OPEL ANTARA 2016.5 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2016.5, Model line: ANTARA, Model: OPEL ANTARA 2016.5Pages: 237, PDF-Größe: 6.12 MB
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Fahren und Bedienung159Wenn das akustische Signal 3 Mal
nacheinander ertönt, obwohl sich
kein Hindernis in der Nähe des vor‐
deren oder hinteren Stoßfängers be‐
findet, dann liegt ein Fehler im Sys‐
tem vor. Störungsursache umgehend
von einer Werkstatt beheben lassen.
Wichtige Hinweise für die
Verwendung der Einparkhilfe9 Warnung
Unterschiedlich reflektierende
Oberflächen von Gegenständen
oder Kleidung sowie externe
Schallquellen können unter be‐
sonderen Umständen zur Nicht‐
erkennung von Hindernissen
durch das System führen.
Besondere Vorsicht gilt bei niedri‐
gen Gegenständen, die den unte‐
ren Teil des Stoßfängers beschä‐
digen können.
Achtung
Die Funktion des Systems kann eingeschränkt sein, wenn die Sen‐
soren verdeckt sind, z. B. durch Eis oder Schnee.
Die Leistung des Einparkhilfesys‐
tems kann durch hohe Lasten be‐
einträchtigt sein.
Besondere Bedingungen gelten,
wenn größere Fahrzeuge in der
Nähe sind (z. B. Geländefahr‐
zeuge, Minivans, Lieferwagen).
Die Erkennung von Hindernissen
und korrekte Abstandsanzeige im
oberen Bereich solcher Fahr‐
zeuge kann nicht garantiert wer‐
den.
Gegenstände mit einer sehr klei‐
nen reflektierenden Fläche, wie
schmale Gegenstände oder wei‐
che Materialien, werden vom Sys‐ tem möglicherweise nicht erkannt.
Die Einparkhilfe erfasst keine Ob‐
jekte außerhalb ihres Erfassungs‐
bereichs.
Kraftstoffe
Kraftstoffe für Diesel- Motoren
Nur Dieselkraftstoffe nach EN 590
verwenden.
In Ländern außerhalb der Europä‐
ischen Union Euro-Diesel-Kraftstoff
mit einem Schwefelgehalt unter 50
ppm verwenden.Achtung
Die Verwendung von Kraftstoff,
der nicht EN 590 oder gleicharti‐
gen Spezifikationen entspricht,
kann zu Leistungsverlust des Mo‐
tors, erhöhtem Verschleiß oder
Schäden am Motor und Garantie‐
verlust führen.
Schiffsdieselkraftstoffe, Heizöle,
Aquazole und ähnliche Diesel-Was‐
ser-Emulsionen dürfen nicht verwen‐
det werden. Es ist nicht zulässig, Die‐
selkraftstoffe zur Verdünnung mit
Kraftstoffen für Otto-Motoren zu ver‐
mischen.
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160Fahren und BedienungTanken9Gefahr
Vor dem Tanken Motor abstellen
und etwaige externe Heizungen
mit Brennkammern ausschalten.
Mobiltelefon abschalten.
Beim Tanken die Bedienungs- und Sicherheitsvorschriften der Tank‐
stelle beachten.
9 Gefahr
Kraftstoff ist brennbar und explo‐
siv. Nicht rauchen. Kein offenes
Feuer oder Funken.
Tritt im Fahrzeug Kraftstoffgeruch
auf, Ursache sofort von einer
Werkstatt beheben lassen.
Achtung
Bei falscher Betankung nicht die
Zündung einschalten.
Die Tankklappe befindet sich auf der linken Fahrzeugseite.
Die Tankklappe lässt sich nur bei ent‐ riegeltem Fahrzeug öffnen 3 22.
Tankklappe durch Drücken der
Klappe lösen.
Tankdeckel entriegeln: Drehen Sie
ihn gegen den Uhrzeigersinn. Falls
ein Zischen zu hören ist, den Deckel
erst vollständig abschrauben, nach‐
dem das Zischen aufgehört hat.
Der Tankdeckel kann in die Halterung auf der Innenseite der Tankklappe
eingehängt werden.
Zum Tanken die Zapfpistole bis zum
Anschlag in die Tanköffnung einfüh‐
ren und betätigen.
Nach dem automatischen Abschalten
des Tankvorgangs darf die Zapfpis‐ tole noch maximal zweimal erneut be‐
tätigt werden, um den Tank vollstän‐
dig aufzufüllen.Achtung
Übergelaufenen Kraftstoff sofort abwischen.
Setzen Sie den Tankdeckel nach
dem Tanken wieder auf und drehen
Sie ihn im Uhrzeigersinn, bis Sie
mehrere Klickgeräusche hören. Der
Deckel muss ganz zugeschraubt wer‐ den; andernfalls kann die Kontroll‐
leuchte Z am Instrument aufleuch‐
ten 3 90.
Tankklappe schließen.
Tankdeckel Nur ein Original-Tankdeckel garan‐
tiert uneingeschränktes Funktionie‐
ren. Fahrzeuge mit Dieselmotoren
haben spezielle Tankdeckel.
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Fahren und Bedienung161Kraftstoffverbrauch, CO2-
Emission Der Kraftstoffverbrauch (kombiniert)des Modells Opel Antara liegt im Be‐
reich von 10,9 bis 6,3 l/100 km.
Der CO 2-Ausstoß (kombiniert) liegt
zwischen 255 und 167 g/km.
Die für Ihr Fahrzeug geltenden Werte finden Sie im EEG-Konformitätszerti‐
fikat, das im Lieferumfang Ihres Fahr‐
zeugs enthalten ist oder in anderen
nationalen Zulassungspapieren.
Allgemeine Informationen
Die genannten Angaben zum Kraft‐
stoffverbrauch und spezifischen CO
2-
Ausstoß beziehen sich auf das EU-
Basismodell mit Standardausrüs‐
tung.
Die Daten für Kraftstoffverbrauch und
CO 2-Emissionen wurden gemäß der
Verordnung (EG) Nr. 715/2007 (in der jeweils neuesten geltenden Fassung)ermittelt und beziehen sich auf das
Fahrzeuggewicht im betriebsbereiten
Zustand, wie in der Verordnung an‐
gegeben.Die Angaben dienen lediglich dem
Vergleich verschiedener Fahrzeug‐
varianten und dürfen nicht als Garan‐ tie für den tatsächlichen Kraftstoffver‐ brauch eines bestimmten Fahrzeugs
betrachtet werden. Zusätzliche Aus‐ rüstung kann zu Werten leicht über
dem genannten Kraftstoffverbrauch
bzw. CO 2-Ausstoß führen. Der Kraft‐
stoffverbrauch hängt weitgehend vom persönlichen Fahrstil sowie vonStraßen- und Verkehrsverhältnissen
ab.Anhängerzugvorrich‐
tung
Allgemeine Informationen Die Kugelstange wird in einem Beutelaufbewahrt, mit einem Gurt befestigt
und unter der Abdeckung des Lade‐
raumbodens verstaut.
Nur eine für das Fahrzeug zugelas‐ sene Anhängerzugvorrichtung ver‐
wenden. Den nachträglichen Einbau
von einer Werkstatt durchführen las‐
sen. Gegebenenfalls müssen Ände‐
rungen am Fahrzeug, die die Küh‐
lung, Hitzeschutzschilde oder andere
Aggregate betreffen, durchgeführt
werden.
Kontrollleuchte á am Instrument
leuchtet beim Anhängen eines An‐ hängers an das Fahrzeug auf 3 97.
Fahrverhalten, Fahrhinweise
Befestigen Sie bei gebremsten An‐
hängern das Abreißseil an der Öse
und nicht an der Kugelstange.
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162Fahren und BedienungWenn es keine Öse gibt, kann dasSeil um die Kugelstange geschlungen werden. Achten Sie darauf, dass dasAbreißseil zur Abstützung unter derKupplung verläuft, damit der Anhän‐
ger vorne nicht auf den Boden fallen
kann, wenn er von der Zugvorrich‐
tung getrennt wird. Das Seil darf nicht auf dem Boden schleifen und muss
immer genug Durchhang für eine voll‐
ständige Wende aufweisen. Befolgen Sie die mit der Zugvorrichtung mitge‐
lieferten Anweisungen.
Vor Montage eines Anhängers die
Kugel der Anhängerkupplung
schmieren. Nicht jedoch, wenn zur
Verringerung der Schlingerbewe‐
gung des Anhängers ein Stabilisator
verwendet wird, der auf den Kugel‐
kopf wirkt. Für Anhänger mit geringer
Fahrstabilität wird die Verwendung
eines Gleitstabilisators dringend
empfohlen.
Fahren Sie auch in Ländern, in denen höhere Geschwindigkeiten als
80 km/h erlaubt sind, möglichst nicht
schneller. Fahren Sie bergauf nicht
schneller als 30 km/h im 1. Gang bzw.
50 km/h im 2. Gang.Sollte der Anhänger zu schlingern be‐
ginnen, langsamer fahren, nicht
gegenlenken, notfalls scharf brem‐
sen.
Bei Bergabfahrt gleichen Gang einle‐ gen wie bei entsprechender Bergauf‐
fahrt und etwa gleiche Geschwindig‐
keit fahren.
Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung erhöhen 3 226.
Anhängerbetrieb Anhängelast
Die zulässigen Anhängelasten sind
fahrzeug- und motorabhängige
Höchstwerte und dürfen nicht über‐
schritten werden. Die tatsächliche
Anhängelast ist die Differenz zwi‐
schen dem tatsächlichen Gesamtge‐
wicht des Anhängers und der tatsäch‐ lichen Stützlast mit Anhänger.
Zur Überprüfung der Anhängelast
dürfen daher nur die Anhängeräder –
und nicht das Bugrad – auf der
Waage stehen.Die zulässige Anhängelast ist in den
Fahrzeugpapieren spezifiziert. Die‐
ser Wert ist generell für Steigungen
bis max. 12 % gültig.
Die zulässige Anhängelast gilt bis zur angegebenen Steigung und bis zueiner Höhe von 1000 Metern über
dem Meeresspiegel. Da sich die Mo‐
torleistung wegen der dünner wer‐
denden Luft bei zunehmender Höhe
verringert und sich dadurch die Steig‐
fähigkeit verschlechtert, sinkt auch
das zulässige Zuggesamtgewicht pro
1000 Meter zusätzlicher Höhe um 10
%. Auf Straßen mit leichten Anstie‐
gen (weniger als 8 %, z. B. auf Auto‐
bahnen) muss das Zuggesamtge‐ wicht nicht verringert werden.
Das zulässige Zuggesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Das
zulässige Zuggesamtgewicht ist auf
dem Typschild angegeben 3 219.
Stützlast Die Stützlast ist die Last, die vom An‐ hänger auf den Kugelkopf der Anhän‐
gerkupplung ausgeübt wird. Sie kann
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Fahren und Bedienung163durch Veränderung der Gewichtsver‐
teilung beim Beladen des Anhängers
verändert werden.
Die höchstzulässige Stützlast
(80 kg) ist auf dem Typschild der An‐
hängerzugvorrichtung und in den
Fahrzeugpapieren angegeben. Stre‐
ben Sie immer die höchstzulässige
Last an, vor allem bei schweren An‐
hängern. Die Stützlast sollte nie unter
25 kg sinken.
Stellen Sie beim Messen der Stütz‐
last sicher, dass sich die Kupplungs‐ stange des beladenen Anhängers auf gleicher Höhe wie im an das bela‐
dene Zugfahrzeug angehängten Zu‐
stand befindet. Dies ist speziell bei
Doppelachsanhängern von Bedeu‐
tung.
Hinterachslast
Bei Anhängerbetrieb und voll belade‐ nem Zugfahrzeug (einschließlich aller
Insassen) darf die zulässige Hinter‐
achslast (siehe Typschild oder Fahr‐ zeugpapiere) nicht überschritten wer‐ den.Länderspezifische Bestimmungen
hinsichtlich der Höchstgeschwindig‐ keit beim Anhängerbetrieb müsseneingehalten werden.
ZugvorrichtungAchtung
Bei Betrieb ohne Anhänger ist die
Kugelstange zu demontieren.
Zugvorrichtung mit abnehmbarer
Kugelstange
Die Kugelstange wird in einem Beutel aufbewahrt, mit einem Gurt befestigt
und unter der Abdeckung des Lade‐
raumbodens verstaut.
Montage der Kugelstange
Entfernen Sie den Verschlussstopfen aus der Aufnahmeöffnung für die Ku‐
gelstange und bewahren Sie diese im Laderaum auf.
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164Fahren und Bedienung
Prüfen Sie, dass die Farbmarkierung
am Hebel rot ist.
Einsetzen der Kugelstange
Führen Sie die Kugelstange in das
Kupplungsgehäuse ein und drücken
Sie kräftig nach unten, bis die Kugel‐
stange hörbar einrastet. Wenn sie
nicht einrastet, wiederholen Sie den
Vorgang.
Schwenken Sie die Kugelstange nicht
nach links oder rechts oder nach oben und unten, um die korrekte Be‐
festigung nicht zu trennen.
Verriegeln Sie die Kugelstange durch Drehen des mitgelieferten Schlüssels
im Schließzylinder der Kugelstange.
Ziehen Sie den Schlüssel ab.
Kontrollieren Sie die richtige Montage der Kugelstange:
● Die grüne Markierung muss am Hebel sichtbar sein.
● Kugelstange sitzt fest im Kupp‐ lungsgehäuse.
Kugelstange ist abgeschlossen und
Schlüssel ist abgezogen.9 Warnung
Anhängerbetrieb ist nur zulässig,
wenn die Kugelstange richtig mon‐ tiert ist. Wenn die Kugelstange
nicht korrekt befestigt werden
kann, Hilfe einer Werkstatt in An‐
spruch nehmen.
Öse für Abreißseil
Befestigen Sie bei gebremsten An‐
hängern das Abreißseil an der Öse
und nicht an der Kugelstange.
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Fahren und Bedienung165Demontage der Kugelstange
Entriegeln Sie die Kugelstange und
ziehen Sie den Schlüssel ab. Ziehen
Sie den Hebel nach links, in Richtung Kugelstange, und drehen Sie ihn
nach unten. Ziehen Sie die Kugel‐ stange aus dem Kupplungsgehäuse
heraus.
Entfernen Sie etwaigen Rost oder
Schmutz vom Bereich um das Kupp‐
lungsgehäuse und den Anschluss der
Kugelstange, bevor Sie den Ver‐
schlussstopfen in die Öffnung einset‐ zen.
Legen Sie die Kugelstange in den mit‐
gelieferten Beutel, befestigen Sie sie
mit dem Gurt und verstauen Sie sie
unter der Abdeckung des Laderaum‐ bodens.
Verwenden Sie zum Reinigen der Ku‐ gelstange keine Dampfstrahler oder
Hochdruckreiniger.
Anhänger-Stabilitäts-Assistent
Erkennt das System eine starke
Schlingerbewegung, wird die Motor‐
leistung reduziert und das Gespann
gezielt abgebremst, bis das Schlin‐
gern aufhört. Lenkrad so ruhig wie
möglich halten, während das System
aktiv ist.
Der Anhänger-Stabilitäts-Assistent
(TSA) ist eine Funktion der elektroni‐
schen Stabilitätsregelung 3 153.
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166FahrzeugwartungFahrzeugwartungAllgemeine Informationen..........167
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug ................................ 167
Fahrzeugeinlagerung ..............167
Altfahrzeugrücknahme ............168
Fahrzeugüberprüfungen ............168
Durchführung von Arbeiten .....168
Motorhaube ............................. 168
Motoröl .................................... 169
Kühlmittel ................................. 170
Lenkunterstützungsflüssigkeit . 171
Waschflüssigkeit ......................171
Bremsen .................................. 172
Bremsflüssigkeit ......................172
Kupplungsflüssigkeit ................172
Fahrzeugbatterie .....................173
Diesel-Kraftstofffilter ................175
Diesel-Kraftstoffsystem entlüften .................................. 175
Scheibenwischerwechsel ........176
Glühlampen auswechseln .........176
Scheinwerfer ........................... 176
Halogen-Scheinwerfer .............177
Xenon-Scheinwerfer ................178
Nebelscheinwerfer ...................180Rückleuchten ........................... 180
Seitliche Blinkleuchten ............181
Dritte Bremsleuchte .................181
Kennzeichenleuchte ................181
Innenleuchten .......................... 182
Instrumententafelbeleuchtung . 183
Elektrische Anlage .....................183
Sicherungen ............................ 183
Sicherungskasten im Motorraum .............................. 185
Sicherungskasten in der Instrumententafel ...................188
Wagenwerkzeug ........................192
Räder und Reifen ......................194
Winterreifen ............................. 194
Reifenbezeichnungen ..............194
Reifendruck ............................. 194
Reifendruck-Kontrollsystem ....196
Profiltiefe ................................. 199
Reifenumrüstung .....................199
Radabdeckungen ....................200
Schneeketten .......................... 200
Reifenreparaturset ...................201
Radwechsel ............................. 204
Reserverad .............................. 206
Starthilfe ..................................... 208Abschleppen.............................. 210
Eigenes Fahrzeug abschleppen ........................... 210
Anderes Fahrzeug abschleppen ........................... 211
Fahrzeugpflege .......................... 212
Außenpflege ............................ 212
Innenraumpflege .....................214
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Fahrzeugwartung167Allgemeine
Informationen
Zubehör und Änderungen am Fahrzeug
Wir empfehlen die Verwendung von
Originalteilen und -zubehör und von
ausdrücklich für Ihren Fahrzeugtyp
werkseitig zugelassenen Teilen. An‐
dere Produkte können wir nicht be‐
werten und auch nicht für ihre Zuver‐
lässigkeit haften - auch wenn sie über
eine behördliche oder sonstige Zulas‐ sung verfügen.
Keine Veränderungen an elektri‐
schen Systemen vornehmen, z. B.
Eingriff in elektronische Steuergeräte
(Chip-Tuning).Achtung
Beim Transportieren des Fahr‐ zeugs auf einem Zug oder einem
Bergungsfahrzeug können die
Schmutzfänger beschädigt wer‐
den.
Fahrzeugeinlagerung
Einlagerung über einen längeren
Zeitraum
Wenn das Fahrzeug für mehrere Mo‐
nate eingelagert werden muss:
● Fahrzeug waschen und konser‐ vieren.
● Konservierung im Motorraum und am Unterboden überprüfen
lassen.
● Die Dichtgummis reinigen und imprägnieren.
● Motorölwechsel durchführen.
● Den Scheibenwaschbehälter entleeren.
● Den Frost- und Korrosionsschutz
im Kühlmittel überprüfen.
● Reifendruck auf den Wert für die volle Zuladung erhöhen.
● Das Fahrzeug an einem trocke‐ nen, gut belüfteten Ort abstellen.Den ersten oder den Rückwärts‐
gang einlegen oder den Wählhe‐
bel auf P stellen. Verhindern,
dass das Fahrzeug losrollt.● Die elektrische Parkbremse nicht
anziehen.
● Die Motorhaube öffnen, alle Tü‐ ren schließen und das Fahrzeug
verriegeln.
● Polklemme am Minuspol der Fahrzeugbatterie abklemmen.
Sicherstellen, dass sämtliche
Systeme außer Betrieb sind, z. B. Diebstahlwarnanlage.
Wiederinbetriebnahme des
Fahrzeugs
Wenn das Fahrzeug wieder in Betrieb
genommen wird:
● Polklemme am Minuspol der Fahrzeugbatterie anklemmen.
Elektronik der elektrischen Fens‐ terbetätigung aktivieren.
● Reifendruck prüfen.
● Scheibenwaschbehälter auffül‐ len.
● Motorölstand kontrollieren.
● Kühlmittelstand kontrollieren.
● Gegebenenfalls Kennzeichen montieren.
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168FahrzeugwartungAltfahrzeugrücknahmeInformationen über Altfahrzeug-
Rücknahmestellen und die Wieder‐
verwertung von Altfahrzeugen sind,
sofern gesetzlich vorgeschrieben, auf
unserer Website verfügbar. Nur offi‐
ziell anerkannte Recyclingstellen mit
dieser Aufgabe betrauen.Fahrzeugüberprüfun‐
gen
Durchführung von Arbeiten9 Warnung
Kontrollen im Motorraum nur bei
ausgeschalteter Zündung durch‐
führen.
Das Kühlgebläse kann auch bei
ausgeschalteter Zündung laufen.
9 Gefahr
Zündanlage und Xenon-Schein‐
werfer arbeiten mit sehr hoher
Spannung. Nicht berühren.
Motorhaube
Öffnen
Entriegelungshebel ziehen und in die
Ausgangsposition zurückführen.