Peugeot Partner Tepee 2016 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: PEUGEOT, Model Year: 2016, Model line: Partner Tepee, Model: Peugeot Partner Tepee 2016Pages: 296, PDF-Größe: 10.69 MB
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ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG
(ASR) UND ELEKTRONISCHES
S
TABILIT ä TSPROGRAMM (ESP)
Diese Systeme sind mit dem Antiblockiersystem
verbunden und ergänzen es.
Die ASR dient dazu, die Antriebskraft optimal
zu verteilen und zu verhindern, dass man beim
Beschleunigen die Kontrolle über das Fahrzeug
verliert.
Sie sorgt für optimalen Antrieb und verhindert ein
Durchdrehen der Räder, indem sie auf die Bremsen
der Antriebsräder und den Motor einwirkt. Darüber
hinaus sorgt sie beim Beschleunigen für eine bessere
Richtungsstabilität des Fahrzeugs.
Halten Sie beim ESP das Fahrzeug auf Kurs und
versuchen Sie nicht gegenzusteuern.
Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug
verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur
wirkt das ESP automatisch auf die Bremse eines oder
mehrerer Räder und auf den Motor, um das Fahrzeug
in die gewünschte Spur zu lenken.
Deaktivierung
Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten
des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee,
auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren
ist) kann es sich als zweckmäßig erweisen,
Antriebsschlupfregelung (ASR) und Elektronisches
Stabilitätsprogramm (ESP) zu deaktivieren, damit die
Räder
durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.
Funktionsstörung
Was Sie beachten sollten
Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) und
Antriebsschlupfregelung (ASR) bieten zusätzliche
Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den
Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu schnell
zu fahren.
Das System funktioniert nur unter der Bedingung,
dass die Vorschriften des Herstellers bezüglich der
Räder (Bereifung und Felgen), der Bremsanlage,
der elektronischen Bauteile und der Montage- und
Reparaturverfahren eingehalten werden.
Lassen Sie die Systeme nach einem Aufprall vom
PEUGEOT-Händlernetz
oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Funktionskontrolle
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn ASR
oder ESP in Betrieb ist.
Sie schalten sich wieder ein:
-
automatisch ab 50
km/h, Bei einer Betriebsstörung der Systeme
leuchten die Kontrollleuchte und die
Leuchtdiode auf, verbunden mit einem
akustischen Signal und einer Meldung
auf dem Bildschirm.
-
Drücken Sie den Schalter oder
drehen Sie das Rädchen auf
die Position ESP
OFF (je nach
Version).
-
Die Leuchtdiode leuchtet auf:
ASR und ESP
arbeiten nicht mehr.
-
manuell durch erneuten Druck auf
den Schalter oder durch Drehen
des Rädchens auf diese Position
(je nach V
ersion). Lassen Sie das System vom PEUGEOT-Händlernetz
oder
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Die
Kontrollleuchte kann auch aufleuchten, wenn die
Reifen einen zu geringen Reifendruck aufweisen.
Prüfen Sie den Druck jedes Reifens.
Fahrsicherheit
SICHERHEIT
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GRIP CONTROL
Richtige Anwendung
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren von
asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie können jedoch
gelegentlich auch andere, weniger befahrbare
Wege nutzen.
Nicht möglich sind Fahrten im offenen Gelände,
insbesondere wenn Ihr Fahrzeug stark beladen ist,
z. B.:
-
das Überqueren und Befahren von Gelände,
bei dem der Unterboden beschädigt oder
T
eile (Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler, ...)
insbesondere durch Hindernisse oder Steine
abgerissen werden könnten,
-
das Fahren in Gelände mit starken Steigungen
und geringer Bodenhaftung,
-
das Durchfahren eines W
asserlaufs.
Bei Schnee, Matsch, im Sand, wird diese
Antriebsregulierung durch einen Kompromiss
zwischen Sicherheit, Bodenhaftung, Traktion und
angemessener Bereifung erreicht.
Diese Antriebsregulierung ermöglicht die
Fortbewegung in der meisten Fällen von schwacher
Bodenhaftung.
Es muss ein ausreichender Druck auf das Gaspedal
vorhanden sein, damit die verschiedenen Parameter
durch die Motorleistung optimal gesteuert werden
können.
Fahrsicherheit
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Ihnen werden verschiedene Betriebsarten
angeboten:
Normal (ESP)
ESP OFF Schnee
Dieser Modus ermöglicht die Anpassung
an die Bodenhaftungsbedingungen für
jedes einzelne der beiden Vorderräder
beim Starten.
Das System verringert beim Anfahren
den Schlupf und sorgt damit je nach Bodenhaftung für
eine optimale Beschleunigung.
Gelände
(Schlamm, nasses Gras, ...)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für
das Rad mit weniger Bodenhaftung
viel Schlupf zu, damit das Rad den
Schlamm entfernt und wieder Grip
bekommen kann.
Parallel dazu wird das Rad mit mehr Bodenhaftung
so gesteuert, dass möglichst viel Drehmoment
übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den Schlupf
und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse des
Fahrers an.
Sand
Dieser Modus lässt simultan für beide
Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit
sich das Fahrzeug fortbewegt und nicht
stecken bleibt.
V
erwenden Sie im Sand keinen anderen
Modus, damit das Fahrzeug nicht
stecken bleibt.
Dieser Modus ist auf einen
geringen Schlupf abgestimmt,
so wie er bei gewöhnlichen
Bodenhaftungsbedingungen auf der
Straße auftritt.
Nach jedem Ausschalten der Zündung kehrt das
System automatisch in den ESP-Modus zurück.
Dieser Modus ist lediglich für besondere
Bedingungen beim Starten oder bei
niedriger Geschwindigkeit geeignet.
Über 50
km/h kehrt das System
automatisch in den ESP-Modus zurück.
Fahrsicherheit
SICHERHEIT
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ACTIVE CITy BRAKE
Active City Brake ist eine Fahrhilfefunktion, deren
Ziel es ist, im Fall des Nichteingreifens oder des
zu geringen Eingreifens des Fahrers (zu leichtes
Treten des Bremspedals) den Frontalzusammenstoß
zu vermeiden oder die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern.Dieses System wurde entwickelt, um die
Fahrsicherheit zu verbessern.
Es obliegt dem Fahrer, ständig den Verkehr
im Auge zu haben und die Abstände zu
und Geschwindigkeiten der anderen Fahrer
einzuschätzen.
Active City Brake kann in keinem Fall die
Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen. Sehen Sie sich niemals den Lasersensor mit
einem Abstand von weniger als 10
Zentimetern
mit einem optischen Instrument (Lupe,
Mikroskop...) an: Verletzungsgefahr für die
Augen.Prinzip
Mit Hilfe eines Lasersensors oben an der
Windschutzscheibe erkennt dieses System ein
Fahrzeug, das in der gleichen Fahrtrichtung
unterwegs ist oder sich im Stillstand vor dem
Fahrzeug
befindet.
Falls erforderlich, wird der Bremsvorgang
automatisch ausgelöst, um einen Zusammenstoß mit
dem Vorderfahrzeug zu vermeiden.
Das automatische Bremsen erfolgt später als
es ein Fahrer vornehmen könnte, um nur bei
großer Aufprallgefahr einzugreifen.
Aktivierungsbedingungen
Active City Brake funktioniert, wenn die folgenden
Bedingungen erfüllt sind:
● die Zündung ist eingeschaltet,
● das
Fahrzeug fährt vorwärts,
● die
Geschwindigkeit beträgt zwischen 5 und
30
km/h,
● die
Bremsassistenzsystem (ABS, REF,
AFU)
sind nicht defekt,
●
die elektronischen Stabilitätsprogramme (ASR,
DSC) sind weder deaktiviert noch defekt,
●
das Fahrzeug befindet sich nicht in einer engen
Kurve,
●
das System wurde nicht innerhalb der letzten
zehn Sekunden ausgelöst.
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Funktionsweise
Wenn Ihr Fahrzeug sich dem Vorderfahrzeug zu sehr
oder zu schnell nähert, löst das System das Bremsen
aus, um den Aufprall zu vermeiden.
Sie werden mit der Anzeige einer Meldung darüber
informiert.
Die Bremsleuchten Ihres Fahrzeugs leuchten auf, um
die anderen Verkehrsteilnehmer zu informieren.
Der Aufprall kann automatisch vermieden werden,
wenn der Geschwindigkeitsunterschied zwischen
Ihrem Fahrzeug und dem Vorderfahrzeug 15 km/h
nicht überschreitet.
Oberhalb dieser Schwelle versucht das System sein
Möglichstes, um den Aufprall zu vermeiden oder zu
verringern, indem es die Aufprallgeschwindigkeit
verringert.
Wenn es die Situation erfordert, kann das
automatische Bremsen den vollständigen Stillstand
des Fahrzeugs nach sich ziehen.
In diesem Fall bleibt das Fahrzeug einen Moment im
Stillstand (ungefähr 1,5
Sekunden), um dem Fahrer
zu ermöglichen, durch Treten des Bremspedals
wieder die Konrolle über das Fahrzeug zu
übernehmen. Das Auslösen des Systems kann zum
Abwürgen des Motors führen, es sei denn,
der Fahrer tritt während des automatischen
Notbremsens ausreichend schnell die Kupplung.
Während des automatischen Notbremsens
hat der Fahrer weiterhin die Möglichkeit, eine
größere Entschleunigung als die vom System
gesteuerte vorzunehmen, indem er das
Bremspedal stärker tritt.
Nach einem
Aufprall ist das System nicht mehr
funktionsfähig.
Sie müssen sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes
oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt wenden, um das System wieder
funktionsbereit schalten zu lassen.
Funktionsgrenzen
Das System erkennt ausschließlich stehende oder
fahrende Fahrzeuge in der gleichen Fahrtrichtung.Es erkennt weder kleine Fahrzeuge
(Fahrräder, Motorräder), Fußgänger oder
Tiere
noch unbewegliche nicht reflektierende
Gegenstände.
Das System wird nicht ausgelöst oder unterbricht,
wenn der Fahrer:
-
fest auf das Gaspedal tritt
-
oder das Lenkrad herumreißt
(Ausweichmanöver). W
enn die Wetterbedingungen schwierig
sind (starker Regen, Schnee, Nebel,
Hagel, ...), erhöhen sich die Bremswege, was
die Fähigkeit des Systems verringern kann, einen
Zusammenstoß zu vermeiden.
Der Fahrer muss daher ganz besonders vorsichtig sein.
Lassen Sie niemals Schnee auf der
Motorhaube oder Gegenstände über die
Motorhaube oder die Vorderkante des Daches
herausragen: diese könnten in das Sichtfeld des
Sensors gelangen und die Erkennung einschränken.
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Deaktivierung
Die Deaktivierung des Systems erfolgt über das
Konfigurationsmenü des Fahrzeugs, zugänglich bei
eingeschalteter Zündung.
Dessen Status wird bei
Ausschalten der Zündung
gespeichert.
Wenn das System deaktiviert ist, erscheint
eine Meldung bei jeder neuen Nutzung des
Fahrzeugs, um Sie darüber zu informieren. Mit dem Monochrombildschirm C
F
Drücken Sie die
Taste MENU, um auf das
Hauptmenü zuzugreifen.
F
Wählen Sie "Benutzeranpassung-
Konfiguration " aus.
F
Wählen Sie "
Fahrzeugparameter definieren" aus.
F
Wählen Sie "Fahrhilfe
" aus.
F
Wählen Sie "
Automatisches Notbremsen : OFF"
oder "Automatisches Notbremsen: ON" aus.
F
Drücken Sie die
Tasten "7" oder "8", um ein
Häckchen zu setzen oder zu entfernen und
entweder das System zu aktivieren oder zu
deaktivieren.
F
Drücken Sie die
Tasten "5" oder "6" und
dann die Taste OK, um das Kästchen "OK"
auszuwählen und bestätigen Sie dann oder
drücken Sie die Taste Zurück, um abzubrechen.
Mit dem Touchscreen
F Drücken Sie die Taste "MENU".
F
Wählen Sie im Menü " Fahren
".
F
Wählen Sie auf der Sekundärseite
"
Parametrierung Fahrzeug" aus.
F
Wählen Sie den
Tab "Fahrunterstützung" aus.
F
Setzen Sie ein Häkchen oder entfernen Sie das
Häkchen bei " Automatischer Bremsassistent ".
F
Bestätigen Sie.
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Funktionsstörung
Anomalie des Sensors
Die Funktionsweise des Lasersensors kann durch
Anhäufung von Schmutz oder Beschlagbildung
auf der Windschutzscheibe gestört sein. In diesem
Fall werden Sie durch die Anzeige einer Meldung
gewarnt.
Verwenden Sie die Beschlagentfernung der
Windschutzscheibe und reinigen Sie regelmäßig den
Bereich der Windschutzscheibe, an dem sich der
Sensor befindet.
Kleben oder befestigen Sie keine Gegenstände
auf der Windschutzscheibe vor dem Sensor. Anomalie des Systems
Im Fall einer Funktionsstörung des Systems,
werden Sie durch ein akustisches Signal und die
Anzeige der Meldung
"Fehler des automatischen
Notbremsesystems " gewarnt.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.Im Fall eines Einschlags auf der
Windschutzscheibe in Höhe des Sensors
deaktivieren Sie das System und wenden Sie sich
an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um die
Windschutzscheibe austauschen zu lassen.
Nehmen Sie niemals selbstständig den
Ausbau,
Einstellungen oder Tests am Sensor vor.
Es dürfen nur Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes
oder qualifizierte
Fachwerkstätten eingreifen.
Beim Fahren mit
Anhänger oder wenn das
Fahrzeug abgeschleppt wird, muss dass
System deaktiviert werden.
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SICHERHEITSGURTE
Höhenverstellung
Drücken Sie das Gleitstück mit der Gurtumlenkung
an der Fahrer- und Beifahrerseite (beim Einzelsitz)
zusammen und verschieben Sie es.
Gurt anlegen
Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie
den Riegel ins Gurtschloss.
Prüfen Sie, ob der Gurt richtig eingerastet ist, indem
Sie daran ziehen.
Warnleuchte(n) für nicht angelegte/n
Gurt(e) Gurt öffnen
Drücken Sie den roten Knopf.Beim Starten des Fahrzeugs leuchtet
diese Warnleuchte auf, wenn ein Insasse
vorne seinen Gurt nicht angelegt hat.
Was Sie beachten sollten
Der Fahrer muss sich vor Beginn der Fahrt
vergewissern, dass alle Insassen die Sicherheitsgurte
korrekt angelegt haben.
Schnallen Sie sich - auch auf kurzen Strecken -
immer an, gleichgültig auf welchem Platz Sie sitzen.
Die Sicherheitsgurte haben einen automatischen
Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch an
den Körper angepasst wird.
Benutzen Sie kein Zubehör (Wäsche- oder andere
Klammern, Sicherheitsnadeln, ...), wodurch die Gurte
Spiel haben könnten.
Vergewissern Sie sich nach dem Gebrauch, dass der
Gurt richtig aufgerollt ist.
Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt nach
dem Umklappen oder Versetzen eines Rücksitzes
oder einer Rückbank richtig eingezogen ist und das
Gurtschloss frei liegt, um den Gurt schließen zu
können.
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls kann
das pyrotechnische System vor den Airbags und
unabhängig davon ausgelöst werden. Es strafft
unverzüglich die Gurte, so dass diese eng am Körper
der Insassen anliegen.
Die Auslösung der Gurtstraffer ist mit der Freisetzung
einer leichten unschädlichen Rauchfahne und
einem Geräusch verbunden, verursacht durch
die Aktivierung der im System eingebauten
pyrotechnischen Patrone.
Die
Sitzfläche
des
Beifahrersitzes
kann
mit
einem
Belegungserkennungs-Sensor ausgestattet sein. In
diesem Fall nichts ziemlich Schweres auf diesen Sitz
ablegen, wodurch der
Alarm ausgelöst werden kann.
Sicherheitsgurte
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Empfehlungen für die Beförderung von Kindern:
-
Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für
Personen unter 12
Jahren oder unter 1,50 m
Körpergröße,
-
T
ransportieren Sie Kinder niemals auf
dem Schoß, auch nicht mit angelegtem
Sicherheitsgurt.
Weitere Informationen zu den Kindersitzen
finden
Sie im
Abschnitt
5,
Absatz
"Kinder an
Bord".
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem im PEUGEOT
-Händlernetz erhältlichen
Textilreiniger.
Aufgrund der geltenden Sicherheitsvorschriften
muss jeder Eingriff an den Sicherheitsgurten von der
Überprüfung bis hin zur Wartung und Ausrüstung
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes,
der hierfür die Gewähr übernimmt, vorgenommen
werden.
Lassen Sie die Gurte in regelmäßigen Abständen
(auch nach einem unbedeutenderen Aufprall) durch
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von
einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen:
Sie dürfen keine V
erschleiß- und Schnittspuren
aufweisen, nicht ausgefranst sein und weder
umgearbeitet noch geändert worden sein.
Die Gurtkraftbegrenzer verringern den Druck
der Gurte auf den Körper der Insassen. Die
pyrotechnischen Gurtstraffer sind mit Einschalten der
Zündung aktiv.
Die Gurtaufroller sind für den Fall einer Kollision,
einer Notbremsung oder eines Dachaufpralls mit
einer automatischen Blockiervorrichtung ausgerüstet.
Sie können den Gurt lösen, indem Sie auf den roten
Knopf am Gurtschloss drücken. Führen Sie den Gurt
beim Aufrollen mit der Hand.
Die Airbag-Kontrollleuchte schaltet sich ein, wenn die
Gurtstraffer ausgelöst wurden. Wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an
eine
qualifizierte
Fachwerkstatt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz
bieten, wenn:
-
nur eine einzige erwachsene Person damit
angeschnallt ist,
-
er nicht verdreht ist; überprüfen Sie dies, indem
Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung
anziehen,
-
er so fest wie möglich am Körper anliegt.
Der obere
Teil des Gurtes (Schultergurt) muss über
die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am
Hals anliegt.
Der Beckengurt muss so tief wie möglich am Becken
anliegen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie würden
in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll erfüllen.
Wenn die Sitze mit Armlehnen ausgerüstet sind,
muss der Beckengurt immer unter der Armlehne
hindurch geführt werden.
Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Verriegelung
des Gurtes durch ein kurzes, kräftiges Ziehen.Sicherheitsgurte auf den vorderen Plätzen
Die vorderen Sitzplätze sind mit pyrotechnischen
Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Sicherheitsgurte auf den hinteren Plätzen
(5 Sitze)
Die Rücksitze verfügen über Dreipunktgurte mit
Aufrollvorrichtung.
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Sicherheitsgurte
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Sicherheitsgurte auf den hinteren Plätzen
(7 Sitze)
Reihe 2
Die drei Sitze sind mit Gurten ausgerüstet, von denen
jeder über eine Dreipunktverankerung und eine
Aufrollvorrichtung verfügt.
Achten Sie beim Herunterklappen der seitlichen Sitze
oder der Rückenlehnen in die "Tisch"-Position darauf,
dass die Schlaufe des mittleren Sicherheitsgurtes
nicht eingeklemmt wird.
Achten Sie bei Eingriffen an den seitlichen Sitzen
(Einbauen/Ausbauen) oder beim Zusteigen in die 3.
Sitzreihe darauf, dass der mittlere Gurt nicht einhakt.
Vergewissern Sie sich, dass der mittlere Gurt korrekt
in seine Aussparung am Dachhimmel zurückrollt. Reihe 3
Die beiden Sitze sind mit Sicherheitsgurten ausgestattet,
von denen jeder über eine Dreipunktverankerung und
eine Aufrollvorrichtung verfügt.
Die Sicherheitsgurte nicht an den mit einem roten
Kreuz auf dem Etikett markierten Verzurrösen
befestigen.
Vergewissern Sie sich, dass die Sicherheitsgurte
ordnungsgemäß an den vorgesehenen Haken
befestigt werden.
Ungenutzte Sicherheitsgurte der 3. Sitzreihe können
verstaut werden, um Laderaum freizugeben und die
Verwendung der Gepäckraumablage zu erleichtern.
Hängen Sie den Karabinerhaken an der
vorgesehenen Stelle über der Verkleidung der
C-Säule ein.
Sicherheitsgurte