Lancia Delta 2008 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: LANCIA, Model Year: 2008, Model line: Delta, Model: Lancia Delta 2008Pages: 258, PDF-Größe: 4.98 MB
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60DAS FAHRZEUG KENNEN
Ein-/Ausschalten des Klimakompressors
I-Abb. 26
Die Taste
drücken, um den Klimakompressor einzu-
schalten.
Einschalten des Kompressors
Led auf der Taste
leuchtet;
Anzeige des Symbols
auf dem Display.
Ausschalten des Kompressors
Led auf der Taste
ausgeschaltet;
Anzeige des Symbols
auf dem Display erlischt.
Ausschluß der Umluft;
Ausschluß der Funktion AQS.
Bei ausgeschaltetem Klimakompressor ist es nicht mög-
lich, Luft in den Fahrgastraum zuzuführen, deren Tem-
peratur niedriger als die Außentemperatur ist; in diesem
Fall blinkt das Symbol ò auf dem Display.
Der Ausschluss des Klimakompressors bleibt auch nach
Abschalten des Motors gespeichert. Um den Kompressor
der Klimaanlage wieder einzuschalten, nochmals die Ta-
ste
oder die Taste AUTO drücken: in diesem letzten Fall
werden die anderen manuellen Einstellungen annulliert.
Abb. 27L0E0019m
AUSSENLICHTER
Der linke Hebel dient zur Steuerung des Großteils der Außen-
lichter. Die Außenbeleuchtung erfolgt nur, wenn der Zünd-
schlüssel auf die Position MAR gestellt ist. Beim Einschalten
der Außenlichter leuchten die Instrumententafel und die ver-
schiedenen Bedientasten auf dem Armaturenbrett auf.
POSITIONSLICHTER
(D.R.L. - Adaptive Daylight Led) (wo vorgesehen)
Bei Schlüssel auf MAR und Rändelring auf Owerden auto-
matisch die Positionslichter eingeschaltet; die anderen Lam-
pen und die Innenbeleuchtung bleiben ausgeschaltet. Die
Funktion des automatischen Einschaltens der Positionslich-
ter kann über das Menü auf dem Display aktiviert/deakti-
viert werden (siehe Abschnitt “Display” in diesem Kapitel).
Werden die Positionslichter deaktiviert, schaltet sich bei, in
die Position Ogedrehtem Rändelring, kein Licht ein.
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Deaktivierung
Bei Ausschaltbefehl von Seiten des Dämmerungssensors
werden die Abblendlichtrelais und die Positionslichter aus-
geschaltet und die D.R.L–Lichter (wenn aktiviert) ein-
geschaltet.
Der Sensor ist nicht in der Lage, das Vorhandensein von
Nebel zu erkennen, daher muss in diesem Fall das Ein-
schalten des Lichts von Hand vorgenommen werden.
NEBELSCHEINWERFER MIT FUNKTION
CORNERING LIGHTS
Bei eingeschalteten Abblendlichtern und einer Geschwin-
digkeit unter 40 Km/h, für weite Drehwinkel des Lenk-
rades oder beim Einschalten der Richtungsleuchten, wird
ein Licht (im Nebelscheinwerfer integriert) auf der Seite
eingeschaltet, nach der man lenkt, um den Sichtwinkel in
der Nacht zu vergrößern. Die Funktion kann über das
Menü auf dem Display aktiviert/deaktiviert werden (sie-
he Abschnitt “Display” in diesem Kapitel). SENSOR FÜR AUTOMATISCHE
SCHEINWERFEREINSCHALTUNG
(Dämmerungssensor) Abb. 27 (wo vorgesehen)
Der Sensor erfasst di Veränderungen der Lichtintensität
außerhalb des Fahrzeugs auf der Grundlage der einge-
stellten Empfindlichkeit. Umso größer die Empfindlich-
keit, desto kleiner die Intensität des Außenlichts, die die
Einschaltung der Außenlichter aktiviert. Die Empfind-
lichkeit des Dämmerungssensors kann über das Setup-
menü der Instrumententafel eingestellt werden.
Aktivierung
Drehen Sie den Rändelring in die Position AUTO: Auf die-
se Weise werden die Außenlichter je nach Lichtzustand
automatisch eingeschaltet. Bei aktiviertem Sensor kann
nur die Lichthupe benutzt werden.Die Positionslichter sind eine Alternative zu
den Abblendlichtern während der Fahrt am
Tag, wo dies Pflicht ist und sind erlaubt, wo
dies nicht vorgeschrieben ist.
Die Positionslichter ersetzen nicht die Abblend-
lichter während der Fahrt in einem Tunnel oder
während der Nacht. Die Benutzung der Positions-
lichter unterliegt der Straßenverkehrsordnung des
jeweiligen Landes, in dem Sie sich befinden. Bitte
beachten Sie die Vorschriften.
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ABBLENDLICHTER/POSITIONSLICHTER
Bei Schlüssel auf MAR den Rändelring auf die Position 2
drehen. Bei Aktivierung der Abblendlichter verlöschen die
Positionslichter und schalten sich die Standlichter, die Ab-
blendlichter und die Kennzeichenleuchten ein. Auf der In-
strumententafel leuchtet die Kontrollleuchte
3auf. Wird
der Rändelring bei Schlüssel auf STOP oder abgezogen von
der Position
Oauf die Position 2gedreht, werden alle Po-
sitionslichter und die Kennzeichenleuchten eingeschaltet. Auf
der Instrumententafel leuchtet die Kontrollleuchte
3auf.
Parkfunktion
Bei eingeschalteten Positionslichtern und Schlüssel auf
STOP oder abgezogen, kann man die gewünschte Be-
leuchtungsseite wählen, indem man den Lichterhebel nach
unten (linke Seite) oder nach oben (rechte Seite) ver-
schiebt. In diesem Fall erlischt die Kontrollleuchte
3auf der Instrumententafel.
FERNLICHT
Bei in der Position 2befindlicher Nutmutter den Hebel
nach vorn zum Armaturenbrett drücken (stabile Positi-
on). Auf der Instrumententafel leuchtet die Kontrollleuchte
1auf. Die Lichter werden ausgeschaltet, wenn man den
Hebel in Richtung Lenkrad zieht.
Lichthupe
Lassen sich durch Ziehen des Hebels zum Lenkrad er-
zielen (instabile Position). Auf der Instrumententafel schal-
tet sich die Kontrollleuchte
1ein.FAHRTRICHTUNGSANZEIGER Abb. 28
Den Hebel in die (einrastende) Stellung bringen:
– nach oben (Position
a): Aktivieren des rechten Blinkers;
– nach unten (Position
b): Aktivieren des linken Blinkers.
Auf der Instrumententafel blinkt die Kontrolllampe
¥
oder Î. Der Fahrtrichtungsanzeiger wird beim Drehen
des Lenkrads in Geradeausstellung automatisch zurück
gestellt.
Abb. 28L0E0020m
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FUNKTION SPURWECHSEL
Wenn man einen Fahrbahnwechsel anzeigen möchte, den
linken Hebel für weniger als eine halbe Sekunde in die
nicht einrastende Position bringen. Der Blinker der ge-
wählten Seite blinkt 5 Mal auf und schaltet dann auto-
matisch ab.
VORRICHTUNG “FOLLOW ME HOME”
Diese Vorrichtung erlaubt für einen bestimmten Zeitraum
die Beleuchtung des Raums vor dem Fahrzeug.
Aktivierung
Bei Zündschlüssel auf STOP oder bei abgezogenem Schlüs-
sel innerhalb von 2 Minuten nach Abstellen des Motors den
Hebel gegen das Lenkrad ziehen. Durch jede Betätigung
des Hebels wird die Beleuchtungsdauer um 30 Sekunden
bis maximal 210 Sekunden verlängert; danach schalten
die Lampen automatisch aus. Jeder Betätigung des Hebels
entspricht das Aufleuchten der Kontrollleuchte 3 auf der
Instrumententafel und auf dem Display erscheint die Zeit,
während der die Funktion aktiv bleibt. Die Kontrollleuchte
schaltet sich bei erstmaliger Betätigung des Hebels ein und
bleibt bis zur automatischen Deaktivierung der Funktion
eingeschaltet. Bei jeder Betätigung des Hebels wird nur die
Einschaltzeit der Lichter erhöht.
Deaktivierung
Den Hebel über 2 Sekunden lang gegen das Lenkrad
gezogen halten.REINIGUNG DER SCHEIBEN
Der rechte Hebel Abb. 29 steuert die Betätigung der Schei-
benwisch/waschanlage und der Heckscheibenwisch/
waschanlage.
SCHEIBENWISCHER/-WASCHER Abb. 29
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel auf MAR möglich.
Der rechte Lenkstockhebel hat fünf unterschiedliche Po-
sitionen:
A: Scheibenwischer steht still.
B: Intervallbetrieb;
Bei Hebel in Position B kann man durch das Drehen des
Rings F vier Geschwindigkeiten des Intervallbetriebs aus-
wählen:
,= sehr langsamer Intervall
= langsamer Intervall.
= mittlerer Intervall.
= schneller Intervall.
C: langsamer Dauerbetrieb;
D: schneller Dauerbetrieb;
E: vorübergehender Betrieb (instabile Position).
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Funktion “Intelligentes Waschen”
Beim Ziehen des Hebels in Richtung Lenkrad (nicht einge-
rastete Position) wird die Scheibenwaschanlage eingeschal-
tet. Wird der Hebel gezogen gehalten, kann mit nur einer
Bewegung der Strahl der Scheibenwaschanlage und des
Scheibenwischers aktiviert werden. Letzterer schaltet sich
automatisch ein, wenn für mehr als eine halbe Sekunde am
Hebel gezogen wird. Die Funktionsweise des Scheibenwi-
schers endet einige Bewegungen nach dem Loslassen des He-
bels; eine weitere “Reinigungsbewegung”, im Abstand we-
niger Sekunden vervollständigt den Reinigungsvorgang.
Abb. 29L0E0021m
HECKSCHEIBENWISCH/WASCHANLAGE
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel auf MAR möglich.
Drehen Sie die Nutmutter in die Position
'worauf der
Heckscheibenwischer aktiviert wird. Bei aktivem Schei-
benwischer schaltet sich beim Drehen der Nutmutter in die
Position
'der Heckscheibenwischer ein, der in diesem Fall
(in den verschiedenen Schaltstellungen) synchron zum
Scheibenwischer, jedoch mit halber Frequenz arbeitet. Bei
aktivem Scheibenwischer wird beim Einlegen des Rück-
wärtsgangs automatisch auch der Heckscheibenwischer in
langsamem Betrieb eingeschaltet.Der Betrieb endet beim
Lösen des Rückwärtsgangs.
Verwenden Sie den Scheiben- oder Heck-
scheibenwischer nicht, um die Windschutz-
scheibe/Heckscheibe von angesammelten
Schnee- oder Eisschichten zu befreien. Unter diesen
Bedingungen wird, wenn der Scheibenwischer einer
zu starken Belastung ausgesetzt ist, der Motor-
schutzschalter ausgelöst, der den Betrieb auch nur
für einige Sekunden verhindert. Wenden Sie sich,
wenn die Funktionstüchtigkeit nicht wieder herge-
stellt wird, an das Lancia Kundendienstnetz.
Funktion “Intelligentes Waschen”
Wird der Hebel gegen das Armaturenbrett (instabile Stellung)
gedrückt, wird die Heckscheibenwaschanlage aktiviert.
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Abb. 30L0E0023m
Wird der Hebel gezogen gehalten, kann mit nur einer Be-
wegung der Strahl der Heckscheibenwaschanlage und des
Heckscheibenwischers aktiviert werden. Letzterer schal-
tet sich automatisch ein, wenn für mehr als eine halbe Se-
kunde am Hebel gezogen wird.
Die Funktionsweise des Heckscheibenwischers endet ei-
nige Bewegungen nach dem Loslassen des Hebels; eine
weitere “Reinigungsbewegung”, im Abstand weniger Se-
kunden vervollständigt den Reinigungsvorgang.
REGENSENSOR (wo vorgesehen)
Der Regensensor A - Abb. 30 befindet sich hinter dem In-
nenrückspiegel in Kontakt mit der Windschutzscheibe und
ermöglicht die automatische Anpassung des Wischvor-
gangs beim Intervallbetrieb an die Stärke des Regens.
Der Sensor hat einen Einstellbreich, der schrittweise vom
stehenden Scheibenwischer (kein Anschlag), wenn die
Scheibe trocken ist, bis zur ersten Dauerbetriebsgeschwin-
digkeit (langsamer Dauerbetrieb) bei starkem Regen geht.Aktivierung
Den rechten Hebel um eine Stufe nach unten schieben.
Die Aktivierung des Sensors wird durch einen “Wisch-
vorgang” bestätigt.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der Windschutzscheibe im
Sensorbereich sauber halten.
Wird der Rändelring F - Abb. 29 gedreht, kann die Sen-
sibilität des Regensensors erhöht werden, wodurch man
eine schnellere Veränderung vom stehenden Scheibenwi-
scher (kein Anschlag) bei trockenen Scheiben auf Schei-
benwischer mit erster Dauerbetriebsgeschwindigkeit
(langsamer Dauerbetrieb) erreicht.
Die Erhöhung der Empfindlichkeit des Regensensors wird
durch einen “Wischvorgang” zur Bestätigung angezeigt.
Wird die Waschanlage bei aktiviertem Regensensor ein-
geschaltet, erfolgt der normale Waschzyklus, nach des-
sen Beendigung der Regensensor seinen automatischen
Normalbetrieb wieder aufnimmt.
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Deaktivierung
Den Zündschlüssel auf STOP drehen;
Beim nächsten Motorstart (Schlüssel auf MAR), wird der
Sensor nicht aktiviert, auch wenn der Hebel in der Posi-
tion B - Abb. 29 geblieben ist. Um den Sensor wieder zu
aktivieren, bringt man den Hebel in Position A oder C und
dann wieder auf die Position B.
Die Aktivierung des Sensors wird durch wenigstens ei-
nen “Wischvorgang”, auch bei trockener Scheibe, an-
gezeigt.
Den Regensensor nicht während dem Wa-
schen des Fahrzeuges in einer Waschanlage
aktivieren.
Liegt Eis auf der Windschutzscheibe muss
man prüfen, dass die Vorrichtung ausge-
schaltet ist.
Muss die Windschutzscheibe gereinigt wer-
den, muss man immer prüfen, dass die Vor-
richtung ausgeschaltet ist.
Abb. 31L0E0022m
CRUISE CONTROL (Regler für
konstante Geschwindigkeit)
(wo vorgesehen)
Diese elektronisch gesteuerte Vorrichtung unterstützt den
Fahrer und ermöglicht die Fahrt bei Geschwindigkeiten
über 30 km/h auf langen, geraden und trockenen Strecken,
auf denen die Gänge nicht häufig gewechselt werden müs-
sen (z.B. auf der Autobahn) mit einer vorgegebenen Ge-
schwindigkeit, ohne das Gaspedal zu bedienen.
Die Vorrichtung bietet daher keinerlei Vorteile auf Land-
straßen mit viel Verkehr. Die Vorrichtung sollte nicht im
Stadtverkehr benutzt werden.
EINSCHALTUNG DER VORRICHTUNG
Den Rändelring A - Abb. 31 auf ON drehen. Die Vorrichtung
kann nur im 4. oder höheren Gängen eingeschaltet werden.
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Bei eingeschalteter Vorrichtung auf abfälligen Strecken
kann die Geschwindigkeit des Fahrzeugs leicht gegenü-
ber der gespeicherten zunehmen.
Die Aktivierung wird durch das Aufleuchten der Kontroll-
leuchte Üauf der Instrumententafel (zusammen mit der An-
zeige auf dem Display) angezeigt (siehe Abschnitt “Kon-
trollleuchten auf der Instrumententafel” im Kapitel “1”.
SPEICHERUNG DER GESCHWINDIGKEIT
Fahren Sie folgendermaßen fort:
Den Ring A - Abb. 31 auf ON drehen, und das Gas-
pedal so lange drücken, bis das Fahrzeug die ge-
wünschte Geschwindigkeit erreicht;
den Rändelring B mindestens 3 Sekunden auf (+) dre-
hen und dann wieder loslassen: Die Fahrzeugge-
schwindigkeit wird gespeichert und man kann also das
Gaspedal loslassen.
Bei Bedarf (zum Beispiel zum Überholen) kann man be-
schleunigen, indem man auf das Gaspedal tritt: Nachdem
man das Gaspedal wieder losgelassen hat, kehrt das Fahr-
zeug zur gespeicherten Geschwindigkeit zurück.
GESPEICHERTE GESCHWINDIGKEIT WIEDER
AUFRUFEN
Wurde die Vorrichtung zum Beispiel durch Drücken des Brems-
oder Kupplungspedals ausgeschaltet, kann die gespeicherte
Geschwindigkeit wie folgt wieder aufgerufen werden:
durch progressive Beschleunigung bis nahe an den ge-
speicherten Wert;durch Einlegen des gleichen Ganges, der bei der Ge-
schwindigkeitsspeicherung eingelegt war (4., 5. oder
6. Gang);
die Taste C - Abb. 31 drücken.
ERHÖHEN DER GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf zwei Arten re-
duziert werden:
Durch Drücken des Gaspedals und Speichern der er-
reichten Geschwindigkeit;
oder
kurzzeitig den Rändelring B - Abb. 31 auf (+) drehen.
Jeder Ringdrehung entspricht eine Geschwindigkeitszu-
nahme von ca. 1 km/h, wird der Ring gedreht gehalten,
verändert sich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
REDUZIEREN DER GESPEICHERTEN
GESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kann auf zwei Arten re-
duziert werden:
Durch Ausschalten der Anlage und darauffolgender
Speicherung der neuen Geschwindigkeit;
oder
hält man den Rändelring B - Abb. 31 nach (-) gedreht,
bis die neue Geschwindigkeit erreicht ist, bleibt diese
automatisch gespeichert.
Jeder Ringdrehung entspricht eine Geschwindigkeitsab-
nahme von ca. 1 km/h, wird der Ring gedreht gehalten,
verändert sich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
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AUSSCHALTEN DER VORRICHTUNG
Den Ring A - Abb. 31 auf Stellung OFF drehen oder den
Zündschlüssel auf Position STOP stellen. Die Vorrichtung
wird außerdem in folgenden Fällen deaktiviert:
Durch Drücken des Bremspedals oder der Kupplung.
Eingriff der Systeme ASR oder ESP Evoluto (wo vor-
gesehen);
Während der Fahrt oder bei eingeschalteter
Vorrichtung darf nicht der Leerlauf eingelegt
werden.
Bei fehlerhaftem Betrieb oder Störung der Vor-
richtung drehen Sie den Ring A - Abb. 31 auf
OFF und wenden Sie sich an das Lancia Kun-
dendienstnetz, nachdem die Funktionstüchtigkeit
der Schmelzsicherung sichergestellt wurde.
DECKENLEUCHTE
VORDERE DECKENLEUCHTE MIT
SPOTLEUCHTEN Abb. 32
Der Schalter A schaltet die Deckenleuchte ein/aus.
Bei Schalter A in mittlerer Stellung werden die Lampen C
und D bei Öffnen/Schließen der Vordertüren ein-/ausge-
schaltet.
Wird der Schalter A nach links gedrückt, bleiben die Lam-
pen C und D immer ausgeschaltet. Wird der Schalter A
nach rechts gedrückt, bleiben die Lampen C und D im-
mer eingeschaltet. Die Ein-/Ausschaltung der Lampen er-
folgt schrittweise. Der Schalter B übt eine Spotfunktion
aus. Bei ausgeschalteter Deckenleuchte schaltet er einzeln
folgende Lampen ein:
die Lampe C bei Druck nach links;
die Lampe D bei Druck nach rechts.
Abb. 32L0E0024m
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An der Deckenleuchte befinden sich die Raumleuchten,
welche den Fahrgastraum des Fahrzeuges bei eingeschal-
teten Abblendlichtern oder Positionslichtern beleuchten.
ZUR BEACHTUNG Vergewissern Sie sich vor dem Aus-
steigen, dass sich beide Schalter in Mittelstellung befin-
den, so dass die Lichter bei geschlossenen Türen ausge-
schaltet sind und das Entladen der Batterie verhindert
wird. Sollte man vergessen den Schalter aus der immer
eingeschalteten Position abzuschalten, schaltet sich die
Deckenleuchte in jedem Fall 15 Minuten nach Abstellen
des Motors automatisch aus.
Zeitschaltung der Deckenleuchten
Um den Ein-/Ausstieg aus dem Fahrzeug besonders nachts
oder an schlecht beleuchteten Orten zu vereinfachen, ste-
hen 2 Zeitschaltungslogiken zur Verfügung:
Zeitschaltung beim Einstieg in das Fahrzeug
Die Deckenleuchten schalten sich auf folgende Weise ein:
für etwa 10 Sekunden bei Entriegelung der Vorder-
türen;
für etwa 3 Minuten bei Öffnung einer Seitentür;
für etwa 10 Sekunden bei Verschluss der Türen.
Die Zeitschaltung wird durch Drehen des Zündschlüs-
sels auf MAR unterbrochen.Zeitschaltung beim Ausstieg aus dem Fahrzeug
Nach Abzug des Zündschlüssels schalten sich die Decken-
leuchten auf folgende Weise ein:
Innerhalb von 2 Minuten nach dem Abstellen des Mo-
tors für eine Zeit von etwa 10 Sekunden;
bei Öffnung einer Seitentür für eine Zeit von 3 Minu-
ten;
bei Verschluss einer Tür für eine Zeit von etwa 10 Se-
kunden.
bei einer Kraftstoffunterbrechung leuchten Sie etwa
5 Minuten weiter und werden dann automatisch aus-
geschaltet.
Abb. 33L0E0025m