OPEL MOVANO_B 2014 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: OPEL, Model Year: 2014, Model line: MOVANO_B, Model: OPEL MOVANO_B 2014Pages: 209, PDF-Größe: 4.81 MB
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Fahren und Bedienung109Starten
Einfahren
Auf den ersten Fahrten und bei neuen Scheibenbremsbelägen keine unnö‐tigen Vollbremsungen vornehmen.
Bei der ersten Fahrt kann es zu einer
Rauchentwicklung kommen, wenn
Wachs und Öl an der Abgasanlage verdampfen. Nach der ersten Fahrt
das Fahrzeug eine Weile im Freien
abstellen. Rauch nicht einatmen.
Während des Einfahrens kann der
Kraftstoff- und Motorölverbrauch et‐
was höher sein und der Reinigungs‐
prozess des Diesel-Partikelfilters
kann öfter stattfinden. Ein Autostopp
wird unter Umständen unterbunden,
damit sich die Fahrzeugbatterie auf‐
laden kann.
Stopp-Start-Automatik 3 111.
Diesel-Partikelfilter 3 115.ZündschlossstellungenSt=Zündung ausA=Lenkradsperre gelöst, Zün‐
dung ausM=Zündung ein, bei Dieselmotor:
VorglühenD=AnlassenMotor anlassen
Schaltgetriebe: Kupplung betätigen.
Automatisiertes Schaltgetriebe:
Bremse betätigen; das Getriebe
schaltet automatisch in N.
Nicht beschleunigen.
Den Schlüssel zum Vorglühen in Po‐
sition M drehen, bis die Kontroll‐
leuchte N im Driver Information
Center erlischt.
Schlüssel in Stellung D drehen und
loslassen.
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110Fahren und Bedienung
Die zunächst erhöhte Motordrehzahl
geht mit steigender Kühlmitteltempe‐
ratur automatisch auf die normale
Leerlaufdrehzahl zurück.
Startversuche dürfen nicht länger als 15 Sekunden dauern. Wenn der Mo‐
tor nicht anspringt, 15 Sekunden vor
Wiederholung des Startversuchs
warten. Gegebenenfalls vor Wieder‐
holung des Startversuchs Kupplung
treten.
Vor neuem Startversuch oder zum
Abstellen des Motors Schlüssel auf
St zurückdrehen.
Bei einem Autostopp lässt sich der
Motor durch Betätigen des Kupp‐
lungspedals starten. Stopp-Start-Au‐
tomatik 3 111.Leerlaufdrehzahlregelung
Zur Erhöhung der Leerlaufdrehzahl
den Schalter drücken. Die Funktion
wird nach einigen Sekunden aktiviert.
Bei folgenden Ereignissen wird die
Funktion deaktiviert:
■ Das Kupplungspedal wird ge‐ drückt.
■ Das Gaspedal wird gedrückt.
■ Das automatisierte Schaltgetriebe steht nicht auf N.
■ Die Fahrzeuggeschwindigkeit liegt
über 0 km/h.
■ Kontrollleuchte A, W oder C
leuchtet im Instrument.
Zur Erhöhung oder Verringerung der
hohen Leerlaufdrehzahl an eine
Werkstatt wenden.
Schubabschaltung Bei Schubbetrieb, d. h. wenn das
Fahrzeug mit eingelegtem Gang aber
ohne Betätigung des Gaspedals ge‐
fahren wird, schaltet sich die Kraft‐
stoffversorgung automatisch ab.
Page 113 of 209
Fahren und Bedienung111Stopp-Start-SystemDie Stopp-Start-Automatik hilft, Kraft‐
stoff zu sparen und Abgase zu redu‐
zieren. Unter passenden Bedingun‐ gen schaltet sie den Motor ab, sobald das Fahrzeug langsam fährt oder still‐steht, z. B. an einer Ampel oder imStau. Sie startet den Motor automa‐
tisch, sobald das Kupplungspedal be‐
tätigt wird. Ein Sensor an der Fahr‐
zeugbatterie sorgt dafür, dass nur
dann ein Autostop erfolgt, wenn die Fahrzeugbatterie für einen Neustart
ausreichend geladen ist.
Aktivierung
Die Stopp-Start-Automatik ist verfüg‐
bar, sobald der Motor eingeschaltet
ist, das Fahrzeug losfährt und die im
weiteren Verlauf dieses Abschnitts
beschriebenen Bedingungen erfüllt
sind.Deaktivierung
Die Stopp-Start-Automatik manuell
durch Drücken der Taste Î deakti‐
vieren. Wenn das System deaktiviert ist, leuchtet die LED in der Taste.
Autostop
Bei geringer Geschwindigkeit oder im Stillstand lässt sich folgendermaßen
ein Autostop aktivieren:
■ Kupplungspedal betätigen
■ Wählhebel auf N stellen
■ Kupplungspedal loslassen
Der Motor wird ausgeschaltet, die
Zündung bleibt aber eingeschaltet, wenn die erforderlichen Bedingungen
erfüllt sind.
Ein Autostop wird durch das Auf‐
leuchten der grünen Anzeige Ï im
Instrument angezeigt.
Bei einem Autostop bleibt die Brems‐
kraft erhalten.
Bedingungen für einen Autostop
Die Stopp-Start-Automatik überprüft,
ob die folgenden Bedingungen erfüllt
sind. Andernfalls wird ein Autostop
verhindert.
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112Fahren und Bedienung
■ Die Stopp-Start-Automatik ist nichtmanuell deaktiviert
■ die Motorhaube ist ganz geschlos‐ sen
■ die Fahrertür ist geschlossen oder der Fahrer-Sicherheitsgurt ist an‐
gelegt
■ die Fahrzeugbatterie ist ausrei‐ chend geladen und funktionstüch‐
tig
■ der Motor ist warm
■ die Kühlmitteltemperatur ist nicht zu hoch
■ die Umgebungstemperatur ist nicht
zu niedrig
■ die Enteisungsfunktion ist nicht ak‐ tiviert
■ das Klimatisierungssystem verhin‐ dert den Autostop nicht
■ es besteht ein ausreichendes Bremsvakuum
■ das Fahrzeug hat sich seit dem letzten Autostop bewegt
■ die Selbstreinigungsfunktion des Diesel-Partikelfilters wird gerade
ausgeführtWenn sich die Umgebungstempera‐
tur dem Gefrierpunkt nähert, kann
dies die Autostop-Verfügbarkeit ein‐
schränken.
Bestimmte Klimatisierungs-Einstel‐
lungen können einen Autostop ver‐
hindern. Nähere Informationen siehe
Kapitel "Klimatisierung" 3 96.
Direkt nach einer Autobahnfahrt ist
unter Umständen kein Autostop mög‐
lich.
Autostop kann vorübergehend auch
dann unterbunden werden, wenn die
Fahrzeugbatterie von einer externen
Quelle aufgeladen wurde.
Einfahren 3 109.
Batterieentladeschutz der
Fahrzeugbatterie
Um einen zuverlässigen Motorneu‐
start zu gewährleisten, verfügt die
Stopp-Start-Automatik über verschie‐
dene Schutzfunktionen gegen eine
Entladung der Fahrzeugbatterie.Neustart des Motors durch den
Fahrer
Kupplungspedal betätigen, um den
Motor wieder zu starten. Wenn der
Wählhebel nicht mehr auf N steht
oder andere Bedingungen nicht erfüllt sind, starten Sie mit dem Zündschlüs‐
sel.
Die Kontrollleuchte Ï im Instrument
erlischt, wenn der Motor neu gestartet
wurde.
Wenn der Wählhebel aus der Stel‐
lung N bewegt wird, ohne zuvor die
Kupplung zu betätigen, wird der Mo‐
tor nicht wieder angelassen.
Neustart des Motors durch die
Stopp-Start-Automatik Der Wählhebel muss auf N stehen,
damit ein automatischer Neustart möglich ist.
Tritt bei einem Autostop eine der fol‐
genden Bedingungen ein, wird der
Motor von der Stopp-Start-Automatik
automatisch wieder gestartet. Die
Kontrollleuchte Ï blinkt während
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Fahren und Bedienung113
eines automatischen Neustarts des
Motors grün in der Instrumentenein‐
heit.
■ Die Stopp-Start-Automatik wird manuell deaktiviert
■ die Motortemperatur ist zu niedrig
■ die Fahrzeugbatterie wird entladen
■ es besteht kein ausreichendes Bremsvakuum
■ das Fahrzeug beginnt sich zu be‐ wegen
■ die Enteisungsfunktion ist aktiviert
■ das Klimatisierungssystem erfor‐ dert einen Motorstart
■ die vorgegebene Zeit überschritten
ist
Bei an Zubehörsteckdosen ange‐
schlossenen Elektrogeräten wie etwa
einem tragbaren CD-Player kann es
bei einem Neustart zu einem kurzen
Leistungsabfall kommen.
Bei aktivem Infotainment-System
wird der Ton beim Neuanlassen mög‐ licherweise kurzzeitig leiser oder un‐
terbrochen.
Warn- und Signaltöne 3 86.Störung
Wenn die Kontrollleuchte Ï gelb auf‐
leuchtet, liegt im Stopp-Start-System
eine Störung vor 3 84. Hilfe einer
Werkstatt in Anspruch nehmen.
Fahrzeug abstellen ■ Fahrzeug nicht auf leicht entzünd‐ lichem Untergrund abstellen. DerUntergrund könnte sich durch diehohen Temperaturen der Abgas‐
anlage entzünden.
■ Parkbremse immer anziehen, ohne
den Entriegelungsknopf zu betäti‐
gen. Bei Gefälle oder Steigung so
fest wie möglich anziehen. Um die
Betätigungskraft zu verringern, gleichzeitig Fußbremse betätigen.
■ Motor und Zündung ausschalten. Lenkrad drehen, bis Lenkradsperre
einrastet.
■ Wenn das Fahrzeug in der Ebene oder an einer Steigung steht, vorAusschalten der Zündung ersten
Gang einlegen. An einer Steigung
zusätzlich Vorderräder vom Bord‐
stein wegdrehen.Wenn das Fahrzeug an einem Ge‐
fälle steht, vor Ausschalten der
Zündung Rückwärtsgang einlegen. Zusätzlich Vorderräder zum Bord‐
stein hindrehen.
■ Fahrzeug verriegeln, Diebstahlsi‐ cherung und Diebstahlwarnanlage
aktivieren.
Luftfederung Ist während der Fahrt automatisch ak‐tiv. Die Luftfederung passt die Boden‐
freiheit je nach Fahrzeuglast kontinu‐
ierlich an.
Nähere Informationen zur Luftfede‐
rung sind in der beiliegenden Bedie‐
nungsanleitung zu finden.
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114Fahren und Bedienung
HauptschalterAchtung
Wenn das Fahrzeug abge‐schleppt, angehoben oder trans‐
portiert wird bzw. Starthilfe gege‐
ben wird, muss die Luftfederung
deaktiviert werden.
Die Luftfederung nicht während
der Fahrt deaktivieren.
Der Hauptschalter befindet sich an
der Türsäule.
Fernbedienung
Wenn mehr Bodenfreiheit erforderlich
ist oder das Einsteigen in das Fahr‐
zeug erleichtert werden soll, kann die Federung mit Hilfe der Fernbedie‐
nung angehoben bzw. abgesenkt
werden.
Die Fernbedienungseinheit ist mag‐
netisch und lässt sich an jedem Me‐
tallteil im Fahrzeug befestigen.
Zur Niveauregulierung bei einge‐
schalteter Zündung die entspre‐
chende Taste 2 Sekunden lang
drücken. Die Anzeigeleuchte blinkt
während des Vorgangs und leuchtet
dann durchgehend, sobald die Ein‐
stellung der Luftfederung abge‐
schlossen ist.
Sorgfältig behandeln, vor Feuchtig‐
keit und hohen Temperaturen schüt‐
zen, unnötige Betätigungen vermei‐
den.
Vorprogrammierte
Einstellungen
Stellt die Bodenfreiheit auf eine von
drei vorprogrammierten Einstellun‐
gen ein. Die Tasten sind nur bei lau‐
fendem Motor funktionsbereit.l=abgesenktk=normalj=angehoben
Manuelle Einstellungen
Eine manuelle Einstellung ist nur im
stillstehenden Fahrzeug möglich.
Durch 2-sekündiges Drücken der Taste h auswählen und dann die Fe‐
derung mit Hilfe der Taste R anheben
bzw. der Taste S absenken.
Zum Beenden eine der Vorprogram‐ mierungstasten drücken.
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Fahren und Bedienung115
Wenn sich das Fahrzeug bewegt,
wird die manuelle Einstellung auto‐
matisch abgebrochen. Nach dem
Aus- und Wiedereinschalten der Zün‐
dung kehrt das Fahrzeug zur norma‐
len Niveauregulierungseinstellung
zurück.
Wartungsmodus Zum Aktivieren des Wartungsmodus
Taste i 5 Sekunden lang drücken.
Die Anzeigeleuchte leuchtet auf. Bei Aktivierung des Wartungsmodus
muss der Hauptschalter der Luftfede‐ rung ausgeschaltet sein.
Zum Beenden des Wartungsmodus
Taste i erneut 5 Sekunden lang
drücken.
Störung
Wenn eine Störung festgestellt wird,
blinkt die Taste i. Wenn der War‐
tungsmodus aktiviert wurde und eine Störung vorliegt, blinken die Tasten
h , S und R gleichzeitig.
Störungsursache von einer Werkstatt
beheben lassen.Motorabgase9 Gefahr
Motorabgase enthalten giftiges
Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist
farb- und geruchlos und kann
beim Einatmen lebensgefährlich
sein.
Wenn Abgase in das Fahrzeug‐
innere gelangen, Fenster öffnen.
Störungsursache von einer Werk‐
statt beheben lassen.
Nicht mit offenem Laderaum fah‐
ren, weil sonst Abgase in das
Fahrzeug eindringen können.
Diesel-Partikelfilter
Das Diesel-Partikelfilter-System filtert schädliche Rußpartikel aus den Mo‐
torabgasen. Das System verfügt über
eine Selbstreinigungsfunktion, die
während der Fahrt ohne einen Hin‐
weis automatisch abläuft. Der Filter wird von Zeit zu Zeit durch Verbren‐nen der zurückgehaltenen Rußparti‐
kel bei hoher Temperatur gereinigt.
Dieser Vorgang wird automatisch
ausgeführt und Geruchs- und Rauch‐ bildung währenddessen ist normal.
Unter bestimmten Fahrbedingungen,
z. B. Kurzstreckenverkehr, kann sich
das System nicht automatisch reini‐
gen.
Wenn der Filter gereinigt werden
muss, eine automatische Reinigung
aber aufgrund der bisherigen Fahrbe‐
dingungen nicht möglich war, wird
dies durch Aufleuchten der Kontroll‐
leuchte A angezeigt 3 81. Sofort
Hilfe einer Werkstatt in Anspruch neh‐ men.
Katalysator Der Katalysator verringert die Menge
an Schadstoffen in den Abgasen.
Page 118 of 209
116Fahren und BedienungAchtung
Andere als die auf Seite 3 131,
3 183 aufgeführten Kraftstoffsor‐
ten können den Katalysator sowie elektrische Bauteile beschädigen.
Unverbranntes Benzin überhitzt
und beschädigt den Katalysator.
Daher ist ein zu häufiger Einsatz
des Anlassers, das Leerfahren
des Kraftstofftanks und das Anlas‐ sen des Motors durch Anschieben
oder Anschleppen zu vermeiden.
Bei Fehlzündungen, unrundem Mo‐
torlauf, Abfall der Motorleistung oder
anderen ungewöhnlichen Problemen
Störungsursache möglichst bald in
einer Werkstatt beheben lassen. In
Notfällen kann die Fahrt kurzzeitig bei
niedriger Geschwindigkeit und Dreh‐
zahl fortgesetzt werden.
Wenn die Kontrollleuchte Z blinkt,
werden die zulässigen Abgaswerte
möglicherweise überschritten. Fuß
vom Gaspedal nehmen, bis Z nicht
mehr blinkt und dauerhaft erleuchtet
ist. Sofort eine Werkstatt kontaktie‐
ren.
Warnleuchte Motorelektronik 3 81.Schaltgetriebe
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs
bei stehendem Fahrzeug das Kupp‐
lungspedal treten, den Ring am Wähl‐
hebel nach oben ziehen und den
Gang einlegen.
Lässt sich der Gang nicht einlegen,
Wählhebel in Leerlaufstellung führen, Kupplungspedal loslassen und wie‐
der betätigen. Nochmals schalten.
Die Kupplung nicht unnötig schleifen
lassen!
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Fahren und Bedienung117
Bei jeder Betätigung Kupplungspedal
voll durchtreten. Pedal nicht als Fuß‐
stütze verwenden.Achtung
Es ist nicht ratsam, die Hand
während der Fahrt auf dem Wähl‐ hebel ruhen zu lassen.
Automatisiertes
Schaltgetriebe
Das automatisierte Schaltgetriebe
(MTA) ermöglicht manuelles Schal‐
ten (Manuell-Modus) oder automati‐
sches Schalten (Automatik-Modus)
jeweils mit automatischer Kupplungs‐
betätigung.
Getriebe-Display
Anzeige des Modus und des aktuel‐
len Gangs.
Motor starten
Bei Anlassen des Motors Fußbremse
betätigen. Wird die Fußbremse nicht
betätigt, leuchtet T im Getriebe-
Display und der Motor kann nicht ge‐ startet werden.
Bei betätigter Fußbremse schaltet
das Getriebe automatisch in N (Neu‐
tralstellung); "N" erscheint im
Getriebe -Display und der Motor kann
gestartet werden. Es kann eine kurze Verzögerung auftreten.
Wählhebel
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118Fahren und Bedienung
Den Wählhebel immer bis zum An‐
schlag in die entsprechende Richtung führen. Nach Loslassen kehrt er au‐
tomatisch in die Mittelstellung zurück.N=Neutral- bzw. Leerlauf‐
stellung.A/
M=Wechsel zwischen Automa‐
tik- und Manuell-Modus.
Das Getriebe-Display zeigt im
Automatik-Modus "A" an.R=Rückwärtsgang.
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen. Das Getriebe-Dis‐
play zeigt bei eingelegtem
Rückwärtsgang "R" an.+=Schalten in einen höheren
Gang.–=Schalten in einen niedrigeren
Gang.
Losfahren
Beim Anlassen des Motors befindet
sich das Getriebe im Automatik-
Modus. Fußbremse treten und Wähl‐
hebel zum Einlegen des
ersten Gangs in Richtung + drücken.
Wenn R gewählt wurde, ist der
Rückwärtsgang eingelegt. Nach Lö‐
sen der Fußbremse fährt das Fahr‐
zeug langsam an. Zum schnellen An‐ fahren Fußbremse lösen und direkt
nach Einlegen eines Gangs Gas ge‐
ben.
Im Automatik-Modus schaltet das Ge‐
triebe in Abhängigkeit der Fahrbedin‐ gungen automatisch in die anderen
Gänge.
Zum Einlegen des Manuell-Modus
den Wählhebel in Richtung A/M
drücken. Der momentan eingelegte
Gang erscheint im Getriebe-Display.
Um den ersten Gang einzulegen, die
Fußbremse treten und den Wählhe‐
bel in Richtung + oder - drücken.
Durch Drücken des Wählhebels in
Richtung + oder - in einen höheren
oder niedrigeren Gang schalten.
Gänge können durch wiederholtes Drücken des Wählhebels in kurzen
Abständen übersprungen werden.Anhalten
Im Automatik- oder Manuell-Modus
wird beim Anhalten der erste Gang
eingelegt und die Kupplung gelöst.
Mit R bleibt der Rückwärtsgang ein‐
gelegt.
Beim Anhalten an Steigungen die
Parkbremse anziehen oder die Fuß‐
bremse betätigen. Um ein Überhitzen
der Kupplung zu verhindern, kann
eine unterbrochene akustische War‐
nung ertönen als Hinweis, die Fuß‐
bremse zu betätigen oder die Park‐
bremse anzuziehen.
Den Motor bei längerem Stillstand ab‐
stellen, z. B. in Verkehrsstaus.
Wenn das Fahrzeug geparkt und die
Fahrertür geöffnet wird, zeigt ein
Warnton an, dass die Neutralstellung nicht eingelegt bzw. die Fußbremse
nicht gedrückt ist.