FIAT FREEMONT 2011 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: FIAT, Model Year: 2011, Model line: FREEMONT, Model: FIAT FREEMONT 2011Pages: 297, PDF-Größe: 5.17 MB
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Steck-platz Patro-
nensi-
cherung Minisi-
cherung Bezeichnung
F149 30 A Rosa Anlassmagnetschal-
ter
F150 25 A Na-
turfarben Computer/
Motorsteuerungen(PCM)
F151 30 A Rosa Motor Scheinwerfer-
waschanlage - je nach
Ausstattung
F152 25 A Na-
turfarben Dieselkraftstoff-
Heizung - je nach
Ausstattung
F153 20 A Gelb Kraftstoffpumpe
F156 10 A Rot Steuergerät
Bremsen/
Elektronisches Stabi-
litätssystem
F157 10 A Rot Getriebesteuergerät
– Je nach Ausstat-tung
F158 10 A Rot Steuergerät elek-
trische Motorhaube
– Je nach Ausstat-tung
F159 10 A Rot Reserve
F160 20 A Gelb Innenraumleuchten
F161 20 A Gelb Hupe
Steck- platz Patro-
nensi-
cherung Minisi-
cherung Bezeichnung
F162 50 A Rot Innenraumheizung
Nr. 1/Unterdruck-
pumpe – Je nach
Ausstattung
F163 50 A Rot Innenraumheizung
Nr. 2/Unterdruck-
pumpe – Je nach
Ausstattung
F164 25 A Na-
turfarben Automatische An-
triebsstrangabschal-tung
F165 20 A Gelb Antriebsstrangab-schaltung
F166 20 A Gelb Reserve F167 30 A
Grün Antriebsstrangab- schaltung
F168 10 A Rot Klimakompressor-kupplung
F169 40 A
Grün Abgase – Motor Ab-
gase teilweise Null
F170 15 A Blau Abgase – Stellglieder
Abgase teilweise Null
F172 20 A Gelb Reserve F173 25 A Na-
turfarben Ventile ABS
F174 20 A Gelb Sirene – Je nach Aus-
stattung
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
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Steck-platz Patro-
nensi-
cherung Minisi-
cherung Bezeichnung
F175 30 A
Grün Reserve
F176 10 A Rot Computer/
Motorsteuerungen(PCM)
F177 20 A Gelb AWD-Steuergerät –
Je nach Ausstattung
F178 25 A Na-
turfarben Schiebedach – Je
nach Ausstattung
F179 10 A Rot Batteriesensor F181 100 A
Blau Elektrohydraulische
Lenkung (EHPS) – Je
nach Ausstattung
F182 50 A Rot Innenraumheizung
Nr. 3/Unterdruck-
pumpe – Je nach
Ausstattung
F184 30 A Rosa Wischermotor vorn FREISCHAUKELN EINES
FESTGEFAHRENEN FAHRZEUGS
Wenn Ihr Fahrzeug in Schnee, Sand oder Schlamm
stecken bleibt, lässt es sich oftmals durch das so ge-
nannte Freischaukeln befreien. Zuerst das Lenkrad
nach rechts und links drehen, um die Vorderräder
freizubekommen. Schalten Sie dann in einem bestimm-
ten Rhythmus zwischen den Fahrstufen D und R hin-
und her. Die erfolgversprechendste Methode ist, ge-
rade so viel Gas zu geben, dass die Schaukelbewegung
aufrechterhalten wird, ohne dass jedoch die Räder
durchdrehen.
Wird zu viel Gas gegeben, sodass die Rä
der durchdrehen, kann es zu Überhitzung
und Ausfall des Getriebes kommen. Nach
jeweils fünf Schaukelzyklen den Motor bei Wähl
hebelstellung N (Leerlauf ) mindestens eine Mi-
nute lang mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. Dies
verringert die Überhitzung und das Risiko eines
Getriebedefekts während länger dauernderVersu-
che, ein stecken gebliebenes Fahrzeug freizu-
schaukeln.
HINWEIS: Wenn Ihr Fahrzeug mit
Antriebsschlupfregelung ausgestattet ist, das
System ausschalten, bevor versucht wird, das
Fahrzeug freizuschaukeln. Siehe "Elektroni-
sche Stabilitätsprogramm (ESP)" in "Kenntnis des Fahr-
zeugs" für weitere Informationen.
235KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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Beim Freischaukeln eines steckenge-
bliebenen Fahrzeugs durch Hin- und Her-
schalten zwischen "D" und "R" lassen Sie
die Räder auf keinen Fall schneller als mit 24 km/h
drehen, andernfalls kann es zu Schäden am An-
triebsstrang kommen.
Wird zu viel Gas gegeben, sodass die Räder
durchdrehen, kann es zu Überhitzung und Ausfall
des Getriebes kommen. Außerdem besteht Be-
schädigungsgefahr für die Reifen. Lassen Sie die
Räder mit eingelegtem Gang (ohne Schaltvor-
gänge des Getriebes) nicht schneller als mit
48 km/h durchdrehen.
WARNHINWEISE!
Es ist gefährlich, die Räder schnell durch-
drehen zu lassen. Die Kräfte, die durch
übermäßige Raddrehzahlen erzeugt werden, kön
nen Achse und Räder beschädigen oder sogar
zerstören. Durch einen platzenden Reifen kön
nen Personen verletzt werden. Lassen Sie Räder
nicht schneller als 48 km/h und nicht länger als
30 Sekunden durchdrehen, wenn Sie das Fahr-
zeug festgefahren haben, und achten Sie unab-
hängig von der Raddrehzahl darauf, dass sich
keine Personen in der Nähe eines durchdrehen-
den Rads aufhalten. SCHLEPPÖSE
Ihr Fahrzeug ist mit einer Schleppöse ausgestattet, die
verwendet werden kann, um Ihr Fahrzeug zu bergen,
sollte es von der Straße abgekommen sein. (abb. 162)
Schleppösen sind nur für den Notfall ge-
dacht , um ein Fahrzeug zu bergen, das
von der Straße abgekommen ist .Verwen-
den Sie Schleppösen nicht , um einen Lastwagen
abzuschleppen oder auf der Autobahn. Sie könn
ten Ihr Fahrzeug beschädigen. Abschleppgurte
werden beim Abschleppen des Fahrzeugs empfoh-
len; Ketten können Fahrzeugschäden verursa-
chen.
(abb. 162) Schleppöse
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KENNTNIS
DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
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WARNHINWEISE!
Halten Sie sich von den Fahrzeugen fern,
wenn ein Fahrzeug mit Schleppösen ge-
zogen wird. Abschleppgurte und Ketten können
brechen, was ernste Verletzungen hervorrufen
kann.
VERWENDUNG VORDERER SCHLEPPÖSEN
Die Aufnahme der vorderen Schleppöse befindet sich
auf der rechten unteren Seite der vorderen Verklei-dung. Zum Installieren der Schleppöse entfernen Sie den
Gummibolzen und schrauben Sie die Schleppöse n die
Aufnahme ein.
Führen Sie das flache Ende des Wagenhebergriffs durch
die Öse ein und ziehen Sie ihn fest, siehe "Anheben mit
dem Wagenheber und Radwechsel" für weitere Infor-
mationen. Der Abschlepphaken muss richtig in der
Befestigungshalterung durch die untere vordere Ver-
kleidung wie gezeigt eingesetzt werden. Wenn der
Abschlepphaken nicht richtig in der Befestigungshalte-
rung eingesetzt ist, sollte das Fahrzeug abgeschleppt
nicht werden. (abb. 163)
(abb. 163)
Angebrachte vordere Schleppöse 237
KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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VERWENDUNG HINTERER SCHLEPPÖSEN
Die Aufnahme der hinteren Schleppöse befindet sich
an der linken Seite der hinteren Stoßfängerverkleidung.
Zum Installieren der Schleppöse öffnen Sie die Tür mit
dem Fahrzeugschlüssel oder einem kleinen Schrauben-
dreher und schrauben Sie die Schleppöse in die Auf-
nahme ein.
Führen Sie das flache Ende des Wagenhebergriffs durch
die Öse ein und ziehen Sie ihn fest, siehe "Anheben mit
dem Wagenheber und Radwechsel" für weitere Infor-
mationen. Der Abschlepphaken muss richtig in der
Befestigungshalterung durch die untere vordere Ver-
kleidung wie gezeigt eingesetzt werden. Wenn der
Abschlepphaken nicht richtig in der Befestigungshalte-
rung eingesetzt ist, sollte das Fahrzeug abgeschleppt
nicht werden. (abb. 164)ÜBERHITZUNG DES MOTORS
Um einer drohenden Überhitzung vorzubeugen, eignen
sich folgende Maßnahmen.
Bei Überlandfahrt – Geschwindigkeit verringern.
Im Stadtverkehr – Bei stehendem Fahrzeug das Ge-
triebe in LEERLAUF schalten, die Leerlaufdrehzahl
des Motors jedoch nicht erhöhen.
Fahren mit überhitztem Kühlsystem
kann zu Motorschäden führen. Erreicht
der Zeiger die H-Markierung, das Fahr-
zeug an den Straßenrand fahren und anhalten.
Lassen Sie den Motor bei ausgeschalteter Klima-
anlage mit Leerlaufdrehzahl weiterlaufen, bis die
Nadel der Temperaturanzeige in den normalen
Bereich zurückkehrt . Bleibt die Anzeige auf "H"
stehen und ertönen Dauersignale, schalten Sie
den Motor sofort ab und benachrichtigen Sie die
Pannenhilfe.
HINWEIS: Es gibt Möglichkeiten, eine unmittelbar
drohende Motorüberhitzung zu verlangsamen.
Wenn die Klimaanlage (A/C) eingeschaltet ist, diese
ausschalten. Die Klimaanlage heizt das Kühlsystem zu-
sätzlich auf, durch Ausschalten der Klimaanlage entfällt
diese Wärmequelle.
Sie können außerdem den Temperaturregler auf ma-
ximale Wärme einstellen, dabei die Luftverteilung auf
"Fußraum" einstellen und das Gebläse auf die höchste
(abb. 164) Angebrachte hintere Schleppöse
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KENNTNIS
DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
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UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
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Stufe schalten. Dadurch unterstützt die Heizung den
Kühler bei der Abführung von Wärme aus dem
Kühlsystem.
WARNHINWEISE!
Durch heißes Kühlmittel oder Kühlmit-
teldampf (Frostschutzmittel) aus dem
Kühler können schwere Verbrühungen verursacht
werden. Bei sichtbarem/hörbarem Dampfaustritt
(Zischen) unter der Motorhaube darf diese erst
geöffnet werden, nachdem der Kühler ausrei-
chend abgekühlt ist . Öffnen Sie keinesfalls den
Kühlerverschlussdeckel, wenn der Kühler oder
der Ausgleichsbehälter betriebswarm ist .
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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ABSCHLEPPEN EINES FAHRUNTÜCHTIGEN FAHRZEUGS
Bedingung für Abschleppen Räder vom Boden abgehoben SCHALTGETRIEBE
Abschleppen mit allen vier Rädern auf dem Boden KEINES
Getriebe in Stellung NEUTRAL
Zündschlüssel in ACC
Räder angehoben oder Abschleppen mit zweirädrigem Nachläufer Hinten
NEIN
Vorn OK
Tieflader ALLE BESTE METHODE
Zur Vermeidung von Schäden an Ihrem Fahrzeug ist
eine korrekte Schlepp- oder Hubausrüstung erforder-
lich. Verwenden Sie nur Abschleppstangen und andere,
für diesen Zweck ausgelegte Geräte und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des jeweiligen Herstellers. Die
Verwendung von Sicherungsketten ist vorgeschrieben.
Befestigen Sie eine Abschleppstange oder andere Ab-
schleppvorrichtung an den Teilen der Hauptstruktur
des Fahrzeugs, nicht an Stoßstangen oder deren Halte-
rungen. Alle gültigen Gesetze bezüglich des Abschlep-
pens eines Fahrzeugs sind zu beachten.
Wenn es beim Abschleppen erforderlich ist, die Zu-
satzverbraucher (Scheibenwischer, Entfroster usw.)
einzuschalten, muss die Zündung in Stellung ON/RUN
(Ein/Start) stehen, nicht in Stellung ACC (Zusatzver-braucher).
Verwenden Sie beim Abschleppen
keine Schlingenvorrichtung. Die Stoßfän
gerverkleidung würde dadurch beschä
digt .
Wenn das Fahrzeug auf einem Abschleppwagen
gesichert wird, darf es nicht an Bauteilen der
Vorder- oder Hinterradaufhängung befestigt wer-
den. Durch nicht korrektes Abschleppen kann Ihr
Fahrzeug beschädigt werden.
Das Fahrzeug nicht mit einem anderen Fahr-
zeug schieben oder schleppen, da dies zur Beschä
digung von Stoßfängerverkleidung und Getriebe
führen kann.
Wenn das abgeschleppte Fahrzeug gelenkt wer-
den muss, muss der Zündschalter in Stellung ON
(EIN) stehen, nicht in Stellung LOCK (LENKRAD-
SPERRE EIN) oder ACC (ZUSATZVERBRAUCHER).
240KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS
TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
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SCHALTGETRIEBE
Der Hersteller empfiehlt, dass beim Abschleppen des
Fahrzeugs ALLE Räder auf einem Tieflader stehen.
Ihr Fahrzeug kann auch in Vorwärtsrichtung, mit allen
vier Rädern auf dem Boden, dem Schalthebel in der
Stellung NEUTRAL und dem Zündschlüssel in der
Stellung ACC (Zusatzverbraucher) abgeschleppt wer-
den. Wenn das Getriebe nicht betriebsfähig ist, muss
das Fahrzeug mit den Vorderrädern vom Boden abge-
hoben (auf einem Tieflader, einem Nachläufer oder
Radhebergerät mit angehobenen Vorderrädern) abge-
schleppt werden.OHNE ZÜNDSCHLÜSSEL
Beim Abschleppen des Fahrzeugs ist bei eingerastetem
Lenkradschloss (Zündschalter in Stellung LOCK (VER-
RIEGELN)) mit besonderer Sorgfalt vorzugehen. Das
bevorzugte Abschleppverfahren ist das Abschleppen
auf einem Abschleppwagen. Wenn dies nicht möglich
ist, kann das Fahrzeug auch von einem anderen Fahr-
zeug mit Radheber zum Anheben der Vorderräder
abgeschleppt werden. Das Fahrzeug sollte nicht am
Heck angehoben und auf den Vorderrädern abge-
schleppt werden, da in diesem Fall das Getriebe be-
schädigt werden kann. Falls das Fahrzeug nur wie oben
beschrieben abgeschleppt werden kann, ist unter den
Vorderrädern ein Nachläufer zu verwenden. Um Schä
den an Ihrem Fahrzeug zu vermeiden, ist eine geeignete
Abschleppausrüstung erforderlich.
Eine Nichtbeachtung dieser Abschlepp-
methoden könnte in schwerem Schaden
am Getriebe resultieren. Solche Schäden
fallen nicht unter die begrenzte Gewährleistung
für Neufahrzeuge.
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KENNTNIS DES
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UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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WARTUNG DES FAHRZEUGS
WARTUNGSPLAN
Erforderliche Wartungsintervalle
Tausende von Kilometern 30 60 90 120 150 180
Monate 24 48 72 96 120 144
Prüfen Sie Zustand / Verschleiß der Reifen und stellen Sie bei
Bedarf den richtigen Druck ein
Prüfen Sie die Funktion der Beleuchtung (Scheinwerfer,
Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinker, Fahrgastraumleuchten,
Kofferraumleuchte, Warnleuchten auf der Instrumententafel usw.)
Prüfen Sie die Funktion der Windschutzscheiben-Wisch-/
Waschanlage.
Prüfen Sie die Position/Verschleiß der Windschutzscheiben-/
Heckscheibenwischerblättern.
Prüfen Sie Zustand und Verschleiß der vorderen Bremsbeläge und
Betrieb des Bremsbelagsverschleißanzeigers.
Prüfen Sie Zustand und Verschleiß der hinteren Bremsbeläge.
Zustände und visuelle Prüfung: Karosserieäußeres,
Unterbodenschutz, Rohre und Schläuche (Auspuff -
Kraftstoffsystem - Bremssystem), Gummielemente (Manschetten -
Hülsen - usw.), Gleichlaufgelenke, Vorderradaufhängung,
Spurstangenenden und Manschettendichtungen und tauschen Sie
sie ggf. aus.
Prüfen Sie die Sauberkeit von Motorhaubenverschlüssen, sowie die
Sauberkeit und Schmierung von Gestängen.
Prüfen Sie alle Füllstände (Kühlmittel, Brems-/
Hydraulikkupplungsflüssigkeit, Scheibenwaschflüssigkeit,
Batterieflüssigkeit usw.) und füllen Sie sie ggf. auf.
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KENNTNIS DES
FAHRZEUGESSICHERHEIT
ANLASSEN
UND FAHRTWARNLEUCHTEN UND
MELDUNGENIM NOTFALLWARTUNG DES
FAHRZEUGSTECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
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Tausende von Kilometern30 60 90 120 150 180
Monate 24 48 72 96 120 144
Prüfen Sie den Verstellweg des Feststellbremshebels und stellen Sie
ihn ggf. ein.
Prüfen Sie Abgase/Emissionen.
Prüfen Sie den Batterieladestatus und laden Sie sie ggf. auf.
Prüfen Sie den Motorsteuersystembetrieb (überDiagnoseaufnahme).
Überprüfen Sie visuell den Zustand des Hilfsantriebsriemens.
Tauschen Sie den Hilfsantriebsriemen aus.
Prüfen Sie den Steuerzahnriemen.
Tauschen Sie den Steuerzahnriemen (*) aus.
Tauschen Sie den Kraftstofffilter aus (oder wechseln Sie ihn
wenigstens alle 24 Monate).
Tauschen Sie die Luftfilterpatrone aus (oder wechseln Sie sie
wenigstens alle 24 Monate).
Wechseln Sie das Motoröl und die Ölpatrone (**) (***).
Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit.
Tauschen Sie den Pollenfilter aus.
* Ungeachtet der zurückgelegten Entfernung, muss der
Steuerzahnriemen alle 4 Jahre bei besonders an-
spruchsvoller Verwendung (kaltes Klima, Stadtverkehr, langes Laufen im Leerlauf ) oder wenigstens alle 5 Jahre
gewechselt werden.
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KENNTNIS DES
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FAHRZEUGSTECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS