Peugeot 308 2014 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2014, Model line: 308, Model: Peugeot 308 2014Pages: 400, PDF-Größe: 10.21 MB
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Reifendrucküberwachung
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, über wacht das System permanent den Reifendruck der vier Reifen. Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren gelieferten Informationen mit den Referenzwerten , die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks oder nach einem Radwechsel neu initialisier t werden müssen. Das System löst einen Alarm aus sobald es den Reifendruckabfall von einem oder mehrerer Reifen erkennt.
Das System der Reifenfülldruckerkennung ersetzt weder die Wachsamkeit noch die Verantwor tung des Fahrers. Das System ist kein Ersatz für die monatliche Prüfung des Reifendrucks (einschl. des Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor langen Strecken. Fahren bei niedrigem Reifendruck verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert die Bremswege, bewirkt eine vorzeitige Abnutzung der Reifen, insbesondere bei erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last, erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).
System zur automatischen Kontrolle des Reifendrucks während der Fahr t.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen Reifendruckwerte stehen auf dem Reifendruck-Aufkleber. Siehe Rubrik "Kenndaten". Der Reifendruck muss bei "kaltem" Reifen kontrollier t werden (Fahrzeug unbenutzt seit 1 Std. oder nach einer Strecke von weniger als 10 km, gefahren mit gemäßigter Geschwindigkeit). Andernfalls, 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber genannten Werten addieren.
Das Fahren bei niedrigem Reifendruck erhöht den Kraftstoffverbrauch.
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Warnung niedriger Reifendruck Neuinitialisierung
Bevor Sie das System neu initialisieren, stellen Sie sicher, dass der Druck der vier Reifen den Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs angepasst ist und den auf dem Reifendruck-Aufkleber stehenden Empfehlungen entspricht. Das System der Reifendruckerkennung gibt keine Meldung, wenn der Druck zum Zeitpunkt der Neuinitialisierung falsch ist.
Sie wird durch das konstante Aufleuchten dieser Kontrollleuchte angezeigt, zusammen mit einem akustischen Signal und, je nach Ausstattung, der Anzeige einer Meldung. Es ist notwendig, das System nach jeder Einstellung des Reifendrucks eines oder mehrerer Reifen oder aber nach Wechsel eines oder mehrerer Räder neu zu initialisieren. Ein Aufkleber an der fahrerseitigen B-Säule erinnert Sie daran.
Reduzieren Sie sofor t die Geschwindigkeit, vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes Bremsen. Halten Sie sofor t an, sofern es die Verkehrsbedingungen erlauben.
Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das provisorische Reifenpannenset oder das Ersatzrad ( je nach Ausstattung), oder wenn Sie einen Kompressor besitzen, z. B. den aus dem Notfall-Reifenpannenset, führen Sie eine Kaltprüfung der vier Reifen durch, oder wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofor t durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit verringerter Geschwindigkeit.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht immer zu einer sichtbaren Ver formung des Reifens. Begnügen Sie sich nicht nur mit einer Sichtprüfung. Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung der Anlage bestehen.
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Die Abfrage zur Reinitialisierung des Systems er folgt bei eingeschalteter Zündung und Fahrzeug im Stand.
Drücken Sie " Initialisierung Reifenfülldruck ".
Bestätigen Sie die Auswahl durch Drücken der Taste " Ja ", ein akustisches Signal und eine Meldung bestätigen die Reinitialisierung. Die Reifendrucküber wachung ist nur dann zuverlässig, wenn die Reinitialisierung des Systems mit dem richtig eingestellten Reifendruck der vier Reifen abgefragt wird.
Touchscreen
Die neuen gespeicherten Reifendruckwerte werden von dem System als Standar twer te berücksichtigt.
Bildschirm C
Drücken Sie auf die Taste MENU , um zum Hauptmenü zu gelangen. Drücken Sie die Tasten " " oder " ", um das Menü Personalisierung-Konfiguration auszuwählen, um bestätigen Sie dann durch Drücken der Taste OK . OK . OK
Schneeketten
Das System muss nach Montage oder Demontage der Schneeketten nicht neu initialisiert werden.
In dem Menü " Fahrunterstützung " des Touchscreens:
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Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung und stehendem Fahrzeug für ungefähr 3 Sekunden auf diese Taste und lassen Sie sie dann los. Ein akustisches Signal bestätigt die Reinitialisierung.
Bildschirm A Funktionsstörung
Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem Aufleuchten der "Service"-Kontrollleuchte weisen auf eine Funktionsstörung des Systems hin.
In diesem Fall wird die Über wachung des Reifendrucks nicht mehr gewährleistet. Lassen Sie das System vom PEUGEOT-Händlernetz oder von einer qualifizier ten Fachwerkstatt überprüfen.
Nach jeder Maßnahme am System, ist es erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung durchzuführen.
Drücken Sie die Tasten " " oder " ", um das Menü Fahrzeugparameter definierenauszuwählen und bestätigen Sie dann durch Drücken der Taste OK .
Drücken Sie die Tasten " " oder " ", um das Menü Fahrhilfe auszuwählen, dann das Menü Reifen aufpumpen , dann das Menü Reinitialisierung und bestätigen Sie dann durch Drücken der Taste OK . Ein akustisches Signal bestätigt die Reinitialisierung.
Bildschirm A (ohne Autoradio)
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Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), bestehend aus folgenden Systemen: - Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV), - Bremsassistent, - Antriebsschlupfregelung (ASR), - dynamische Stabilitätskontrolle (DSC).
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Begriffserläuterung
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)
Dieses System sorgt für erhöhte Stabilität und Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen und gewährleistet eine bessere Kurvensteuerung, besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn. Das ABS verhinder t das Blockieren der Räder bei einer Notbremsung. Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen Rädern.
Bremsassistent
Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit der Bremsweg verkürzen. Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf die Bremse tritt, aktivier t und macht sich in einem verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten Bremswirkung bemerkbar.
Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die ASR sorgt für optimalen Antrieb und beschränkt ein Durchdrehen der Räder, indem sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim Beschleunigen.
Dynamische Stabilitätskontrolle (DSC)
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug ver folgten und der vom Fahrer gewünschten Spur überprüft die DSC Rad für Rad und wirkt automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.
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Funktionsweise
Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV)
Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.
Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr Fahrzeugs zugelassen sind. Das Antiblockiersystem kann sich, wenn es arbeitet, durch leichte Vibrationen im Bremspedal bemerkbar machen.
Beim Aufleuchten dieser Warnleuchte verbunden mit einem Warnton und einer Meldung liegt eine Störung im Antiblockiersystem vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verlier t.
Beim Aufleuchten dieser an die STOP -Leuchte gekoppelten Warnleuchte verbunden mit einem Warnton und einer Meldung liegt eine Störung im
Intelligente Antriebskontrolle
Auf Straßen mit geringer Haftung wird die Verwendung von Winterreifen dringend empfohlen.
elektronischen Bremskraftver teiler (EBV) vor, die dazu führen kann, dass man beim Bremsen die Kontrolle über das Fahrzeug verlier t. Unbedingt sofort anhalten. Wenden Sie sich in beiden Fällen an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Je nach Ausstattung ver fügt Ihr Fahrzeug über ein System der Anfahrhilfe auf Schnee, die intelligente Traktionskontrolle . Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer Haftung, die das Anfahren und den Vor trieb des Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder festgefahrenem Schnee schwierig gestalten. In diesen Situationen kommt die intelligente Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie das Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um den Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres Fahrzeugs zu optimieren. Unter außergewöhnlichen Bedingungen (tiefer Schnee, Morast, ...), kann es sich bei er folglosen Anfahrversuchen als zweckmäßig erweisen, die Systeme ESP/ASR zeitweise auszuschalten, damit die Räder durchdrehen und somit ein Anfahren des Fahrzeugs ermöglicht wird.
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Dynamisches Stabilitätsprogramm (DSC) und Antriebsschlupfregelung (ASR)
Aktivierung
Die Systeme werden automatisch bei jedem Fahrzeugstart aktiviert. Sobald sie ein Problem mit der Bodenhaftung oder der Spur erkennen, wirken diese Systeme auf die Funktion des Motors und der Bremsen ein.
Dies wird durch das Blinken der entsprechenden Kontrollleuchte im Kombiinstrument angezeigt.
Das DSC-System bietet zusätzliche Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollte jedoch den Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu fahren. Das System funktionier t nur zuverlässig unter der Voraussetzung, dass die Vorschriften des Herstellers bezüglich der Räder (Bereifung und Felgen), der Bremsanlage, der elektronischen Bauteile und der Montage- und Reparatur ver fahren des PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten werden. Lassen Sie es nach einem Aufprall von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig er weisen, das DSC-System zu deaktivieren, damit die Räder durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
Funktionsstörung
Es wird jedoch empfohlen, das System sobald wie möglich wieder zu aktivieren.
Drücken Sie die Taste.
Diese Warnleuchte und die Kontrollleuchte des Schalters leuchten auf: das DSC-System hat keinen Einfluss mehr auf den Antrieb.
Reaktivierung
Das System wird nach jedem Ausschalten der Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktivier t.
Drücken Sie erneut die Taste, um das System manuell zu reaktivieren.
Das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in Verbindung mit einem akustischen Warnsignal weist auf eine Funktionsstörung des Systems hin.
Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizier te Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.
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Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne Sicherheitsgurte hinten
Die hinteren Plätze ver fügen jeweils über einen Automatik-Dreipunktgurt mit Gurtkraftbegrenzer (nicht auf dem hinteren Platz in der Mitte).
Gurt schließen
Ziehen Sie den Gur t zu sich heran und schieben Sie den Riegel ins Gur tschloss. Überprüfen Sie, ob der Gur t eingerastet ist, indem Sie daran ziehen.
Gurt öffnen
Drücken Sie auf den roten Knopf am Gur tschloss. Führen Sie den Gur t mit der Hand zurück.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind mit pyrotechnischen Gur tstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet. Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gur te durch den pyrotechnischen Gur tstraffer schlagar tig gespannt, so dass sie fest am Körper der Insassen anliegen. Die pyrotechnischen Gur tstraffer sind funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist. Der Gur tkraftbegrenzer verringer t den Druck des Gur tes auf den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
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Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt (blinken) diese Warnleuchte(n) für die Dauer von zwei Minuten, während gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt. Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt (bleiben) die Warnleuchte(n) eingeschaltet, solange Fahrer oder Beifahrer bzw. Insassen den Gur t nicht angelegt haben.
Warnleuchte(n) für nicht angelegte(n) / abgelegte(n) Gur t(e) Warnleuchte(n) für Gurt(e) vorne und hinten
Beim Einschalten der Zündung leuchtet die Warnleuchte 1 im Kombiinstrument auf, während in der Anzeige der Warnleuchten für Sicherheitsgurte und Beifahrer-Airbag die betreffende Warnleuchte ( 2 bis 6 ) rot leuchtet, wenn der betreffende Gur t nicht angelegt bzw. abgelegt wurde.
1. Warnleuchte im Kombiinstrument für nicht angelegte(n) / abgelegte(n) Gur t(e) vorne und/oder hinten 2. Warnleuchte für Gur t vorne links 3. Warnleuchte für Gur t vorne rechts 4. Warnleuchte für Gur t hinten rechts 5. Warnleuchte für Gur t hinten Mitte 6. Warnleuchte für Gur t hinten links
Wenn ein Sicherheitsgur t hinten nicht angelegt ist, leuchtet die entsprechende Kontrollleuchte ( 4 bis 6 ) ungefähr 30 Sekunden lang auf.
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Der Fahrer muss sich vor der Fahr t vergewissern, dass die Insassen die Sicherheitsgur te richtig benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt sind. Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken - immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie sitzen. Ver tauschen Sie die Gur tschlösser nicht, sie würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll erfüllen. Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller, mit dem die Gur tlänge automatisch an den Körper angepasst wird. Der Gur t wird automatisch eingezogen, wenn der nicht benutzt wird. Vergewissern Sie sich vor und nach dem Gebrauch, dass der Gur t richtig aufgerollt ist. Der Beckengur t muss so tief wie möglich am Becken anliegen. Der Schultergur t muss über die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt. Die Gur taufroller sind mit einer automatischen Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem Aufprall, einer Notbremsung oder einem Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie können sie lösen, indem Sie fest am Gur t ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder leicht einrollt.
Empfehlung für die Beförderung von Kindern
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m. Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit einem einzigen Gur t an. Halten Sie während der Fahr t kein Kind auf dem Schoß.
Ein Sicherheitsgur t kann nur wirksamen Schutz bieten, wenn: - er so fest wie möglich am Körper anliegt, - Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht verdreht, - nur eine einzige Person damit angeschnallt ist, - er keine Schnittspuren auf weist und nicht ausgefranst ist, - er nicht veränder t und dadurch seine Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird. Wenden Sie sich aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an Ihrem Fahrzeug an eine qualifizier te Fachwerkstatt, die über die Kompetenz und das geeignete Material ver fügt - dies ist im PEUGEOT-Händlernetz sichergestellt. Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen Abständen durch einen PEUGEOT-Ver tragspar tner oder eine qualifizier te Fachwerkstatt überprüfen, vor allem wenn sie Beschädigungsspuren aufweisen. Reinigen Sie die Gur te mit Seifenwasser oder einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen Textilreiniger. Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und aufgerollt ist.
Bei einem Aufprall
Je nach Ar t und Heftigkeit des Aufpralls kann das pyrotechnische System vor den Airbags und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim Auslösen der Gur tstraffer kommt es zu einer leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht einen Knall. In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte auf. Lassen Sie nach einem Aufprall das Gur tsystem von einem PEUGEOT-Ver tragspar tner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls austauschen.