CITROEN DS5 2015 Betriebsanleitungen (in German)
Manufacturer: CITROEN, Model Year: 2015, Model line: DS5, Model: CITROEN DS5 2015Pages: 418, PDF-Größe: 16.1 MB
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Kindersicherheit
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Sicherheit
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Fahrtrichtungsanzeiger
F Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach
unten zum Abbiegen oder Spur wechsel nach
links.
F Drücken Sie den Lichtschalter ganz nach oben
zum Abbiegen oder Spur wechsel nach rechts.
Funktion "Dreimal Blinken"
Drücken Sie den Hebel leicht bis zum
Druckpunkt nach oben bzw. nach unten; die
entsprechenden Blinkleuchten blinken dreimal.
Wenn der Blinker nicht binnen
zwanzig Sekunden wieder ausgeschaltet
wird, nimmt das akustische Signal bei
einer Geschwindigkeit von über 60
km/h
an Lautstärke zu.
Warnblinker
Durch Drücken des Schalters werden die
Blinkleuchten eingeschaltet.
Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter
Zündung.
Einschaltautomatik des
wa
rnblinklichtes
Bei einer Notbremsung ( je nach
Bremsverzögerung) sowie bei einem ABS-
Eingriff oder einem Aufprall schalten sich die
Warnblinker automatisch ein.
Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich
automatisch wieder aus.
F
S
ie können Sie auch durch Drücken der
Taste ausschalten.
Die Ver wendung dieser Funktion ist
unabhängig von der Geschwindigkeit
ver fügbar, aber sie ist besonders für
den Spur wechsel auf Schnellstraßen
geeignet.
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Hupe
Not- oder
Pannenhilferuf
Hiermit können Sie einen Not- oder
Pannenhilferuf an die Hilfsdienste oder
die zuständige Notrufzentrale starten (von
CITROËN-Assistance angebotene Dienste). Akustisches Warnsignal, um andere
Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden
Gefahr zu warnen.
F
D
rücken Sie auf den mittleren Bereich des
Lenkrads mit integrierten Bedientasten.
Ver wenden Sie die Hupe bedacht
und nur in den Fällen, die von der
Straßenverkehrsordnung des Landes, in
dem Sie unter wegs sind, vorgesehen sind.
Ausführlichere Informationen zu dieser
Einrichtung finden Sie in der Rubrik
"Audio und Telematik".
Sicherheit
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Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend
aus folgenden Systemen:
-
A
ntiblockiersystem (ABS) und
elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),
-
B
remsassistent (AFU),
-
A
ntriebsschlupfregelung (ASR),
-
d
ynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
antiblockiersystem
(aBS ) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität
und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs
beim Bremsen und stellen eine bessere
Kurvensteuerung sicher, besonders auf
schlechter oder rutschiger Fahrbahn.
Das ABS verhindert das Blockieren der Räder
bei einer Notbremsung.
Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale
Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen
Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei
Notbremsungen der optimale Bremsdruck
schneller erzielen und damit der Bremsweg
verkürzen.
Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man
auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in
einem verringerten Pedalwiderstand und einer
erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
antriebsschlupfregelung (aSR )
Dieses System sorgt für optimalen Antrieb und
verhindert ein Durchdrehen der Räder, indem
sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den
Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für
eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs
beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle
(DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom
Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer
gewünschten Spur überprüft dieses System
Rad für Rad und wirkt automatisch auf die
Bremse eines oder mehrerer Räder und den
Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der
Grenzen der physikalischen Gesetze in die
gewünschte Spur zu lenken.
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Intelligente antriebskontrolle
("Snow motion") Funktionsweise
antiblockiersystem
(aBS ) und elektronischer
Bremskraftverteiler (EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung
mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne
den
p
e
daldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen
und Felgen) darauf, dass die Räder für
Ihr Fahrzeugs zugelassen sind.
Das Antiblockiersystem kann sich, wenn
es arbeitet, durch leichte Vibrationen im
Bremspedal bemerkbar machen.
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und
einer Meldung liegt eine Störung im
Antiblockiersystem vor, die dazu führen
kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Beim Aufleuchten dieser an die
STOp- Leuchte gekoppelten Warnleuchte
verbunden mit einem Warnton und einer
Meldung liegt eine Störung im elektronischen
Bremskraftverteiler (EBV) vor, die dazu
führen kann, dass man beim Bremsen die
Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die
Verwendung von Winterreifen dringend
empfohlen. Je nach Ausstattung ver fügt Ihr Fahrzeug über
ein System der Anfahrhilfe auf Schnee, die
intelligente Traktionskontrolle .
Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer
Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des
Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder
festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.
In diesen Situationen kommt die intelligente
Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie
das Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um
den Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres
Fahrzeugs zu optimieren.
Unbedingt sofort anhalten.
Wenden Sie sich in beiden Fällen an das
CITROËN-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
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Dynamisches
Stabilitätsprogramm (DSC) und
an
triebsschlupfregelung (
aSR
)
ak
tivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem
Fahrzeugstart aktiviert.
Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder
der Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die
Funktion des Motors und der Bremsen ein. Dies wird durch das Blinken der
entsprechenden Kontrollleuchte im
Kombiinstrument angezeigt.
Deaktivierung
Funktionsstörung
Das Aufleuchten dieser Warnleuchte und
der Kontrollleuchte der Deaktivierungstaste
in Verbindung mit einem akustischen
Signal und einer Meldung zeigt eine
Funktionsstörung des Systems an.
Reaktivierung
F Drücken Sie diese Taste.
Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet auf.
Die Systeme DSC und ASR haben keinen
Einfluss mehr auf den Antrieb und auf die
Bremsen bei Verlassen der Spur. F
D
rücken Sie erneut diese Taste.
Sobald es die Bodenhaftungsbedingungen
erlauben, reaktivieren Sie die Systeme.
Wenden Sie sich an das CITROËN-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu
lassen.
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf
beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist)
kann es sich als zweckmäßig er weisen, die Systeme
DSC und ASR zu deaktivieren, damit die Räder frei
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.Die Systeme werden nach jedem Ausschalten
der Zündung oder ab 50 km/h automatisch
reaktiviert.
Unterhalb von 50
km/h, können Sie diese
manuell reaktivieren:
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DSC/aSRLassen Sie die Systeme nach einem
Aufprall von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Die Systeme DSC und ASR bieten
zusätzliche Sicherheit bei normaler
Fahrweise, sollten jedoch den Fahrer nicht
dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu
fahren.
Dies bedeutet, wenn sich die Bedingungen
der Bodenhaftung verschlechtern (Regen,
Schnee, Eis), erhöht sich die Gefahr eines
Haftungsverlustes. Es ist daher für Ihre
Sicherheit unverzichtbar, die Systeme
DSC und ASR bei allen Bedingungen
eingeschaltet zu lassen, dies besonders bei
schwierigen Bedingungen. Die Systeme funktionieren nur zuverlässig
unter der Voraussetzung, dass die
Vorschriften des Herstellers sowohl
bezüglich der Räder (Bereifung und Felgen),
der Bremsanlage, der elektronischen
Bauteile als auch der Montage- und
Reparaturverfahren des CITROËN-
Händlernetzes eingehalten werden.
Um von der Wirksamkeit der Systeme DSC
und ASR bei winterlichen Bedingungen zu
profitieren, ist es unbedingt erforderlich, das
Fahrzeug mit vier Winterreifen auszurüsten,
die es dem Fahrzeug ermöglichen, die
neutralen Fahreigenschaften beizubehalten.
Sicherheit
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Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze ver fügen jeweils
über einen Automatik-Dreipunktgurt mit
Gurtkraftbegrenzer (nicht auf dem hinteren
Platz in der Mitte).Gurt schließen
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und schieben Sie den Riegel ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F
F
ühren Sie den Gurt mit der Hand zurück.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den pyrotechnischen
Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass sie
fest am Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.