Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen eingestellt.
► Je nach Version können Sie auch den
Regler „Grip control“ in diese Position
drehen.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte auf dem
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Sicherheit
5verwendet die dynamische Stabilitätskontrolle
automatisch die Motorbremse und wirkt auf
die Bremse eines oder mehrerer Räder, um
das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der
physikalischen Gesetze wieder in die gewünschte
Spur zu lenken.
Diese Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung
oder dem Halten der Spur in Aktion.
Dies wird durch das Blinken dieser Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
angezeigt.
Deaktivierung/Reaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (z. B.
beim Starten des Fahrzeugs, wenn es im
Morast, Schnee, auf weichem Untergrund usw.
festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig
erweisen, diese Systeme zu deaktivieren, damit
die Räder frei drehen und wieder Bodenhaftung
bekommen.
Aktivieren Sie die Systeme wieder, sobald eine
entsprechende Bodenhaftung gegeben ist.
Diese Funktion wird über das Menü Fahrbeleuchtung/Fahrzeug auf dem
Touchscreen eingestellt.
► Je nach V ersion können Sie auch den
Regler „Grip control“ in diese Position
drehen.
Die Deaktivierung wird durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte auf dem
Kombiinstrument und die Anzeige einer Meldung
bestätigt.
Diese Systeme werden nach jedem Ausschalten
der Zündung oder ab 50
km/h automatisch
reaktiviert.
Bei einer Geschwindigkeit unterhalb 50
km/h
erfolgt die Reaktivierung manuell.
Funktionsstörung
Diese Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit einem akustischen Signal
und der Anzeige der Meldung, um auf eine
Funktionsstörung des Systems hinzuweisen.
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
ASR / DSC Diese Systeme bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten
jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten,
riskanter oder zu schnell zu fahren.
Unter bestimmten Umständen (Regen,
Schnee, Eis) besteht das Risiko, die Traktion
zu verlieren. Für Ihre Sicherheit ist es daher
wichtig, diese Systeme unter allen Bedingungen
aktiviert zu lassen, besonders bei sehr
schwierigen Bedingungen.
Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften
des Herstellers sowohl bezüglich der Räder
(Bereifung und Felgen), der Bremsanlage,
der elektronischen Bauteile als auch der
Montage- und Reparaturverfahren der Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes eingehalten
werden.
Es wird empfohlen, mit Winterreifen zu fahren,
um die Vorteile dieser Systeme in der kalten
Jahreszeit nutzen zu können. Auf alle vier
Räder müssen Reifen aufgezogen werden, die
für das Fahrzeug zugelassen sind.
Anhänger-Stabilitätssystem (TSM)
Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses
System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des
Fahrzeugs und des Anhängers.
Funktionsweise
Das System wird beim Einschalten der Zündung
automatisch aktiviert.
Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf
keine Funktionsstörung aufweisen.
Wenn das System bei einer Fahrgeschwindigkeit
zwischen 60 km/h und 160 km/h
Schwingungsbewegungen des Anhängers erfasst,
betätigt es die Bremsen, um den Anhänger zu
stabilisieren, und reduziert ggf. die Motorleistung,
um das Fahrzeug zu verlangsamen.
Die Korrektur wird durch Blinken dieser
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
sowie durch Aufleuchten der Bremsleuchten
signalisiert.
Weitere Informationen zu Gewichten
und Anhängelasten finden Sie in der
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Sicherheit
Rubrik „Technische Daten“ oder in der
Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs.
Um während der Fahrt mit einer
Anhängerkupplung die vollständige Sicherheit zu
gewährleisten, siehe entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Wenn eine Funktionsstörung des Systems vorliegt, leuchtet diese Warnleuchte im
Kombiinstrument auf. Zudem wird eine Meldung
angezeigt und ein akustisches Signal ausgegeben.
Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen,
verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie
vorsichtig!
Lassen Sie die Systeme von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sofern die Empfehlungen zum Anhängerbetrieb eingehalten werden,
bietet die Anhänger-Stabilitätskontrolle unter
normalen Fahrbedingungen mehr Sicherheit.
Der Fahrer darf sich vom System nicht dazu
verleiten lassen, während des
Anhängerbetriebs Risiken einzugehen (z. B.
Überladung, Nichteinhalten der Stützlast,
abgefahrene Reifen, zu niedriger Reifendruck,
defekte Bremsanlage, ...) oder mit zu hoher
Geschwindigkeit zu fahren.
Unter bestimmten Umständen kann es
vorkommen, dass das ESP-System die
Schwingungsbewegungen des Anhängers
nicht erkennt, beispielsweise bei einem leichten
Anhänger.
Beim Fahren auf glatter oder schlechter
Fahrbahn kann es passieren, dass das System
ein plötzliches Ausbrechen des Anhängers nicht
verhindern kann.
Advanced Grip Control
(Je nach Ausführung)
Ein spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das das Fahrverhalten auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für jede
Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in den
meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (bei
Verwendung als PKW).
In Verbindung mit Allwetterreifen M+S (Matsch und
Schnee) bietet dieses System einen Kompromiss
zwischen Sicherheit, Bodenhaftung und
Fahrverhalten.
Das Gaspedal muss ausreichend fest getreten
werden, damit das System die Motorleistung
nutzen kann. Dabei können vorübergehend hohe
Motordrehzahlen auftreten.
Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können
Sie einen den Fahrbedingungen entsprechenden
Modus wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine
Kontrollleuchte auf und es wird eine Meldung
angezeigt, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Betriebsmodi
Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf bei verschiedenen, auf normaler Fahrbahn
gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.
Nach jedem Ausschalten der Zündung wird das System automatisch wieder in diesen
Modus zurückgesetzt.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die Bodenhaftungsbedingungen für jedes
einzelne der beiden Vorderräder beim Anfahren
an.
(Modus bis 80
km/h aktiv)
Gelände (Schlamm, feuchtes Gras
usw.)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf
zu, damit das Rad den Schlamm entfernt und
wieder Grip bekommen kann. Parallel dazu wird
das Rad mit mehr Bodenhaftung so gesteuert,
dass möglichst viel Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse
des Fahrers an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich
das Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.
(Modus bis 120 km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken
bleibt.
Sie können das ASR- und das DSC-System deaktivieren, indem Sie das Einstellrad auf
„ OFF“ drehen.
Bei einem Verlassen der Fahrspur haben
das ASR- und das DSC-System keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb oder die
Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50 km/h oder bei jedem
Einschalten der Zündung erneut aktiviert.