Seat Mii electric 2013 Betriebsanleitung (in German)
Manufacturer: SEAT, Model Year: 2013, Model line: Mii electric, Model: Seat Mii electric 2013Pages: 229, PDF-Größe: 4.27 MB
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Fahrerassistenzsysteme
Der City-Safety-Assistent hat physikalische
und systembedingte Grenzen. So können
beispielsweise Reaktionen des City-Safety-
Assistent unter bestimmten Bedingungen
aus der Sicht des Fahrers unerwartet oder
verspätet erfolgen. Deshalb stets aufmerk-
sam sein und ggf. selbst eingreifen!
Folgende Fahrsituationen erfordern bei-
spielsweise besondere Aufmerksamkeit:
Beim Kurvenfahren
Beim Ein- oder Ausfahren in bzw. aus „lang-
gezogenen“ Kurven kann es vorkommen,
dass der Radarsensor auf ein Fahrzeug auf
der Nebenspur reagiert ››› Abb. 91
A und das
eigene Fahrzeug abbremst. Der Abbremsvor-
gang kann durch Beschleunigen, Lenken und
Betätigen des Kupplungspedals abgebro-
chen werden.
Schmale und versetzt fahrende Fahrzeuge
Schmale und versetzt fahrende Fahrzeuge
können erst dann vom Radarsensor erkannt
werden, wenn sie im Erfassungsbereich des
Sensors sind ››› Abb. 91 B
. Dies gilt insbe-
sondere für schmale Fahrzeuge wie z. B. Mo-
torräder.
Fahrspurwechsel anderer Fahrzeuge
Fahrzeuge, die in geringem Abstand auf die
Fahrspur wechseln, können eine unerwartete
Bremsung durch den City-Safety-Assistent auslösen
››› Abb. 92
. Der Abbremsvorgang
kann durch Beschleunigen, Lenken und Betä-
tigen des Kupplungspedals abgebrochen
werden.
Mögliche Beeinträchtigung des
Radarsensors
Wenn die Funktion des Radarsensors
z. B. durch starken Regen, Gischt, Schnee
oder Matsch beeinträchtigt ist, schaltet sich
der City-Safety-Assistent vorübergehend ab.
Im Display des Kombiinstruments blinkt die
Kontrollleuchte .
Wenn die Beeinträchtigung des Radarsensors
nicht mehr gegeben ist, setzt die Bereitschaft
des City-Safety-Assistent selbsttätig wieder
ein. Die Kontrollleuchte verlöscht.
Folgende Bedingungen können dazu führen,
dass der City-Safety-Assistent nicht reagiert:
● Bei engen Kurvenfahrten.
● Bei voll durchgetretenem Gaspedal.
● Bei ausgeschaltetem oder gestörtem City-
Safety-Assistent ››› Seite 116.
● Wenn der Radarsensor schmutzig, verdeckt
oder überhitzt ist ››› Seite 117.
● Bei
Schneefall, starkem Regen oder star-
kem Nebel.
● Bei versetzt fahrenden Fahrzeugen.
● Bei querenden Fahrzeugen. ●
Bei auf gleicher Spur entgegenkommenden
Fahrzeugen.
● Bei stark verschmutzten Fahrzeugen mit ei-
ner niedrigen Reflexion.
● Bei hohem Staubaufkommen.
Berganfahrassistent* Funktionsweise Diese Funktion steht nur bei Fahrzeugen mit
ESC zur Verfügung.
Der Anfahrassistent für Steigungen hilft dem
Fahrer beim Anfahren am Berg und hält das
Fahrzeug an seiner Position.
Das System hält den Bremsdruck ungefähr
zwei Sekunden aufrecht, nachdem der Fahrer
den Fuß vom Pedal genommen hat, sodass
verhindert wird, dass das Fahrzeug nach hin-
ten rollt. Während dieser zwei Sekunden hat
der Fahrer genügend Zeit, um das Kupp-
lungspedal freizugeben und zu beschleuni-
gen, ohne dass das Fahrzeug nach hinten
rollt und die Handbremse zum Einsatz
kommt, wodurch das Anfahren leichter, be-
quemer und sicherer wird.
Voraussetzungen für das Funktionieren des
Anfahrassistenten sind:
● sich auf einer Steigung zu befinden, »
119
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Bedienung
● geschlossene Türen,
● Fahrzeug vollständig angehalten,
● Motor eingeschaltet und Bremse getreten,
● außerdem, dass der Gang eingelegt wurde
bzw. sich dieser für den manuellen Wechsel
im Leerlauf befindet und der Wählhebel auf
den Positionen S
, D oder R steht, falls es sich
um ein Automatikgetriebe handelt.
Der Berganfahrassistent wird auch bei der
Rückwärtsanfahrt am Berg aktiviert. ACHTUNG
● Wenn das Fahrzeug nicht sofort nach Lösen
des Bremspedals angefahren wird, kann es
unter Umständen nach hinten rollen. Betäti-
gen Sie in diesem Fall sofort das Bremspedal
oder ziehen Sie die Handbremse.
● Wenn der Motor ausgeht, betätigen Sie so-
fort das Bremspedal oder ziehen Sie die
Handbremse.
● Wenn Sie in dichtem Verkehr an einer Stei-
gung fahren, und Sie verhindern möchten,
dass das Fahrzeug beim Anfahren nach hin-
ten rollt, betätigen Sie das Bremspedal ein
paar Sekunden lang, bevor Sie anfahren. Hinweis
Ihr SEAT-Händler oder Ihr Fachbetrieb infor-
miert Sie gerne darüber, ob Ihr Fahrzeug mit
diesem System ausgestattet ist. Start-Stopp-System
Kontrollleuchten
Leuch-tet aufMögliche UrsacheAbhilfe
Das Start-Stopp-Sys-
tem ist aktiviert.
Das Start-Stopp-Sys-
tem ist aktiviert, aber
die automatische Ab-
schaltung des Motors
ist nicht möglich.
Fachbetrieb aufsu-
chen.
Das Start-Stopp-Sys-
tem kann den Motor
nicht starten.Den Motor manu-
ell mit dem Fahr-
zeugschlüssel an-
lassen
››› Seite 89.
Es liegt eine Störung
am Generator vor.››› Seite 162
BlinktMögliche UrsacheAbhilfe
Das Start-Stopp-Sys-
tem ist nicht verfüg-
bar.Fachbetrieb aufsu-
chen.
Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-
ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-
prüfung kurz auf. Sie verlöschen nach weni-
gen Sekunden. ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› in
Warn- und Kontrollleuchten auf Seite 40. Start-Stopp-System
Abb. 93
In der Mittelkonsole oben: Taster für
Start-Stopp-System. Bei aktiviertem Start-Stopp-System schaltet
der Motor automatisch ab, wenn das Fahr-
zeug zum Stehen kommt. Bei Bedarf wird er
wieder automatisch gestartet.
Diese Funktion ist immer aktiviert, wenn die
Zündung eingeschaltet wird. Im Display des
Kombiinstruments werden Informationen
über den aktuellen Status angezeigt
›››
Sei-
te 120 .
B ei
Wasserdurchfahrten immer manuell das
Start-Stopp-System ausschalten.
120
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Fahrerassistenzsysteme
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
● Legen Sie bei stehendem Fahrzeug den
Leerlauf ein und nehmen Sie den Fuß vom
Kupplungspedal. Der Motor wird ausgeschal-
tet.
● Zum erneuten Anlassen genügt es die
Kupplung zu treten.
Fahrzeug mit automatischem Getriebe
● Bei Fahrzeugstillstand das Bremspedal tre-
ten bzw. halten. Der Motor geht aus.
● Zum Neustart des Motors den Fuß vom
Bremspedal nehmen.
● In Wählhebelstellung N startet der Motor
er s
t beim Einlegen einer Fahrstufe oder beim
Betätigen des Gaspedals.
Wichtige Voraussetzungen für das
automatische Abschalten des Motors
● Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt ange-
legt.
● Fahrertür ist geschlossen.
● Motorraumklappe ist geschlossen.
● Eine Motormindesttemperatur ist erreicht.
● Das Fahrzeug ist seit dem letzten Ausschal-
ten des Motors gefahren.
● Die Fahrzeugbatterie ist ausreichend gela-
den.
● Die Temperatur der Fahrzeugbatterie ist
nicht zu niedrig oder zu hoch. ●
Das Fahrzeug befindet sich nicht an einer
großen Steigung.
Voraussetzungen für das automatische
Anlassen des Motors
In den folgenden Fällen kann der Motor er-
neut automatisch starten:
● Wenn sich das Fahrzeug in Bewegung
setzt:
● Wenn die Spannung in der Batterie absinkt.
Voraussetzungen, die ein Anlassen des
Motors mit Zündschlüssel erfordern
In folgenden Fällen muss der Motor manuell
gestartet werden:
● Wenn der Fahrer den Sicherheitsgurt ab-
legt.
● Wenn die Fahrertür geöffnet wird.
● Wenn die Motorraumklappe geöffnet wird.
Ein- und Ausschalten des Start-Stopp-
Systems
● Taste in der Mittelkonsole drücken
››› Abb. 93.
● Bei de
aktiviertem Start-Stopp-System
leuchtet die Kontrollleuchte der Taste.
Befindet sich das Fahrzeug beim manuellen
Ausschalten des Systems im Stopp-Betrieb
startet der Motor sofort. ACHTUNG
Die intelligente Technik des Anfahr-Assisten-
ten kann die physikalisch vorgegebenen
Grenzen nicht überwinden. Das erhöhte Kom-
fortangebot des Anfahr-Assistenten darf Sie
nicht dazu verleiten, ein Sicherheitsrisiko
einzugehen.
● Jede unbedachte Bewegung des Fahrzeugs
kann schwere Verletzungen verursachen.
● Die Anfahr-Assistenten können die Auf-
merksamkeit des Fahrers nicht ersetzen.
● Immer die Geschwindigkeit und den Fahr-
stil den Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Ver-
kehrsverhältnissen anpassen.
● Die Anfahr-Assistenten können an einer
Steigung nicht immer den Stillstand des Fahr-
zeugs beibehalten oder es bei Gefälle ausrei-
chend abbremsen (z. B. bei rutschigen oder
vereisten Oberflächen). ACHTUNG
Bei ausgeschaltetem Motor funktionieren der
Bremskraftverstärker und die elektromecha-
nische Servolenkung nicht.
● Niemals das Fahrzeug mit abgestelltem
Motor rollen lassen.
● Bei Arbeiten im Motorraum muss das Start-
Stopp-System ausgeschaltet werden. » 121
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 124 of 229

Bedienung
VORSICHT
Wird das Fahrzeug über lange Zeit bei sehr
hohen Außentemperaturen verwendet, kann
die Fahrzeugbatterie beschädigt werden. Hinweis
In einigen Fällen kann ein manueller Motor-
start mit Zündschlüssel erforderlich sein. Da-
zu die entsprechende Kontrollleuchte im
Kombiinstrument beachten. Anhängevorrichtung und
Anhänger
Anhängerbetrieb Informationen zum Anhängerbetrieb Das Fahrzeug ist
nicht für den Anhängerbe-
trie b
zugelassen. Werkseitig wird das Fahr-
zeug nicht mit einer Anhängevorrichtung aus-
gerüstet und es lässt sich auch nicht nach-
rüsten. ACHTUNG
Das Montieren einer Anhängevorrichtung an
das Fahrzeug kann beim Betrieb des Fahr-
zeugs zu Unfällen führen und schwere Verlet-
zungen verursachen.
● Niemals eine Anhängevorrichtung an das
Fahrzeug montieren.
● Der Anhänger könnte sich während der
Fahrt vom Fahrzeug lösen. VORSICHT
Das Montieren von Anhängevorrichtungen
jeglicher Art kann zu schweren und teuren
Schäden am Fahrzeug führen, die von keiner
SEAT-Garantie getragen werden. 122
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Pflege und Wartung
Empfehlungen
Pflege und Wartung
Zubehör, Teileersatz und
Änderungen Einleitung zum Thema ACHTUNG
Ungeeignete Ersatzteile und Zubehörteile so-
wie unsachgemäß durchgeführte Arbeiten,
Änderungen und Reparaturen können Fahr-
zeugbeschädigungen, Unfälle und schwere
Verletzungen verursachen.
● SEAT empfiehlt eindringlich, nur freigege-
benes SEAT-Zubehör und SEAT-Original Teile ®
zu verwenden. Hierfür hat SEAT Zuverlässig-
keit, Sicherheit und Eignung festgestellt. ● Reparaturen und Änderungen am Fahrzeug
nur von einem Fachbetrieb durchführen las-
sen. Diese Betriebe verfügen über die erfor-
derlichen Werkzeuge, Diagnosegeräte, Repa-
raturinformationen und das qualifizierte Per-
sonal.
● Nur Teile am Fahrzeug montieren, die in der
Ausführung und in ihren Eigenschaften den
werkseitig verbauten Teilen entsprechen.
● Niemals Gegenstände, wie z. B. Getränke-
halter, Telefonhalterungen, auf oder neben
den Abdeckungen der Airbag-Module oder in- nerhalb der Entfaltungsbereiche der Airbags
ablegen, befestigen oder montieren.
●
Nur Felgen-Reifen-Kombinationen verwen-
den, die von SEAT für den Wagentyp freigege-
ben sind. Zubehör und Ersatzteile
SEAT empfiehlt, sich vor dem Kauf von Zube-
hör, Ersatzteilen oder Betriebsmitteln von ei-
nem SEAT-Betrieb beraten zu lassen. Bei-
spielsweise wenn das Fahrzeug nachträglich
mit Zubehör ausgestattet werden soll oder
wenn Teile ausgetauscht werden müssen.
Der SEAT Partner informiert über gesetzliche
Bestimmungen und werkseitige Empfehlun-
gen für Zubehör, Ersatzteile und Betriebsmit-
tel.
SEAT empfiehlt, nur freigegebenes
SEAT Zu-
behör und
SEAT Original Teile ®
z u verwen-
den. Hierfür hat SEAT Zuverlässigkeit, Sicher-
heit und Eignung festgestellt. Die SEAT-Ver-
tragswerkstätten sind außerdem für die fach-
gerechte Montage qualifiziert.
SEAT haftet trotz laufender Marktbeobach-
tung nicht für die Zuverlässigkeit, Sicherheit
und Eignung von Erzeugnissen, die nicht von
SEAT freigegeben sind. Daher kann SEAT
auch nicht dafür einstehen, selbst wenn im
Einzelfall eine Abnahme durch einen amtlich
anerkannten technischen Prüf- und Überwa- chungsverein oder eine Genehmigung durch
eine Behörde vorliegen sollte.
Nachträglich eingebaute Geräte, die unmit-
tel
bar die Kontrolle des Fahrzeugs beeinflus-
sen, müssen ein e-Kennzeichen tragen (Ge-
nehmigu
ngszeichen der Europäischen Union)
und von SEAT für das Fahrzeug freigegeben
sein. Zu solchen Geräten gehören beispiels-
weise eine Geschwindigkeitsregelanlage
oder elektronisch geregelte Dämpfersysteme.
Zusätzlich angeschlossene elektrische Gerä-
te
, die nicht der unmittelbaren Kontrolle des
Fahrzeugs dienen, müssen ein Kennzei-
chen tragen (Konformitätserklärung der Her-
steller in der Europäischen Union). Zu sol-
chen Geräten gehören beispielsweise Kühl-
boxen, Computer oder Ventilatoren. ACHTUNG
Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
und Veränderungen am Fahrzeug können die
Wirksamkeit der auslösenden Airbags beein-
trächtigen sowie Funktionsstörungen, Unfälle
und tödliche Verletzungen verursachen.
● Niemals Gegenstände, wie z. B. Getränke-
halter oder Telefonhalterungen, auf oder ne-
ben den Abdeckungen der Airbag-Module
oder innerhalb der Entfaltungsbereiche der
Airbags ablegen, befestigen oder montieren.
● Gegenstände, die auf oder neben den Ab-
deckungen der Airbag-Module bzw. innerhalb
der Entfaltungsbereiche der Airbags abgelegt
oder befestigt sind, können schwere oder » 123
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Empfehlungen
tödliche Verletzungen verursachen, wenn die
Airbags auslösen.
Betriebsflüssigkeiten und
Betriebsmittel
Alle Betriebsflüssigkeiten und Betriebsmittel
werden ständig weiterentwickelt, wie z. B.
Zahnriemen, Reifen, Motorkühlmittel, Moto-
röle, aber auch Zündkerzen und Fahrzeugbat-
terien. Deshalb Betriebsflüssigkeiten und Be-
triebsmittel von einem Fachbetrieb wechseln
lassen. Ein SEAT-Betrieb wird immer aktuell
über Veränderungen informiert.
ACHTUNG
Ungeeignete Betriebsflüssigkeiten und Be-
triebsmittel sowie deren unsachgemäße Ver-
wendung können Unfälle, schwere Verletzun-
gen, Verbrennungen und Vergiftungen verur-
sachen.
● Betriebsflüssigkeiten nur im verschlosse-
nen Originalbehälter aufbewahren.
● Niemals leere Lebensmitteldosen, Flaschen
oder andere Behälter zum Aufbewahren von
Betriebsflüssigkeiten benutzen, da Personen
die enthaltenen Betriebsflüssigkeiten trinken
könnten.
● Kinder von allen Betriebsflüssigkeiten und
Betriebsmitteln fernhalten. ●
Immer die Informationen und Warnungen
auf den Verpackungen der Betriebsflüssigkei-
ten lesen und beachten.
● Bei der Verwendung von Produkten, die
schädliche Dämpfe abgeben, immer draußen
oder in einem gut gelüfteten Bereich arbei-
ten.
● Niemals Kraftstoff, Terpentin, Motoröl, Na-
gellackentferner, oder andere sich verflüchti-
gende Flüssigkeiten zur Fahrzeugpflege ver-
wenden. Diese Stoffe sind giftig und in ho-
hem Grade feuergefährlich. Sie könnten Feuer
und Explosionen verursachen! VORSICHT
● Nur geeignete Betriebsflüssigkeiten nach-
füllen. Betriebsflüssigkeiten auf keinen Fall
verwechseln. Andernfalls können schwerwie-
gende Funktionsmängel und ein Motorscha-
den die Folge sein.
● Zubehör und andere Anbauteile vor dem
Kühllufteinlass verschlechtern die Kühlwir-
kung des Motorkühlmittels. Bei hohen Umge-
bungstemperaturen und starker Motorbelas-
tung kann der Motor überhitzen! Umwelthinweis
Auslaufende Betriebsflüssigkeiten können
die Umwelt verschmutzen. Ausgetretene Be-
triebsflüssigkeiten in geeigneten Behältern
auffangen und fach- und umweltgerecht ent-
sorgen. Reparaturen und technische
Änderungen
Bei Reparaturen und technischen Änderun-
gen müssen die Richtlinien von SEAT einge-
halten werden!
››› Eingriffe an den elektronischen Bauteilen
und deren Software können zu Funktionsstö-
rungen führen. Aufgrund der Vernetzung von
elektronischen Bauteilen können diese Stö-
rungen auch nicht direkt betroffene Systeme
beeinträchtigen. Dies bedeutet, dass die Be-
triebssicherheit des Fahrzeugs erheblich ge-
fährdet sein kann, ein erhöhter Verschleiß
von Fahrzeugteilen eintreten und schließlich
die Fahrzeug-Betriebserlaubnis erlöschen
kann.
Der SEAT-Betrieb kann für Schäden keine Ge-
währ übernehmen, die infolge unsachgemä-
ßer Reparaturen und technischer Änderungen
entstehen.
Der SEAT-Betrieb ist nicht für Schäden verant-
wortlich, die infolge unsachgemäßer Repara-
turen und technischer Änderungen entste-
hen, dieses wird auch nicht durch die SEAT-
Garantie abgedeckt.
SEAT empfiehlt, alle Reparaturen und techni-
schen Änderungen von autorisierten SEAT-Be-
trieben mit
Original SEAT Teilen ®
durchfüh-
ren zu lassen.
124
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Pflege und Wartung
Fahrzeuge mit besonderen An- und
Aufbauten
Die An- und Aufbauhersteller stellen sicher,
dass bei den An- und Aufbauten (Umrüstun-
gen) geltende Umweltgesetze und -vorschrif-
ten eingehalten werden, insbesondere die
EU-Richtlinien 2000/53/EG und
2003/11/EG. Erstere regelt die Handhabung
von Altfahrzeugen und letztere bezieht sich
auf die Beschränkungen des Inverkehrbrin-
gens und der Verwendung bestimmter ge-
fährlicher Stoffe und Zubereitungen.
Die Montageunterlagen der Umrüstungen
sind vom Fahrzeughalter aufzubewahren und
im Falle einer Fahrzeugverschrottung dem
ausführenden Demontagebetrieb bei der
Fahrzeugübergabe auszuhändigen. Auf diese
Weise soll die umweltgerechte Verwertung si-
chergestellt werden, auch für umgerüstete
Fahrzeuge. ACHTUNG
Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
und Änderungen können Schäden und Funkti-
onsstörungen am Fahrzeug verursachen und
die Wirksamkeit der Fahrerassistenzsysteme
beeinträchtigen. Das kann zu Unfällen und
schweren Verletzungen führen.
● Reparaturen und Änderungen am Fahrzeug
nur vom Fachbetrieb durchführen lassen. Reparaturen und Beeinträchtigungen
am Airbag-System
Bei Reparaturen und technischen Änderun-
gen müssen die Richtlinien von SEAT einge-
halten werden!
››› Änderungen und Reparaturen am vorderen
Stoßfänger, den Türen, den Vordersitzen, am
Dachhimmel oder an der Karosserie nur von
einem Fachbetrieb durchführen lassen. An
diesen Fahrzeugteilen können sich System-
komponenten und Sensoren des Airbag-Sys-
tems befinden.
Bei allen Arbeiten am Airbag-System sowie
dem Aus- und Einbau von Systemteilen we-
gen anderer Reparaturarbeiten können Teile
des Airbag-Systems beschädigt werden. Das
kann zur Folge haben, dass die Airbags im
Falle eines Unfalls nicht richtig oder gar nicht
auslösen.
Damit die Wirksamkeit der Airbags nicht be-
einträchtigt wird und ausgebaute Teile keine
Verletzungen und Umweltverschmutzungen
verursachen, müssen Vorschriften beachtet
werden. Diese Vorschriften sind Fachbetrie-
ben bekannt.
Eine Veränderung an der Radaufhängung des
Fahrzeugs kann die Funktionsweise des Air-
bag-Systems bei einem Aufprall beeinträchti-
gen. Zum Beispiel können durch Verwendung
von Felgen-Reifen-Kombinationen, die nicht
von SEAT freigegeben wurden, durch Tieferle-gen des Fahrzeugs, durch Veränderung der
Federungshärte einschließlich der Federn,
der Federbeine, der Stoßdämpfer usw. die
Kräfte verändert werden, die von den Airbag-
sensoren gemessen und an das elektroni-
sche Steuergerät übermittelt werden. Einige
Änderungen an der Federung können zum
Beispiel die von den Sensoren gemessenen
Kräfte erhöhen und das Airbag-System in Auf-
prallszenarien auslösen lassen, in denen es
normalerweise nicht auslösen würde, wenn
die Änderungen nicht durchgeführt worden
wären. Andere Änderungen können die von
den Sensoren gemessenen Kräfte reduzieren
und ein Auslösen der Airbags verhindern.
ACHTUNG
Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
und Änderungen können Schäden und Funkti-
onsstörungen am Fahrzeug verursachen und
die Wirksamkeit des Airbag-Systems beein-
trächtigen. Das kann zu Unfällen und schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen führen.
● Reparaturen und Änderungen am Fahrzeug
nur vom Fachbetrieb durchführen lassen.
● Airbagmodule können nicht repariert, son-
dern müssen ersetzt werden.
● Niemals aus Altfahrzeugen ausgebaute
oder aus dem Recycling stammende Airbag-
teile im Fahrzeug einbauen. » 125Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
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Empfehlungen
ACHTUNG
Eine Veränderung der Radaufhängung des
Fahrzeugs einschließlich der Verwendung von
nicht zugelassenen Felgen-Reifen-Kombinati-
onen kann die Funktionsweise des Airbags
verändern und das Risiko einer schweren
oder tödlichen Verletzung bei einem Unfall
erhöhen.
● Niemals Bauteile der Radaufhängung ein-
bauen, die nicht die identischen Eigenschaf-
ten aufweisen, wie die im Fahrzeug eingebau-
ten Originalteile.
● Niemals Felgen-Reifen-Kombinationen ver-
wenden, die nicht von SEAT freigegeben wur-
den. Nachträglicher Einbau von
Funkgeräten
Für den Betrieb von Funkgeräten im Fahrzeug
braucht man eine Außenantenne.
Der nachträgliche Einbau von elektrischen
oder elektronischen Geräten in das Fahrzeug
berührt die Fahrzeug-Typgenehmigung. Unter
Umständen erlischt dadurch die Betriebser-
laubnis für das Fahrzeug.
SEAT hat für das Fahrzeug den Betrieb von
Funkgeräten unter folgenden Voraussetzun-
gen freigegeben:
● Fachgerecht installierte Außenantenne.
● Sendeleistung maximal 10 Watt. Nur mit einer Außenantenne wird die optima-
le Sende- und Empfangsleistung der Geräte
erzielt.
Wenn ein Funkgerät mit einer Sendeleistung
von mehr als 10 Watt benutzt werden soll, an
einen Fachbetrieb wenden. Ein Fachbetrieb
kennt die technischen Möglichkeiten der
Nachrüstung. SEAT empfiehlt den Besuch bei
einem SEAT-Betrieb.
Gesetzliche Vorschriften sowie die Anweisun-
gen und Betriebshinweise in den Bedie-
nungsanleitungen der Funkgeräte beachten.
ACHTUNG
Ein unbefestigtes oder nicht richtig befestig-
tes Funkgerät kann bei einem plötzlichen
Fahr- oder Bremsmanöver sowie bei einem
Unfall durch den Fahrzeuginnenraum ge-
schleudert werden und Verletzungen verursa-
chen.
● Funkgerät während der Fahrt immer ord-
nungsgemäß und außerhalb der Airbagentfal-
tungsbereiche befestigen oder sicher ver-
stauen. ACHTUNG
Beim Betreiben eines Funkgeräts ohne An-
schluss an eine Außenantenne können im
Fahrzeug die Grenzwerte für elektromagneti-
sche Strahlung überschritten werden. Das gilt
auch bei einer nicht ordnungsgemäß instal-
lierten Außenantenne. ●
Funkgerät im Fahrzeug nur mit ordnungsge-
mäß angeschlossener Außenantenne betrei-
ben. Gespeicherte Informationen in den
Steuergeräten
Werkseitig ist das Fahrzeug mit elektron-
ischen Steuergeräten ausgestattet, die unter
anderem die Motor- und Getriebesteuerung
übernehmen. Außerdem überwachen die
Steuergeräte die Funktion der Abgasanlage
und der Airbags.
Die elektronischen Steuergeräte werten dazu
während des Fahrbetriebs stetig fahrzeugre-
levante Daten aus. Bei auftretenden Störun-
gen oder Abweichungen von den Sollwerten
werden ausschließlich diese Daten gespei-
chert. Störungen werden in der Regel von
den Kontrollleuchten im Kombiinstrument an-
gezeigt.
Gespeicherte Daten in den Steuergeräten
können nur mit speziellen Geräten gelesen
und ausgewertet werden.
Nur durch die Speicherung der entsprechen-
den Daten ist ein Fachbetrieb in der Lage,
aufgetretene Störungen zu erkennen und zu
beseitigen. Bei den gespeicherten Daten
kann es sich unter anderem um folgende Da-
ten handeln:
● motor- und getrieberelevante Daten
126
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Pflege und Wartung
● Geschwindigkeit
● Fahrtrichtung
● Bremsstärke
● Gurtabfrage
Auf keinen Fall werden durch die eingebau-
ten Steuergeräte Gespräche im Fahrzeug auf-
gezeichnet.
Bei Fahrzeugen mit einer Notruffunktion über
das Mobiltelefon oder andere angeschlosse-
ne Geräte kann der momentane Standort
übertragen werden. Bei Unfällen, in denen
Steuergeräte eine Airbag-Auslösung regist-
rieren, kann automatisch vom System ein
Sendesignal gesendet werden. Dieses ist ab-
hängig vom Dienstanbieter. Grundsätzlich
funktioniert eine Übertragung nur in Gebie-
ten mit ausreichender Mobilfunknetzversor-
gung.
Unfalldatenspeicher (Event Data Recorder)
Das Fahrzeug ist nicht mit einem Unfalldaten-
s peic
her ausgestattet.
In einem Unfalldatenspeicher werden Infor-
mationen des Fahrzeugs vorübergehend ge-
speichert. So erhält man im Falle eines Un-
falls detaillierte Erkenntnisse über den Un-
fallhergang. Bei Fahrzeugen mit einem Air-
bag-System können unfallrelevante Daten
wie z.B.Aufprallgeschwindigkeit, Gurt-
schlosszustände, Sitzpositionen und Auslö-
sezeiten gespeichert werden. Die Datenum- fänge sind abhängig vom jeweiligen Herstel-
ler.
Der Einbau eines solchen Unfalldatenspei-
chers darf nur mit Zustimmung des Besitzers
erfolgen und ist in einigen Ländern gesetz-
lich geregelt.
Umprogrammieren von Steuergeräten
Grundsätzlich sind alle Daten für die Steue-
rung von Komponenten in den Steuergeräten
gespeichert. Einige Komfortfunktionen, wie
z.B. Komfortblinken, Einzeltüröffnung und
Displayanzeigen, können über spezielle
Werkstattgeräte umprogrammiert werden.
Wenn die Komfortfunktionen umprogram-
miert werden, stimmen die entsprechenden
Angaben und Beschreibungen in diesem
Bordbuch nicht mehr mit den veränderten
Funktionen überein. Deshalb empfiehlt SEAT,
sich stets jegliche Art von Umprogrammie-
rung im Wartungsprogramm unter „Sonstige
Eintragungen der Werkstatt“ bestätigen zu
lassen.
Informationen über eine mögliche Umpro-
grammierung kennt der SEAT-Betrieb.
Fehlerspeicher des Fahrzeugs auslesen
Im Fahrzeuginnenraum befindet sich eine Di-
agnose-Anschlussbuchse zum Auslesen von
Fehlerspeichern. Der Fehlerspeicher doku-
mentiert die aufgetretenen Störungen und
Abweichungen von den Sollwerten der elekt-
ronischen Steuergeräte.
Die Diagnose-Anschlussbuchse befindet sich
im Fußraum auf der Fahrerseite neben dem
Hebel zum Öffnen der Motorraumklappe hin-
ter einer Abdeckung.
Fehlerspeicher nur von einem Fachbetrieb
auslesen und zurücksetzen lassen.
Verwendung eines Mobiltelefons im
Fahrzeug ohne Anschluss an die
Außenantenne Mobiltelefone senden und empfangen so-
wohl bei einem Telefonat als auch im Stand-
by-Modus Radiowellen, auch als Hochfre-
quenzenergie bezeichnet. In der aktuellen
wissenschaftlichen Fachliteratur wird darauf
hingewiesen, dass Radiowellen schädlich auf
den menschlichen Körper wirken können,
wenn sie bestimmte Grenzwerte überschrei-
ten. Regierungsstellen und internationale Ko-
mitees haben Grenzwerte und Richtlinien ein-
geführt, damit die von Mobiltelefonen aus-
gehende elektromagnetische Strahlung in ei-
nem Bereich liegt, der für die menschliche
Gesundheit unbedenklich ist. Jedoch liegen
keine wissenschaftlich abgesicherten Bewei-
se vor, dass schnurlose Telefone absolut si-
cher sind.
»
127
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 130 of 229

Empfehlungen
Aus diesem Grund rufen einige Experten zu
einer vorbeugenden Haltung hinsichtlich des
Gebrauchs von Mobiltelefonen auf, indem
Maßnahmen ergriffen werden, die die auf
den menschlichen Körper einwirkende Strah-
lung verringern.
Bei der Verwendung eines Mobiltelefons im
Fahrzeuginnenraum, das nicht an die Tele-
fonaußenantenne des Fahrzeugs angeschlos-
sen ist, kann die elektromagnetische Strah-
lung höher sein, als wenn das Mobiltelefon
an eine integrierte oder andere Außenanten-
ne angeschlossen ist.
Wenn das Fahrzeug mit einer geeigneten
Freisprecheinrichtung ausgerüstet ist, die die
Verwendung zahlreicher Zusatzfunktionen
kompatibler Bluetooth ®
-fähiger Mobiltelefo-
ne ermöglicht, erfüllt das die gesetzlichen
Vorschriften vieler Länder, die den Gebrauch
eines Mobiltelefons im Fahrzeug nur über ei-
ne Freisprechanlage erlauben.
Die Freisprecheinrichtung des tragbaren Na-
vigationsgeräts (von SEAT geliefert) ist für die
Verwendung von herkömmlichen Mobiltelefo-
nen und Bluetooth ®
-kompatiblen Mobiltele-
fonen entwickelt worden ››› Seite 129 . Mobil-
t el
efone müssen sich in einer geeigneten Te-
lefonhalterung befinden bzw. sicher im Fahr-
zeug verstaut sein. Wenn eine Telefonhalte-
rung verwendet wird, muss diese in der Ba-
sisplatte sicher eingerastet sein. Nur dadurch
ist das Mobiltelefon sicher an der Instrumen-
tentafel befestigt und immer in der Reichwei- te des Fahrers. Die Verbindung des Mobiltele-
fons mit einer Außenantenne erfolgt je nach
Freisprecheinrichtung entweder über die Te-
lefonhalterung oder über eine bestehende
Bluetooth
®
-Verbindung zwischen Mobiltele-
fon und Fahrzeug.
Ein Mobiltelefon, das an eine fahrzeuginteg-
rierte Telefonaußenantenne oder eine exter-
ne Telefonaußenantenne angeschlossen ist,
vermindert die von Mobiltelefonen ausgeh-
ende elektromagnetische Strahlung, die auf
den menschlichen Körper einwirkt. Außerdem
wird dadurch eine bessere Verbindungsquali-
tät erreicht.
Wenn ein Mobiltelefon im Fahrzeuginnen-
raum ohne diese Freisprecheinrichtung be-
nutzt wird, ist es nicht sicher im Fahrzeug be-
festigt und nicht an die Telefonaußenantenne
des Fahrzeugs angeschlossen. Außerdem
wird das Mobiltelefon nicht durch die Halte-
rung aufgeladen. Ebenfalls ist zu erwarten,
dass bestehende Telefonverbindungen unter-
brochen werden und die Verbindungsqualität
beeinträchtigt ist.
Ein Mobiltelefon nur dann im Fahrzeug ver-
wenden, wenn es an eine Freisprecheinrich-
tung angeschlossen ist. SEAT empfiehlt, bei
der Verwendung eines Mobiltelefons im Fahr-
zeug eine Außenantenne zu verwenden.
Bluetooth ®
ist eingetragene Marke der Blue-
tooth ®
SIG, Inc. ACHTUNG
Ein unbefestigtes oder nicht richtig befestig-
tes Mobiltelefon kann bei einem plötzlichen
Fahr- oder Bremsmanöver sowie bei einem
Unfall durch den Fahrzeuginnenraum ge-
schleudert werden und Verletzungen verursa-
chen.
● Das Mobiltelefon, weitere Geräte sowie Te-
lefonzubehör, wie z. B. Telefonhalterungen,
Notizblöcke, tragbare Navigationsgeräte wäh-
rend der Fahrt immer ordnungsgemäß und
außerhalb der Airbagentfaltungsbereiche be-
festigen oder sicher verstauen. ACHTUNG
Beim Betreiben eines Mobiltelefons oder
Funkgeräts ohne Anschluss an eine Außenan-
tenne können im Fahrzeug die Grenzwerte für
elektromagnetische Strahlung überschritten
und somit die Gesundheit von Fahrer und
Fahrzeuginsassen gefährdet werden. Das gilt
auch bei einer nicht ordnungsgemäß instal-
lierten Außenantenne.
● Zwischen den Antennen des Mobiltelefons
und dem Herzschrittmacher einen Mindestab-
stand von 20 Zentimetern halten, da Mobilte-
lefone die Funktion von Herzschrittmachern
beeinflussen können.
● Betriebsbereites Mobiltelefon nicht in der
Brusttasche direkt über dem Herzschrittma-
cher tragen. 128