Hyundai Getz 2004 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: HYUNDAI, Model Year: 2004, Model line: Getz, Model: Hyundai Getz 2004Pages: 220, PDF Size: 5.14 MB
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2- 18 FAHREN MIT DEM HYUNDAI
C160J01A-AST Verhindern, daß sich Eis und
Schnee am Unterboden
ansammeln
Unter bestimmten Witterungsbedingungen können sich unter den Kotflügeln Schnee und Eis bilden, wodurch die Lenkungbeeinträchtigt wird. Ist dies beim Fahren unter schweren Winterbedingungen möglich, muß die Unterseite desFahrzeugs in regelmäßigen Abständen überprüft werden, um sicherzustellen, daß die Bewegung der Vorderräder und der Lenkungselemente nicht behindert werden.
C160I01A-AST
Verhindern, daß die Handbremse einfriert Unter bestimmten Witterungsbedingungen kann die Handbremse in der angezogenen Po-sition einfrieren. Dies ist besonders dann möglich, wenn sich in der Nähe der Hinterradbremsen Schnee oder Eisangesammelt hat, oder wenn die Bremsen naß sind. Ist ein Einfrieren der Handbremse abzusehen, dieHandbremse nur zwischenzeitlich anziehen, um den Wählhebel in die Parkstellung "P" (Automatikgetriebe)oder in den 1. oder Rückgang (Schaltgetriebe) zu schalten und die Hinterräder zu blockieren, um dasFahrzeug am Rollen zu hindern. Dann die Handbremse lösen.
C160H02A-ASTVerwendung eines hand- elsüblichen Frostschutzmittelsin der Scheiben-waschanlage Um das Wasser in der Scheibenwaschanlage am Einfrieren zu hindern, entsprechend den Anweisungen auf der Packung eineanerkannte Frostschutzlösung beigeben. Frostschutzmittel für die Scheibenwaschanlage sind beim Hyun-dai-Händler erhältlich. Kein Motorkühlmittel oder andere Frostschutzmittel verwenden, da sieden Lack beschädigen können.
C160K01A-AST
Notausrüstung Je nach Witterungsbedingungen empfiehlt es sich, eine Notausrüstung mitzuführen. Diese umfaßt u.a. Schneeketten, Abschleppseil,Taschenlampe, Lichtsignal, Sand, Schaufel, Starterkabel, Fensterkratzer, Handschuhe, Zeltbahn undArbeitsanzug.
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C170A01A-AST FAHREN BEI HOHER GESCHWIN- DIGKEITÜberprüfungen vor demFahrantritt
1. Reifen: Vor dem Fahren auf Autobahnen den Reifenluftdruck kontrollieren. Ein zuniedriger Reifenluftdruck führt zu Überhitzung und möglichen Schäden des Reifens. Keine verschlissenen oderbeschädigten Reifen verwenden, da dies zu einer Verringerung des Haftvermögens oder zu einerReifenpanne führt.
HINWEIS:
Den auf den Reifen angegebenenmaximalen Reifendruck nicht überschreiten.
2. Kraftstoff, Kühlmittel und Motoröl: Bei hoher Geschwindigkeit wird 1,5mal mehr Kraftstoff verbraucht als im Stadtverkehr. Nicht vergessen, sowohlMotorkühlmittel als auch Motoröl zu überprüfen. 3. Ventilatorriemen:Ein lockerer oder beschädigter Riemen kann zu einer Überhitzung des Motorsführen.
C190A01A-GST ANHÄNGER- ODER FAHR- ZEUG- SCHLEPPBETRIEB Wenn Sie mit lhrem Fahrzeug einen Anhänger oder ein Fahrzeug ziehenwollen, beachten Sie die geltenden gesetzlichen Regelungen. Da die gesetzlichen Regelungen fürdas Ziehen von Anhängern, anderen Fahrzeugen oder Geräten von Land zu Land unterschiedlich sind, müsseneventuell unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden. Fragen Sie lhren Hyundai-Händler, bevor Sieein Gespann lenken.
C180A01A-AST
VERWENDUNG DER BELEUCHTUNG Die Leuchten regelmäßig auf korrekten Betrieb überprüfen und säubern. Bei Tagfahrten mit schlechter Sicht ist esnützlich, mit eingeschaltetem Abblendlicht zu fahren. Dies ermöglicht es nicht nur, gesehen zu werden,sondern auch besser zu sehen.
VORSICHT:
Benutzen Sie lhren Hyundai in denersten 2000 km nicht als Zugfahrzeug, damit der Motor richtig eingefahren werden kann. Wenn Siediese Vorschrift nicht beachten, kann ein Motor- oder Getriebeschaden die Folge sein.
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2- 20 FAHREN MIT DEM HYUNDAI
C190D01A-GST
Sicherungsketten Wenn sich beim Gespannbetrieb die Verbindung zwischen Fahrzeug und Anhänger löst, können das Fahrzeugoder der Anhänger ohne Kontrolle auf andere Fahrspuren gelangen und schließlich von der Staße abkommen.ln den meisten Ländern sind daher Sicherungsketten zwischen Fahrzeug und Anhänger vorgeschrieben, umdiese Gefahr zu vermeiden.
C190C03S-GST
Bremsanlage des Anhängers Wenn lhr Anhänger mit einer Bremsanlage ausgerüstet ist, stellen Sie sicher, daß sie den gesetzlichenVorschriften entspricht, richtig eingestellt und funktionsfähig ist.
HINWEIS:
Wenn Sie lhr Fahrzeug imGespannbetrieb einsetzen, benötigt es durch die erhöhte Belastungkürzere Wartungs-intervalle. Siehe "Wartung unter verschiedenen Einsatzbedingungen" auf Seite 5-5.
C190B01S-AST Anhängerkupplung
Achten Sie auf die richtigeAnhängerkupplung und darauf, daß sie passend zum Anhänger oder zumgezogenen Fahrzeug angebracht ist. Verwenden Sie ausschließlich Qualitäts-kupplungen ohneNiveauausgleich, die die Stützlast gleichmäßig auf das Fahrgestell verteilen. Die Kupplung muß von einem qualifizierten Mechaniker angebrachtund fest mit dem Fahrzeug verschraubt werden. BENUTZEN SIE KEINESFALLSANHÄNGERKUPPLUNGEN, DIE NICHT FEST MIT DEM FAHRZEUG VERBUNDEN ODER NUR AMSTOSSFÄNGER BEFESTIGT SIND. VORSICHT:
o Verbinden Sie die Bremsanlage des Anhängers niemals direkt mit der Bremsanlage des Zugfahrzeugs.
o Wenn Sie mit einem Anhänger auf steilen Steigungen oderGefällstrecken (über 12%)unterwegs sind, achten Sie genau auf die Kühlwassertem- peraturanzeige, um
! sicherzustellen, daß der Motor nicht überhitzt wird. Sollte sichdie Nadel der Kühlwassertemperaturanzeige zum Bereich "H" (HOT) hinbewegen, fahren Sie, sobald dies gefahrlos möglich ist, an den Fahrbahnrand und halten an, undlassen Sie den Motor so lange im Leerlauf laufen, bis er sich abgekühlt hat. Setzen Sie lhreFahrt erst dann fort, wenn der Motor ausreichend abgekühlt ist.
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Gesamt-gewicht, das auf dem Typenschild angegeben ist (siehe Seite 8-1), nicht überschreiten.Das tatsächliche Ge-samtgewicht ist das Gewicht des Zugfahrzeugs plus dem Gewicht des Fahrers,der Passagiere, des Gepäcks, der Fracht, der Anhängerkupplung, der Stützlast des Anhängers undeventueller zusätzlicher Ausrüstung.
3. Die vordere und hintere Achslast dürfen die zulässige Achslast, dieauf dem Typenschild angegeben ist (siehe Seite 8-1), nichtüberschreiten. Es ist möglich, daß das Fahrzeug zwar nicht das zulässige Gesamtgewicht, wohlaber die zulässige Achslast überschreitet. Unsachgemäße Beladung des An-hängers und/oder zuviel Gepäck lm Kofferraum kann die Hinterachse überlasten. In diesemFall die Last anders verteilen und die Achslast erneut prüfen.
4. Die max. zulässige statische Senkrechtbelastung derAnhängerkupplung beträgt : 44 kg.
C190E02TB-GST Zulässiges Anhängergewicht
Stützlast Anhängelast
Die Stützlast kann durch andere Verteilung der Last im Anhänger erhöht oder verringert werden. Zur Kontrolle dient die Feststellungdes Gesamtgewichts des Anhängers und der Stützlast. HINWEIS:
1. Beladen Sie den hinteren Teil des Anhängers niemals stärker als den vorderen Teil. Etwa 60% derLast sollten sich im vorderen und die übrigen 40% im hinteren Teil des Anhängers befinden.
2. Das tatsächliche Gesamtgewicht das Fahrzeugs darf das zulässige C190E01L
Bruttoachslast
Bruttofahrzeuggewicht
C190E02L
5. Max. zulässiger Überhang des Kupplungspunktes: 690 mm.
HTB312
Kupplung- spunkt
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C190F02A-GST
Tips für den Anhängerbetrieb
1. Bevor Sie losfahren, überprüfen Sie
die korrekte Verbindung von Anhängerkupplung und
Sicherungskette und die
Funktionsfähigkeit von Rück-,Brems- und Blinkleuchten des Anhängers.
2. Halten Sie beim Fahren immer eine angemessene Geschwindigkeit unddie gesetzlichen Bestimmungenein.
3. Anhängerbetrieb erhöht den
Kraftstoff-verbrauch.
VORSICHT:
Die folgenden Werte stellen Empfehlungen für den Gespannbetrieb dar. Wenn derbeladene Anhänger die Werte in der untenstehenden Tabelle überschreitet, ist die Sicherheit nichtmehr gewährleistet. WARNUNG:
Falsche Beladung lhres Fahrzeugsoder des Anhängers beeinträchtigen die Lenkbarkeit und Bremswirkung erheblich; ein Unfall mit schwerenVerletzungen kann die Folge sein.
Stützlast 44
Ungebremst Anhänger
700
1,000 1,100
1,100 900
1,100 450
SCHALT-
GETRIEBE
AUTOMATIK- GETRIEBE
1.1L 1.3L1.6L
Diesel 1.3L1.6L
Gebr-
emst
Maximales
Anhängerge- samtgewicht
Typ kg 4. Um die Motorbremse und die
Ladekapazität des
Drehstromgenerators gut auszunutzen, vermeiden Sie Fahren im 5. Gang (bei
Schaltgetriebe) bzw. im Overdrive (Automatikgetriebe).
5. Sichem Sie immer alle
Gegenstände im Anhänger, damitdie Last bei der Fahrt nicht verrutschen kann.
6. Prüfen Sie Zustand und Luftdruck aller Reifen am Fahrzeug und amAnhänger. Zu niedriger Luftdruck kann die Fahreigenschaftenentscheidend verschlechtern. Vergessen Sie nicht den Reservereifen.
7. Ein Gespann ist empfindlicher gegen Seitenwind und Turbulenzen.Wenn Sie von einem großenFahrzeug überholt werden, behalten Sie konstante Geschwindigkeit bei und steuern Sie geradeaus. Solltendie Turbulenzen zu groß werden, versuchen Sie, langsamer zu werden, um aus den Turbulenzendes anderen Fahrzeugs herauszukommen.
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12.Vermeiden Sie scharfes Wenden
und abrupten Spurwechsel.
13.Vermeiden Sie zu langes und zu häufiges Bremsen. Dadurch könnten die Bremsen überhitzen und in der Wirkung nachlassen.
14.Wenn Sie bergab fahren, schalten Sie in einen niedrigen Gang undnutzen Sie die Motorbremswirkung.
Wenn Sie eine lange Steigung herauffahren, verringern Sie dieGeschwindigkelt und schalten Siein einen niedrigeren Gang, um den Motor nicht zu überlasten bzw. zu überhitzen.
15.Wenn Sie an einer Steigung anhalten müssen, verhindern Siedas Zurückrollen des Gespannsnicht mit dem Gaspedal; dadurch kann das Automatikgetriebe überhitzen. Benutzen Sie dieBremse oder die Handbremse.
HINWEIS:
Prüfen Sie bei Gespannbetrieb öfterdas Getriebeöl.
8. Wenn Sie lhr Gespann parken,
beachten Sie die üblichenSicherheitsregeln, besonders, wennSie am Hang parken. Schlagen Sie die Lenkung zum Randstein hin ein, ziehen Sie die Handbremsefest an und legen Sie den ersten Gang oder den Rückwärtsgang ein (Schaltgetriebe) bzw. stellen Sieden Wählhebel in Parkposition (Automatikgetriebe). Sichem Sie die Räder das Anhängers zusätzlichmit Unterlegkeilen.
9. Wenn der Anhänger elektrisch
betriebene Bremsen hat, lassenSie das Gespann etwas rollen und betätigen Sie dann den Bremsschalter des Anhängers vonHand. So können Sie sicher sein, daß die Bremsen funktionieren, und gleichzeitig die korrektenelektrischen Verbindungen prüfen.
10.Kontrollieren Sie auf lhrer Fahrt
gelegentlich, ob die Ladung desAnhängers gesichert ist und die Beleuchtungsanlage einwandfrei funktioniert.
11.Vermeiden Sie ruckartiges Anfahren, plötzliche Beschleunigung und abruptes
Bremsen. VORSICHT:
Bei Überhitzung während des Gespann-betriebs (Zeiger der Temperaturanzeige reicht zum rotenBereich) folgende Maßnahmen ergreifen, um das Problem auszuschalten oder zu vermindern:
1. Klimaanlage abschalten.
2. Geschwindigkeit verringern.
3. An Steigungen in niedrigeren Gang schalten.
4. Beim Halt im Stop-and-Go-Verkehr
Schalthebel in Neutral- oder Parkposition stellen und Standgas erhöhen.
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3. IM NOTFALL
Der Motor Springt Nicht An ........................................................... 3-2 Überbrückungsstart........................................................................ 3-3
Überhitzung Des Motors ................................................................ 3-4Reserverad ..................................................................................... 3-6
Bei Einer Reifenpanne ................................................................... 3-7
Abschleppen Des Fahrzeugs ....................................................... 3-13
Wenn Sie Ihre Schlüssel Verlieren .............................................. 3-15
3
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3- 2 IM NOTFALL
D010B01A-AST
Der Motor dreht sich nicht oder nur langsam
D010A01A-AST DER MOTOR SPRINGT NICHT
AN
D010C01A-ASTDer Motor dreht sich normal,
springt aber nicht an
VORSICHT:
Springt der Motor nicht an, zum Starten das Fahrzeug nichtschieben oder ziehen. Dadurch könnte es zu Kollisionen oder anderen Beschädigungenkommen. Darüber hinaus kann der Katalysator zu brennen anfangen, wenn das Fahrzeug zum Startengeschoben oder gezogen wird.
HTB165
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1. Verfügt das Fahrzeug über einAutomatik-getriebe, sicherstellen, daß sich der Wählhebel in der Neutralstellung "N" oder in der Parkstellung "P" befindet, und daßdie Handbremse angezogen ist.
2. Die Batterieanschlüsse darauf überprüfen, ob sie sauber sind und fest sitzen.
3. Die Innenraumbeleuchtung einschalten. Verdunkelt sich die Lampe beim Betätigen des Anlassers oder geht sie aus, ist die Batterie entladen. 4. Die Anlasseranschlüsse auf festen
Sitz überprüfen.
5. Zum Starten das Fahrzeug nicht schieben oder ziehen. Siehe die Anweisungen zum "Überbrückungsstart" auf den folgenden Seiten.
HTB221
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IM NOTFALL 3- 3
!
D010D01A-AST Motor geht während der Fahrt
aus
1. Verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie weiter geradeaus. Verlassen Sie vorsichtig die Fahrbahn und halten Sie an einem sicheren Platz.
2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
3. Versuchen Sie, den Motor wieder zu starten. Springt der Motor nichtan, lesen Sie Abschnitt "Motorspringt nicht an". D020A02A-AST
ÜBERBRÜCKUNGSSTART
1. Den Kraftstoffstand überprüfen.
2. Alle Verbindungsklemmen des
Zünd-verteilers, der Spule und der Zündkerzen überprüfen. Unterbrochene oder lose Verbindungsklemmen austauschen.
3. Die Kraftstoffleitung im Motorraum
überprüfen.
4. Springt der Motor immer noch nicht an, einen Hyundai-Händleraufsuchen.HTB218
Startbatterie
Entladene Batterie
WARNUNG:
Ein Überbrückungsstart kann gefährlich sein! Werden dieseAnweisungen nicht genau befolgt, können schwere Verlet-zungen von Personen und Beschädigungendes Fahrzeugs die Folge sein! Bestehen noch Unklarheiten über den Überbrückungsstart, qualifizierte Hilfe in Anspruch nehmen. Fahrzeugbatterien enthalten Schwefelsäure. Diese ist giftig und hochkorrosiv. Beim Überbrückungsstart eine Schutzbrille tragen und daraufachten, daß keine Säure aufPersonen, Kleidung oder Fahrzeug gelangt.
o Sollte versehentlich Säure auf die
Haut oder in die Augen gelangen, sofort verunreinigte Kleidungentfernen und den betroffenen Bereich mit klarem Wasser mindestens 15 Min. abspülen. Dannsofort ärztliche Hilfe aufsuchen. Muß eine Person zu einer Notaufnahme transportiert werden,während der Fahrt auf die betroffene Stelle weiterhin mit einem Schwamm oder einem TuchWasser auftragen.
o Das während eines
Überbrückungsstarts von der Batterie abgegebene Gas ist hochexplosiv. Im Gefahrenbereichnicht rauchen und Funkenbildung und offene Flammen vermeiden.
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3- 4 IM NOTFALL
o Die für den Überbrückungsstart
verwendete Batterie muß eine
Spannung von 12 V aufweisen.Läßt sich nicht bestimmen, ob es sich um eine 12V-Batterie handelt, mit dieser Batterie keinenÜberbrückungsstart versuchen.
o Für den Überbrückungsstart eines Fahrzeugs mit einer entladenen Batterie muß genau entsprechend der folgenden Schritte vorgegangenwerden.
1. Befindet sich die Startbatterie in einem anderen Fahrzeug,sicherstellen, daß sich die zweiFahrzeuge nicht berühren.
2. Alle unnötigen Leuchten und das Zubehör beider Fahrzeugeausschalten.
3. Die Klemmen des Starterkabels genau entsprechend der auf der Vorseite aufgeführten Reihenfolge anschließen, d.h. zuerst eineKlemme des Starterkabels an den "Plus-"Pol (+) oder das "Plus"-Kabel (+) der entladenen Batterieanschließen. Dann das andere Ende desselben Kabels an die "Plus"-Klemme der Startbatterie anschließen. Danach die eine Klemme des zweiten Kabels an den "Minus"-Pol der Startbatterieanschließen.Zum Schluß das andere Endedieses Kabels an ein starres Metallteil des Motors in einem gewissen Abstand zur Batterieanschließen. Das Kabel nicht an ein umlaufendes Teil anschließen.
4. Den Motor des Fahrzeugs mit der Startbatterie anlassen und einigeMinuten lang laufen lassen. Auf diese Weise wird gewährleistet, daßsich die Startbatterie auflädt. Während des Überbrückungsstarts den Motor in diesem Fahrzeug miteiner Drehzahl von ca. 2000 min -1
laufen lassen.
5. Den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie normalanlassen. Nach dem Anspringendes Motors die Starterkabel angeschlossen lassen und den Motor bei schnellem Leerlauf oderbei einer Drehzahl von ca. 2000 min -1
einige Minuten lang laufen
lassen. 6. Entfernen Sie die
Überbrückungskabel vorsichtig in umgekehrter Reihenfolge desAnschließens.
Ist die Ursache für eine entladene
Batterie nicht bekannt (z.B. weil die Lampen eingeschaltet blieben usw.),muß das Ladesystem von Hyundai- Händler überprüft werden.
D030A01TB-AST
ÜBERHITZUNG DES MOTORS Wird von der Temperaturanzeige eine Überhitzung angezeigt, ist ein Leistungs-schwund zu spüren oderein lautes Klingel- oder Klopfgeräusch zu hören, so ist der Motor wahrscheinlich zu heiß. In diesemFall, wie folgt vorgehen:
1. Das Fahrzeug von der Fahrbahn
lenken und so schnell, wie dies sicher erscheint, anhalten.
2. Den Wähl-/Schalthebel in die Parkstellung "P"(Automatikgetriebe) oder in dieLeer-laufstellung (Schaltgetriebe)